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Listen to your Heart 2.

the new season
von

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Halloween story Teil 4

„Orangene Steine?“, wiederholte Yuuka. „Ist euch aufgefallen das wir in einem Wald sind? Hier gibt es tausend Steine, wie sollen wir die denn finden?“, fragte Shira in die Runde. „Hmmm, Sie leuchten in einem warmen Licht. Vielleicht sind sie irgendwo wo Feuer ist“, schlug Yuri vor. „Feuer? Und wo finden wir welches?“, fragte Yuuka. „Das hier ist ein Wald wo Regen, Nebel und Dunkelheit herrscht. Hier gibt es kein Feuer“, erklärte Sumita und zeigte um sich.
 

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„Ich finde wir sollten den alten Mann ignorieren und einfach weitergehen“, schlug Sasuke vor. „Er hat recht. Es ist viel zu Zeitaufwändig, als das wir es uns leisten könnten“, stimmte auch Shira zu. „Ausnahmsweise, bin ich mal eurer Meinung“, sprach Yuuka. Sumita und Narasaki stimmten ebenfalls zu. Somit war die Sache klar. Die Truppe entschied sich erst mal das Versteck zu Untersuchen.

Als sie nach einer Weile eine Rast machten, nahm sich jeder etwas zu essen und schlug sich den Magen voll. „Unser Trinken geht bald aus“, bemerkte Narasaki zerknirscht. „Es wir schon irgendwo einen Fluss geben. Da können wir dann die Flasche neu auffüllen“, sagte Toa. Gesagt getan. Nun stand die Truppe vor einem Teich. „Das trink ich nur über meine Leiche“, sagte Shira und hielt sich die Nase zu. „Das ist kein Teich sondern ein Tümpel“, kam es von Sasuke. „Na und? Besser als gar nichts“, sagte Toa und beugte sich zum Teich vor. „Vielleicht kann ich was machen“, mischte sich Yuuka ein und wedelte mit ihren Stab rum. „Super Idee“ Kannst du es vielleicht sauber zaubern oder so?“, fragte Sumita. „Ich kann es versuchen“, sprach Yuuka. Die anderen standen erwartungsvoll daneben. „Wasser, Wasser so wie noch nie verdreckt, zauber, zauber mach es unbefleckt“, sprach die Hexe. Das glitzern des Zauberstabes legte sich über den Tümpel und in innerhalb von zwei Minuten, war das Wasser Rein und klar. „Wow. Man kann sich sogar drin spiegeln“, bemerkte Sumita erstaunt. „Das konnte man auch im dreckigen Wasser“, lachte Toa. Ryuuzaki nahm nun die Flasche von Toa und füllt sie wieder auf. „Wir sollten die anderen auch auffüllen“, schlug Sasuke vor und nahm die zweite leere Flasche. Die anderen taten es ihm nach. Als Yuri aufsah, bemerkte sie am anderen Ende des Tümpels eine Person. „Hey. Wer ist das?“, fragte sie die anderen. Die angesprochenen blickten zuerst zu Yuri und dann zu der Person auf die sie blickte. Die Ausstrahlung dieser Person, zog jeden der Truppe in den Bann.
 

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Die Person stand auf dem Wasser und lächelte die Truppe Seelig an. Keiner brachte ein Wort raus. „Wow“, hauchte Shira. Das war das erste Mal, das sie eine andere Frau so beeindruckte. „Wer bist du denn? fragte Yuri, die als erstes ihre Stimme wiederfand. „Ich bin die Wächterin des Sees“, flüsterte die Frau. „Jetzt gibt es auch noch eine Wächterin des Sees?“, flüsterte Toa zu Yuuka. „Anscheinend ja“, antwortete diese. „Dieser See ist schon seit Jahren so verschmutzt. Die Fische sind alle gestorben, doch ihr habt ihn nun gerettet. Jetzt erstrahlt er wieder in seinen vollen Glanz“, lächelte die Frau.“Ich bin euch zu großen Dank verpflichtet und als Anerkennung meiner Dankbarkeit, werde ich euch nun helfen. Ihr seid auf der Suche nach den Kronen, die der Maskierte gestohlen hat. Um ihn zu finden, müsst ihr jedoch den Hinweis des Wegweisers bekommen. Dieser verlangt aber die Steine der Träume. Ich weiß, wo sie sind“, erklärte die Frau. „Und wo?“, fragte Shira. „Es existiert ein Mann namens Narham in dieser Welt. Er ist ein Traumjäger der die Träume der Toten einfängt. Er lebt in der Höhle der Nebel. Die Höhle ist der Ursprung allen Nebels in diesen Wäldern. Narham, trägt eine Kette um seinen Hals. In dieser Kette, sind die Steine der Träume eingelassen. Doch passt auf. Denn wenn ihr in seine Traumwelt geratet, ist er in der Lage euch alle zu manipulieren.“ Das waren die letzten Worte von der Wächterin, dann verschmolz mit dem Wasser. „Wir müssen also nur so einen komischen Typen finden. Wird ja wohl nicht allzu schwer sein oder?“, sagte Toa triumphierend. „Nimm das nicht auf die Schulter Toa“, warnte Yuuka sie. „Diesen Narham sollten wir anscheinend nicht unterschätzen“, stimmt Sumita zu. „Ist ja schön und gut das ihr euch schon Gedanken macht, aber wo ist diese Höhle?“, fragte Narasaki nach. „Der Ursprung allen Nebels, hatte diese Frau gesagt“, murmelte Shira. „Scheint als müssten wir den Nebelschwaden folgen“, sagte Yuri. „Nein. Wir müssen in die entgegengesetzte Richtung der Nebelschwaden laufen“, verbesserte Sasuke sie. „Und von wo kommen die Nebelschwaden?“, fragte nun Yuuka. „Ich schätze von Süden“, antwortete der Todesgott. „Also dann. Auf nach Süden“, murmelte Yuri. „So langsam geht es mir auf die Nerven. Immer wenn wir gerade in die Nähe von seinem Versteck kommen, kommt irgendjemand und lotst uns wieder in die andere Richtung“, beschwerte sich Toa. „Da müssen wir jetzt durch“, sagte Ryuuzaki. Die Truppe machte sich auf in Richtung Süden.
 

Die Nebelsuppe wurde immer dichter so dass man kaum noch die eigene Hand vor Augen sah. Die Freunde nahmen jeweils eine Hand des Hintermanns und des Vordermanns. Zu ihrem Unglück wurde nicht nur der Nebel dichter, sonder auch das Blätterwerk. Das führte dazu, dass unsere Freunde noch langsamer vorankamen als zuvor. Zudem wollte keiner eine Pause machen, da die Gefahr, von einen weiteren Monster angegriffen zu werden, zu hoch war. „Ich kann nicht mehr“, jammerte Toa unablässig. „Wie gerne würde ich jetzt in einem warmen Bett liegen. Mit einen heißen Kakao und Keksen und…“, sofort fauchte Shira Yuuka an. „Wenn du so weiter redest, wird die Sehnsucht nur noch größer“, sagte sie zu ihr. „Ist doch wohl meine Sache. Ich stell mir einfach vor, das mir warm ist und schon ist mir nicht mehr kalt“, erklärte Yuuka. „das ist ein alter Trick, aber hilft sehr oft“, sagte Yuri. „Na dann werde ich es doch auch gleich mal ausprobieren“, sprach Toa und konzentrierte sich. „Und?“, fragte Yuri. „Ich habe nicht genügend Fantasy“, grummelte Toa. Yuri musste kichern. „Ryuuzaaakkii, nimm mich auf den Arm“, sagte die Grünhaarige und wedelte bettelnd mit dem Schwanz. „Steig auf“, sagte der Schwarzhaarige und ging die Hocke. Toa kletterte auf seinen Rücken. „Nervt dich das nicht?“, fragte Sumita. „Was?“, fragte Ryuuzaki. „Naja, das ist jetzt schon das dritte Mal das du jemanden rumschleppst“, sprach Sumita und sah ihn mitleidsvoll an. „Yuuka ist ziemlich leicht. Da macht es mir nichts aus sie zu tragen. Und Toa ist meine Freundin. Wenn sie nicht mehr kann, dann kann sie nicht mehr, das ist alles“, antwortete er. Toa wurde ein wenig rot um die Wangen, und knuddelte den Todesgott. „Hey, ich glaube wir kommen näher“, sagte eine Stimme von vorne. Plötzlich hörte man wie jemand gegen etwas lief. „Autsch!“, sagte Narasaki, der gegen etwas Hartes gelaufen war. „Du solltest aufpassen wo du hinläufst“, mahnte die Fledermausfrau ihn. „Das hättest du mir ruhig früher sagen können“, schimpfte Narasaki. „Was ist denn los?“, fragte die Stimme von Yuuka hinter ihnen. „Narasaki ist gegen eine Steinwand gelaufen“, erklärte Sasuke. Sofort war ein Lachen von Toa zu hören. „Das ist nicht witzig“, brüllte Narasaki nach hinten. „Oh doch ist es!“, rief Yuuka zurück, die nun auch anfing zu lachen. „Seid doch mal leise“, flüsterte Shira laut zu den anderen. Sofort kehrte Ruhe ein. Shira tastete die, von Nebelumschlossene, Wand ab. „IIEEKS!“, schrie sie auf einmal. „Was ist los?“, fragte Sasuke. „Die ist ganz schleimig“, quietschte Shira. Sasuke wedelte den Nebel mit seinen Umhang weg. Zum Vorschein, kam eine gelbe glitschige Haut. „IIHHHH“, schrien alle, als sie die angebliche Wand sahen. Nicht nur war die Wand glitschig, sie war auch voller Warzen. „Ist das ein Frosch?“, fragte Yuri. „Das glaube ich nicht“, antwortete Ryuuzaki. „Er hat recht, ansonsten hätte er sich schon längst bewegt“, stimmt Sasuke zu. „Und nun?“, fragte Yuuka. „Wir sollte mal entlang dieser „Wand“ Gehen. Vielleicht ist irgendwo ein Eingang“, schlug Sumita vor. „Du glaubst also wirklich dass diese Wand, die Höhle ist?“, bezweifelte Yuri. „Was anderes könne wir jetzt nicht machen“, sagte Narasaki. „Stellt sich nur die Frage in welche Richtung“, sagte Yuuka. „Ich bin dafür dass wir uns aufteilen“, mischte sich nun Toa ein. „Wenn die eine Truppe im Traum gefangen ist, kann die andere Truppe sie retten. Ich meine es ist schließlich besser als wenn wir jetzt alle auf einmal gefangen werden“, sagte die Grünhaarige und stieg von Ryuuzakis Rücken runter. „Das ist zu gefährlich“, mischte sich Shira ein. „Wir bleiben zusammen“, stimmte Sumita zu. „Meinetwegen“, seufzte Toa. „Ich werfe eine Münze. Kopf Rechts und Zahl Links“, sagte sie und warf. Die anderen warteten. Die Münze drehte sich eine Weile im Kreis und…blieb senkrecht stehen. „Das gibt’s doch nicht“, sagte Toa genervt und warf sie nochmal. Doch es passierte das gleiche wie zuvor. „Was ist denn los?“, fragte Yuri. „Soll das ein Scherz ein, Toa?“, entgegnete Shira. „Sieht es so aus wie einer?“, antwortete Toa angepisst. „Wir gehen rechts“, entschloss sie letztendlich und stapfte los. Nach einer Weile, blieb sie stehen. „Seht ihr? Ich bin ein Genie“, sagte sie stolz. „Das ist also der Eingang“, sprach Yuri. Vor ihnen war eine Höhlenöffnung, aus der Nebel stieg. „Wer geht zuerst?“, fragte Toa und machte einen Schritt zurück. „Kannst du diesen Nebel nicht wegzaubern?“, fragte Sumita. „Nein. Wenn ich das mache wird der Typ nur aufmerksam“, antwortetet die Hexe. „Ich gehe als erstes“, sagte Sasuke und trat vor. „Und ich als zweites“, kam es prompt von Shira. Diese klammerte sich an seinen Umhang. Dann traten sie in die Höhle ein.

„Ich seh rein gar nichts“, flüsterte Yuuka. „AU! Ich bin gegen einen Stein gelaufen“, beschwerte sich Sumita. „ Wo sind wir überhaupt?“, fragte Yuri verzweifelt. „Ich habe ein blödes Gefühl“, sagte Shira. Auf unerwarteter Weise, lichtete sich der Nebel plötzlich. „Was ist denn jetzt los?“, fragte Yuuka. „Der Nebel lichtet sich“, bemerkte Sasuke und sah nach vorne. Dort wo das Ende der Höhle schien, leuchtete ein Licht. „Oh oh. Ich habe das Gefühl das er uns gefunden hat“, flüsterte Toa zu Ryuuzaki. Die Männer zogen die Frauen hinter die Felsen. Das Licht kam näher. Dann ging ein junger Mann an ihnen vorbei. Hinter ihm, trottete ein kleiner Gnom. „Mein Herr, mein Herr. So bitte warten sie doch“, bettelte der kleine Mann. „Ich weiß sie dursten nach Träumen, aber in letzter Zeit gehen zu viele Kreaturen um. Sie sollten noch ein bisschen warten“, ermahnte er den Mann. „Gnorre. Hör bitte auf mir Dinge einzureden oder du wirst selbst Teil meiner Traumsammlung“, warnte ihn der junge Mann. „Jawohl Herr Narham.“ Eine Gänsehaut machte sich bei der Truppe breit. Das war er also, der Traumjäger Narham, dachte sie und hielten sich weiterhin versteckt.

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„Sag mal, bin ich die einzige die denkt dass der Kerl gar nicht so böse aussieht?“, fragte Toa und rümpfte die Nase. „Nein“, stimmte Shira zu. „Er sieht ganz nett aus“, kicherte Yuri. „Findest du?“; sprach plötzlich eine Stimme hinter ihnen. Der junge Mann war von dort wo er eben stand, verschwunden und nun hinter ihnen. Sofort zückte jeder seine Waffe. „ Kein Grund so feindlich zu sein“, lachte der Blonde. Yuri musste sofort an Kyota denken, auch wenn dieser kürzere Haare hatte. „Was kann ich denn für die werten Ladies tun?“, fragte Narham. „Also… wir wollten wissen, wo der Nebel herkommt“, sagte Shira schnell. Die anderen sahen sie verwirrt an. „Ach so ist das. Wenn es nur das ist, dann folgt mir“, sagte der Mann. „Wieso hast du ihn nicht nach der Kette gefragt?“, fragten sie die anderen. „Irgendwas stimmt hier nicht. Wir sollten uns die Kette auf eine andere Weise schnappen“, erklärte die Weißhaarige. Die anderen nickten zustimmend. Dann folgten sie ihm. Als sie weiter in die Höhle traten, landeten sie in einen großen Raum. In dessen Mitte, stand ein großes Sofa mit Seide bezogen. „Hier kommt der Nebel her“, sagte der Mann und zeigte auf einen riesigen Kessel. „Aus diesen Kessel?“, fragte Yuuka verwirrt. „Richtig meine Kleine. Es ist eine Zaubermischung“, erklärte er. „Und aus was besteht diese Mischung?“, fragte Yuuka neugierig nach. „Aber aber. Meine Liebe Hexe, das ist ein Geheimnis“, sprach er und strich ihr mit der Hand über die Wange. Eine kleine röte legte sich auf die Wangen der Hexe. „Und? Wie seid ihr auf die Idee gekommen, zu gucken wo der Nebel herkommt?“, fragte er und setzte sich auf sein prächtiges Sofa. „Der Nebel stört uns“, beschwerte sich Toa frech. „Oh. Da scheint ja jemand ziemlich direkt zu sein“, kicherte er. //Und ich werde dir gleich mal direkt einen Schuss verpassen//, dachte sie und musste grinsen. „Ach ja“, kam es von Sumita. „Uns hat ein alter Herr gesagt, wir sollen nach orangenen Steinen suchen. Wissen sie vielleicht wo die sein könnten?“, fragte Sumita unschuldig. Sofort verging das Lächeln des Mannes. „Nein tut mir leid“ antwortete er. Ryuuzaki trat näher an die Gefäße die um das Sofa lagen. „Wie ich sehe interessierst du dich für Träume“, sagte Narham. „Ich bin ein Todesgott. Ich sammel Seelen und bekanntlich sind die Seelen oft mit den Träumen verbunden“, sprach Ryuuzaki ohne den Mann eines Blickes zu würdigen. Yuri gähnte. „Ihr scheint müde zu sein“, sagte der Mann. „Wir wäre es, wenn ihr euch bei mir ausruht“, schlug er vor und lächelte hinterhältig. „Wir haben keine Zeit zu rasten“, fuhr es Narasaki über die Lippen. „Hmmm? Aber ich glaube die Herren scheinen auch ganz müde zu sein“, entgegnete er. Die Jungs fingen an zu gähnen. Überall standen Kürbisse mit Lichtern drinnen, welche ein bequemes Licht verbreiteten. // Wir müssen die Kette kriegen//, dachte Shira und trat auf den Mann zu. Dann setzte sie sich dicht neben ihm. „Also, ich würd gerne hier übernachten“, flüsterte sie ihm zu. Sofort sah Sasuke den Mann böse an. Dies bemerkte er und grinste. „Seht ihr. Eure Freundin hat wenigstens Vernunft. Da draußen würdet ihr keinen Platz zum schlafen finden“, schnarrte er. //Was hat Shira denn vor?//, dachte Sumita besorgt. „ich glaube sie hat einen Plan“, flüsterte Yuuka ihr zu. Die Truppe entschloss sich bei ihm zu übernachten. Jeder schlief auf ein Luxuriöses Bett, mit Federdecke und weichen Kissen. „Ich glaube ich bin im Himmel“, sagte Narasaki, der sich bereits ins Bett gekuschelt hatte. „Ich schlafe lieber auf den Boden“, sagte Toa, doch Ryuuzaki hatte es sich schon bequem gemacht. „WAS SOLL DAS DU VOLLIDIOT!“, fauchte sie ihn an und zog ihm vom Bett. „Da liegen wir wie auf dem Präsentier Teller“, stimmt Sumita zu. Narasaki war bereits eingeschlafen. „Der wird sein blaues Wunder noch erleben“, sagte Sasuke und sah den schnarchenden Geist an. „Aber es sieht so bequem aus“, jammerte nun Yuuka und klammerte sich am Bett fest. „Lass das Yuuka, das wirst du nur bereuen“, sagte Toa und zog an ihren Füßen, „Nein! Lass los!“, rief die Hexe. „niemals!“, schrie sie zurück. Plötzlich klopfte jemand an der Tür. „Ist mit ihnen alles in Ordnung?“, fragte Narham, der in die Schlafgemächer eintrat. Alle nickten eifrig.“Na dann ist ja gut“, lächelte er. „Ich wünsche euch eine gute Nacht.“ Der Mann schloss wieder die Tür. „Keiner schläft hier ein verstanden?“, flüsterte Shira. „Geht klar“, sagte Toa und setzte sich auf den kalten Boden. Die anderen nahmen sich die Decken, legten sie auf den Boden und setzten sich dort drauf. „Ich bin müde“, sagte Ryuuzaki legte sich hin. Sofort gab es einen klatsch von Toa auf den Bauch. Ein roter Händeabdruck erschien. „Toa! Sei doch mal etwas netter“, schimpfte Yuuka. „Ich muss mich irgendwie wachhalten“, sagte Toa und gähnte laut. Auch Shira war kurz davor einzuschlafen. Bisher kam sie nur einmal dazu zu schlafen. So verging Stunde um Stunde bis es zur Mitternacht schlug. „Glaubt ihr der Typ schläft schon?“, fragte Sumita die neben Yuuka auf der Decke saß. „Wer weiß.“, antwortete Yuri. „Ich würde mich gerne ran schleichen und versuchen die Kette abzukriegen“, erklärte sie den anderen. Nichts als Fassungslose Blicke. „Jetzt hast du komplett den Verstand verloren“, sagte Yuuka. „Ich wünsche mir dass du mitkommst“, sprach sie dann Yuuka an. „Wieso sollte ich?“, fragte diese genervt. Die Weißhaarige atmete tief durch. „Ohne deine Zauberkräfte schaffe ich das nicht“, entgegnete es ihr. „Hmmm? Kann ich da nochmal hören“, grinste die Hexe. „Nein kannst du nicht. Also machst du mit oder nicht?“; fragte Shira wütend. „Ach, meinetwegen. Ich habe ja nichts Besseres zu tun“, sagte Yuuka schließlich. „Sasuke du musst auch mitkommen“, wandte sie sich nun an den Vampir. „Ich wäre so oder so mitkommen. Dieser Typ geht mir gewaltig auf die Nerven.//Ist er eifersüchtig?//, fragte sich Shira, doch schob diesen Gedanken erst mal bei Seite. „Ich passe auf Narasaki auf“, entschloss sich Yuri und sah den Braunhaarigen an. „Und ich auf meine Schlafmütze“, sagte Toa und zeigte auf Ryuuzaki der sie im Schlaf umklammerte. „Obwohl der mir langsam schwer wird“, kicherte Toa. „Lass ihn doch. Er hat uns schließlich auch mit rumgeschleppt“, erwiderte der Engel. Auch Sumita entschloss sich da zubleiben um auf ihre die schwarze Katze zu achten. Diese hatte sich auf ihren Schoß zusammengerollt. „Nun gut. Wir gehen dann mal“, sagte Shira und ging mit den anderen los.
 

Die Gänge waren stockdunkel und ein wenig Nebel, welches sich in den Gängen verirrt hatte, schwebte auf dem Boden. Shira, Sasuke und Yuuka schlichen die Gänge entlang und versuchten möglichst keine Geräusche zu machen. „Wir müssen wieder zum Hauptraum kommen“, sagte Sasuke und zeigte auf die nächste Ecke. Die beiden Mädchen nickten. Gerade wollte sie um die Ecke treten, da sahen sie wie der kleine Gnom auf sie zukam. Blitzschnell versteckten sich die drei in einer Nebengasse. Der kleine Mann lief an ihnen vorbei. Die drei warteten noch einen Augenblick und bis er nicht mehr zu sehen war. „Der will zu den anderen“, flüsterte Yuuka den beiden zu. „Wenn der herausfindet, dass die anderen nicht schlafen und wir fehlen, wird er sofort Narham informieren. Wir müssen uns beeilen“, mahnte Shira. Die drei liefen los. Als sie vor einen riesigen Toa standen, sahen sie ein weiches Licht durch die Türspalte schimmern. „An das Tor kann ich mir gar nicht erinnern“, sagte Yuuka skeptisch. Sasuke war der Meinung dass es anscheinend niemand bemerkt habe, da es so dunkel gewesen worden sei, doch auch Shira konnte sich nicht an dieses riesige Ding erinnern. Shira sah durch den Spalt. Im großen Raum, stand wieder das Sofa. Es gab also kein vertan da sie an der richtigen Stelle waren. „Siehst du ihn?“, flüsterte Sasuke in ihr Ohr. Sofort bekam Shira wieder eine Gänsehaut. „J…Ja“, antwortete die Weißhaarige. „Yuuka, kannst du das Tor öffnen ohne dass es knarrt?“, fragte Sasuke die Hexe. Diese nickte. „Nun dreh dich Zauberstab nur im Kreise und öffne das Tor ganz still und leise“, sang die Frau im Flüsterton und zog mit ihren Zauberstab Kreise in der Luft. Langsam öffnete sich die Tür.

Bei den anderen:

Sumita stand an der Tür und horchte.“Ich glaube da kommt jemand“, informierte sie die anderen. Yuri und Toa sahen zu ihr. „Schnell tut so als ob ihr schlaft“, sagte Toa und legte sich hin. „Er wird sehen das die anderen nicht da sin“, warnte Yuri. „Ich habe eine Idee.“ Sumita nahm ein Kissen und eine Decke und richtete ein paar Dosen und Trinkflaschen so, dass es aussah als würde darunter jemand schlafen. Toa und Yuri taten es ihr nach. Gerade als die Türklinke bewegt wurde, legten sich die Mädchen schnell hin und schlossen die Augen. Die ging quietschend auf und der Gnom trat ein. Dann blickte er sich irritiert um. „Solche Idioten“, sagte er. „Anstatt auf den weichen Betten zu schlafen, legen sie sich doch tatsächlich auf den Boden. Also wirklich. Naja, wenigstens schlafen sie, das wird dem Meister gefallen.“ Gerade wollte der Gnom wieder rausgehen, doch hörte er im letzten Moment jemand etwas grummeln. Yuri sah wie Narasakis Augenlider sich bewegten. Und auch Ryuuzaki schien aufzuwachen. //Oh nein. Werdet jetzt bloß nicht wach//, dachten die beiden Mädchen. Narasaki hatte gerade die Augen geöffnet und sah direkt vor sich Yuris Gesicht. Diese tippte leise mit ihren Zeigefinger auf die Lippen. Narasaki verstand zwar nicht was das sollte aber gab ruhe. Toa versuchte es mit der gleichen Technik wie Yuri, doch anstatt einfach ruhig liegen zu bleibe, drehte sich der schwarzhaarige einfach um. //Ryuuzaki du Mistkerl, das wirst du noch bereuen mich einfach so zu ignorieren und sich wegzudrehen//, dachte Toa wütend und hatte den drang ihn zu hauen. Dann schloss sich wieder das Tor. Die beiden Mädchen richteten sich auf. „Was sollte das denn?“, fragte Narasaki im Flüsterton. „Der Gnom war hier und die anderen drei sind gerade auf den Weg zu diesen Narham um die Kette zu klauen“, erklärte Yuri. „WAS?! Wieso habt ihr nicht gesagt? Ich bin ein Geist für mich wäre das ein Kinderspiel!“, beschwerte sich Narasaki. „Du hast gepennt du Idiot!“, fauchte Toa den Braunhaarigen an, dann nahm sie ein Kissen und drückte es auf Ryuuzakis Gesicht. Dieser brachte nur unverständliches Gemurmel hervor und versuchte das Kissen wegzukriegen. „Du Mistkerl hast dich einfach weggedreht, das wird dir noch teuer zu stehen kommen. Einfach dein Freundin zu ignorieren“, schimpfte sie. Als sie das Kissen wegnahm, rang Ryuuzaki nach Luft. „Willst du ihn umbringen?“, rief Narasaki Toa zu. „Wenn es sein muss“, antwortete Toa. „Jetzt hört auf!“, mischte sich Yuri ein. „Wir müssen von hier verschwinden.“ „Und was ist mit den anderen?“, fragte Narasaki. „Wir werden ihnen entgegenkommen. Na los“, erklärte Yuri und zog Narasaki aus dem Bett. Auch Toa und Ryuuzaki standen auf. Dann öffneten sie vorsichtig die Tür und sahen sich um.
 

Bei Shira, Sasuke und Yuuka:

Es war ruhig im Schlafgemach von Narham. Das Dämmerlicht hatte ihn in einen schönen schlaf gewogen. Die drei schlichen langsam auf sein Sofa zu. An der Kante blieben sie stehen. Selbst flüstern war nun unmöglich. Die drei mussten sich per Handzeichen verständigen und sich auf den Verstand des anderen verlassen. Shira zeigte auf die Kette, die der Mann um den Hals trug und gab Yuuka zu verstehen, dass sie nun die Kette ihm abzaubern sollte. Yuuka zeigte, dass sie aber noch nie gezaubert hat indem sie einen Zauberspruch gedacht hatte, sonder nur gesprochen. Doch Yuuka wollte sich mühe geben. // Ok. Ein Spruch über Gedanken. Das heißt ich brauche doppelte Konzentration. Jetzt muss mir noch ein Spruch einfallen. Ein Spruch. Ein Spruch. Ich glaube ich habe einen. „Der alte Mann sehnt sich nach der Kette und verlangt von mir dass ich sie rette. Wenn ich nun die Kette fand, soll ich sie mir wünschen, in diese Hand“//, dachte Yuuka. Plötzlich löste sich die Kette in nichts auf. Shira sah Yuuka wütend an, doch als sie sah wie die Kette sich in Yuukas Hand wieder Materialisierte, atmete sie erleichter aus. Sasuke verwandelte sich in eine Fledermaus und nahm die Kette um sich. Sollten sie nun erwischt werden und gefangen werden, war es Sasukes Aufgabe die Kette zu den anderen zu bringen und diesen ganzen Spuck ein Ende zu bereiten. Gerade drehten sich die Mädchen um und wollten gehen, doch da sahen sie plötzlich den Gnom in der Tür stehen. Als er gerade losschreien wollte, waren sofort zwei Klingen an seinen Hals gerichtet.“Ein Wort und wir töten dich“, flüsterte Sumita. Die Piratin und der Todesgott hatten ihre Klingen auf ihn Gerichtet und brachten den Gnom zu schweigen. Shira atmete erleichtert aus. Doch plötzlich fuhr eine Hand Blitzschnell auf Shiras Mund und die Weißhaarige wurde nach hinten gezogen. „Na, na, na. Wer wird denn gleich abhauen?“, sprach der Mann im schmierigen Tonfall. Shira versuchte sie loszureißen doch Narham hatte sie fest im Griff. „Unsere Freundin muss befreit, so tauche alles in Dunkelheit“, rief Yuuka. Alle Lichter gingen aus und man konnte nun rein gar nichts mehr sehen. Jeder lief gegen jeden und versuchte sich irgendwie zu orientieren. Narasaki schlug dem Mann, mit einem Stein, auf den Kopf. Dieser ließ ungewollt Shira los und brüllte Verfluchungen. Sasuke verwandelte sich zurück, während er die Kette sich in die Hosentasche steckte und mit Shira loslief. „Weg hier!“, rief der Uchiha. Die anderen liefen in der Dunkelheit hinter ihnen her. Die Truppe hörten Schritte hinter sich hereilen. „Wir müssen hier raus. Ich glaube die verfolgen uns“, rief nun Sumita zu den anderen. Langsam näherten sie sich dem Ausgang, und eine Minute später, liefen sie auch schon durch das Gestrüpp. Die Blätter und Äste peitschten ihnen ins Gesicht und zerkratzten Arme und Beine. „Wir müssen den alten Mann“, keuchte Narasaki. „Wo lang?“, fragte Toa schnell. „Da!“, antwortete Yuri. Dann lief die Truppe weiter. Im Laufen drehte sich Shira um. Außer Blätter und Äste sah sie niemanden der ihnen folgte. „Wartet. Ich kann nicht mehr“, sprach sie zu den anderen. Diese blieben nach einer Weile stehen. „Ist er weg?“, fragte Yuuka nach. „Ich glaube schon“, antwortete Sasuke. „Wir sollten uns trotzdem beeilen. Wer weiß ob er uns nicht schon sucht“, entgegnete Ryuuzaki und blickte sich um. „Und wo sollen wir diesen Typen jetzt treffen?“, informierte sich Toa unter schwerem Atem. Plötzlich tauchte, tiefer im Dschungel, ein kleines Licht auf. „Das ist bestimmt einer seiner Kürbisse“, schätzte Sumita. „Dann müssen wir ihn folgen“, stimmte Yuri zu. Die Freunde gingen vorsichtig auf den Kürbis zu. Die Grimasse grinste sie abscheulich an. „Wo ist er?“, fragte Shira wütend. „Der Kürbis drehte sich in der Luft um und flog dann in Richtung Osten. Die Studenten folgten. „Seid ihr sicher das der vom alten Mann ist und nicht von diesen Narham „, fragte Toa skeptisch, doch die anderen versicherten ihr, das dieser Narham keine fliegende Kürbisse besaß. Von Zeit zu Zeit, lichtete sich der Wald immer mehr, bis sie auf einmal auf einem Feld mit Kürbissen standen. In der Mitte stand eine Vogelscheuche. Der Kürbis, setzte sich auf das Feld nieder und die Kerze erlosch. „Und was jetzt?“, fragte Sumita verwirrt. „Warten, antwortet Shira. Die Freunde setzten sich hin und wartete darauf dass etwas geschah, und zunächst schien es so, als ob sie Grundlos hiergekommen wären, doch plötzlich begann sich die Vogelscheuche zu bewegen. Die Puppe riss sich vom Holzpfal und klopfte sich den Dreck aus den Klamotten. Dann ging das Stroh zurück und das Gesicht kam zum Vorschein. „Wär hätte das gedacht? Die Vogelscheuche ist der alte Mann“, lachte Narasaki vergnügt. Der Mann trat auf sie zu.“Nun. Die Tatsache dass ihr direkt vor mir steht, muss heißen, dass ihr das habt, was ich begehre“, sprach der alte Mann und funkelte die Jungen Monster erwartungsvoll an. „Ja das haben wir“, sagt Shira und warf ihm die Kette vor die Füße. „Und sagen sie uns wo der Maskierte steckt“, forderte die Weißhaarige. „Ruhig Blut, meine Dame. Ich werde euch sagen wo der Mann, der die Kronen geklaut hat, sich versteck“, grinste der Mann breit.



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