Zum Inhalt der Seite

Drabbles. #50er

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

#7 - #9

#7 - Eifersucht
 

Wenn das Herz bebt und einem schlecht wird, dann spricht man in der Regel von Liebe und, oder Glück.

In seinem Fall war es Eifersucht, welche sein wichtigstes Organ heimsuchte. Blanke, weiße Eifersucht.

Er sah zu seinem Liebhaber, Freund und Kollegen. Robert rümpfte die Nase, verschränkte die Arme vor der Brust.

"Dann brenn' halt mit ihm durch!" Beleidigt drehte er sich herum.

Jude lachte laut, seine Stimme engelsgleich. "Du bist echt zu niedlich, wenn du eifersüchtig bist."

Er warf Robert seinen Teddybär, aus der Kindheit, an den Hinterkopf.

"Vor allem wenn du eifersüchtig auf ein Kuscheltier bist."
 

▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁
 

#8 - Cling
 

"Robert... was zur- !?"

Jude versuchte seinen Kollegen von sich zu schieben, aber dieser klammerte sich weiterhin um dessen Beine. Er selbst saß auf dem Boden,

sein Gesichtsausdruck war in die Kategorie "Aber... aber... bitte geh' nicht!" einzuordnen. Die Augen geweitet, einen kleinen Schmollmund, die Unterlippe vorgeschoben.

"Ich bitte dich, sei vernünftig und lass mich los. Ich verpasse meinen Zug."

Leises schauben seitens Jude war zu hören. Doch Robert ließ nicht locker.

"Darf ich den Grund wissen, warum du dich so an mich heftest?"

"Weil ich dich liebe, Jude Law."
 

© inspired by jude law @ sesamestreet
 

▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁▁
 

#9 - Monopoly
 

Jude und Robert trotzten dem Unwetter, in der Form einer Sintflut, indem sie auf dem Boden der Halle saßen, in welcher sie die bluescreen-Aufnahmen machten, mit dem Spiel Monopoly. Da ein Außendreh bei dem Regen unmöglich war und die anderen Szenen soweit im Kasten waren. Die restlichen Menschen wuselten aufgeregt herum, in der Mitte dieses Getümmels saßen nun die beiden Männer. "Du bist pleite.", meinte Robert grinsend zu Jude und deutete auf das Geld, welches nicht vorhanden war. Dieser seufzte resigniert und wollte Robert schon die Hand schütteln, ihn beglückwünschen. Immerhin hatten sie mit diesem Brettspiel die Zeit um glatte drei Stunden totgeschlagen, Verbissenheit in Gesellschaftsspielen hatten sie beide. Aber Robert stoppte ihn. "Ich habe aber eine Idee wie du deine Schulden begleichen könntest... immerhin stehst du auf meiner Schloßstraße." Jude stöhnte. "Und wie?" Doch Roberts nachfolgendes Grinsen ließ ihn nichts Gutes vermuten. "Durch körperliche Dieste. Komm', Spielschulden sind Ehrenschulden."



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück