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Fallen Angel

Oh Gott, bitte erhöre mich!
von

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Wer bist du?

Wer bist du?
 

Es ging jedes mal wenn Rei Hiroto kam, ein kleiner Tumult auf dem Schulhof los. Er war sicherlich einer der beliebtesten Jungs der Schule. Seine Unnahbarkeit, Aussehen und Schweigsamkeit machte die Mädchen der Schule irgendwie an und die Jungs beneideten ihn um seine Stärke. Es gab lediglich eine Person die ihm nicht verfallen war.

„Hiroto-kun. Wie oft soll ich dir das noch sagen. Komm gefälligst ordentlich zur Schule. Haare müssen ungefärbt sein und nimm deine blöden Kontaktlinsen raus“, meckerte ihn Junko Kobayashi an. Sie war Schülersprecherin der Schule und duldete keinen Regelverstoß. Rei sagte ihr wie jeden morgen nur kühl: „Wie oft denn noch. Das ist meine echte Haarfarbe und meine wahren Pupillen“ Als Schulsprecherin fungierte sie als Vorbild und glaubte ihm logischer Weise nicht. Wer hat auch schon schwarz Harre mit roten Strähnen und rote Pupillen von Natur aus. Junko war fixiert darauf die Schule zu verbessern. Sie konnte solche Rebellen wir Rei nicht ausstehen.

Rei ging an ihr vorbei ohne sie weiter zu beachten und darauf begann das Geschwärme der Mädchen: „Ach er ist so cool.“ und weitere solcher Sprüche kamen. Der Typ machte Junko einfach nur wütend. Wie konnte man auf so einen oberflächlichen, arroganten Rebellen stehen, Leider konnte sie nicht viel gegen unternehmen da er die besten Noten der Schule brachte, das hieß das er auch besser war als sie. Das war ein Grund mehr ihn zu hassen.

Heute begann das 2. Jahr für Junko und es gab auch die Neuwahl des Schülersprechers. Wie zu erwarten war es natürlich Junko. Wie jedes Jahr machte sie ihren Rundgang. Die schule war mittlerweile längst vorbei und da es erst Jahresbeginn war war lediglich der Schülerrat und einige Lehrer im Schulgebäude. Sie lief über den Schulhof als sie am Eingang eine merkwürdige fremde Person sah. Junko lief auf ihn zu fragte freundlich: „Entschuldigung. Suchen sie etwas? Ich bin die Schülersprecherin sie können mich gerne frag...“ Plötzlich würgte er sie mit einer Hand. Junko wollte um Hilfe rufen, konnte es aber nicht. Sie bekam immer weniger Luft, da er immer fester zudrückte. Er war leichenblass und seine Augen waren in einem blutrot getaucht. Nach Leibeskraft wehrte sie sich. Doch sie kam nicht gegen die stärke dieses Menschen an. Dieser lachte nur und sagte: „Ich hätte nicht gedacht das ich dich so schnell finde würde, Prinzessin. Dank dir werde ich unglaubliche Kräfte bekommen“ Kaum hatte er seinen Satz beendet wurde er von Junko weg geschlagen. Sie atmete tief und schaute hoch wer sie gerettet hatte. „Rei..Hiroto?“, brachte sie nur stockend raus. Rei schenkte Junko keinerlei Beachtung. In einem tiefen, ruhigen Ton sagte er: „Erscheine Ares.“ und ein Breites Schwert erschien. Mit nur einer Handbewegung zerschnitt er den Mann. Dieser zerfiel zu Staub und wurde vom Winde verweht.

Noch immer hockte Junko auf dem Boden. „Alles in Ordnung“, fragte er sie in einem recht nüchternen Ton. Ihr Blick wanderte zu Boden und ihr ganzer Körper zitterte plötzlich. „Was oder wer war das gerade eben?“, brachte sie gerade so raus. Rei blickte zu ihr: „Das war gerade eben eine Drohne des Satans“, erklärte er ihr. Rei beugte sich zu ihr runter und streckte seine Hand zu ihrem Hals aus: „Dein Hals blutet.“ Junko zuckte zusammen . Plötzlich leckte er das Blut an ihrem Hals ab. Sie klatsche ihm ein und stieß ihn von sich weg: „Nimm deine Pfoten weg. Das ist sexuelle Belästigung“ Sie merkte regelrecht wie rot ihr Kopf wurde. „Was hast du denn“, sagte er immer noch in einem ruhigen Ton. „Rei das darfst du in dieser Zeit nicht mehr.“, ertönte es von weitem. Junkos Blick wanderte in die Richtung aus der die Stimme kam. Eine pechschwarze Taube erschien, die sich auf Reis Schulter niederließ. Junko stand auf und zeigte auf die beiden: „Wer zum Teufel seit ihr eigentlich“ „Wir sind ab heute deine Beschützer!“

Junko stand das große Fragezeichen förmlich ins Gesicht geschrieben. Die komische Taube fing an: „Hör gut zu. Du bist die Reinkarnation der heiligen Maria und wir haben es uns zur Aufgabe gemacht dich zu beschützen...Ach und ich bin Kuro und Rei müsstest du ja schon kennen“. Rei drehte sich um und ging. Dabei sagte noch schnell: „Pass besser auf dich auf“

Rei und Kuro sind schon eine Weile gegangen, da fing Kuro an: „Sag du hast doch vorhin mit Absicht Vampir gespielt, oder? Du wolltest das sie sich beruhigt“ Als Antwort bekam er nur ein Seufzten und: „Denk doch was du willst“

Junko ließ ihre Wunde verarzten unter der Begründung jemand habe sie angegriffen, war ja keine Lüge. Stumm ging sie nach Hause. Es war einfach zu viel in den letzten Stunden passiert. Warum ausgerechnet sie und wer war Rei Hiroto wirklich. Abends legte sie sich auf ihr Bett und starrte förmlich die Decke an. Ihre Gedanken kreisten um den Vorfall von heute Nachmittag. Erst sehr spät schlief sie endlich ein. Doch im Traum erschienen ihr immer wieder Szenen von Rei und diesen Monstern.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  sunny12
2011-01-09T20:23:03+00:00 09.01.2011 21:23
Hey!
Die Geschichte klingt schon sehr interessant. Sie gefällt mir bis jetzt eigentlich auch schon ganz gut.
Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht,
lg sunny12


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