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thougts and feelings

- Kurzgeschichten -
von

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Dunkelheit

Ich weiß nicht so genau was ich dazu sagen soll. Es ist eigentlich alles schon gesagt. Vielleicht merkt jemand, dass sich viele meiner 'Kurzgeschichten' ähneln. Das ist einfach so, weil meine Gedanken oft ähnlich sind, aber trotzdem ist jede anders. Es ist ein Teil meiner Seele, also wenn ihr es lest macht euch nicht darüber lustig, denn dann verachtet ihr mich, mein tiefstes inneres. Denkt immer daran solche Gedanken hat ein lebendiger Mensch. Jemand wie alle anderen auch und niemand weiß das, niemand weiß was in diesem Menschen vorgeht nur die die diese Fanfic lesen und das werden sicher nicht viele tun.

Nun gut, diese Fanfic, der Inhalt das sind eher die Gedanken einer Person aus einer nichtveröffentlichten Fanfic, aber ich muss ja auch irgendwie auf so etwas kommen.

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Schatten, tief in der Nacht gefangen. Kein Licht kann sie durchdringen, kein Mensch kann sie verstehen. Schatten. Sie nehmen mich gefangen und schließen mich im Dunkel ein. Stille. Einsame Ruhe. Frieden und doch leer. Keine Gefühle, keine Liebe. Kalt wie Stein. Die Seele gefroren vor Einsamkeit. Von Rache und Hass getrieben. Alle die mich verletzten vernichtet. Und doch: Alles so leer, keine Empfindungen mehr. Alles verloren. Meine Freunde, meine Familie, meine Liebe, mein Leben. Vorbei - alles ist aus. Es gibt keine Hoffnung mehr. Zu viel heiße Tränen habe ich vergossen, zu viel empfunden. Jetzt ist mein Herz still. Niemals wieder wird es sich erwärmen können. Ich habe alles verloren, alles was ich geliebt habe und nun habe ich auch noch meine Liebe verloren. Ausgelöscht, leer. Nichts wird wieder wie es einmal war. Rache war damals mein einziger Gedanke geworden. Rache für das was mir angetan wurde. Doch was nun? Ich habe mich gerächt, habe getötet. Aber jetzt bin ich kalt. Alleine und einsam. Doch das ist mir egal. Mir ist alles egal. Sogar mein Leben. Bedingungslos. Tod wird zur Erlösung. Schatten bewohnen das Herz. Alle Gefühle sind ausgelöscht. Niemals wieder werde ich lachen, nie wieder leben. Die Dunkelheit ist zu stark. Das Licht ist längst erloschen.

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Ziemlich dunkel, ich weiß, aber so verzweifelt sieht meine Seele aus. Ein reines Herz aber eine einsame, dunkle Seele...
 

HEL

Lina



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2006-07-02T16:07:40+00:00 02.07.2006 18:07
Wer lacht über soetwas? Das würde mich wahrlich einmal interessieren.
Immer heißt es, dass sich der Tod als Erlösung gewüncht wird, doch wir wissen doch gar nicht, ob er Erlösung bringt. Wartet auf uns vielleicht nur die Ewigkeit? Oder ein neues Leben? denn was heißt das schon, Erlösung, Ende? Der Gedanke daran, was es heißt zu Leben, da zu sein, ist genauso beängstigend, unwirklich und unbeschreiblich, wie der Gedanke an das nicht da sein, an den Tod, das Ende oder die Ewigkeit, die Unendlichkeit. Wie kann etwas kein Ende haben? Was kommt nach dem Universum? Das Universum muss doch irgendwo drinne sein, irgendwo enden, wenn ja, was für eine Form hat es dann?

Ich könnte die ewig(~lach~) fortführen. Schon komisch, über was man sich so Gedanken macht. Macht sich darüber eigendlich jeder Gedanken? Oder nur wenige? Oder gar nur ich?

hdl Amy


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