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contra legem

von

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VI

Heiji glaubt, Kazuha hat seine seltsame Reaktion vergessen. Dass der Abend einfach zu ereignisreich war und sie zu betrunken, um noch irgendwelche Gedanken im Hinterkopf zu behalten. Es ist sein Glück, denn wenn sich Kazuha erst einmal festgebissen hat, dann ist sie meist genauso stur wie er und tut alles, um ihre Ermittlungen voran zu treiben.

Entsprechend ist Heiji beruhigt, dass zwischen ihnen alles wie immer ist. Kazuha redet aber auch nicht mehr von ihrer Party und jedes Mal, wenn Heiji nur im Erntferntesten eine Anspielung macht, wird Kazuha plötzlich ganz still.
 

Einmal richtig betrunken gewesen zu sein, hat ihr offenbar fürs Leben gereicht. Heiji kann das nachvollziehen, auch wenn er sich noch nie so dermaßen hat voll laufen lassen. Es ist auch nicht zwingend erstrebenswert für ihn.
 

Eines Freitagabends arbeiten sie zusammen an einem Englischreferat. Irgendwas über die Unterschiede im europäischen Schulwesen im Vergleich zum japanischen, worauf aber keiner von ihnen sonderlich Lust hat. Der Stoff zieht sich wie Kaugummi, nicht zuletzt, da Heiji Kazuha lieber mit seinem Bleibstift in die Seite piekst als zu arbeiten. Sie schlägt ihn geschätzte zehn Mal, bevor Heiji aufgibt und es ruhig zwischen ihnen wird. Beide den nötigen Text lesen und die wichtigen Aspekte hinausschreiben.
 

Gegen neun Uhr verabschiedet sich Kazuha und als Heiji in sein Zimmer zurück kommt, wundert er sich, wie sie es geschafft haben, seinen Schreibtisch in so ein heilloses Durcheinander zu verwandeln. Er räumt sein Buch weg, klappt sein Heft zu, schiebt zwei Ordner beiseite und erstarrt.
 

„Ach, Kazuha...“ Ihr Englischbuch liegt noch da, weil es anscheinend irgendwie unter Heijis Materialien gerutscht ist. Vielleicht als sie mal wieder einem seiner Piekser ausgewichen ist oder wann auch immer. Heiji schlägt es ebenfalls zu und lässt sich auf seinen Schreibtischstuhl fallen. Er will ihr eine kurze SMS schreiben, dass er ihr das Buch morgen vorbeibringen wird, aber irgendwas ist merkwürdig. Als Heiji das Buch anhebt, versteht er auch, was: unter dem Buch liegt eine dieser albernen Mädchenzeitschriften im Handtaschenformat, die man an jeder Ecke hinterher geworfen bekommt.
 

Für ihn ist das nur eine Papieransammlung von Moderatschlägen, Promiklatsch und Sextipps, die Kazuha gar nicht zu interessieren haben. Das Handy auf den Schreibtisch legend, zieht Heiji die Zeitschrift näher zu sich heran. Das Mädchen mit blauen Kontaktlinsen auf dem Cover hat sich ein paar Nuancen zu hell blondiert, wie er findet. Die Titelseite will ihn u.a. mit der Frage anlocken, ob der Frontman dieser Newcomerband mit den hässlichen Frisuren wohl noch Single ist? Heiji findet all das so doof, dass er die Zeitschrift glatt aufschlägt und sich im nächsten Moment wie in die Magengrube geboxt fühlt.
 

Wie ihm das Inhaltsverzeichnis verrät, kann er auf den Seiten 20-24 die dramatischen Geschichten von Harumi und Nanako lesen. Zwei Mädchen, von denen eine an Magersucht leidet und die andere an Bulimie.
 

Heiji klatscht die Zeitung zu und weiß Bescheid. Er weiß zwar nicht, was Kazuha im Detail denkt, aber wenn sie so was denkt, dann gnade ihr Gott! Er ist so sauer und gleichzeitig will er um nichts in der Welt, dass das Thema zwischen ihnen hoch kocht. Was wenn Kazuha ihn verpetzt, auch ohne irgendwas Konkretes zu wissen? Sie hat immerhin keine Ahnung, was wirklich los ist und Heiji würde seine Hand dafür ins Feuer legen, dass er weder wie Harumi noch Nanako ist. Er will nicht abnehmen, um in eine kleinere Kleidergröße zu passen oder warum auch immer diese Mädchen sich das antun! Wie kann Kazuha ihn für so oberflächlich halten?
 

Du hast mal wieder die Hälfte deines Krams hier vergessen! Bring dir die Sachen morgen vorbei.“ schickt er Kazuha eine knappe SMS und lässt sich aufs Bett fallen.
 

Heiji will den Artikel nicht lesen. Er hat eh schon lange nicht mehr absichtlich erbrochen. Letzten Monat drei Mal, das ist gar nichts. Kazuhas Geburtstag ist etwa anderthalb Monate her.
 

Als er sich um 3 Uhr nachts immer noch schlaflos von einer Seite des Bettes auf die andere wälzt, weil er gerne wüsste, was Kazuha nun von ihm halten mag, ändert Heiji seine Meinung.

Die Fotos zum Artikel gehen ihm unter die Haut: zwei Mädchen, von denen eines aussieht wie ein mit Haut überzogenes Gerippe, blaue Finger und sprödes Haar sind noch richtig chic im Vergleich zu den von Magensäure zerfressenen Zähnen. Heiji wird beim alleinigen Anblick ganz schlecht. Nichts von all dem ist erstrebenswert oder das, was sich diese Mädchen wohl ursprünglich einmal erhofft haben, als sie mit ihrer „Diät“ angefangen haben. Die Texte machen’s nicht besser. Der eine erklärt, wie Harumi immer mehr und mehr Kalorien von ihrem täglichen Speiseplan gestrichen hat, dafür aber die Menge ihrer Fitnessübungen stetig erhöhte. Der andere Text beginnt ähnlich; auch Nanako hat sich an ihre rigide Diät geklammert, doch in ihr wallt ständig dieser Hunger auf, der sie dann unkontrolliert Schlingen und später alles wieder erbrechen lässt; und das gerne mehrere Male an einem Tag.
 

Aber Heiji erbricht ja nun wirklich nicht häufig. Er hat nicht täglich mehrere Fressattacken wie Nanako und er hält sich sonst durch Sport fit. Er fühlt sich gesund, nur manchmal zu frustriert oder enttäuscht, um die Stimmung daheim zu ertragen. Irgendwie kann er sich nicht mit den beiden Mädchen identifizieren, die weinerlich beschreiben, wie dick und unvollkommen sie sich fühlen und dass ihr Körper ihr größter Feind ist. Nur dass sie sich besser fühlen, wenn sie nicht essen oder wenn sie erbrechen, kann er zugegebenermaßen nachvollziehen.
 

Unterm Strich betrachtet, findet er sich aber kaum in den Worten wieder, also kann das, was er macht, nichts Ernstzunehmendes sein. Dieses gelegentliche Erbrechen ist keine Essstörung in Heijis Augen; er hat es ja unter Kontrolle. Es beherrscht ihn nicht, sondern er zieht es lediglich zu Rate. Er möchte auch nie und nimmer so enden wie die armen Mädchen, die von ihren Klassenkameraden und Familien geschnitten - teilweise sogar verleugnet - werden. Ihre Essstörungen sind ein Tabuthema. Wer redet schon großartig darüber? Heiji kann sich nicht erinnern, dass das Thema jemals in der Schule angesprochen wurde - erst recht nicht in Zusammenhang mit Jungen.
 

Kazuha öffnet ihm die Tür, als er am Folgetag mit Buch und Zeitschrift bei ihr klingelt. Schon auf den ersten Blick merkt Heiji, dass sie angespannt ist. Dass sie irgendwas von ihm erwartet oder hören will, was er ihr nicht geben kann. Es gibt Dinge in seinem Leben, die gehen auch eine Kazuha Toyama nichts an.
 

„Komm rein“, sagt sie ohne Umwege und er will Nein sagen. Er will auch Nein sagen, als sie ihnen etwas zu trinken bringt und ihre Zimmertüre schließt. Heiji will selbst dann noch Nein sagen, als sie sich dafür bedankt, dass er die Sachen mitgebracht hat, was aber selbstverständlich ist. Schließlich müssen sie eh ihr Referat beenden und warum dann nicht gleich hier und jetzt?
 

„Ich dacht schon, die hätt’ ich verloren. Das wär’ echt ärgerlich gewesen. Hatte sie mir gestern erst gekauft.“ Mit einem aufgesetzten Lachen tippt Kazuha leicht auf die Zeitschrift, die nun zwischen den übrigen Materialien auf dem Tisch liegt. Von Kazuhas Wänden gaffen möchtegern Popsternchen, deren Haltbarkeitsdatum so gut wie abgelaufen ist, und eine überdimensionale Hello Kitty im Feenkleid, die auf einem vergnügten Halbmond thront.
 

„Die Zeitschrift ist vor fünf Tagen erschienen.“ Heiji will ihr nicht unterstellen, dass sie lügt. Er glaubt nur felsenfest daran, dass Kazuha die Zeitung bereits vor ein paar Tagen gekauft und dann ihren Plan, sie ihm unterzuschieben, geschmiedet hat. Dass Kazuha das Lächeln quasi vom Gesicht fällt, beweist es. Sie wird still. Ähnlich still wie wenn jemand ihre Geburtstagsparty erwähnt.
 

„Ich...weißt du, ich hab über was nachgedacht“, beginnt sie langsam und Heiji ahnt, wo es hinführt, was sie meint und worauf sie hinauswill. Er möchte gehen oder alternativ dazu in ein Poster kriechen und als lebloses Wesen in 2-Dimensionalität enden. Aber dann wäre er feige und er ist weder feige noch ein Verlierer. Er hat kein Problem. Er braucht keine Hilfe – er hört ja eh damit auf. Kurz: es besteht kein Gesprächsbedarf.
 

„Worüber?“, tut er beschäftigt, indem er sein Englischbuch öffnet und die richtige Seite sucht, die er beinahe überschlägt.
 

„Darüber, dass du mir damals gesagt hast, ich hätt’s ja nicht absichtlich gemacht. Das mit dem Übergeben. Du weißt schon.“ Ihre Stimme wird ironischerweise zugleich leiser und klarer.
 

Heiji schickt ihr einen düsteren Blick, den er direkt von seiner Mutter erlernt hat, um sie ruhig zu stellen. Tatsächlich gerät Kazuha etwas aus dem Konzept, weil sie wohl weiß, sie muss sich jetzt weit aus dem Fenster lehnen.

„Aber...“, holt sie Luft, knetet ihre Finger und wartet kurz. Dann redet sie plötzlich so schnell, als wäre der nachfolgende Satz ein einziges langes Wort. „Du hast es schon mal absichtlich gemacht, nicht wahr, Heiji?!“
 

„Du hast sie doch nicht mehr alle!“ Es ist demütigend. Die Hände zu Fäusten geballt, glimmt Heiji Kazuha an und möchte ihr am liebsten geradewegs ins Gesicht brüllen, dass sie damit aufhören soll; dass es ihn zerstört, wenn sie dieses Wissen über ihn hat. Heiji kann aber nicht schreien, weil seine Stimme zwar gedämpft und gereizt ist, aber zittert. Außerdem kann er darauf verzichten, dass Frau Toyama gleich im Zimmer steht und erfahren will, was das Geschrei soll.
 

Heiji muss sich so arg zusammenreißen, dass ihm jeder Muskel wehtut.
 

Kazuha muss das sehen. Ihre Augen lauern ihm auf, sind konzentriert eng, aber mit weiten, aufnahmefähigen Pupillen ausgekleidet. Heiji hat den unguten Verdacht, seine Miene mache irgendwas Verräterisches, das nichts mit einem Pokerface gemeinsam hat und ihm zum Verhängnis wird, denn Kazuha schluckt ihre Unsicherheit hinab und spricht mit einer unglaublichen mentalen Stärke:

„Gib’s doch einfach zu!“
 

So einfach, wie sie sich das vorstellt, ist es aber nicht. Heiji kann es nicht zugeben. Er will nur Nein sagen. Er will nicht, dass sie ihn für dumm oder eklig, krank oder pervers hält.

Aber er kann Kazuha auch nicht ansehen und sie so schamlos belügen. Theoretisch vielleicht. Aber er könnte Kazuha damit nicht überzeugen. Sie ist kein dummes Mädchen. Sie weiß, dass er sich auf Feiern nicht maßlos betrinkt. Also wird sie goldrichtig kombiniert haben, dass Heiji keinen Alkohol sondern normales Essen erbrochen hat und sich genau deswegen so merkwürdig im Bad verhalten hat. Sie weiß viel zu viel. Sie kennt ihn viel zu gut.

Sein Blick fällt bleiern auf sein Buch, weil er begreift, die Konfrontation nicht gewinnen zu können. Er könnte weglaufen, aber das würde die Angelegenheit nur verlagern. Außerdem ist Weglaufen etwas für Kinder.
 

„Nur ein paar Mal, okay!? Nur ein paar Mal!“, sagt er schließlich und tippt, um seinen Worten Nachdruck zu verleihen, aggressiv mit dem Zeigefinger der rechten Hand auf den Tisch. „Und ich mach’s auch schon lange nicht mehr!“
 

Heijis Entschluss steht fest, zum wiederholten Male: er wird aufhören. Ein für alle mal. Spätestens ab jetzt muss er sich dran halten. Kazuha wird ihm wie ein Greifvogel im Nacken sitzen und er hat Angst vor allen Konsequenzen, die das mit sich bringt.
 

Aktuell wird Kazuhas Gesicht lediglich blass vor Besorgnis und Heiji schaut an ihr vorbei, weil das dieser Moment ist, vor dem er sich so lange gefürchtet hat. Sie weiß es jetzt und er befürchtet, dass sein Ansehen bei ihr soeben in den Keller gestürzt ist. Dabei ist er doch gar nicht naiv oder oberflächlich oder was auch immer, aber Kotzen ist eben verdammt eklig. Hätte er’s nie gemacht und jemand anders würde es ihm erzählen, er wäre auch angewidert oder zumindest schockiert. Ja, wenn die Sache gar umgekehrt wäre und Kazuha wäre diejenige, die es täte, dann fände Heiji es enorm befremdlich, da er keinen Grund dafür sieht. Sie vermutlich auch nicht und er weiß nicht, wie er ihr erklären soll, dass er sich dadurch kurzweilig einfach besser fühlt. Dass es ihm hilft, mit gewissen Situationen fertig zu werden.
 

„Aber du hast es gemacht, sogar mehrmals.“
 

„Bausch das doch jetzt nicht so auf! Ich hab doch gesagt, ich mach’s nicht mehr. Was willst du denn noch hören?!“ Gibt es überhaupt noch etwas, das Heiji zu seiner Verteidigung sagen kann? In seinem ganzen Körper treffen kalte und heiße Emotionsfronten aufeinander, indessen Kazuha ihn von der anderen Seite des Tisches aus geschockt anstarrt und Heiji hofft, sie stellt ihn sich nicht bildlich beim Kotzen vor.
 

„Ich weiß nicht, ich...“, zuckt sie ob seiner Wut eingeschüchtert mit den Schultern, weil sie ihm vielleicht glaubt oder auch nicht. Kazuha weiß es anscheinend selbst nicht und Heiji kann ihr diese Entscheidung auch nicht abnehmen.
 

Er wird ihr nicht die Ausmaße von ‚ein paar Mal’ erläutern und er wird sich nicht weiterhin von ihr demütigen lassen. Also atmet er fest aus, sagt „Gut, hätten wir das geklärt!“ und zieht sein Englischbuch näher an sich heran. In seinem Kopf rasen die Gedanken an ihm vorbei wie auf einer Autobahn. Den Inhalt des englischen Textes zu begreifen und weiterzuarbeiten, ist in Anbetracht seiner schlechten Konzentration ein Kraftakt sondergleichen.
 

Es ist seiner Meinung nach okay, wenn er meint, manchmal nach dem Essen kotzen gehen zu müssen. Es ist aber nicht okay, wenn er so blöd ist, es Kazuha merken zu lassen. Was weiß sie schon von seinen Beweggründen? Sie soll nicht befürchten, er sei schwerwiegend krank, verrückt, labil oder was auch immer. Unglücklicherweise bringt sie genau das mit ihrer Ausstrahlung zum Ausdruck.
 

Das Thema hängt unangenehm und hässlich zwischen ihnen wie ein maroder Betonfeiler. Heiji muss sich arg beherrschen, um nicht doch einfach aufzustehen und nach Hause zu fahren. Zwischen sich und Kazuha spürt er nichts Warmes, nichts Normales mehr. Alles scheint dahin zu bröckeln...
 

Als Kazuhas Mutter ihnen etwas später Kekse bringt, wird es nicht besser. Kazuha schaut ab heute ganz genau hin, was er isst. Da Heiji keine Lust darauf hat, schnappt er sich als Erster einen Keks und kaut ihn demonstrativ gelassen und genüsslich. Soll sie ruhig wissen, dass er kein Problem damit hat, ihr zu beweisen, etwas drin behalten zu können.
 

Sie machen das Referat fertig, ohne noch sonderlich miteinander zu reden. Kazuha weiß offenbar nicht, was sie sagen oder wie sie gescheit mit Heiji umgehen soll. Er kennt es nur zu gut von ihr, wenn sie vor Temperament und Aufregung schäumt. Wenn sie palavert und verbohrt ist. Allerdings scheint ihr diese Sache zu tief unter die Haut zu gehen, sodass sie ihn fortan verhalten ansieht und mit der Vorsicht eines rohen Eies behandelt.
 

Während die schaurig leise Stimme ihre Arme luftabschnürend um Heiji legt, kann er nur noch non-stop denken, dass Kazuha ihn für einen kompletten Versager halten muss. Einen Schwächling. Einen Problemfall. Egal wie er es gedanklich dreht und wendet, es lässt sich nicht ‚schön denken’. Kazuha sieht ihn nun in einem ganz anderen Licht. Er ist für sie nicht mehr der Held, den sie damals im Badezimmerspiegel angehimmelt hat. Er ist für sie auch nicht mehr der Freund, von dem sie immer dachte, sie kenne ihn in- und auswendig. Heiji hat ihr bewiesen, anders zu sein, als sie angenommen hat - und das muss sie enttäuschen. Zumindest interpretiert er ihr Verhalten so...
 

An diesem Abend will Heiji nicht nur weinen, sondern er tut es auch.



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