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Geschwister halten doch zusammem!!!Oder?!

Jede Liebe hat seine Grenzen
von

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Der Anfang vom Ende

Ich schaute hoch in den sternenklaren Himmel. Das einzige was man hörte war das Rauschen des Windes. Ich schloss meine Augen, und atmete die frische Luft ein. Als ich wieder ausatmete bildete sich eine kleine Rauchwolke, so sah es aus, vor mir. Erst jetzt merkte ich wie kalt es heute Nacht war und trotzdem war es mir egal. Ich wollte einfach mal meine Ruhe haben.

„Miharu“ rief jemand. Ich öffnete meine Augen und seufzte.

„Ja?“ fragte ich nach.

„Komm endlich vom Dach runter und komm essen“ brüllte meine Schwester zu mir hoch. Ich stand auf und sprang auf den Balkon.

„Was machst du den da oben? Es ist doch eiskalt draußen“ ermahnte sie mich. Ich schaute zu ihr hoch.

„Ach Quatsch, mir macht sowas nichts aus“ sagte ich nur und lief an ihr vorbei.

„Ich will aber nicht das du krank wirst“ sagte sie besorgt. Ich drehte mich kurz um.

„Ich bin ein Ninja und werde nicht so schnell krank“ schmollte ich. Sie lachte darauf und wuschelte mir durch die Haare.

„Komm jetzt essen“.

„Was gibt es den?“ fragte ich nach.

„Ramen“ sagte sie leise. Ich sprang kurz in die Luft und rannte in die Küche. Ich liebte Ramen.

„Hast anscheinend doch Hunger“ lachte sie.

„Klar bei Ramen schon“ sagte ich lächelnd. Ich wartete noch kurz bis meine große Schwester auch am Tisch saß und fing an zu essen.

„Sag mal in welchen Team bist du den jetzt gekommen?“ fragte sie interessiert. Ach hab ich ja noch garnicht erwähnt. Ich bin vor 1 Woche Genin geworden. Und darauf bin ich wirklich stolz und vielleicht werde ich dann...

„Ich bin mit Riku und Mai in einen Team“ sagte ich ruhig.

„Das ist doch toll, oder?“ fragte sie nach. Ich schaute auf mein Essen und sagte nichts.

„Miharu?“.

„Ja das ist wirklich toll“ log ich schnell. Anscheinend glaubte mir meine Schwester, den sie lächelte mich an.
 

Als ich fertig war waschte ich meinen Teller ab und ging in Richtung Zimmer. Da fiel mir etwas ein. Ich drehte mich um und sah zu Itoe.

„Ähm...Schwester?“ fragte ich verunsichert. Sie schaute mich an.

„Was gibt es?“.

„Naja, also ich hab gedacht jetzt wo ich auch ein Ninja bin, könnten wir auch zusammen trainieren“ erzählte ich. Sie schaute mich überrascht an. Ich schaute sie genau an. Bisher hatte sie nicht einmal zugesagt.

„Vielleicht ein anderes mal“ sagte sie leise. Ich schaute sie ausdruckslos an.

„Wieso?“ fragte ich nur. Ich verstand sie einfach nicht.

„Du bist doch gerade erst Genin geworden, meine Kleine. Mach erstmal ein paar Missionen und dann können wir weiter sehen“ beantwortete sie meine Frage. Ich ballte meine Hände zu Fäusten. Ich hasste es wenn sie mich unterschätzte.

„Meinetwegen“ sagte ich sauer und ging in mein Zimmer.

Ich ließ mich auf mein Bett fallen, und drückte mir mein Kissen ins Gesicht.
 

Wieso tat sie das immer? Wusste sie nicht das sie mich damit verletzte?

Ich schmiss das Kissen gegen die nächst beste Wand, wo es dann am Boden liegen blieb. Ich schaute an die Decke. Wieso war ich so anders? Wieso konnte ich nicht glücklich sein? Wieso hatte ich keine Freunde?

Ich schloss mal wieder meine Augen, und atmete tief durch. Meine Schwester hatte keine Ahnung wie es mir in wirklichkeit ging, und sie sollte es auch garnicht wissen. Aber was mich am meisten störte war das mich meine große Schwester nicht erst nahm. Sie war zwar schon Jonin, aber trotzdem konnte sie ja mit mir trainieren. Und zum ersten mal in meine Leben spürte ich Hass in mir. Vielleicht auch Wut oder beides. Und zwar auf meine Schwester. Warum konnte sie mich nicht ein einziges mal ernst nehmen. Immer war ich nur ein kleines Mädchen was beschützt werden muss, aber jetzt war ich groß und konnte auf mich selbst aufpassen. Nur musste ich es meiner Schwester irgendwie klar machen.
 

Du bist doch gerade erst Genin geworden, meine Kleine. Mach erstmal ein paar Missionen und dann können wir weiter sehen
 

Ich sprang schnell von meinen Bett auf. Ich stand einfach nur in meinen Zimmer und schaute auf den Boden. Und in diesen Moment beschloss ich etwas. Ich würde es meiner Schwester noch zeigen. Ich werde stärker als sie werden. Dafür werde ich alles tun. Ich lächelte.

Ich machte mich schnell Bettfertig und legte mich in mein Bett. Morgen würde das erste Training mit meinen Team sein. Ich hoffte nur das alles klappte.

„Und hoffentlich träume ich nicht schon wieder von diesen Mann“ mumerlte ich zu mir selbst. Ich machte meine Augen zu und kuschelte mich in mein Kissen. Nach kurzer Zeit schlief ich auch ein.

Ich bemerkte nicht den Mann der in einer dunklen Ecke meines Zimmers stand und mich mit seine roten Augen beobachtete.

„Schlaf schon“ flüsterte die Gestalt und verschwand.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2011-12-26T20:57:53+00:00 26.12.2011 21:57
Klasse Kapi^^
Mach weiter so^^


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