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Geschwister halten doch zusammem!!!Oder?!

Jede Liebe hat seine Grenzen
von

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Träume sind Schäume

Ich schaute mich um, aber überall wo ich hinsah war es schwarz. Ich mochte die Dunkelheit, aber diese hier machte mir Angst. Ich suchte nach eine Ausgang, fand aber keinen. Also rannte ich einfach los.

„Wo bin ich hier“ murmelte ich vor mich hin. Nach einiger Zeit hielt ich an und stutzte mich auf meine Knien ab. Ich musste erstmal verschnaufen. Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter und drehte mich um.

„Häää....“. Es war aber niemand hinter mir. Ich hörte ein kichern von links. Ich schaute dort hin und sah mal wieder niemanden.

„Komm endlich raus“ schrie ich in die Dunkelheit. Ich erstarrte als ich die Stimme neben meinen Ohr hörte.

„Du musst doch nicht so schreien“ hauchte er mit tiefer Stimmer in mein Ohr. Ich bekam eine leichte Gänsehaut.

„W-Wer bist du?“ fragte ich leicht ängstlich.

„Keine Sorge das wirst du doch früh genug erfahren“ flüsterte er. Ich drehte mich um, sah aber nur eine dunkle Umrisse der Person.

„Also bist du es wieder“ sagte ich leicht ärgerlich.

„Wenn hast du erwartete, es sind immerhin deine Träume“ sagte er mit ruhiger Stimme.

„Ich träume sicherlich nicht von dir, ich kenne dich ja nicht mal“ meckerte ich rum. Mein Gegenüber lachte nur leise.

„Was ist den daran so lustig?“ fragte ich nach.

„Nichts“ sagte er belustigt. Ich schmollte. Danach war eine zeitlang Ruhe, bis ich die Stille brach.
 

„Wieso kann ich dein Gesicht nicht erkennen?“ fragte ich nach.

„Was denkst du?“.

„Ich denke das du derjenige bist der meine Träume sozusagen lenkt“ antwortete ich ruhig.

„Du bist wirklich ein kluges Mädchen“ sagte er monoton.

„Trotzdem beantwortet es nicht meine Frage“.

„Ganz einfach, weil ich es so will“ sagte er kalt.Weil er es so will. Wieso will er nicht das ich ihn sehe. Ich schaute verwirrt. Ich wusste nicht wieso, aber ich wollte das Gesicht dieses Mannes sehen, koste es was es wolle.

„Ach komm schon“ quengelte ich.

„Nein“ sagte er schlicht.

„Bitte“ versuchte ich es weiter. Er seufzte. Ich bemerkte seine Hand auf meiner Wange. Er strich mit seiner Hand immer wieder über meine Wange. Ich fand die Berührung mehr als angenehm und schloss geniesserisch meine Augen. Als ich aber nicht mehr die warme Hand fühlte, machte ich meine Augen wieder auf. Ich sah noch immer seine Umrisse.
 

„Wir werden uns früher sehen als dir lieb ist Miharu“ sagte er mit warmer Stimme. Mein Name? Woher kannte er meinen Namen?

„Woher..“ fing ich an, wurde aber unterbrochen.

„Du solltest jetzt lieber aufwachen, dein Training beginnt bald“ erklärte er mir. Mein Blick wurde traurig. Ich wollte nicht das er geht, er war im Moment die einzige Person die mir etwas Zuneigung gab. Und das obwohl ich ihn nicht kannte, vertraute ich ihm, auf eine komische Art und Weise. Was schon ziemlich merkwürdig war, fand ich.

„Wann sehen wir uns wieder?“ fragte ich traurig.

„Wie gesagt früher als dir lieb ist. Aber ich bin Überrascht das du mich überhaupt wiedersehen willst“ sagte er ruhig. Ich bekam einen leichten roten Schimmer auf meinen Wangen.

„Bilde dir bloß nichts darauf ein, klar?“ sagte ich streng. Er kickert nur wieder. Er berührte noch mal meine Wange und verschwand.

„Bis bald“ sagte er zum Schluss.
 

Ich schlug meine Augen auf. Mein Atem war um einiges schneller geworden. Ich brauchte ein paar Sekunden um mich wieder zu beruhigen.

„Wieder nur ein Traum“ flüsterte ich. Ich setzte mich senkrecht auf und schaute mich um. Ich war wirklich in meinen Zimmer. Ich stand langsam auf, und ging ins Badezimmer. Ich zog mich aus und stieg in die Dusche. Als das warme Wasser an meinen Körper runter floss, entspannte ich mich automatisch.

„Wieso habe ich immer wieder diesen Traum“ sagte ich leise.

„Und was hat es mit diesen Typen auf sich?“ fragte ich mich. Wo ich diesen Traum zum ersten mal hatte, habe ich diesen komischen Typen angegriffen. Da ich ihn aber nie richtig sehen konnte, verlor ich jedesmal. Und irgendwann war es selbst mir zu blöd und hörte damit auf. Ich hatte ihn auch immer wieder gefragt was er von mir wollte, bekam aber nie eine Antwort. Ich wollte ja nur wissen was der von mir wollte.

Ich stieg aus der Dusche und wickelte mir ein Handtuch um den Körper. Ich föhnte mir meine Haare, und lief in mein Zimmer.

„Na mal schauen was der Tag heute so bringt“ mumerlte ich. Ich zog mich an und ging in die Küche. Meine Schwester war weit und breit nicht zu sehen. Sie war mal wie immer auf eine Mission. Seit sie Jonin war ging das jedesmal so. Sie war nur noch sehr wenig Zuhause. Ich war wie immer allein.
 

Ja, wie immer.
 

Ich machte mir mein Frühstück und setzte mich an den Tisch. Ich schaute auf die Uhr.

„Na dann ab zum Training“ sagte ich entschlossen und stand auf. Ich ging auf die Haustür zu und lief an einen kleinen Schrank vorbei. Ich blieb stehen und schaute mir das Bild, was auf den Schrank stand, an. Ich musste leicht lächeln.

Auf dem Bild waren Itoe und ich zu sehen. Damals war ich 7 Jahre alt und Itoe 12 Jahre. Meine Schwester wurde damals zum Chunnin ernannt und das hatten wir natürlich gefeiert. Da war noch alles in Ordnung, aber jetzt....

Ich schnaubte. Ich kippte das Bild um, so dass ich es nicht mehr sehen musste. Ich nahm meine Schlüssel und ging aus der Wohnung.

Ich lief Richtung ´Trainingsplatz` dort wollten wir uns nähmlich treffen. Ich sah schon von Weiten, Riku und Mai. Ich ging zu ihnen und begrüßte sie.

„Morgen“. Sie beiden schauten mich an.

„Guten Morgen“ kam es von Riku.

„Hallo“ sagte Mai. Danach unterhielten sich die beiden weiter. Ich setzte mich unter einen Baum und beobachtete meine Teamkameraden. Ich wusste zwar nicht wieso, aber die beiden konnten mich nicht ausstehen. Wir hatten selbst auf der Akademie kein einziges Wort miteinander gewechelt. Deshalb verstand ich einfach nicht wieso sie mich nicht leiden konnten. Ich seuftze.

Vielleicht war es ja einfach mein Schicksal allein zu sein. Was steigere ich mich da überhaupt so rein, ändern kann ich es ja sowieso nicht.

„Sensei“ holte mich eine Stimme aus meinen Gedanken. Ich stand auf und ging zu unseren Sensei.

„Wie schon, dann sind ja alle hier“ sagte sie freundlich.

„Und was haben sie jetzt mit uns vor?“ fragte Riku spannend. Unser Sensei lachte kurz.

„Naja, ich möchte das ihr ein paar Trainingskämpfe macht. So kann ich eure Fähigkeiten besser einschätzen“erklärte sie uns.

„Und wer kämpft gegen wenn?“ fragte Mai interessiert.

„Mhmmm....mal überlegen“ dachte sie nach. Ein echt komischer Sensei, das muss man ja sagen.

„Am besten es fangen Mai und Miharu an“ sagte sie nach langer überlegung. Ich nickte und schaute Mai an. Auch sie schaute mich an, hatte aber so einen seltsamen Blick drauf.

„Alles okay?“ fragte ich nach.

„Jaja“.
 

„Dann geht mal in Stellung“ rief unser Sensei. Wir taten was sie sagte und warteten auf ein Zeichen das wir anfangen konnten.

„LOS“ schrie sie. Und schon stürmte Mai auf mich zu. Sie zielte auf meinen Kopf, wich aber aus. Immer wieder versuchte sie mich zu treffen , schaffte es aber immer noch auszuweichen. Sie schmiss plötzlich ein Kunai auf mich. Auch ich zog ein Kunai und schmiss es. Beide prallten aufeinander und flogen in verschiedenen Richtungen. Jetzt rannte ich auf sie zu und versuchte sie zu schlagen, aber leider traf ich sie nicht. Das ging eine Weile, bis es mir zu blöd wurde. Ich duckte mich und kickte ihre Beine weg. Ich sprang ein paar Meter zurück.

„Das kriegst du zurück“ schrie sie mich an und formte Fingerzeichen.

„Suiton:Mizurappa“ sprach sie, und schon kam ein großer Wasserstrahl auf mich zu. Ich sprang schnell in die Luft.

„Gut du willst es ja nicht anderes“ schrie ich. Auch ich formte Fingerzeichen.

„Katon: Housenka no Jutsu“.

Ich schoss mehrere kleine Feuerbälle auf sie ab. Eigentlich wollte ich sei nicht verletzten, aber sie wollte es ja so.

Mai sprang zur Seit, wurde aber von einer kleinen Kugel am Bein getroffen, und stürtzte zu Boden. Ich landete auf den Boden, als ich Sensei Harukas Stimme hörte.
 

„Das reicht“. Sie und Riku rannten gleich zu Mai.

„So schlimm wird es ja nicht sein“ murmelte ich und lief zu den anderen.

„Es wird ja woll keine schlimme Verletzung sein“ sagte ich gelassen.

„Miharu“ ermahnte mich mein Sensei.

„Was den, sie muss ja nicht gleich rumheulen“ meckerte ich weiter.

„Es reicht jetzt“ sagte sie sauer. Ich schnaubte.

„Das Training ist für heute beendet“ sprach sie und hob Mai auf. Sie weinte nur.

„Was für eine Heulsuse „ sagte ich leise. Haruka hörte es aber, und schaute mich böse an.

„Kann ich mitkommen?“ fragte Riku. Unser Sensei nickte, und verschwand zusammen mit Riku und Mai. Ich blieb alleine zurück.

Ich schaute traurig auf den Boden. Ein echt tolles Training. Mein Blick wurde wütend.

„Blödes Team“ sagte ich sauer. Plötzlich spürte ich ein anderes Chakra hinter mir. Ich drehte mich schnell um, sah aber niemand.

„Ist da jemand?“ fragte ich. Es kam aber keine Antwort. Vielleicht hatte ich es mir auch nur eingebildet. Ich schüttelte meinen Kopf und lief los.
 

Ich machte einen kleinen Spaziergang durch den Wald um nachzudenken. Es war doch nicht meine Schuld das sie jetzt verletzt war, immerhin hatte sie mich zu erst mit einen Jutsu angegriffen. Ich hatte eigentlich gehofft endlich ein paar Freunde zu haben, aber da kann ich ja vergessen. Träume bleiben Träume, und werden niemals wahr. Und ich werde nun mal allein bleiben, ob ich nun will oder nicht. Ich seufzte. Plötzlich hörte ich jemanden. Ich schaute mich um, sah aber niemanden. Ich sprang auf einen Baum. Wieder hörte ich Stimmen. Ich sprang in die Richtung, wo die Stimmen herkamen. Auf einen Baum blieb ich stehen, uns versteckte mich. Ich schaute runter und sah einen grauhaarigen Mann und einen kleinen blonden Jungen.

„Was machen die den da?“ fragte ich mich.



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