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eine verrückte Gastfamilie

von

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feine Dame perverser Herr

Ich lief mit Hikaru die Gänge entlang. Immer ihm hinterher. Die Schule war wirklich riesig. Das viel mir immer wieder auf. Ich sah mich verwirrt um. Nach jeder Biegung dachte ich schon mal diesen Gang entlang gegangen zu sein. Doch als wir auf den Schulhof kamen und in das gegenüber liegende Gebäude gingen wurde mir klar das das ganze Treppe rauf und um die nächste Ecke gehen nichts vom im Kreis laufen hatte. So dachte ich zumindest. Demnächst wollte ich einfach rote Schnüre spannen. Dann käme ich ja auch zurück wieder den Weg.

Wir hielten vor einem Raum an auf Tür ein Krankenkreuz war.

„Die Krankenstation gehen wir rein.“

Ich betrat den Raum ohne anzuklopfen.

„Nanu keine Schwester da?“ sagte ich und hielt mir die Hand.

„Nimmst du auch einen ‚Bruder‘“ flüsterte mir Hikaru verschwörerisch ins Ohr.

„Wo ist da der Unterschied?“

„Der Bruder will dich. Die Schwester der bist du egal die macht es wegen dem Geld.“

„Sympathisch.“

„Wie das ganze Personal der Ouran.“ Sagte er. „Gib mal deine Hand her.“ Ich gab ihm aufs Wort meine Hand und fühlte mich wie ein Hund der seinem Herrchen die Pfote gibt auf das Kommando.

Er ging mit mir zum Waschbecken und ließ Kaltes Wasser drüber laufen.

„Halt einfach weiter darunter und ich suche hier mal irgendwas.“

„Was suchst du?“

„Ne Creme die ich dir drauf schmieren kann.“

„Okay.“

„Unsere Mum wird und Köpfen wenn sie erfährt das du dir wehgetan hast und wir nichts dagegen getan haben“

„Tust du doch gerade.“

„Deswegen suche ich doch gerade. Und Kaoru wird wohl gerade ein Wort mit Tamaki wechseln das der dich nicht mehr wie eine Magd behandelt.“

„Meine Familie ist eh reicher als seine. Wenn ich wollte könnte ich ihm etwas anhängen und es ging vor Gericht…“

„Ob das so klug wäre.“

„Rache.“

„Welch eine Untugend.“

„Du betreibst ja wohl die meisten Untugenden!“ sagte ich leicht empört.

„Welche denn?“

„Tu nicht so unschuldig! Der Empfang deiner Mum nach der ersten Nacht du sollst mich nicht sofort flachlegen?!“

„Ist schon fast wie ein Ritual wenn wir Damenbesuch haben.“

„Habt ihr keine Besseren?“

„Also wir finden dieses Ritual äußerst unterhaltsam.“

„Und weil es so Unterhaltsam ist müsst ihr auch darum Wetten mit wem sich euer Damenbesuch verlobt?“

„Nicht jeder bekommt einen Antrag zu Beginn einer Unterrichtsstunde!“

„Und keiner will einen zu dieser Zeit!“ sagte ich Wütend. „Romantik ist ein Fremdwort.“

„Stehst du etwa auf schwules rumgeschnulze?“

„Nein tu ich nicht. Nur in eurem Club könnt ihr so ‚brav‘ sein und bei euch zuhause habt ihr nur Schabernack im Sinn. Wie geht das? Habt ihr einen On/Off Schalter oder was?“

„Dich dran. Sehr dicht. Aber unser Geheimnis können wir ja nicht sagen.“

„Bist du ein Zauberer oder was?“

„Nein ich bin Hellseher.“

„Und was sieht der feine Herr?“ fragte ich genervt.

„Unsere Zukunft mit Kindern und einer Wunderbaren Hochzeit.“

„Nicht Lügen.“

„Ich kann dir ja aber nicht alle Untugenden allein überlassen.“

„Oh die wie ‚Der Wollust frönen‘ überlasse ich dir liebend gerne.“

„Ach komm schon. Dabei willst du doch mitmachen.“ Sagte er und grinste mich frech an.

„Ganz bestimmt nicht du Depp!“

„Wenn du es abstreitest finde ich es noch offensichtlicher da du es willst!“

„Das ist gemein!“

„Das ist die Wahrheit.“

„Egal!“

„Übrigens ich habe hier etwas zum drauf schmieren…“ sagte er und nahm meine Hand unter dem Wasser hervor. Er rieb mir die Hand damit ein.

„Was macht das Zeug.“

„Schwellungen lindern.“ Er grinste wieder. „Benutzt man auch bei anderen Schwellungen.“

„Sag das nicht so offensichtlich denn als feiner Dame weiß ich ja natürlich nicht wovon der perverse Herr da wieder redet.“

„Dann gebe ich der feinen Dame noch drei Tage bei dem perversen Herr zu Hause und sie weiß sogar wie sie am besten die besagten Schwellungen hervorruft.“

„ist das etwa eine Drohung?“

„Eher ein Versprechen.“ Hikaru grinste mich pervers an.

„Sollten wir dann die Creme mitnehmen?“

„Keine sorgen die haben wir auch zu Hause.“

Ich sah meine Hand an. Ich wollte nicht weiter übe diese Creme oder den ‚perversen Herrn‘ nachdenken. Doch dieser hielt sich wieder für wichtig und musste in meinem Sichtfeld natürlich rum hüpfen wie ein blöder Maikäfer.

„Was wird das?“ fraget ich ihn also.

„Ich suche noch Binden.“

„Hast du deine Tage?“

„Nein ich meine Verbandsbinden. Aber siehst du ? Unsere Anwesenheit färbt schon ab.

„Unsere? Bist du jetzt schizophren?“

„Das hätten die Stimmen mir doch schon gesagt.“ Winkte er scherzhaft ab und kam mit zwei Binden wieder. Er legte meine Hand auf seinen Oberschenkel und fing an sie zu verbinden.

„Nicht schon aber selten.“ Waren seine Worte als er mit meiner Hand fertig war. Und treffender hätte es nicht sein könne denn der Verband war wie von einem kleinen Kind gewickelt.

„Mal sehen wie lange der Verband hält….“

„Besser als Garnichts…“

„Beim nächsten Mal hätte ich doch gerne ne Schwester.“

„Das kann man sich nur nicht aussuchen.“ Sagte er verschwörerisch.

„Ich mir schon.“

„Nicht wirklich Kleines.“

Ich schmollte lieber eine Runde.

„Komm wir gehen zum Wagen der müsste vor der schule schon auf uns warten.“ Er verließ den Raum wieder und ich musste ihm nach denn ich hatte ja noch keinen roten Faden gespannt. Doch ich nahm mir vor morgen welchen mit in die Schule zu nehmen. Mir war bewusst dass man mich auslachen würde aber was bedeutete das schon. Schlimmer wäre es wenn ich mich verlaufen würde dann verhungern und sterben.

Genau das drohte mir aber gerade denn ich hatte Hikaru aus den Augen verloren. Ich war zu sehr im Gedanken gewesen.

„HIKARU! HIKARU WO BIST DU!“ es passierte nichts. Mich ergriff die kalte Furcht wirklich in der Schule zu bleiben. Nein bitte nicht! Ich bin doch noch so eine blutfrische Jungfer! Ich will nicht!

„HIKARU TAUCH JETZT SOFORT AUF UND RETTE MCIH! ICH WILL NICHT STERBEN!“ zwei Hände hielten mir von hinten die Augen zu und ich vernahm ein Kichern.

„Wehe wenn du nicht Hikaru bist der mich zum Auto bringt damit ich bei ihm zuhause Entspannen kann.“

„Du bist so leicht in Panik zu versetzen. Feine Dame.“

„Und der Perverse Herr nutzt es aus….“

„Dieser galante junge, gut aussehende Mann bringt dich wie gewünscht zum Wagen.“

„Will ich ihm geraten haben denn mir schlottern immer noch die Knie bei der Vorstellung allein zu sein!“

„Dann halt dich an mir fest.“

Gesagt getan. So klammerte ich mich in seinen Oberarm bis zum Auto.



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