Zum Inhalt der Seite

Ein Siegel verpflichtet

Der etwas andere Abriss meines Lebens
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Episode 3: Verliebt, Verdammt, Vertragen

Episode 3: Verliebt, Verdammt, Vertragen
 

Eingefunden in das Schulsystem, hatte Blair noch immer ein Problem mit ihren Mitschülern. Einer von ihnen saß gerade neben ihr. Nehr.

Er war ein guter Freund von Kei und mehr wusste sie eigentlich nicht über ihn. Außer vielleicht wenn sie gerade so auf sein Blatt rüber schielte, dass er eine ganz schöne Ahnung von Politik hatte und sie nicht abschreiben lassen wollte.

„Es nützt dir nichts, wenn ich es dir vorsage…“, flüsterte er ohne sie anzusehen.

„Na und?“, zischte sie, „Woher soll ich denn auch den ganzen Kram wissen, ich bin doch bloß ein paar Tage hier…“

„Es gibt da eine Erfindung. Die gibt es auch bei dir zu Hause. Nennt sich Buch.“

„Mistkerl.“
 

„War das nicht eine schöne Stunde?“, fragte er sie, als sie gemeinsam den Klassenraum verließen.

Blair verdrehte die Augen: „Wunder, wunderschön!“

„Na, hat er dich geärgert?“, fragte Kei.

Blair nickte.

Ihre Freundin schüttelte den Kopf: „Komm mal mit Nehr, wir müssen reden!“ Und schob zog sie ihn mit Kraft davon.

Blair und Baku blickten den Beiden hinter.

„Was geht da eigentlich ab?“, fragte Blair.

Baku seufzte: „Woher soll ich das wissen? Die Zwei kennen sich schon lange und trainieren zusammen. Trainingspartner. Mit einem der Fraktion der Kämpfer. Sicher frustrierend, oder?“

„Meinst du das liegt daran?“

Der Magier seufzte: „Ich kann auch nur vermuten…“

„Aber es interessiert dich auch nicht?“

„Nicht wirklich, komm mit, ich hab Hunger und einen magischen Schleim, der auf mich wartet!“, er packte sie am Arm und zog sie zur Kantine.

„Du bist aber nicht wirklich scharf auf das Zeug oder?“, skeptisch betrachtet Blair ihn.

Baku schüttelte den Kopf und begann breit zu grinsen, als sie die Halle betraten. „Aber ich freue mich auf etwas anderes.“

Verwirrt sah sie ihn an und beobachtete ein wenig später das Kitschigste, was sie bis jetzt in dieser neuen Welt hatte sehen dürfen. Er stürmte durch den gesamten Speisesaal auf ein Mädchen mit roten Haaren zu, schloss sie in die Arme und drückte sie liebesbedürftig an sich.

Mit Sicherheitsabstand folgte sie ihn und tippte ihm leicht gegen die Schulter. „Äh… Klärst du mich auf?“

Erschrocken löste sich Baku von dem Mädchen und lächelte verlegen: „Oh… Oh ja. Sarina, das ist Blair, sie ist neu auf der Schule. Blair, das ist Sarina… Meine Freundin, sie ist gerade wieder gekommen. Sie war bei ihrer Familie für eine Woche!“

Sie begrüßten sich gegenseitig und Blair sah Baku grinsend an: „Und lass mich raten, du hast ihr jeden Tag geschrieben?“

„Ja.“

Sie wäre beinahe umgekippt, bei diesem Geständnis, aber irgendwie musste sie lächeln, als sie die Beiden nebeneinander sah, wie sie sich aneinander lehnten und Händchen hielten.

Beim Essen dann erfuhr Blair, dass Sarina auch Magierin war, wie ihr Freund. Sich jedoch kontinuierlich über den magischen Schleim aufregte und warum die Schule nicht wenigstens ein bisschen geschmackvoller kochen könnte, ihre Mutter bekäme das schließlich auch hin.

Allgemein fand sie es sehr belustigend ein neues Gesicht kennen zu lernen, dass neben dem dauergrinsenden Baku einen starken Kontrast durch ihre Charakterstärke gab.

Sie hatte gerade einen großen Teil ihrer Fleischplatte heruntergewürgt, als Kei sich neben sie auf die Bank fielen ließ.

„So, alles mit Nehr geklärt.“

„Du hast mit ihm geredet?“

„Ja… Geredet…“, räusperte sich Kei und grinste, „Übrigens gibt es Neuigkeiten und du musst noch meine Freundin Ace kennen lernen“, mit einer ausladenden Bewegung zeigte Kei auf das blonde Mädchen, das noch neben der Bank stand.

Blair lächelte: „Hallo, freut mich!“, dann fiel ihr Blick auf den magischen Schleim, der sich auf ihrem Teller ausbreitete, „Oh du bist auch Magierin?“

Kei lachte und rutschte ein Stück von Blair weg, damit Ace sich zwischen die Beiden setzten konnte.

„Nein, ich bin keine Magierin.“, sagte diese mit einem leicht schüchternen Lächeln.

„Sie ist eine Schummlerin“, mischte sich Baku ein und bekam einen Tritt gegen das Schienbein von Kei und einen Rippenstoß von seiner Freundin.

„Dafür trage ich keinen Bademantel“, meinte Ace ruhig und wandte sich wieder Blair zu, „Ich bin eine Wandlerin.“

„Oh… Das tut mir leid… Ich wollte niemanden an diesem Tisch beleidigen oder verletzten“, sagte die Angesprochene ruhig.

„Schon passiert“, murrte Baku.

„Und dafür habe ich viel Lust darauf jemanden an diesem Tisch zu verletzten“, knurrte Kei in seine Richtung.

Kichernd sah Sarina zu Blair: „Du musst dich nicht entschuldigen. Hier ist es quasi unmöglich niemanden zu beleidigen. Vor allem wenn man sich nicht auskennt, so wie du. Alle Fraktionen haben irgendwie ihre Differenzen.“

„Kling super freundlich…“, murmelte Blair vor sich hin und glaubte so etwas ähnliches auch auf Nehrs Notizen der letzten Stunde gelesen zu haben. Dann drehte sie sich zu Ace: „Ace, würdest du mir bitte etwas über Wandler erzählen! Ich habe bis jetzt noch keinen getroffen!“

Die Blondine lächelte: „Gerne, von uns gibt es nicht viele. Wir haben uns vor langer Zeit aus der Fraktion der Magier abgespalten und unsere eigene Fraktion gegründet. Die Magier wenden ihre Energie an, um elementare Mächte zu beschwören. Feuerbälle und so was. Wir Wandler benutzen dieselbe Art von Energie. Jedoch nicht um Elemente zu beschwören. Wir verbinden uns mit den Geistern von Tieren um in ihre Gestalten zu schlüpfen. Wir wandeln. Ganz simpel, oder?“

„Ja. Aber du musst dich durch denselben widerlichen Schleim wie die Magier quälen.“, stellte Blair fest, die den Anblick immer noch grenzwertig fand.

Ace lachte: „Ja, aber im Vergleich zu denen habe ich einen Trick.“ Kichernd zog sie ein kleines Päckchen aus ihrer Jackentasche und verteilte das Pulver daraus über dem Schleim auf ihrem Teller.

Baku und Sarina staunten nicht schlecht – vor allem weil sie den bitteren Schleim bereits herunter gezwungen hatte. „Warum hast du das nie vorher gesagt?“

„Wir essen selten zusammen. Und ihr habt nie gefragt“, Ace lächelte geheimnisvoll, verrührte das Pulver in ihrem Essen und begann sich Gabel für Gabel in den Mund zu legen.

„Was ist das?“, fragte Blair neugierig.

„C12H22O11“, sagte Ace zwischen zwei Bissen und amüsierte sich über die Gesichter der Magier, die gerade vom Glauben abfielen, dass es ihnen selbst nicht eingefallen war.

„Zucker!“, schrie Baku und schüttelte den Kopf, „Du tust normalen… stink normalen Zucker darein!“

Grinsend sah seine Gegenüber ihn an und nickte: „Ja, tue ich.“

„Ich dachte immer, dass würde die Energie herabsetzten…“, murmelte Sarina nachdenklich.

Ace schüttelte den Kopf: „Das erzählen sie euch Magiern, damit ihr bloß nicht daran rumspielt und es versucht einzufrieren oder so. Aber normale Haushalsgewürze machen der Energie darin nichts. Aber es neutralisiert den bitteren Geschmack.“

„Wir Idioten…“, Baku schlug den Kopf gegen sein Tablett, „Das ist nicht wahr!“

„Doch ist es. Eure Lehrer wollen nur nicht, dass ihr versucht an dem Essen rumzuzaubern. Würzen ist nicht verboten. Aber wenn man wie ihr für alles einen Zauber hat vergisst man manchmal die normalen Handwerklichen Tätigkeiten“, erklärte Ace und beendete ihr Essen.

Kei hatte indes ihre Flasche schon lange geleert. Und sah sich um, plötzlich begann sie seufzten. „Da sind sie…“

Verwirrt drehten sich alle am Tisch zu ihr. „Wer sie?“

„Die Austauschschüler sind wieder hin“, seufzte Kei, „Das wollte ich euch doch schon von Anfang an erzählen. Sie sind wieder hier…“

„Oh nein, bitte nicht auch das noch“, Baku verdrehte die Augen, „Erst muss ich mich von einer Wandlerin belehren lassen und jetzt kommen auch noch diese Aufschneider…“ Er sah zu seiner Freundin, die sofort verkündete dass sie wohl dasselbe dachte wie er: „Lass uns abhauen…“ Und schon waren sie Händchenhaltend aus der Kantine gestürmt.

„Was ist so schlimm an Austauschschülern?“, fragte Blair.

„Sie sind einfach…“, begann Kei.

„… so wunderbar…“, schloss Ace.

Verwirrt sah Blair sich um und entdeckte zwei von ihnen, da die Beiden offenkundig von allen im Saal angestarrt wurden. Einer mit sanften blauen Augen und längeren blonden Haaren und ein stämmigerer mit kurzen roten Haaren.

„Das sind Aaron und Proo.“, erklärte Kei und blickte vorsichtig zu Ace.

„Was genau ist jetzt schlimm an denen?“, fragte Blair und wandte nun ihren Kopf auch Ace zu. Diese starrte die ganze Zeit nur auf die Beiden, die immer noch im Eingang der Kantine standen.

„Eigentlich nichts. Sind zwei begabte, nette, charmante Typen.“

„Du hast gut aussehend vergessen…“, murmelte Ace.

„Sie ist ziemlich verschossen oder?“, fragte Blair über ihren Kopf hinweg, doch sofort ließ diese feuerrot im Gesicht an und begann zu realisieren, was gerade vor sich ging.

„Wir… Wir sollten auch… ganz… ganz… ganz schnell hier weg…“, murmelte sie und verschwand.

„Und schon wieder glaube ich, ich verstehe diese Welt einfach nicht“, sagte Blair und blickte Kei fragend an. Diese nickte und zog ihre Freundin mit einem „Ich erklär es dir draußen“ aus der Kantine zum äußeren Sportplatz.

„Und?“

Kei seufzte: „Sie besuchen uns ungefähr alle vier Monate für einen Monat. Du musst das System nicht verstehen. Keiner von uns tut das. Ihre Schule ist nicht weit entfernt, aber immer wieder werden sie für einige Zeit Unterricht zu uns gesendet.“

„Okay… Das versteh ich soweit…“

„Die Jungen unserer Schule mögen sie nicht, weil… Sie haben eben eine Wirkung auf Mädchen…“

„Das ist doch nicht euer Ernst, oder?“, fragte Blair und bemerkte, wie ihre Freundin leicht rot wurde, „Nein, oder? Du auch?“

Doch die Energiefängerin schüttelte den Kopf: „Nein. Nicht. Das heißt… Nicht mehr.“

„Nicht mehr? Was zum Teufel?“

„Aaron… Ich habe mich beim ersten Anblick sofort in ihn verknallt. So wie Ace“, sie begann zu grinsen, „So haben wir uns kennen gelernt. Wir haben uns um ihn gestritten.“

„Aha… Und wie läuft das jetzt?“, skeptisch betrachtete Blair sie.

„Ich habe aufgegeben. Ich habe mich entliebt“, sie zuckte mit den Schultern, „Wenn man ehrlich ist passen sie auch besser zusammen. Wandler und Elf“, grinsend blickte sie in den Himmel.

„Wow… Das klingt nach einer schönen Geschichte.“

„Wär es auch, wenn diese Typen nur nicht so… so… so arrogant wären. Man kommt quasi nicht an sie heran…“

„Okay… Ich versteh das Problem…“
 

Als Blair zu ihrer letzten Unterrichtsstunde am Abend sprintete, ging ihr eins nicht aus dem Kopf. Es war das, was Kei über die Austauschschüler gesagt hatte und wenn sie ehrlich war… war sie neugierig worden. Doch durch all das Überlegen hatte sie die Zeit vertrödelt.

Gerade noch rechtzeitig kam sie im Türrahmen ihres Klassenraums an. Schwer atmet stellte sie glücklich fest, dass sie es vor der Lehrerin geschafft hatte.

Dann passierte etwas Unheimliches. Genau in ihrem Nacken spürte sie einen Atem, der ähnlich gestresst war, wie ihr eigener.

Mit einem erschreckten Schrei drehte sie sich um und starrte in das Gesicht eines großen Mannes mit roten Haaren. Das war noch überraschender und so taumelte sie nach hinten und fiel zu Boden.

Der Mann gegen den sie gestoßen war, eilte zu ihr und half ihr auf: „Oh verdammt… Tut mir leid. So hübsche Frauen erschrecke ich echt ungern…“

Blair sah in seine Augen und hatte ihn schon längst erkannt. Und plötzlich verstand sie Ace und Kei. Diese Austauschschüler waren zum dahinschmelzen… Verlegen kicherte sie und strich sich eine Haarsträhne hinters Ohr: „Ach was… Ich bin einfach nur ungeschickt…“

„Also willst du keine Wiedergutmachung?“, fragte er mit gespielter Überraschung.

Sie seufzte: „Das hab ich nicht gesagt.“

„Dann werde ich mir wohl was einfallen müssen.“

„Sieht ganz so aus.“

„Mit welchen Namen darf ich denn die nächste Stunde mein Arbeitsblatt verzieren?“

„Blair? Und was ist meine Aufgabe für die Stunde?“

„Mein Name macht sich immer gut in kleinen Herzen. Vor allem wenn sie mit den Händen hübscher Mädchen gezeichnet sind.“

„Soso?“

„Ich heißt Proo.“

„Freut mich.“

„Können wir uns jetzt setzten? Mir schlafen die Beine ein“, quengelte sein Freund, den er im Schlepptau gehabt hatte. Blair erkannte ihn gleich als Aaron.

„Wir sind nur wegen dir zu spät, merk dir das!“, meinte Proo ein wenig barsch.

„Ich langweile mich trotzdem während du hier flirtest!“, sagte er bestimmt und setzte sich auf einen freien Platz.

Als Blair Platz nehmen wollte, klingelte ihr Handy und sie betrachtete eine sehr merkwürdige Nachricht von Kei: „Kriegst du es hin, dass Aaron als erster den Klassenraum verlässt?“

„Vielleicht?“, schrieb sie zurück und als sie sich nach einem freien Platz umsah war nur noch der neben einem rothaarigen Mädchen in der ersten Reihe frei. Irgendwie behagte es Blair nicht, in einer Stunde die unter dem Motto „Brutalität“ stand in der ersten Reihe zu sitzen und dann auch noch Proo in ihrem Rücken zu haben, aber sie hatte keine andere Wahl.

Als sie sich setzte, kam die nächste Nachricht: „Bitte, bitte, bitte.“

Sie verdrehte die Augen: „Wie stellt die sich vor soll ich das machen?“

„Entschuldigung, kann man dir helfen?“, fragte ihre Sitznachbarin.

Hoch erschrocken packte Blair das Handy weg und lächelte verlegen. „Oh tut mir leid, ich wollte dich nicht stören. Wie unhöflich. Ich bin Blair.“

„Kein Problem“, meinte ihre Nachbarin mit lässigem Grinsen, „Ich bin Loki. Und dein Problem?“

„Ach meine Freundin will, dass ich einen ganz speziellen Jungen als erstes aus dem Klassenzimmer schicke. So ein Schwachsinn, oder?“, sie musste lachen, so dämlich klang der Plan, davon abgesehen hatte sie keine Ahnung, wie sie es tut sollte.

„Ich kann dir dabei helfen“, meinte ihre Nachbarin gelassen.

„Was?“

„Nichts leichter als das. Ich bin ein Feuerdrache. Ein bisschen Rauch. Panik. Er muss nur richtig sitzen“, erklärte Loki stolz.

Zweifelnd sah sich Blair um: „Er und sein Kumpel sitzen direkt an der Tür.“

„Klingt gut.“

„Ist das erlaubt?“

„Was ist schon erlaubt?“

Blair schluckte: „Und du würdest das wirklich tun?“

„Warum denn nicht? Klingt lustig…“

„Wenn du das sagst…“ Blair zweifelte immer noch, aber sie bewunderte Loki dafür, dass sie den Plan durchziehen wollte und war glücklich, dass was immer Kei plante so wohl funktionieren würde…
 

Als die Lehrerin nun die Stunde beendete, blickte Blair zu Loki, die selbstsicher nickte. Blair musste grinsen: „Du hast was gut bei mir“, flüsterte sie, „Danke.“

„Kein Problem“, für Blair klang dieser Spruch ein wenig, wie der von einem Leinwandhelden aus dem Kino. Kichernd stand sie auf, wie die anderen Schüler und der Raum füllte sich mit leichtem Raum.

Um sehen zu können, was Kei vorhatte, lief Blair zur Tür und blickte nach draußen und sie sah gerade noch wie Ace und Aaron gegeneinader stießen und beide auf dem Boden landeten.

„Oh verdammt…“, fluchte der Junge.“

„Entschuldigung…“, flüsterte Ace.

Aaron blickte auf und lächelte: „Schon gut, das passiert auf solchen Fluren doch ständig.“

Sie begann zu kichern, doch er begann zu stöhnen.

„Oh Mist!“, fluchte er.

Sie zuckte zusammen und sah ihn aus großen Augen an: „Was ist los?“

„Sieht so aus, als ob dir was aus deiner Tasche gefallen und kaputt gegangen ist, als wir zusammen gestoßen sind“, meinte er und deutete auf eine zerbrochene CD-Hülle.

„Ach…“, meinte sie und wurde rot, „Die ist schon so alt… Kein Problem.“

Er richtete sich leicht auf und griff danach. „Was? Kein Problem? Ist was nicht mit dir in Ordnung“, meinte er lachend, „Das ist die beste CD der Welt! Aber ich hab die auch, komm mit ich mach das wieder gut. Du kannst meine haben!“, sagte half ihr beim Aufstehen.

Mit knallrotem Kopf folgte sie ihm.
 

Erstaunt trat Blair auf den Flur und sah ihnen nach und dann sah sie Kei hinter einer Ecke stehen und den Beiden ebenfalls nachblicken.

Doch neben ihr stand noch jemand.

„Eifersüchtig?“, fragte er leise.

Sie seufzte: „Hast du dich noch nie einfach nur für jemanden gefreut?“

„Doch.“

„Dann weißt du, wie ich mich fühle, Nehr.“

„Du bist süß, wenn du Schicksal spielst.“

„Ich spiele nicht Schicksal. Das war Schicksal. Ich musste ihm nur einen Tritt in den Hintern verpassen.“

Lachend wandte er sich ab: „Ich dachte immer, du liebst ihn immer noch.“

„Mhm…“, sie zuckte mit den Schultern, „Unterm Strich steh ich wohl doch auf härter Kerle.“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  nojiko-sensei
2012-02-09T16:47:29+00:00 09.02.2012 17:47
ja das muss ich dir lassen, deine kapis werden immer witziger^^ das machst du echt gut. Und Ace ist dir auch recht gut gelungen *lach* (zumindest in einigen punkten) es ist echt interessant mal zu sehen, wie andere menschen leute, die man auch kennt, beschreiben. *grins*

was ich auch noch loben muss: du hast ja angeköndigt, dass es wie eine fernsehserie sein soll. Und das ist es auch! Ich hab immer Kopfkino, wenn ich deine Story lese. Also man kann es sich auf jeden fall sehr gut vorstellen^^ hihi

lg

~~noji~~
Von:  Kureimeiji
2012-01-15T17:49:00+00:00 15.01.2012 18:49
Wieso kann ich mir loki so gut in der ersten reihe vorstellen bei dem thema Ö__Ö??? ich hab mich eben fast nass gemacht vor lachen...*drop*
Schade das mein geschichten ich nicht mit den andern isst xD aber dafür hat es einen teich *lach*

Von: abgemeldet
2012-01-15T14:41:20+00:00 15.01.2012 15:41
was für ein kurzer auftritt xD
du hattest recht ^^
aber hey~
cih freu mich immer noch so über diese ff, dass mir das egal ist!!!
du hast bakus freundin auch gut getroffen öö'
und das baku sich über normalen zucker aufregt war klasse!!! haushaltszucker, als ich das gelsen haben musste ich lachen, weil ich zuerst überlegen wollte, was du damit meintest und es mir erst nach i-2 sekunden eingefallen ist und ich musste fast lachen, als es sich dann als richtig rausstellte!!
echt klasse XD
Von:  Ace-san
2012-01-15T13:56:01+00:00 15.01.2012 14:56
*lach* Ok… ich muss zugeben ein bisschen meckern muss ich jetzt mal… Schatz ich würde mich doch nie mit dir um ihn streiten *lach* das weißt du doch… oder hast du unseren Plan vergessen (der bei mir gedanklich eh schon in den Hintergrund gerückt ist *lach* aber das ist etwas schwer zu erklären in einem Kommi), aber egal… ich mein von mir hast du ja auch nur die netten Seiten genommen und mich mehr in etwas verwandelt von dem ich mich wegentwickelt habe noch bevor wir uns kannten *lach* aber meine böse Seite musst du ja auch nicht zeigen *fies grins* Ich hab mich selbst ja mal ähnlich dargestellt… was aber daran liegt, dass ich damals noch wirklich eher in die Richtung ging charakterlich…
Ansonsten frag ich mich schon ein bisschen wer jetzt der rothaarige is, aber ich hab da ne Vermutung *grins* So nachdem was du mir mal so erzählt hast, aber vielleicht lieg ich ja auch falsch, wer weiß das schon…
Und dann der Plan… *räusper* Also naja, was soll man dazu sagen *lach* Also ich glaub so verknallt, dass mir eine zerbrochene CD-Hülle einer mir wahnsinnig wertvollen CD VÖLLIG egal wäre, werd ich glaub ich nie sein… ich würde zumindest leicht traurig draufstarren *lach*
Fine hat es mal geschafft die Hülle einer der Singles (ich könnts auch konkreter sagen *lach*) zu beschädigen… sagen wirs so… ich hab sie zusammengestaucht (wenn auch liebevoll)
Und ich muss Nehr Recht geben… „Du bist süß, wenn du Schiksal spielst“ *lach* Das is echt lustig, weil ich mir, glaub ich, immer gewünscht habe, dass so was mal jemand für mich macht, aber so was kann ich ja in meinen Träumen ausleben *lach*
Ich glaub mittlerweile wäre es mir aber selbst dafür zu kitschig *lach* Aber keine Sorge Schatz… du weißt ja, ich steh auf solchen Kitsch… wenn es passt (und die richtigen Personen betrifft, so wie auch Juha und Keijo, aber das weißt du ja) *knuddel*
So dann noch kurz zum Stil an sich… wieder gut… ich glaub ein, zwei Tippfehler, aber nichts dramatisches… und ansonsten ließt es sich gut, wobei ich es glaub ich an der ein oder anderen Stelle zwei Mal lesen musste, um es zu verstehen (aber zum einen, is das bei mir öfter so und zum anderen kann es auch sein, dass ich einfach unkonzentriert war *lach*)… egal… alles in allem ein schönes, nettes, gutes Kapitel *hust* Ich mein natürlich Episode *lach* Mach weiter so… das is wirklich amüsant… *noch mal drück*


Zurück