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Ein Siegel verpflichtet

Der etwas andere Abriss meines Lebens
von

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Episode 4: Kämpfe wenn du kannst

Episode 4: Kämpfe wenn du kannst
 

„Es war einmal eine Fee, die war gefangen zwischen Pflichtgefühl und Liebe. Es war einmal ein Drache, dem verging vor Liebe der Appetite. Da wünschte sich die Fee, das, was ihre Liebe zerrüttete, solle verschwinden von der Welt. Und sie litt Tag für Tag und die Welt erbarmte sich. Und mit dem nächsten Morgen verschwand alles Fleisch von der Welt. Doch mit dem Fleisch auch alle andere Nahrung.

Und die Fee sah wie dumm ihr Wunsch gewesen war und das Liebe stärker sein muss als Pflichtgefühl…“

Blair starrte das Buch an und in ihrem Gesicht bildete sich ein großes Fragezeichen. War ja ein super Tipp von Nehr gewesen, Bücher zu lesen. Bücher… Und jetzt? Jetzt saß sie hier mit diesem Buch mit einem Haufen unnützer Legenden und Märchen.

Und sie wusste überhaupt nicht, was sie mit diesem Wissen jetzt anfangen sollte. Außerdem war die Moralvorstellung dieser Welt merkwürdig. Sie konnte nicht einmal benennen, was die Moral dieser Geschichte war.

Niedergeschlagen schlug sie das Buch zu und stand auf. Sie versuchte ja Anschluss in dieser Welt zu finden, aber das war wirklich schwer. Als sie das Buch zurückstellen wollte, sah sie einen jungen Mann in einer gelben Robe vor dem Bücherregal stehen.

„Hey, du! Vielleicht kannst du mir ja helfen!“, sagte sie und trat auf ihn zu.

Lächelt sah der blonde Magier sie an: „Vielleicht?“

„Ich versuche einen Jungen zu beeindrucken.“

„Da habe ich nicht so richtig viel Ahnung von“, meinte er mit leichtem Lachen.

Seufzend sah Blair ihn an: „Also gut. Dann eben höflich und anständig: Mein Name ist Blair. Da gibt es diesen Jungen, der mich für ein dummes, naives Menschenkind hält. Sein Name ist Nehr. Ich will ihn beeindrucken. Welchen von diesen verdammten aber hunderten Büchern muss ich dafür lesen!“

„Mein Name ist Kon“, sagte er lächelt und schüttelte den Kopf, „So… Nehr also“, er drehte sich zu einem der Bücher und nahm ein dickes, in blaues Leder gewickelte Buch heraus, „Das sollte ihn beeindrucken.“

„Wenn ich es bis zu seinem Tod gelesen bekommen… Mensch, wie viele verdammte Seiten sind denn das?“, meinte Blair schluckend.

„4790.“, antwortete Kon ruhig.

„4000… Ach du… Na vielleicht kann ich auf seinem Begräbnis daraus zitieren, dann wird er sich beindruck fühlen…“, murmelte sie und schob das Buch gleich zurück ins Regal.

„Also sind dir 4790 Seiten zu anstrengend?“, fragte er mit einem leichten, aber sehr sanften Grinsen.

„Ja, verdammt! Wer hat denn die Zeit so was lesen?“, beschwerte sich Blair.

„Nehr.“

„Das hab ich mir gedacht. Bei dem Verhalten kann man ja auch keine Freunde haben!“, sie verdrehte die Augen.

„Und ich…“

Da begann sie zu stöhnen: „Ich muss aufhören ständig in Fettnäpfchen zu treten!“

„Ach, was… Das macht dich irgendwie süß“, kommentierte er, „Aber mach dir keine Sorgen Magier lesen schneller als andere Wesen. Das ist auch nötig, sonst würden wir wohl die Hälfte unseres Lebens damit verbringen in Zauberbüchern zu lesen.“

Sie lächelte ihn an und nickte: „Klingt logisch. Na ja, ich glaube das mit dem Buch schenk ich mir! Muss ich halt anderes versuchen, ihn zu überzeugen, dass ich nicht klein und dumm bin!“

„Viel Glück dabei.“
 

Nach einiger Zeit des Herumirrens durch das Gebäude, fand Blair den Trainingsraum, von dem Baku ihr erzählt hat. Und es brachte sie zum Nachdenken. Sie hatte noch nicht einmal wirklich gekämpft.

Sie hatte nicht mal eine Waffe, geschweige denn, dass ihr Mal irgendjemand erklärt hätte, was es mit dieser Verwandlung auf sich hatte. Oder wie das funktionierte. Sie wusste nur, im menschlichen Zustand profitierte sie auch von ihrem Siegel. Zum Beispiel konnte sie unter Wasser atmen. Aber ansonsten hatte sie das Gefühl noch nicht wirklich viel über ihre eigenen Fähigkeiten gelernt zu haben…

Die Lehrer hielten es für wichtiger, sie zu schonen und ihr zu aller Erst die neue Welt nahe zu führen. Aber irgendwie… kam sie sich hilflos vor…

Blair blickte durch das Fenster in den Trainingsraum und erblickte zwei bekannte Personen. Kei und Nehr. Und erneut erinnerte sie sich an das, was Baku gesagt hatte. Die Beiden waren Trainingspartner…

Von außen beobachtete sie die Beiden. Sie kämpfen ohne Waffen, nur mit ihren Körpern. Es sah aus menschlicher Betrachtung fast ein wenig lächerlich aus, wie schnell die Beiden um einander rumsprangen, sich um kreisten, auf einander zustürmten und wieder aus einander gingen.

Doch Blair sah noch aus einem anderen Grund zu. Sie hoffte, dass es einen Sieger bei diesem Kampf gegeben würde und sie hoffte, dass es Kei sein würde…

Sie war es nicht. Schon wenige präzise Schläge von Nehr katapultierten den Körper der Kämpferin in die Luft und er brauchte nur einmal in der Luft nachzusetzen um sie endgültig zu Boden zu bringen.

Keuchend und wacklig auf den Beinen richtete sie sich auf und reichte ihm die Hand.

Enttäuscht blickte Blair sie an.

Und fast gleichzeitig drehten sich die beiden Kämpfer um und erblickten sie vor dem Fenster stehen. Grinsend ging Nehr auf die Tür zu und riss sie auf: „Na Kleine, willst du auch mal?“

„Hehe…“, verlegen lächelte Blair.

„Mach sie nicht fertig“, meinte Kei und stieß ihm in die Rippen, „Sie hat noch nicht gekämpft!“

„Was?“, entgeistert blickte er sie an.

„Äh… Stimmt, habe ich noch nicht.“

„Sie sollte es nicht bei einem Kämpfer lernen!“, meinte Kei schnippisch.

„Aber wer kann denn ein besserer Lehrer sein?“, fragte Nehr lachend, „Du musst nicht gleich eifersüchtig sein!“

„Auf was? Die blauen Flecken?“, die Energiefängerin verdrehte sie Augen.

„Du hast noch nie gekämpft?“

„Also… Nur wenn Selbstverteidigungskurse auch zählen…“, sagte Blair kleinlaut.

„Oh nein“, sagte Nehr lachend und packte sie am Arm, um sie in den Raum zu ziehen, „So ich erkläre dir jetzt das Kämpfen!“

„Das kann ja was werden…“, meinte Kei und lehnte sich an die Wand.

„Es gibt drei Arten von Kampf, die an unserer Schule unterrichtet werden. Den Kampf ohne Waffe, den Kampf mit Waffe und den Kampf in Siegelverwandlung. Soweit verstanden?“, er sah sie an.

Blair nickte seufzend.

„Sehr gut. Der Kampf ohne Waffe ist eigentlich überhaupt nicht schwer“, sagte der Kämpfer, „Du tust einfach das, wonach dir der Sinn ist: Mit den Armen fuchteln, ab und zu mal austreten.“

„Du bist so ein toller Lehrer“, mischte sich Kei.

„Anderes kämpft sie auch nicht“, meinte er mit einem Nicken in die Richtung dieser.

Blair musste leicht grinsen. „Was ist mir Waffen? Mir wurde noch nichts davon erzählt. Wann kann ich mir eine Waffe aussuchen?“

„Aussuchen?“, lachend schüttelte er den Kopf, „Du suchst dir keine Waffe aus!“

„Nicht?“

„Nein… Jede Fraktion hat eine klassische Waffe. Die Drachen kämpfen mit Speeren, die Energiefänger mit Sensen. Die Wandler mit Klauen und die Magier mit Stäben. Elfen mit Schwertern, Feen mit Bögen und die Fischmenschen mit Dreizacken. Du kannst sie dir nicht aussuchen, da dein Geist sie mit sich bringt. Du musst sie beschwören.“

„Was ist mit dir? Welche Waffe haben die Kämpfer?“

Erneut begann er zu lachen: „Kämpfer sind eine Ausnahme. Ich kann mich nicht wie ihr verwandeln. Alles, was ich habe, ist die Fähigkeit jede Waffe die ich will zu beschwören.“ Er tippte auf das Siegel in seinem Handinneren und zeichnete dann mit einem Finger ein Muster in die Luft. Kurze Zeit später erschien doch ein Speer und landete in seiner Hand.

Staunend sah Blair ihn an: „Das ist… unglaublich.“

Er zuckte mit den Schultern: „Nicht wirklich. Wenn du dich verwandelst kannst du Fliegen und Feuer spucken.“

„Sie ist ein Wasserdrache“, meinte Kei Kopf schüttelnd.

„Wasser spucken klingt aber erbärmlich!“

Blair seufzte: „Bin ich, wenn ich mich verwandle ein richtiger Drache?“

Kei schüttelte den Kopf: „Nein, du erhältst nur seinen Schutz und dadurch verschmilzt du mit ihm… Dir werden seine Flügel wachsen und verschiedene Stellen werden zum Schutz mit Schuppen überdeckt. So zusagen die Kombination aus deinen Fähigkeiten und denen des Drachens.“

Leicht verwirrt fasste Blair sich an den Kopf und nickte: „Ich… Ich glaube, das habe ich verstanden.“

„Sie muss noch so viel lernen…“, murmelte Nehr Kopfschüttelnd und ließ seinen Speer verschwinden.

„Du warst auch mal neu!“

„Nehr!“, Blair sah ihn offensiv an, „Zeig mir, wie das mit dem Speer geht! Oder soll ich dafür erst ein Buch lesen?“

Der Kämpfer grinste: „Wenigstens ist sie lernwillig. Also pass auf, berühr dein Siegel einmal kurz und dann führst du diese Bewegung aus“, er zeigte ihr ganz langsam die Figur, die er in die Luft zeichnete.

„O… Okay…“, sagte sie nun doch ein wenig unsicher, doch sie probierte es.

Das erste Mal lief es gehörig schief und es passierte nichts. Beim zweiten Mal erkannte man die Umrisse eines Speers in der Luft, doch er verblasste genauso schnell wieder.

„Weiter“, ermutigte sie erstaunlicherweise sogar Nehr, „Das hat bei keinem am Anfang geklappt!“

Und sie probierte es weiter und nach einigen Fehlschlägen, landete ein Speer in ihrer Hand. Ein grüner Speer mit einer verschnörkelten Spitze. Die Spitze sah wunderschön aus, doch der Stab, an dem sie hin war von Löchern übersäht und schien ein wenig schmutzig zu sein.

„Ist… Ist er kaputt?“, fragte Blair schon ein wenig enttäuscht.

„Kann nicht sein“, wehrte Nehr ab und betrachtete den Speer, „So was… habe ich noch nie gesehen. Kei, schau mal…“

Auch die Energiefängerin betrachtete die Waffe und war verwirrt: „Also ob etwas fehlen würde.“

„Aber was soll fehlen? Sie ist doch mit ihrem Geist verbunden?“

„Ich weiß es nicht… Das ist so merkwürdig…“

Blair war erschrocken über das was sie dort hörte, denn die beiden erfahrenen Kämpfer konnte sich keinen Reim darauf machen.

„Vielleicht lassen wir es einfach für‘s erste gut sein“, schlug Nehr vor, „Denn ich habe ehrlich gesagt mittlerweile Hunger bekommen, wie steht es mit euch Mädels?“

Blair nickte, doch Kei schüttelte den Kopf. „Ihr geht am besten alleine… Ich… habe noch etwas vor…“, murmelte sie und ließ die Beiden stehen.

Nehr seufzte: „Und weg ist sie. Dann essen wir halt allein.“

Irgendwie hatte Blair ein komisches Gefühl dabei…
 

Mit Nehr die Kantine zu betreten war ein merkwürdiges Gefühl. Und es wurde noch merkwürdiger auf Grund seines Blickes, mit dem er einmal durch den Raum streifte und dann zielsicher auf einen Tisch zu strebte an dem ein Mädchen mit längeren, bunt gefärbten Haaren saß.

„Da gehen wir hin. Es ist mein Lieblingsdrama.“

„Was?“, fragte Blair ihn verwirrt.

„Na ja, ich mag Dinner mit Unterhaltung und die Beiden sind dafür einfach zu niedlich“, erklärte der Kämpfer und deutete auf das Mädchen mit den bunten Haaren. Sie saß alleine mit einem Berg Fleisch vor sich, jedoch saß sie genau mit Rücken an einem anderen Mädchen. Dieses hatte lange, dunkle Haare und einen Salat vor sich.

„Bilder können Fraktionenkonflikte und Tragik nicht schöner ausdrücken!“, sagte Nehr bewundernd und strebte auf den Tisch zu.

„Wie immer habe ich überhaupt keine Ahnung, was du eigentlich von mir willst!“, beschwerte sich Blair, folgte ihm jedoch.

„Hallo Neya, ist hier noch Platz für mich und meine Freundin?“, flötete Nehr ruhig.

Das Mädchen, das opffensichtlich zur Fraktion der Drachen gehörte, sah zu ihm hoch und verdrehte die Augen: „Nein, ich brauche den ganzen Tisch! Man, setzt dich doch einfach!“

„Ich mag sarkastische Frauen“, zufrieden seufzend setzte sich Nehr.

Auch Blair nahm Platz und sah das Mädchen hier gegenüber mit einem verlegenen Lächeln an: „Hallo. Dein Name ist Neya? Ich bin Blair…“

„So kurz an der Schule und schon dem Schnösel auf den Leim gegangen?“, mischte sich nun das dunkelhaarige Mädchen ein, dass hinter Neyas Rücken saß.

„So kann man das nicht nennen“, lachte Nehr, „Und ihr zwei? Was macht das Drama?“

Und aus einem Mund antworteten die Beiden: „Halt die Klappe, Nehr!“

„Du bist so ein richtig beliebter Typ hier, oder?“, fragte Blair von der Seite und pikste mit ihrer Gabel in ein Stück Fleisch.

Der Kämpfer neben ihr lachte. „Die sind einfach nur gereizt. Ist schon schwer mit ihrer Beziehung…“

„Ihrer?“, Blair legte den Kopf schief, „Wie bitte?“

Neya seufzte: „Gut, gut. Trottel, lass mich das bitte wenigstens erklären! Also, hallo Blair. Ich bin Neya und ich bin ein Erddrache…“, lustlos stocherte sie in den übrigen Fleischstücken herum, „Und da an meinem Rücken siehst du meine Freundin. Mika… Wir sind schon einige Zeit lang zusammen“, sie lächelte.

Blair beugte sich ein Stück zur Seite um das andere Mädchen anzusehen: „Äh… Herzlichen Glückwunsch… Und hallo.“ Ein wenig verrück war die Situation immer noch und es wurde nicht besser.

Denn Mika antwortete ohne sich zu ihr umzudrehen: „Hallo Blair, freut mich dich kennen zu lernen. Ich kann mich aber leider nicht zu dir umdrehen!“

„Auf die Gefahr hin, wieder in irgendeins von euren verrückten Fettnäpfchen zu treten… Warum?“, fragte die Neue seufzend.

„Weil ich eine Fee bin!“

Neya lächelte sanft: „Feen essen kein Fleisch. Niemals.“

„Mich macht alleine schon der Geruch verrückt!“, klagte Mika.

„Schatz, ich liebe dich.“

„Ja, ja, ich dich auch…“, seufzte die Fee, „aber ich kann dich trotzdem nicht küssen oder neben dir sitzen, bis du dir nicht die Zähne geputzt hast!“

„Das weiß ich doch, Schatz…“, Neya lächelte und blickte dann Nehr an, „Lieber so als unglücklich zu lieben. Findest du nicht auf?“

Der Kämpfer blickte sie einen Moment ganz still an und nickte dann: „Du hast Recht.“

Und Blair vermutete tatsächlich Bewunderung in seiner Stimme zu hören.

„Wow, der Herr ist einsichtig, das kenn ich ja gar nicht von dir“, meinte Neya leicht verwundert. Und auch Blair hielt ich gerade –ironischerweise – für ein bisschen menschlicher, als sie ihn bisher gehalten hatte. Da zerstörte er wieder alles:

„Nein, nein. Ich habe bloß gerade jemanden gesehen und ich hab echt Angst verprügelt zu werden, wenn ich weiter spotte, deshalb denke ich, ich lasse euch Drachen jetzt lieber unter euch“, geschickt stand er auf und ging an der gerade kommenden Personen vorbei. „Tschüss Drache“, lachte er auf.

„Auf Wiedersehen, Schnösel“, murrte diese und ließ sich mit ihrem Tablett neben Blair auf die Bank sinken.

„So… So viel Fleisch… Mir wird schwindelig…“, murmelte Mika seufzend.

„‘Tschuldigung!“, rief Loki über den Tisch und grinste Blair an, „So sieht man sich wieder.“

Leicht erstaunt sah diese sie an: „Ja… Dich hätte ich jetzt nicht gedacht hier zu treffen…“

„Ich leiste Neya immer Gesellschaft beim Essen“, sie zwinkerte ihr zu, „Außerdem bekomme ich immer ihre Reste“, sagte sie und rieb sich die Hände, als Neya ihr ihren Teller zu schob.

Blair blickte auf ihren Teller und schob ihre Reste ebenfalls in Lokis Richtung: „Ich habe auch keinen Hunger mehr.“

Grinsend sah Loki sie an: „Vielen Dank!“, und begann sich den Bauch voll zu schlagen.

Neya schüttelte den Kopf: „Ich kenne keinen Drachen, der so viel in sich reinschlingen kann, wie sie… Na ja… Ich geh dann mal Zähne putzen, bis später. Schön dich kennen zu lernen, Blair und tu mir einen Gefallen, lass dir von Nehr nichts einreden! Er ist ein Spinner!“ Dann war sie verschwunden und ein bisschen später folgte ihr auch Mika.

„Tu ich schon nicht…“, murmelte Blair und sah zu Loki, „Eigentlich fand ich die Beiden als Paar ziemlich süß… Ich meine… Trotz Feindschaft und unterschiedlichen Essgewohnheiten, essen sie trotzdem irgendwie zusammen…“

„Und halten Händchen“, meinte Loki zwischen zwei Bissen.

„Was?“

„Na sie essen Beide einhändig. Weil sie mit einer Hand Händchen halten, beim essen“, meinte Loki grinsend, „Süß, oder?“

Blair nickte: „Zu beneiden…“ Und irgendwie glaubte sie, dass auch Nehr diese Beziehung beneidete…



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  nojiko-sensei
2012-02-09T17:12:02+00:00 09.02.2012 18:12
hihihi das wird ja richtig spannend hier! Du kannst das echt gut, die spannung zu halten, sowohl auf der Ebene, dass die leser die Welt kennen lernen, als auch auf der Persönlichen Ebene zwischen den Charakteren. Ich muss sagen ich mag Nehr auch total *lach* aber ich steh wohl auch auf arrogante typen, getreu dem motto: "arroganz macht sexy" xD
und blair ist wirklich auch echt zu süß... ich bin gespannt, wo es die ganzen charas alle so hinführt ^^ weiter so!

~~noji~~

ps: aso, ja vielleicht kannst du in diesem kapi ja die fehler nochmal bereinigen (so tippfehler und dreher und so^^) das macht es beim lesen schöner.
Von:  Kureimeiji
2012-01-15T18:06:50+00:00 15.01.2012 19:06
Nyaaaahahahahahah :D also ich muss sagen ich kann Nehr gut leiden- und Loki kommt mir immer mehr vor wie ein superheld Ö_Ö ich mein wenn ich´´s richtig verstanden hab hat sogar der grummpeligste typ der schule vor ihr reißaus genommen Ö-ö und ich kenn auch niemanden der so viel isst- abgesehen von Michel vielleicht- und kairo...aber der wird wohl kaum magischenschleim in sich reinschaufeln wie Michel und Loki fleisch Ö_Ö
Von:  Ace-san
2012-01-15T17:07:00+00:00 15.01.2012 18:07
Das war ja mal wieder eine Traum-Episode *lach* wobei diesmal wieder etwas mehr Wörterschwund drin war Schatz *grins* Aber auch eher am Anfang wenn ich mich recht erinnere...
Laß sich aber dennoch gut, wie üblich... also ich habe jedenfalls nichts zu beanstanden...
Das mit dem Kämpfen und so macht mich schon ziemlich neugierig, wie es damit wohl weitergeht und ich frag mich natürlich auch, ob du die Charaktere die in diesem Kapitel neu auftauchten auch an jemanden angelehnt hast...
Und das Ende war ja mal wirklich süß... anders kann man das wohl nicht sagen *grins* So muss Liebe sein...
*knuddel* Mach weiter so...
Von: abgemeldet
2012-01-15T16:54:37+00:00 15.01.2012 17:54
UND der bezug mit ihnen auf den anfang hingesehen ist wirklich gelungen!
Von: abgemeldet
2012-01-15T16:52:21+00:00 15.01.2012 17:52
wie süß!!!!
oh man! du hast es echt gut getroffen...irgendwie ^^
das ist richtig...ähm...schnuffig xD


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