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Drachenblütler

Teil 1 Der Vampir, Der Werwolf und ICH
von

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Kapitel 2: Der erste Eindruck

Als ich das Schulgelände zum ersten mal betrat, wusste ich das dies kein Zuckerschlecken werden würde, denn wie meine Befürchtung schon war glotzten mich alle wie ein Alien an. Ich ignorierte aber diese Blicke und ging mit eisernen Schritten auf das Schulgebäude (das ein Schloss ist) zu. Als ich das alte Gemäuer betrat, staunte ich nicht schlecht wie schön es doch war, mit dieser Riesigen Empfangshalle, deren Decke mehrer Meter Hoch war und mit Kunstvollen Gebilden verziert waren. Ich ging zur Rebzession, die nach meinem Erachtens das Sekretariat sein musste. „Hallo? Ist hier jemand?“ ich hielt rufen für angebracht, da ich niemand sofort entdeckt habe. Doch wie ich mich so fragend umsah, entdeckte ich vor mir eine „Rebzessionsklingel“ vor lauter Vorfreude basserte ich auf die Klingel was ich nur konnte und wie erhofft tauchte auch endlich jemand auf. „Sie wünschen?“ fragte die (nach meinem Erachtens streng angezogene Frau) genervt. Sie hatte dunkel braune Haare, die sie zu einem Dutt zusammen gemacht hatte, eine Brille und ein Kleid das bis zum Hals zugeknöpft war, jeder der den Zeichentrickfilm „Heidi“ einmal gesehen hat würde sie mit Frau Rottenmeier verwechseln! „Ähm ja“ sagte ich um mich wieder zusammeln: „Ich bin die neue für dieses Schuljahr, mein Name ist Hellen Heubuche.“ Stellte ich mich vor. „Darüber bin ich schon informiert.“ Meinte sie und trat vor der Rebzession hervor: „Aber so wie sie herumlaufen, kann ich sie noch nicht zu Ihrem Zimmer führen.“ Sie packte mich am Arm und zog mich hinter sich in einen Raum: „Sie brauchen erst einmal eine Schuluniform.“ Und dabei schaltete sie das Licht an und kramte in den schon mit Staub belagerten Schränken herum, bis sie die passende Größe gefunden hatte. Ich zog sie an, mir blieb ja schließlich nichts anderes übrig und Packte mir meine „Normalen“ Klamotten die aus einem schwarzen T-Shirt Größe M, einer verwaschenen schwarzen Röhrenjeans und einem schönen paar grüner Springerstiefel bestand, bevor das blöde Schrapnell noch auf die dumme Idee kommt mir meine Klamotten ab zu nehmen!!! „Nah Fräulein Heubuche, steht ihnen doch schon viel besser, als dieses … dieses Straßenklamotten!!!“ meinte sie, mit den Händen an die Hüfte gestemmt. Sie zog ein Leinentuch von einem Möbelstück, dass sich als Spiegel entpuppte. Ich war schockiert, als ich mich so plötzlich in für mich ungewöhnlichen Klamotten bzw. Farben sah. Ich trug auf einmal schwarze Lackschühchen, eine Knie langen Kariertenrock in weiß rot (mehr weiß als rot) eine Weißes kurzärmliges Hemd zum zuknöpfen und eine rote Krawatte. „So das ist jetzt die Sommerkleidung, ausgenommen von dem Rock, den Tragen sie egal ob es Regnend, Stürmt oder Scheit ja?!“ meinte sie streng und kramte wieder in den Schubladen. „Meinet wegen.“ Meinte Ich genervt und kramte nach einem Haargummi, um meine Haare zusammen zu machen, damit es wenigstens halbwegs ordentlich aussah. „Oh, Fräulein Heubuche, ich bin entzückt.“ Meinte das „Schrapnell“, als es wieder aus dem verstaubten Schränken hervor sah und dabei sehen konnte, wie ich mir die Haare zusammen machte: „Sie werden sehen“ meinte sie und legte mir eine Hand auf die Schulter: „So ein bisschen Ordnung hat noch niemand geschadet!“ „Wenn sie meinen!!!“ sagte ich genervt lächelnd und dachte bei mir »du mie au Schrapnell, du mie au!!!« „So, und damit sie im Winter nicht so arg frieren müssen, einen Rollkragen Pulli (weinrot), eine Strumpfhose (weiß) und einen Mantel (weinrot)“ „Oh, wie nett von ihnen.“ Meinte ich sarkastisch, was das Schrapnell allerdings (Gott sei dank) nicht erkannt hatte. „So, dann kommen sie bitte mit, damit ich ihnen ihre Zukünftige Unterkunft zeigen kann.“ »Na, endlich« dachte ich und verdrehte die Augen, während ich ihr hinterher trottete und dabei eine wunderschöne geschwungene Treppe, die seitlich entlang nach oben führte, hinauf ging. Nach einem langen Korridor, öffnete das Schrapnell eine Türe und meinte: „So, da währen wir, fühlen sie sich wie zu Hause.“ Meinte sie strahlend. Ich betrat das Zimmer mit großen Augen. Ich stand in einem naja, sagen wir mal mittel großem Vorzimmer, in dem eine Couch und ein Sessel um einen kleinen schmuckvollen Holz/Steintisch standen. An dem Vorraum grenzten 3 kleine Zimmer in denen jeweils ein Bett, ein kleiner Schreibtisch + Stuhl und ein großer Schrank vorhanden waren. 2 von den Zimmern, waren schon wohnlich eingerichtet worden, indem 3 Zimmer warteten meine Koffer schon sehnsüchtig auf mich. „Ihre Zimmergenossinnen scheinen sich schon auf dem Schulgelände zu sein, aber ich denke ihr werdet euch gut verstehen.“ Meinte das "Schrapnell" überzeugt. „Aber natürlich“ sagte ich wieder sarkastisch, denn allein als ich die anderen Zimmer sah wusste ich das, dass nur in einer Katastrophe enden konnte. „Und das ich es nicht vergesse, hier ihren Stundenplan.“ Sagte das Schrapnell und reichte mir einen Zettel: „Es sind zwar noch ein paar Tage bis die Schule los geht, aber damit sie sich schon einmal auf alles einstimmen können.“ Sie machte eine kurze Pause: „Wenn sie dann noch Fragen haben, sie wissen ja wo ich bin!“ „Ja danke.“ Sagte ich mit aufgesetztem lächeln und war damit alleine im Raum. »Mh, sieht doch eigentlich gemütlich aus« dachte ich mir und schaute mir die Zimmer meiner ab heutigen Zimmerbewohnerinnen an. In dem rechten Zimmer, stand ein pinkes Himmelbett und auch so waren die Gegenstände + Wände in diesem Zimmer alle samt pink. »Oje« fing ich an zu grübeln »da haben wir schon Kandidatin Nr. 1 mit der ich ab sofort Zickenkrieg haben werde« ich seufzte »lieber nicht noch weiter darüber nachdenken! Schauen wir uns lieber das 2 Zimmer an« dachte ich mir und wandte mich schnell um, damit ich diesen pinken Albtraum nicht mehr sehen musste. Das 2 Zimmer war eher „normal“ eingerichtet, weiße Raufasertapete mit ein paar Poster, von irgend welchen Musiker die wahrscheinlich bei MTV und VIVA rund um die Uhr laufen, ein normales Bett das auch normal bezogen war und ganz gewöhnliche Holzschränke waren auch vorhanden. Fazit, das normale Zimmer einer 16 Jährigen Teenagerin. Die Wahrscheinlichkeit das ich mich mit ihr anfreunden würde war zwar gering, aber nicht unmöglich! Nach dem ich die Zimmer der 2 anderen Mädchen begutachtet hatte, ging ich in mein Zimmer und warf die Tür hinter mir zu. „Na, dann wollen wir es uns doch gemütlich machen.“ Meinte ich seufzend und fing an meine Koffer aus zu packen. Als erstes, nahm ich meine Klamotten und legte bzw. hängte sie in den Schank. Meine geliebten Springerstiefel, stellte ich gleich dazu. »nicht das jemand noch einen schock bekommt.« dachte ich mir. Mein ganzer „Gruschtelkramm“ wie Ketten, Armbänder, Ohrringe, Ringe, Schminke und Nagelack bugsierte ich in meine Nachttischschublade. Als nächstes, packte ich meine Anlage , CDs und Laptop aus und platzierte sie auf meinen Schreibtisch. Als ich das Bild von mir und meinen Eltern in den Händen hielt, wusste ich schon genau wo ich es hin stellen wollte. »Perfekt« dachte ich und stellte es auf das Nachttischchen. Um mich noch ein bisschen mehr wie zu Hause zu fühlen, über zog ich mein Bett mit Nightmore before Chrismas Bettwäsche und platzierte noch ein paar Bücher/Mangas in die Regale, die jeweils rechts und links neben dem Schreibtisch hangen, der wiederum am Fenster stand. Als ich mit der Einrichtung meines neuen Zimmers soweit zufrieden war, verstaute ich die Koffer auf bzw. im Schrank, um nicht immer wieder darüber zu stolpern! Danach krallte ich mir meinen Laptop und schmiss mich aufs Bett.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Schreiberchen
2012-05-26T13:13:42+00:00 26.05.2012 15:13
Uh, ein Schlösschen, wie schön.
Trotzdem, ein Mädcheninternat ist nicht so das Wahre. Da mag ich doch lieber meine ganz normale gemischte Schule. Hoffentlich streiten die Mädels sich nicht zu sehr.
Außerdem kann ich mir ganz genau vorstellen, wie dieses Schrapnell aussieht. XD

Schreiberchen


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