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Drachenblütler

Teil 1 Der Vampir, Der Werwolf und ICH
von

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die Mitfahrgelegenheit

Ich durchforstete das Internet nach guten Kneipen/Clubs denn ich wollte heute Abend noch ein wenig die Gegend unsicher machen und schauen ob man hier genau so viel Spaß haben konnte wie in Deutschland, daher versuchte ich alle halbwegs guten Schuppen in Newport (das ist die Insel in England auf der das Internat steht) zu finden doch fehl Anzeige »ich werde wohl etwas mehr Zeit ein planen müssen und etwas weiter entfernt einen guten Schuppen finden müssen« dachte ich vor mich er grummelnd und fand dann auch ein paar schicke Lokale in Winchester, Reading, Kingston und London. Ich wusste das es wahrscheinlich der Schuppen in London sein wird aber trotzdem beschloss ich ihn als letztes unter „die Lupe“ zu nehmen. Nun gut ich wusste nun was ich heute Abend vor hatte das dumme daran war nur es fertig zu bringen unbemerkt aus diesem Internat zu kommen!!! Ich grübelte und schaute aus dem Fenster und fing dabei an zu grinsen bei dem was mir ins Auge sprang: „Perfekt eine Feuerleiter!“ sagte ich leise in einem Triumphierenden Ton. Durch diesen Denkanstoß vervollständigte ich meinen „die Gegend erkunden Plan“: „Im nahen Wald konnte ich ein Fahrrad verstecken und damit über die Brücke fahren.“ Knüpfte ich weiter an und freute mich: „hihi Perfekt!“ ich reibte meine Hände in aneinander »Dann lasst uns mal schauen was ich heute Abend an ziehen werde nach einem Fahrrad kann ich Noch später suchen!« Dachte ich bei mir und fing an meine Klamotten zu durchstöbern. Ich wollte einfach den Abend etwas trinken gehen, Poggo tanzen und mal so schauen ob es in England genauso ein paar verrückte gibt wie mich?! Also beschoss ich dasselbe Outfit, mit dem ich auch ans Internat kam, anzuziehen. Meine Haare behielt ich zu nehm Zopf gemacht. »ist einfach besser zum poggen« dachte ich mir. Ich schlüpfte nur noch schnell in einen Pulli und packte meinen kleinen Rucksack. Als ich schließlich fertig war merkte ich das es schon dämmerte »Oh höchste Zeit das ich los gehe!« dachte ich und öffnete das Fenster. »Einen Fahrbarenuntersatz werd ich mir ja unterwegs irgendwo auf treiben können.« dachte ich mir überzeugt und kletterte aus dem Fenster. Ich schaute mich noch einmal kurz zu allen Seiten um damit ich mir sicher sein konnte das mich auch wirklich niemand gesehen hatte und verschwand in den nahen Wald. Nach mehreren Stolperfallen und einer halben Stunde Fußmarsch hatte ich endlich den Wald hinter mir gelassen. »Puh das war ja anstrengender als ich gedacht hatte!“ murmelte ich zu mir selbst und als ich wieder meinen Blick nach vorn gerichtet hatte bemerkte ich das ich direkt auf ein Dorf zu ging. »So mal schauen ob ich hier ein passendes Fortbewegungsmittel auf treiben kann?« überlegte ich und ging zu allen Seiten kuckend durch das Dorf. Ich entdeckte dann auch zu gleich einen Fahradshop, in dem ich mir (hoffentlich) ein Fahrrad ausleihen konnte. Als ich den Laden betrat wurde ich auch schon sofort aufs höfflichste bedient. Ich wurde sogar mit so vielen Informationen versorgt das ich sogar für einen kurzen Augenblick vergessen hatte wo zu ich eigentlich gekommen war. „Das ist ja alles schön und gut Mr.“ Erklärte ich dem Verkäufer auf Englisch: „Aber da ich eh nicht so viel Geld in den Taschen habe und ich das Fahrrad eigentlich nur „ausleihen“ wollte um über die Brücke nach Winchester zu fahren habe ich eigentlich eher an ein billigeres Model gedacht.“ Erklärte ich dem Verkäufer. Der schaute mich an als hätte ich nicht mehr alle Tassen im Schrank und fragte mich: „Ähm Ms, wissen sei eigentlich überhaupt wie viele Kilometer es von hier aus nach Winchester sind?“ In einem Punkt hatte leider der Verkäufer recht meine Geographischeinschätzung ist wirklich für die Katz. Innerlich fing ich schon zu heulen an während mir der Verkäufer versuchte schonend zu erklären das ich mir das mit dem Fahrrad aus dem Kopf schlagen sollte und statt dessen mir lieber eine ordentliche Mitfahrgelegenheit suchen sollte. Enttäuscht verließ ich den Laden. Ich ging seufzend die Straße entlang und zerbrach mir dabei den Kopf darüber wie ich jetzt auf die Stelle nur eine ordentliche Mitfahrgelegenheit finden konnte! Doch wie sehr ich auch darüber nach dachte mir viel nur eine Art ein. Ich stellte mich also an den Straßenrand und hielt den Daumen nach draußen. »Vielleicht nimmt mich ja jemand per Anhalter mit.« hoffte ich in Gedanken. Als die Sonne schon lange untergegangen war hatte ich nicht mehr erreicht als ein paar dumme Spruche + misse Anmachsprüche zu bekommen. Als ich kurz davor war aufzugeben hielt doch noch jemand an und wollte mich anscheinend mitnehmen. »Nah endlich mal jemand normales der anhält.« dachte ich bei mir und ging auf das haltende Auto zu das langsam das Fenster herunter ließ. „Wohin soll´s den gehen?“ fragte mich der Fahrer. „Nach Winchester.“ Antwortete ich brav. „Nah was führ ein Zufall da muss ich auch hin!“ meinte der Mann lächelnd: „Komm steig ein!“ sagte er und machte die Türe auf. Ich stieg für mich auf der falschen Beifahrerseite ein machte die Türe zu und schnallte mich an und fuhren dann auch los. Ich beugte den Typen neben mir noch einmal. »Verdammt wie groß musste der Typ wohl sein der ist ja schon im Sitzen größer als ich!!!« fragte ich mich in Gedanken und schaute immer mal wider zu ihm rüber. »Naja ganz mein Typ ist er eigentlich nicht so mit der schlacksingen Figur, dem dunkel blonden Haaren das ihm fast bis zu den schultern reichte und der Brille die ihm fast wie ein Streber aussehen lässt.« ich machte eine kurze Gedanken pause. »Aber irgend was hat er an sich das mich wuschich macht ich komm nur nicht drauf was es ist.« überlegte ich angestrengt und weichte seinem Blick aus in dem ich aus dem Fenster sah. „Mir scheint ihr seit aus dem Mädcheninternat aus der Gegend?!“ Ganz perplex drehte ich mich zu meinem Fahrer um: „Ja aber wie kommt ihr drauf?“ „1. Kein Jugendlicher den ich kenne geht mit solchen Klamotten aus dem Haus daraus schließe ich entweder du bist ganz schön mutig oder du kommst einfach nicht von hier. 2. Deine Englisch Kenntnisse sind mal nett ausgedrückt ziemlich mangelhaft. Daraus schließe ich, du bist keine Engländerin und damit entweder ein Tourist oder eine Internatschülerin.“ Mir blieb die Spucke weg er sah nicht nur wie ein Streber aus er redete auch so wie einer! „Wouw, nicht schlecht stimmt ich komme wirklich nicht von hier sondern aus Deutschland und wenn wir schon dabei sind, mein Name ist Hellen und mit wem habe ich das vergnügen?“ ich schaute ihn neugierig an und sah ihm an, dass er verblüfft von meiner Offenherzigkeit zu sein scheint. „Nun gut ich glaube das bin ich dir schuldig immerhin weis ich jetzt auch einiges über dich… also ich bin Charles aber meine Freunde nennen mich Charly… und was haben wir heute Abend noch vor?“ „Mh…“ ich überlegte einmal kurz, sollte ich wirklich einem völlig fremden sagen wo ich hingehe? „Nicht viel einfach nur mal schauen was sich in der Gegend so machen lässt wieso?“ „Nur so bin etwas neugierig weist du?... wo soll ich dich eigentlich raus lassen?“ „Oh, sind wir den schon in Winchester?“ Ich schaute verblüfft aus dem Fenster: „Na gut schmeiß mich hier irgendwo raus ich werde mich schon zurecht finden und nochmals danke das du mich mitgenommen hast.“ Ich lächelte zu Charly hinüber und in dem Moment hielt er links an um mich aussteigen zu lassen. „Nun gut dann will ich dich auch nicht weiter aufhalten. „ »Ich weis nicht wieso aber sein lächeln ist unwiederstelig.« „Mh, gibt es keine Möglichkeit uns irgendwo mal wieder zu sehen? Dann könnte ich mich vielleicht einmal mit einem Bier revanchieren!?“ Als ich dann zu ihm rüber sah schaute ich ein sehr überraschtes Gesicht. „Warum denn nicht ich hätte nichts dagegen dich wieder zu sehen am nächsten Wochenende ist „Die Nacht der Unsterblichen“ in Kingston.“ Er drückte mir einen Flayer in die Hand, als ich mich schon aufrappelte um auszusteigen. „Würde mich freuen wenn du kommst.“ Er lächelte. Ich schaute derweil kurz auf den Flayer um genaueres über „Die Nacht der Unsterblichen“ heraus zu finden: „Mh, Gothic ist eigentlich nicht so mein Ding aber ich versuche trotzdem zu kommen.“ Ich schwang die Tür zu und entfernte mich von Charlys Wagen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Schreiberchen
2012-05-26T13:25:52+00:00 26.05.2012 15:25
Uh, das ist ja dann wohl der Vampir, oder??
Charly der Vampir. XD
Die Nacht der Unsterblichen *düstere Stimme mach*

Schreiberchen


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