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Drachenblütler

Teil 1 Der Vampir, Der Werwolf und ICH
von

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Manus manum lavat

„Kein Zweifel sie ist einer!“ sagte eine helle Frauen Stimme begeistert. Ich versuchte meine Augen zu öffnen, doch alles was ich sah war verschwommen. Das einsiechste was ich noch wahrnehmen konnte war ein schallendes lachen und kichern, dann aber wurde mir auch schon wieder schwarz vor den Augen…
 

Als ich am Morgen aufwachte lag ich wohl behütet in meinem Bett. »Mh, war das ein merkwürdiger Traum!« Dachte ich bei mir und schaute auf die Uhr. »Wir haben 8:00 Uhr und gestern bin ich so gegen halb zwei morgens zurück gekommen!« Ich seufzte »ich bin wirklich ein Frühaufsteher« Dachte ich gähnend und zog mich an. Als ich mein Zimmer verließ um in das Gemeinschaftsbad auf dem Gang zu kommen, sah ich weder meine Zimmergenossinnen noch andere Internatschülerinnen auf dem Flur bzw. im Gemeinschaftsbadezimmer. Auf dem Rückweg zu meinem Zimmer traf ich dann doch noch eine verschlafene Seele im Gemeinschaftsraum. „Morgen.“ Gähnte es mir entgegen. Ich grinste meine verschlafene Zimmergenossin an, wie sie mit ihrem Seidenenpyjama und ihrem zerzausten roten Haaren, sich den Schlaf aus den Augen reibte: „Morgen und schon wach genug um sich gegenseitig vorzustellen?“ ich setzte mich in einen der Sessel. „Du musst die neue sein stimmt´s?“ fragte sie und setzte sich mir gegenüber. „Jepp ich bin Hellen Heubuche, freut mich dich kennen zu lernen.“ Ich lächelte zu ihr rüber, doch sie schaute mich an als hätte sie irgendetwas an mir auszusetzen: „Ach ja, nur so zur Info in den nächsten Abenden würde ich nicht mehr über die Nacht ausbüchsen, gestern hab ich dich ausnahmsweise mal gedeckt!“ meinte sie etwas geknirscht zu mir. „Ich dachte mir schon das, dass nicht erlaubt ist.“ Ich lächelte sie dankend an: „Machen die etwa Zimmerkontrollen?“ sie seufzte: „Ja um 18:00 Uhr müssen wir auf unseren Zimmern sein und um 20:30 Uhr ist dann Schlafenszeit und dass kontrollieren die halt. Ich bin übrigens Zoéy Achilles ich komme aus Griechenland.“ »Sympathisch aber ein grauenvoller Name (ihr Name, ist für mich wie einer dieser typischen Namen die Eltern ihren Kindern geben um sie für den Rest ihres Lebens zu bestrafen, sowie Justin, Joel, Kevin, Anastasia, Stella, Lilli, Kiara, Lennox, Leila, Summer, Holly, Apple usw. all das sind für mich Namen, die man nach meiner Meinung auf keinen fall seinem Kind antun sollte!!!). Naja sie ist ja auch nicht der ``PINKE ALBTRAUM´´.« dachte ich dann noch abschließend darüber nach. Während ich über grauen volle Namen nach dachte und mir ausmalte was wohl der ``PINKE ALBTRAUM´´ für einen haben könnte, stand auch schon Zoéy auf und meinte: „Ich zieh mich dann mal um und zeige dir mal den Speisesaal, da können wir alles weitere bequatschen.“ Zoéy lächelte und verschwand in ihrem Zimmer. Als sie wieder aus dem Zimmer kam fragte ich sie ob wir nicht auf unsere ``ANDERE´´ Mitbewohnerin warten sollten, doch Zoéy lachte nur und meinte: „Unsere Madam von und zu hochnäsig wird sicherlich nicht vor 12:00 Uhr aus ihrem Zimmer kommen, bis dahin habe ich keine Lust auf sie zu warten und selbst wenn wir das tun, wird sie sich doch nicht mit uns dem einfachen Fußvolk abgeben!!!“.
 

Im Speisesaal angekommen genehmigte ich mir einen Kaffee zum Frühstück während Zoey sich eine Schale Müsli zusammenstellte. Wir setzten uns etwas abseits von den anderen Schülerinnen, die schon wach waren, an einen Tisch. „Und, wie lange bist du schon auf dem Internat?“ fragte ich Zoéy als ich zum ersten Schluck ansetzte. „Das hier ist schon mein zweites Jahr.“ Begann sie: „Die Schule hat eine hohe Erwartung von ihren Schülerinnen aber mit der Zeit gewöhnt man sich an alles.“ Ein gequältes Lächeln kam ihr über die Lippen: „Aber als Stipendiatin darf man nicht wählerisch sein.“ Sie gähnte. Ich lehnte mich zurück und grübelte: „Mit dem schulischen Leistungsdruck werd ich schon irgendwie fertig.“ Auf einmal fing Zoéy an zu schmunzeln: „Wenn es nur das währe, dann befänden wir uns fast schon wieder in einem Paradies.“ Ich schaute sie verwirrt an während sie amüsiert ihr Müsli aß: „Zu den schulischen Topleistungen die wir erzielen müssen kommt noch hinzu das wir solche Sachen wie Wäsche waschen, Zimmer machen, Bad putzen selbst erledigen müssen und je nachdem wenn man sich ein Haustier mit bringt muss man sich auch um das selbstständig kümmern und dass man an den Wochenenden selber Kochen muss, nicht zu vergessen.“ Sie kicherte als sie meine fassungsloses Gesicht sah: „Natürlich wird für´s Bad putzen eine Liste erstellt wer wann dran ist.“ „Und wie sieht es mit dem Kochen aus?“ fragte ich sie. „Das müssen wir unter uns ausmachen, ansonsten gilt da auch die Devise jeder für sich.“ Ich zog grübelnd meine Stirn in Falten »Dann sollte ich mir bald etwas einfallen lassen wie ich am Wochenende zu einer Mahlzeit komme!« „Das stand aber nicht in der Broschüre!“ grinste ich sie an. Sie lachte kurz und grinste mich dann mit einem breiten Lächeln an: „Ich weis das steht auch erst im Vertrag drin.“ Sie beugte sich zu mir rüber und flüsterte: „Was glaubst du wie diese verwöhnten Gören glotzen wenn sie das in den ersten Wochen nach ihrer Ankunft mit kriegen ich sag´s dir das ist ein Spaß.“ Sich lachte herzhaft. Ich schaute sie Stirn runzelnd an: „Kann ich mir vorstellen! Aber noch mal zum Thema Abends weggehen… Heißt das, dass wir nie weder unter der Woche noch am Wochenende mal weggehen dürfen?“ fragte ich Zoéy. Sie schaute mich musternd an und grinste: „Es ist ja nicht so als währen wir hier in einem Gefängnis, wir dürfen schon Abend´s weggehen aber nur wenn die Noten mitspielen und man sich sonst gut verhält, trotzdem kommt es selten vor das die Mädchen mal ausgehen.“ Sie schaute nachdenklich in ihr Müsli. „Wieso den das, Ich dachte immer Mädchen in unserem Alter sind jedes Wochenende in der Disco.“ Ich schaute Zoéy verwirrt an. „Das wird wohl daran liegen das sich die meisten hier ihre 500 £ im Monat ansparen um, wenn genug da ist, ordentlich auf den Putz zu hauen.“ Meinte sie seufzend. Mir fiel die Kinnlade herunter und stammelte in Gedanken »500 £… im… im Monat… das sind ungefähr… mal überlegen der Euro ist im Moment ein wenig teurer wie das englische Pfund (ich hatte mich vorher über den Umrechnungskurz informiert)… grob über den Daumen gepeilt 630 €?!« Ich schaute Zoéy skeptisch an und fragte sie: „Du und ich wissen aber das dass ein Haufen Knete ist!!!“ als ich das sagte fing sie schon zu glucksen und schließlich hemmungslos zu lachen an. Ich schaute sie weiter skeptisch an und dachte »Denkt sie etwa ich habe einen Witz gemacht???« als sie sich wieder beruhigt hatte meinte sie grinsend: „Natürlich ist das ein Haufen Geld! Ich mein HALLO 630 € im Monat, soviel kann doch kein Schwein im Monat verprassen, okay ich geb´s zu man könnte es ab und zu, aber wer tut den das schon???“ jetzt musste ich wieder grinsen und erwiderte: „Keiner der bei Gesundem Menschenverstand ist!!!“ „Ganz richtig, ich glaube wir werden uns noch gut verstehen Hellen!“ sie grinste und aß den Rest ihres Müslis auf. „Der Meinung bin ich auch Zoéy.“ Grinste ich zurück und trank meinen Kaffee leer.
 

Als wir fertig gefrühstückt hatten und auf unserem Zimmer waren, war es so ungefähr 10:30 Uhr.

„Wie sieht den eigentlich dein Stundenplan aus??? Vielleicht sieht man sich ja in irgendeinem Fach?“ Fragte mich Zoéy neugierig und ich kramte darauf hin meinen Stundenplan heraus. Sie nahm ihn mir aus der Hand und Studierte ihn ausführlich: „Ah, du bist im letzten Jahr der Mittelstufe! Das heißt du bist ein Jahrgang über mir und in… Mathe bist du im Kurs A, also schon mal nicht mit mir, in Englisch bist du im Kurs C, da werden wir auf jeden fall zusammen sein, in Geschichte bist du im Kurs B, das haben wir dann auch nicht zusammen, in Deutsch… das interessiert mich nicht hab ich eh nicht, in Physik bist du im Kurs B, da werden wir auch nicht zusammen sein, in Musik und in Bildende Kunst (BK) bist du im Kurs A, da könnte es sein das wir zusammen sind, kommt aber drauf an. Werkunterricht… interessiert mich nicht da hab ich Hauswirtschaft, in Textverarbeitung (TV) und in Datenverarbeitung (DV) im Kurs B, da werden wir uns auch nicht sehen, die Fächer hab ich nämlich abgewählt. Chemie und Sport hast du dafür abgewählt und für das erste Oberstufen Jahr hast du Werkunterricht und Geschichte abgewählt und dafür dazu gewählt europäisches Steuerrecht und europäische Buchführungspflicht.“ Nach einem langem Seufzer schaute sie mich beeindruckt an: „Woau ganz schön schwere Kost!!!“ sie runzelte die Stirn. „Dann werden wir uns nur in Englisch, Musik und BK sehen???“ fragte ich. „So sieht´s aus kann man nichts machen, aber wenigstens besser als in gar keinem Fach zusammen zu sein!!!“ nach einem kurzen Schweigen fragte mich Zoéy: „Mh... woher kommst das du so sehr in Richtung Wirtschaft gehen willst??? Und komm jetzt bloß nicht damit dass dir das Zeug Spaß macht! Ich schlaf ja schon bei ganznormalem VWL (Volkswirtschaftslehre) und BWL (Betriebswirtschaftslehre) ein.“ Sie lachte herzhaft und schaute mich forschend an. Ich grinste und lehnte mich in meinem Sessel zurück: „Das kommt daher das mein Vater in Deutschland Finanzberater im Bundestag ist!“ Zoéy schaute mich weiterhin skeptisch an. Ich seufzte und erzählte weiter: „Naja eigentlich wäre es mir lieber ich würde Kunststudieren aber mein Vater hält davon nicht viel er meinte ``Mit Kunst kann man kein Geld verdienen!!!´´ und damit war das Thema beendet und ich wurde auf das Internat geschickt um nach meinem Vater seinen Worten ``etwas anständiges zu lernen´´.“ „Das heißt du bist gegen deinen Willen hier?“ Fragte sie mich um sich zu vergewissern alles richtig verstanden zu haben. „So ist es nun auch wieder nicht.“ Meinte ich korrigierend: „Ich habe ja meine Mittlere Reife auf einer Wirtschaft Schule gemacht und mir gefällt auch das Verarbeiten von Wirtschaftsvorfällen und BWL und VWL sind im Grunde auch nicht so schlimm wenn man sich nur ausgiebig damit befasst!“ Sie schaute mich weiterhin skeptisch an: „Wenn du meinst?! Aber etwas gutes hat es, dann kannst du mir in BWL, VWL und Mathe Nachhilfe geben!!!“ Sie strahlte übers ganze Gesicht und ihre Augen funkelten hoffnungsvoll. „Ja klar kann ich machen.“ Ich strahlte nun selber übers ganze Gesicht und auf einmal kam mir ein teuflisch guter Gedanke: „Was hältst du eigentlich von Mittelalterfesten???“ dabei stand ich von meinem Sessel auf und bewegte mich auf mein Zimmer zu. „Find ich cool… Wieso ist demnächst eines in der nähe???“ fragte Zoéy und sah nur noch wie ich in meinem Zimmer verschwand. Als ich wieder kam hielt ich meinen Laptop in der einen und eine Flasche Met, auf die ich zwei Gläser gestülpt habe, in der anderen Hand und stellte sie auf dem Tisch ab. Zoéy schaute mich skeptisch an: „Was wird das jetzt???“ „Da dies der letzte Tag ist an dem wir keine Schule haben sollten wir es uns doch gut gehen lassen oder etwa nicht???“ darauf hin nahm ich die Gläser von der Flasche, fühlte sie mit etwas Met und stellte etwas Musik auf meinem Laptop zusammen. Ich nahm mein Glas in die Hand: „Auf den letzten Tag in Freiheit!“ ich hob das Glas zum anstoßen Zoéy entgegen. Sie schaute erst das Glas in ihrer Hand und dann mich an: „Wieso ist dies unser letzter Tag in Freiheit???“ fragte sie und stieß mit mir an: „Wenn man dich so reden hört könnte man glatt meinen wir währen hier in einem Gefängnis!“ ich fing zu grinsen an und dachte mir »Gott so jung und so einfältig das ist schon fasst wieder süß« ich nippte an meinem Glas: „Ich meine damit dass morgen die Schule wieder beginnt und somit der ernst des Lebens und damit eine menge arbeit in Form von lernen, lernen, lernen… keine Sorge irgendwann wirst du schon denn Sinn meiner etwas eigenartigen Wortwahl verstehen.“ Ich nippte noch einmal an meinem Glas und stellte es auf dem Tisch ab: „Aber nun sollten wir erst einmal uns zurück lehnen und etwas Musik hören.“ Ich drückte an meinem Laptop die Play Taste: „Ich glaub dieses Lied beschreibt am besten wie meine Persönlichkeit ist…“ ich grinste: „Keine Angst ich werd in dir übersetzen. Das Lied ist von einer Band die aus meiner Heimatstadt Karlsruhe kommt. Das Lied heißt Manus Manum Lavat.“ „Eine Hand wäscht die andere…“ sagte Zoéy in Gedanken versunken. „Genau aber ausgenommen von dieser einen Zeile ist das gesamte Lied auf deutsch also:
 

„Getrieben von Gedanken, Ein Händedruck, ein stummes Wort,

Die ein andrer für mich denkt, Besiegelt euren Pakt.

Bau ich mir einen Galgen, Verdammt in alle Ewigkeit -

An dem ein andrer für mich hängt. Manus manum lavat

Ich leb an dünnen Drähten,

Die ein andrer für mich zieht,

Doch ich bin eine Puppe,

Vor der ein Puppenspieler flieht.

Dabei schaute ich Zoéy schelmisch an.

Du lebst für deine Kriege,

Weil ein andrer für dich stirbt.

Erstrahlst in hellem Glanze,

Indem ein andrer für dich wirbt.

Wasch deine Hand in Unschuld,

Die ein andrer dir poliert,

Doch meine Hand bleibt sauber,

Weil niemand sie mir schmiert.

Ich beiße lustvoll in die Hand,

Die mir das Futter reicht.

Fahr zornig aus der Haut,

Vor Ungerechtigkeit.

Wer ich bin, das gilt nichts mehr,

Es zählt nur, wen ich kenn,

Wer welche Hand gewaschen hat -

Manus manum lavat

Auch meine Hand wird schuldig,

Schreibt sie euch dieses Lied.

Mein Finger zeigt ins Dunkel

Und auf das, was dort geschieht.

Auf Lüge und Intrige,

Korruption und Kungelei,

Auf die gewasch'nen Hände,

Doch unsere sind nicht dabei!

Ich machte eine abweisende Handbewegung mit der ich uns beide meinte.
 

Darauf hin ertönte auch schon das nächste Lied: „Oh!“ ich drückte schnell auf die Stopp Taste: „Du hast gesagt du bist Griechin stimmt´s?!“ „Ja, wieso???“ „Naja das nächste Lied ist… na ja wie soll ich sagen ein Lied gegen die Götter und da ihr Griechen etwas eigen mit euren Göttern seid wollte ich nur höflich sein und fragen wie du zu diesem Thema stehst bevor ich…“ Sie fing auf einmal schallend an zu lachen: „Keine Sorge ich bin nicht vom alten schlag die sich gleich von so was beleidigt füllt, las es abspielen!“ „Find ich gut!“ ich lachte nun auch: „Ich werd wieder übersetzen:
 

„Vergessen die Worte.

Zersprungen das Bild.

Choräle für den Gott,

Der schon morgen nichts mehr gilt.

Ikonen geschändet.

Altäre verstaubt.

Wer braucht schon Götter,

An die niemand mehr glaubt?
 

So tragen wir zu Grabe

Die Götter unserer Zeit,

Vergessen und verleumdet

Von der Unsterblichkeit.

Kein Mensch will an euch glauben,

Wir sind nicht mehr bereit,

Kein Blut wird mehr vergossen,

Kein Krieg wird euch geweiht.
 

Verklungen die Lieder.

Die Schriften verbrannt.

Die alten Propheten

sind schon lange verbannt.

Die Tempel geplündert.

Der Mythos geraubt.

Vergessene Götter,

An die niemand mehr glaubt!
 

Wo diese Straße endet,

Ein neuer Weg beginnt.

Wenn alte Götter sterben,

Dann weht ein neuer Wind.

Der Anfang unsrer Träume

Ist das Ende ihrer Zeit,

Verzweifelt und zerbrochen

An der Unsterblichkeit.“

Bevor das nächste Lied begann drückte ich wider auf die Stopp Taste: „Das nächste Lied ist komplett auf Französisch…“ murmelte ich vor mich hin: „Zoéy kannst du zufällig etwas französisch? Und würdest du es dir zutrauen das Lied während dem spielen zu übersetzten???“ sie grinste: „Na ja so gut ist mein Französisch auch wieder nicht aber ich geb mein bestes.“ Meinte sie und übersetzte:
 

„Guten Abend, Herr des Hauses
 

Und (auch) der ganzen Festgesellschaft, lanturelire lanlira
 

Ich bin diesen Abend hier her gekommen
 

Um ihre Tochter zu verlangen, lanturelire lanlira
 

Mein Herr, welche wünschen Sie?
 

Die große oder doch die kleine, lanturelire lanlira?
 

Die kleine, bitte
 

Denn sie ist die Schönste, lanturelire lanlira
 

Guten Abend, Herr des Hauses
 

Und (auch) der ganzen Festgesellschaft, lanturelire lanlira
 

Ich bin diesen Abend hier her gekommen
 

Nicht um zu tanzen, nicht um zu lachen
 

Ich drückte wieder auf Stopp: „Hey war doch gar nicht mal so schlecht!“ „Ach findest du?“ meinte sie schüchtern. Ich wollte gerade sie noch mehr belobigen als plötzlich die Tür des ``pinken Albtraums´´ auf schlug und ein wütendes etwas in einem rosa Morgenmantel auf uns zu stapfte: „Was soll den der Scheiß kann man nicht mal mehr in ruhe ausschlafen???“ ich verkiff mir laut los zu lachen und fragte sie statt dessen: „Weist du eigentlich wie spät wir´s haben???“ „Das ist mir doch egal…“ meinte sie nur schnippisch: „Auf jeden fall zu früh um hier so laut Musik spielen zu lassen!!!“ jetzt konnte ich einfach nicht anders und fing laut hals zu lachen an: „Hör mal es ist 11:00 Uhr!!!! Um diese Uhrzeit kann man verlangen das man schon wach ist!!!“ der pinkfarbene Albtraum schaute mich nur wütend an und währe wahrscheinlich vor lauter Wut explodiert hätte Zoéy sich nicht eingemischt: „Jetzt beruhig dich mal Lilly, wir gehen einfach in Hellens Zimmer, drehen die Musik etwas leiser und dann wird es schon gehen!“ sie nahm die Gläser und die Flasche Met, ich meinen Laptop und so schob sie mich in mein Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Zoéy seufzte erleichtert während ich weiter vor mich hin lachte und dachte »Experiment geglückt!!! Ich habe es geschafft den pinkfarbene Albraum aus der Fassung zu bringen!!!« Ich wandte mich belustigt an Zoéy: „Ist die immer so drauf???“ fragte ich sie und stellte mein Laptop auf meinen Schreibtisch. Sie schaute mich Stirn runzelnd an: „Das war noch gar nichts warte erst einmal ab das geht noch schlimmer!!!!“ sie schüttelte den Kopf und setzte sich auf mein Bett. Ich nahm ihr mein Glas und die Flasche ab und stellte sie neben den Laptop: „Das nächste Lied ist ein echter Hüftenschwinger… also wenn du Lust hast können wir spaßeshalber ein wenig tanzen?!“ schlug ich vor. „Kommt drauf an was führ ein Still???“ Ich lachte: „Du glaubst doch nicht im ernst das ich nach irgendeiner Norm tanze oder?! Nein, einfach wie jeder mag und Lust hat…“ ich lachte: „Ich versuch wieder mich im übersetzen aber nimm es mir nicht übel wenn ich in meine Heimatsprache zurück falle!!!“ Zoéy nickte nur grinsend und stand auf.
 

„Wir ziehen durch die Lande Wir leben unser Leben

sind frei und unbeschwert so wie es uns gefällt

kein Weg wird uns zu weit sein wollen mit keinem tauschen

sind niemals umgekehrt denn uns gehört die Welt

kein Fest bleibt ungefeiert behaltet eure Schlösser

kein Frauenherz verschmäht Euer'n Reichtum euer Geld

kein Becher voll gelassen euch gehört ein Sack voll Gold

gleich wie der Wind sich dreht doch uns gehört

uns gehört

Wir leben unser Leben uns gehört JA

so wie es uns gefällt uns gehört die Welt

wollen mit keinem tauschen

denn uns gehört die Welt

behaltet eure Schlösser

Reichtum euer Geld

euch gehört ein Sack voll Gold

doch uns gehört die Welt
 

Und tragen uns die Schritte

ans Ende dieser Welt

wird dort auch laut gesungen

so wie es uns gefällt

wir singen von der Liebe

Tod und Vergänglichkeit

und sind für Euch ein Spiegel

der faulen Obrigkeit
 

Wir leben unser Leben

so wie es uns gefällt

wollen mit keinem tauschen

denn uns gehört die Welt

behaltet eure Schlösser

Euer'n Reichtum euer Geld

Euch gehört ein Sack voll Gold

doch uns gehört die Welt
 

Wird er uns doch einhol'n

der alte Sensenmann

erklingen Sack und Trommeln

fangen wir zu spielen an

ein Lied um ihn zu bannen

vertreiben seinen Glanz

zu brechen seinen Zauber

spielen wir den Totentanz
 

Als die ersten Takte des nächsten Liedes erklangen erkannte ich sofort die Ballade und nahm darauf hin zärtlich Zoéy´s Hand und übersetzte:
 

„Was ist mir geblieben Aus jener Nacht sind Jahre geworden,

Von meinen Wünschen? So mancher Frühling wurde zum Herbst.

Nur Splitter des Glücks, Das Laub an mir ist schon fast gestorben

Das ich zerbrach. Und jedes Blatt war eins ein Traum, der

Was bleibt ist ein Lied von Ausgeträumt und weggeräumt,

Schwindenden Träumen, Welk geworden, mit uns stirbt.“

Ein tonloses Echo

Am Tag danach.
 

Ich nahm sie zärtlich in den Arm und schaute traurig an die Wand.
 

Einst haben wir uns aus Träumen erschaffen,

Gezeugt in einer stürmischen Nacht.

Dann sind wir schliesslich,

Von Wahrheit zerissen,

Vom Alltag verschlissen, ängstlich erwacht.

Tage des Kampfes und Nächte der Tränen

Haben und letztlich so weit gebracht,

Uns einzugestehen,

Auch wenn Zweifel nagen,

Der Bund wird zerschlagen, mit aller Macht!
 

Ich löste die Umarmung und schaute ihr tief in die Augen.
 

Mit Tinte aus Mut und Federn der Hoffnung,

Einst geschrieben auf weißem Papier,

Vergilbt sind die Seiten,

Die Worte vergessen,

Von Abscheu zerfressen, Briefe von dir.

Grausiges Schweigen und schwärende Wunden

Sind stumme Zeugen unserer Schlacht.

Geflohen die Liebe,

Von Lügen vertrieben,

Was ist uns geblieben, von jener Nacht?
 

Ich schaute sie erst mit wütenden/fragenden Augen an dann mit traurig bitteren resignierten Augen an.

Sie schaute mich gerührt an, doch bevor Zoéy auch nur irgendetwas sagen konnte klopfte es auf einmal an meinem Fenster. Ich ließ ihre Hand los und schaute zum Fenster: „Gray?!“ ich ließ sie stehen und öffnete das Fenster und ließ Gray in mein Zimmer steigen: „Was treibt dich hier her???“ aus meinem Laptop begann ein langes Intro zu spielen. „Ein einfaches Hi hätte mir auch genügt…“ er schaute mich lange an, dann seufzte er: „ich wollte dich einfach nur sehen okay?!“ „Fürs erste Ja, aber darf ich dir meine Zimmergenossin Zoéy vorstellen.“ Ich ging zu ihr rüber und legte ihr meine Hand auf die Schuler: „Zoéy das ist Gray…“ ich flüstere ihr ins Ohr: „Mit dem hab ich mich gestern Abend rumgetrieben!!!“ und an Gray gewandt sagte ich: „Gray das ist Zoéy meine Zimmergenossin.“ Sie begrüßten sich gegenseitig. Ich wandte mich Gray zu hast du nicht auch Lust etwas mit uns zu tanzen und Met zu trinken, wenn du schon mal hier bist???“ er schaute uns überlegend an: „Mh, warum denn nicht? Ich bin dabei.“ Er lächelte. Ich schaute zu Zoéy rüber: „Es macht dir doch nichts aus oder???“ sie lächelte und schüttelte den Kopf. Das nächste Lied begann zu laufen: „Mh…“ ich überlegte kurz und wandte mich dann zu Zoéy: „Das nächste Lied ist auf schwedisch… kannst du die Sprache nicht auch zufällig???“ doch sie schüttelte nur den Kopf: „Nein, ich kann weis Gott wie viele Sprachen aber schwedisch ist nicht dabei!“ „Schade dann müssen wir wohl das nächste Lied ohne Übersetzung anhören…“ meinte ich traurig. „Ich kann fliesend schwedisch.“ Meinte Gray so ganz nebenher: „Aber warum übersetzt ihr die Lieder???“ fragte Gray neugierig. „Weil´s spaß macht natürlich!!!“ sagte ich überzeugt: „Dann hast du die ehre das nächste Lied zu übersetzen!!!“ er grinste mich belustigt an und fing an:

„Die Jungfrau sollte nach Hause gehen

Die Linde rauscht am Hain

Sie nahm den Weg durch den dunklen Wald

Denn sie war von der Lust getrieben
 

Nach dem Gray die erste Strophe übersetzt hatte, nahm er mich zärtlich in den Arm und schaute mir fest in die Augen.
 

Und als sie am dunklen Wald ankam

Die Linde rauscht am Hain

Traf sie dort auf einen tiefgrauen Wolf

Denn Sie war von Lust getrieben
 

Er bückte sich soweit nach unten das unsere Gesichter auf der selben Höhe waren und schaute mich wild vordern an.
 

Lieber Wolf bitte fress mich nicht

Ich werde dir mein silbernes Kleid geben

Dein silbernes Kleid ist mir egal

Ich will dein junges Leben und dein Blut
 

Nach einer weile verließ Zoéy das Zimmer. Anscheinend wollte sie die Zweisamkeit, die während des Lieds zwischen mir und Gray aufgetaucht war, nicht zerstören.
 

Die Jungfrau stieg hoch in eine Eiche

Die Linde rauscht am Hain

Der Wolf streifte heulend um den Baum

Denn sie war von Lust getrieben
 

Er ging ein paar mal um mich herum und schaute mich noch mehr vordern an (ich ahnte schon langsam wohin das führte.)
 

Der Wolf gräbt nach den Wurzeln der Eiche

Die Linde rauscht am Hain

Die Jungfrau gab einen

fürchterlichen Schrei von sich

Denn sie war von Lust getrieben
 

Er blieb vor mir stehen öffnete meine Jeans mit geübten Fingern, zog sie mir ein Stück weit nach unten und glitt mit seinen Fingern in meinen warmen Unterleib, so das ich vor Lust auf keuchen musste.
 

Lieber Wolf bitte friss mich nicht

Ich werde dir meine goldene Krone geben

Deine goldene Krone ist mir egal

Ich will dein junges Leben und dein Blut
 

Er schaute mich mit vor Lust triefenden Augen an. „Aber nicht jetzt!!!“ „Und ob jetzt!!!“ meinte er und küsste mich so verführerisch das es mir schwer fiel mich im Zaume zu halten.
 

Der Jüngling sattelt sein graues Ross

Die Linde rauscht am Hain

Er reitet schneller als ein Vogel fliegt

Denn sie war von Lust getrieben
 

Nun zog er sich gekonnt aus.
 

Und als er an den Platz kam

Die Linde rauscht am Hain

Fand er nichts mehr als einen blutigen Arm

Denn Sie war von Lust getrieben
 

Er nahm mich und hob mich an seine Hüfte.
 

Gott tröste mich, Gott bessere

mich armen Jüngling

Die Linde rauscht am Hain

Meine Jungfrau ist von mir gegangen

und mein Pferd ist halbtot

Denn Sie war von Lust getrieben“
 

Der Laptop hörte auf zu spielen und Gray drückte mich gegen eine meiner Zimmer Wände. Ich schaute herunter zu seinem steifen Penis und hielt inne: „Warte kurz…“ Er schaute mich verwirrt an doch ließ mich gewähren. Während dessen kramte ich aus meiner Nachtischschublade ein Kondom heraus. „Das ist jetzt wohl nicht dein erst oder?“ fragte er mich als währe das was ich vor habe lächerlich: „Gestern haben wir es doch auch ohne gemacht!!! Also komm ja!!!“ Er wollte mich gerade küssen als ich ihn mit meiner Hand eine herunter schlug: „Entweder mit Kondom oder gar nicht, Ich will ja schließlich auch auf meine kosten kommen!“ ich ging zum Fenster und wollte es ihm öffnen damit er verduften konnte, als ich wider diese Wölfe draußen am Waldrand sah. »Ein grauer, ein schwarzer, ein brauner, ein hell und ein dunkel brauner, der weiße von gestern ist auch dabei und… verdammt… jetzt konnte ich nicht sehen ob der rotbraune was am Ohr baumeln hatte sonst währe das auch vielleicht der von gestern sein können… verdammt warum muss der sich auch ausgerechnet jetzt…« „Gefallen dir die Wölfe???“ Ohne dass ich es bemerkt hatte war Gray an mich heran getreten. Ich sah wie sich nun auch die restlichen Wölfe in den Wald verzogen: „Mich macht es eher stutzig was sie hier so nah an der Zivilisation machen.“ „Eine alte Legende besagt das Sie über die Menschen und die Bewohner des Waldes wachen.“ Er sagte dies als würde jedes einzelne Wort das er sagte stimmen. Ich drehte mich zu ihm herum und schaute ihn belustigt an: „Klar, und gleich erzählst du mir das Vampire in der Sonne glitzern.“ Nun musste auch er schmunzeln. „Also ziehst du dir das Gummi drüber oder nicht???“ Er schaute mich nieder geschlagen an: „Mir wird wohl nichts anderes übrig bleiben.“ Er nahm mir das Kondom aus der Hand und rollte es sich über seinen steifen Penis.
 

Mit großen Schritten kam er auf mich zu, packte mich an der Hüfte und trug mich zum Bett herüber. Er setzte sich auf die Bettkante legte seine Hände an meine Talje. Vorsichtig schob ich links und rechts meine Knie neben ihn. Ich legte meine Hände auf seinen Rücken und fing an ihn zu küssen. Erst zärtlich dann wilder. Bis schließlich seine Hände auf meiner Hüfte und etwas auf meinem Po lagen und er mich sanft nach unten drückte. Ich ließ meine Knie weg rutschen so dass er in mich eindringen konnte. Ich stöhnte auf, als seine Männlichkeit lang und hart in mich eindrang. Als er ganz in mich eingedrungen war, packte er mich und rollte sich einmal mit mir auf dem Bett bis er oben lag. Seine darauf folgenden harten und schnellen Stöße machten mir Hunger auf mehr, also krallte ich mich mit meinen Fingernägeln in seinen Rücken um ihn zu zeigen das das was er mit mir trieb mir auch gut gefiel. Er knurrte mir ins Ohr und verschnellerte seine Stöße, bis er und ich schließlich kamen.
 

Glücklich und ausgepowert zog er mich in seine Arme und deckte uns zu. „Und war das so im sinne des Erfinders???“ ich setzte mich etwas auf und schaute in Schelmisch an: „Mh… du bist zu mindestens kein Hoffnungsloser fall!!!“ Er lachte: „Na dann bin ich aber erleichtert.“ „Woher kannst du eigentlich so gut schwedisch???“ nun grinste er mich schelmisch an: „Damit hast du sicherlich nicht gerechnet das ich aus so einem Lied eine solche Schweinerei mit dir anstelle?!“ „Nein damit habe ich wirklich nicht gerechnet. Aber lenk nicht vom Thema ab!!!“ sein Lächeln wurde etwas schmaler: „Ich und meine Freunde hab ne Zeitlang in Schweden gewohnt und das Lied ist dort nicht gerade unbekannt. Deswegen habe ich auch so schnell und so gut etwas daraus basteln können.“ „Ah, ich verstehe.“ Ich lächelte, gab ihn einen kurzen Kuss und stand auf um mich anzuziehen.
 

Als wir uns wieder angezogen hatten setzten wir uns wieder aufs Bett. „Nun gut, warum bist du wirklich hier???“. „Wie gesagt weil ich dich wieder sehen wollte.“ »Will der mich für dumm verkaufen???« „Das kaufe ich dir nicht ab!!! Wir beide wissen doch ganz genau das du weder wegen deiner Sehnsucht noch wegen dem Sex hier bist also spuck´s schon aus wegen was bist du dann hier???“ Als erstes schaute er mich überrascht an, dann schweifte sein Blick etwas zögerlich in Richtung Boden. „Du hast Recht. Das sind nicht meine einzigen Beweggründe gewesen…“ „Und…“ fragte ich ihn fordernd. „Da ich es Gestern versäumt habe, habe ich mich dazu entschlossen das heute nachzuholen.“ „Und was ist das???“ „Ich wollte dich nur noch einmal darum bitten nicht auf die Veranstaltung, die auf dem Flayer, zu gehen.“ Ich legte meine Stirn in Falten und schüttelte den Kopf: „Was soll das??? Du tust ja fast so als würde etwas Schlimmes passieren wenn ich dahin gehe!!!“ Er schaute mich besorgt an als würde das was ich sagte zu treffen. „Man erzählt sich so einiges von der Gegend und von dem Laden mal abgesehen warum bist du eigentlich so versessen darauf da hin zu gehen???“ ich seufzte: „Ich habs der Mitfahrgelegenheit versprochen das ich mal vorbei schaue… als kleines Dankeschön.“ Er seufzte: „Ich kann dich nicht davon abbringen da nicht hin zu gehen oder?!“ ich schüttelte grinsend den Kopf. Er seufzte: „Na schön WIR gehen GEMEINSAM nach dem Konzert dort hin und die Betonung liegt bei GEMEINSAM verstanden!!!“ Ich grinste: „Verstanden.“ Er stand auf: „Dann mache ich mich auch mal wider auf den Weg… muss noch einiges im Gate to Hell erledigen.“ Er küsste mich einmal kurz: „Also hab morgen einen schönen Schultag!!!“ Er küsste mich noch einmal und kletterte anschließend aus dem Fenster. »Warum immer die Sache verkomplizieren wenn es doch auch so einfach sein kann!!!« ich sah ihm nach und schüttelte nur den Kopf und ging zu meiner Tür um Zoéy wieder herein zu lassen.
 

Ich legte meine Hand auf die Türklinge und öffnete die Tür, wobei mir Zoéy beinahe in die Arme fiel. Wir schauten uns beide überrascht an, bis Zoéy ihren Kopf in mein Zimmer streckte, um fest zu stellen das auch niemand mehr bei mir war, und die Tür hinter sich schloss. Sie schaute mich nun ernst an: „Ihr habt doch nicht das getan was ich denke das ihr getan habt oder???“ ich fing zu grinsen an wie sie so altklug vor mir stand amüsierte mich irgendwie: „Also ich weis ja nicht was du ``denkst´´ aber ich weis das ich gerade verdammt guten Sex mit einem attraktiven jungen Mann hatte und ``DU´´ an meiner Tür gelauscht hast!!!“ ich schaute sie prüfend an »Oje, so wies aussieht hat sie jetzt Gewissensbisse, so wie sie auf ihrer Unterlippe herum kaut.« „Hey, ich hab das doch nicht so gemeint.“ Ich wollte ihr gerade beschwichtigend meine Hand auf ihre Schulter legen doch Zoéy wischte sie weg ich schaute sie überrascht an: „Nein, du hast recht, ich sollte mich nicht in deine Angelegenheiten einmischen, das war unhöflich von mir! Ich bitte dich aber darum das nicht ausarten zu lassen und möchte mich…“ „Jetzt mach aber mal nenn punkt Zoéy! Du bist meine Freundin da ist es normal das du dich um mich sorgen machst!!!“ Sie schaute mich verwirrt an: „Wir sind Freunde?“ „Natürlich sind wir Freunde Zoéy. Schließlich haben wir zwei miteinander angestoßen! Wenn das kein guter Start für eine neue Freundschaft ist dann weis ich auch nicht mehr weiter!!!“ Ich lachte herzhaft und nahm sie an die Hand: „Na komm es ist schon spät, lass uns eine Kleinigkeit essen, einen Film kucken und dann ab in die Falle Morgen ist ja schließlich der erste Schultag!!!“ Sie schaute mich verschmitzt an: „Das hört sich gut an.“ „Na also dann lass uns gehen, bevor der ``pinkfarbene Albtraum´´ wieder auftaucht!“ damit verließen wir lachend mein Zimmer und den Aufenthaltsraum und gingen zum Speisesaal.



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