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Drachenblütler

Teil 1 Der Vampir, Der Werwolf und ICH
von

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The gate to Hell

Als ich im Club „The gate to Hell“ angekommen war, wurde ich positiv überrascht eigentlich habe ich damit gerechnet, dass in dem Schuppen entweder besoffene Motorratfahrer herum lungern oder merkwürdige Gruftis bzw. Gothics dort abhängen doch als ich dort an kam sah es von außen ziemlich unwahrscheinlich und gewöhnlich aus doch als ich hinein ging wurde ich vom Gesang von Marilyn Manson begrüßt, allein das brachte mich zum grinsen und ich trat weiter in denn Raum ein und ließ meinen Blick schweifen. Der Großteil der im „The gate to Hell“ saß war (vom ersten Eindruck her) aus dem Hardrock und Heavymetal Szene, was für mich in Ordnung war. Ich schlenderte also zur Bar hin, setzte mich auf einen Barhocker und bestellte mir ein Bier. Als ich zum ersten Schluck ansetzte sah ich aus dem Augenwinkel wie ein großer breitschultriger Mann sich neben mich an die Bar stellte, seine Bestellung aufgab und mich grinsend ansah. Ich nahm einen großen Schluck aus meiner Flasche und drehte meinen Kopf zu ihm herüber. „Dich habe ich noch nie hier gesehen bist du neu in der Stadt?“ Ich erstarte für einen Augenblick, »hatte ich es etwa auf der Stirnstehen das ich keine Engländerin bin???« Ich schluckte den Rest des Biers das ich noch im Mund hatte herunter und musterte Ihn genauer, »groß, schwarzhaarig, braune Augen, schwarze Klamotten + schwarze Springerstiefel,« also wie jeder andere hier im Schuppen. „Ja, was dagegen?“ fragte ich ihn und wollte mich von ihm abwenden als er lachend meinte: „Nö, eigentlich nicht, aber wenn man halt so einen Schuppen betreibt will man schon gerne wissen wer sich darin alles herumtreibt.“ Er beugte sich zu mir rüber um mir direkt in die Augen zu sehen. Ich schaute ihn verblüfft an: „Das ist dein Laden? Wow nicht schlecht für dein Alter!“ Ich wollte wieder ein Schluck aus meiner Flasche nehmen als er schallend los lachte, als er sich wieder etwas beruhigt hatte fragte er mich: „Oje, wie Alt schätzt du mich?“ »Oh nein, er will tazechlich das ich sein Alter schätze? Okay Hellen, zwar ist schätzen nicht gerade deine Stärke aber mehr als falsch kannst du ja nicht liegen!!!« meinte Ich und gab meine wohl überlegte Antwort von mir: „Mh, vielleicht 25?“ er grinste: „Nein, ich bin erst 20, ich weis ich seh älter aus. Aber jetzt bin ich dran…“ er überlegte etwas: „Mh, aussehen tust du wie 14 aber das kann nicht sein, denn sonst wärst du gar nicht hier herein gekommen, also musst du mindestens 18 sein!“ ich grinste: „Knapp daneben ist auch vorbei. Ich bin 19!“ Er lachte: „Okay auch nicht schlecht. Ich bin übrigens Gray.“ Er streckte mir die Hand entgegen: „Das ist die Abkürzung von Gregor.“ Ich nahm seine Hand: „Freut mich ich bin Hellen. Einfach nur Hellen, ich habe keinen Spitznamen oder so.“ Ich ließ seine hand wieder los. „Mh, dann wird es aber mal Zeit das dir jemand einen verpasst!“ „Es ist ja nicht so das ich noch nie einen bekommen hätte in Deutschland haben mir die Leute schon viele Namen gegeben.“ Erklärte ich Gray. „Ah, ich verstehe das heißt du hast hier in England nur noch keinen? Aber das werden wir noch ändern.“ Er grinste. Ich wollte gerade das Geld für mein Bier aus meinem Geldbeutel kramen als Gray plötzlich seine Hand auf meine legte: „Lass mal, das geht aufs Haus.“ Er winkte den Barkeeper herüber und bestellte noch eine Flasche. „Oh, danke!“ „Kein Ding, was meinst du, magst du dich nicht zu mir und meinen Kumpels setzen?“ Ich überlegte kurz »Sollte ich wirklich mitgehen… er hat mir jetzt sogar schon 2 Bier spendiert, da kann ich das doch nicht einfach so ablehnen… na ja wenn was sein sollte kann ich mich ja immer noch verziehen!« „Ja warum denn nicht wird bestimmt lustig.“ Meinte Ich lächelnd und schnappte mir ein paar seiner Getränke um Ihm beim tragen zu helfen. „Cool, und danke!“ er nahm die restlichen Getränke, stellte sie auf ein Tablett und ging voraus. Wir gingen in die Hinterste Ecke des Schuppens, wo allein eine Kerze auf einem massiven Steintisch die kleine Sitzecke erhellte. „Nun, dann stelle ich dir mal meine Kumpels vor.“ Meinte Gray zu mir und reichte einem weißhaarigen Mann mit stahlblauen Augen das Glas mit dem Scotch: „Das hier ist Snow so genannt wegen seinen Haaren natürlich, er ist manchmal etwas mürrisch aber sonst ein toller Kerl.“ Ich merkte das Snow meine Anwesenheit nicht recht war den er schaute mich lange kaltherzig mit seinen blauen Augen an. Während dessen fuhr Gray fort und reichte einem hoch gewachsenen jungen Mann mit schlaksiger Statur ein Glas Brandy: „Das hier ist der jüngste aus unserem Kreis Ben.“ Gray machte eine kurze Pause und lächelte Ben belustigt an: „Ich glaube ich kenne keinen der so gutmütig ist wie Ben.“ Ben schaute mich so liebevoll mit seinen grünen Augen an das ich nicht anders konnte als schüchtern zurück zu lächeln. „Das hier ist Cliff.“ Gray reichte Cliff ein Glas mit Rum: „Cliff hat ein sehr hitziges Temperament und ist für jeden Scheiß zu haben!“ „Wo rauf du einen lassen kannst!!!“ Antwortete ihm Cliff und exte sein Glas bis zur hälfte. Das einsiechste was ich dazu dachte war »Realy freaky!« doch das schien er nicht wirklich zu registrieren den er hielt auch schon ein interessantes Gespräch mit dem Mann neben ihm den mir Gray als nächstes vorstellte: „Das hier ist Falko der „Diplomat“ und Einzelgänger unter uns.“ Gray ging zu Falko hinüber und umarmte ihn kurz wie es bei zwei Kumpels so üblich war: „Schön dich auch mal wieder zu sehn.“ Sie lachten kurz. „Ich weis ich merke auch gerade das ich eine Menge verpasst habe aber das später.“ Falko sah das Glas in Gray´s Hand: „Ist das mein Whiskey?“ Falko nahm ihm das Glas aus der Hand: „Jepp, das ist mein Whiskey merci beaucoup!“ Falko zwinkerte mir noch einmal zu und setzte sich dann wieder neben Cliff und setzte das Gespräch von eben fort. „Und das hier ist der Romantiker unter uns.“ Er reichte einem normal gebauten dunkel blonden Mann ein Glas Wein. Er schnappte sich das Glas aus Gray´s Hand und baute sich damit vor mir auf: „Oh Gray, was hast den du für eine schöne Rose mitgebracht, Ich bin übrigens Jules der Kultivierteste unter diesen Barbaren!“ Gray wollte gerade eingreifen als ich sagte: „Sorry Jules ich mag aber keine Rosen.“ Und mit diesen Worten ging ich zu Gray rüber. „Noch eins.“ Wollte Jules wissen: „Warum magst du keine Rosen?“ Ich lachte ihn hämisch an: „Rosen, bekommt jede Frau und ich bin nicht wie jede Frau!“ Daraufhin musste Jules lächeln: „Ah, ich verstehe! Hey Gray, pass gut auf sie auf ja!“ Er schwenkte den Wein im Glas ein paar mal nahm einen kurzen Schluck und setzte sich zu den anderen an den Steintisch. Ich schaute zu Gray rüber der nur mit den Schultern zuckte: „So ist Jules nun mal verdammt tiefgründig.“ Er lächelte kurz etwas abwesend und nahm das Glas mit dem Wodka aus meiner Hand um es dem letzten seiner Freunde zu geben: „Und der letzte des heutigen Abends, darf ich dir vorstellen das ist Will.“ Will nahm das Wodka Glas mit der linken Hand entgegen und streckte mir seine rechte Hand zur Begrüßung hin: „Schön dich kennen zu lernen ich bin Wilfried aber sag einfach Will zu mir.“ Als ich seine Stimme vernahm blieb mir fast die Spucke weg. So eine Engelsgleiche männliche Stimme die nur so vor Sexappeal strotzte kannte ich eigentlich nur vom Frontmann meiner Lieblings Band OOMPH!. Das ich so eine Stimme jemals in Natura von einem normal Sterblichen hören würde hätte ich mir nie träumen lassen! Ich streckte ihm also auch meine Hand hin und stammelte: „Hi… Ich bin Hellen…“ Er lächelte mich zuckersüß an und fixierte mich mit seinen Abgrund tief braunen Augen an: „Freut mich Hellen.“ Und gab mir einen ordentlichen Händedruck. „Will ich weis zwar das du das nicht mit Absicht machst.“ Begann Gray tadelnd: „Aber deine Ausstrahlung erschlägt die meisten Menschen, also schalt mal einen Gang zurück!“ Etwas irritiert wollte ich fragen was Gray´s arrogantes Gehabe den sein sollte, hätte mich Will dann nicht doch unterbrochen: „Reg dich nicht auf er hat recht, er hat dich ja schließlich als erstes gesehen und uns allen vorgestellt.“ Meinte Will beruhigend: „Wir haben seit Jahren so eine Regel die jeder von uns einhält oder er muss mit den Konsequenzen rechnen!“ Ich schaute ihn verwirrt an: „Und was ist das für eine Regel?“ „Die Regel besagt, um Missverständnisse und Streitigkeiten zu umgehen, dass wenn man jemanden sieht mit dem man mehr will als nur ficken, dass man diese ``Auserwählte Person´´ der Truppe vorstellt um so zu signalisieren ``Finger weg das ist was ernstes´´ und so weis jeder das ihm der Tod blüht wenn er nicht die Pfoten von ihr lässt!“ meinte Gray mit Funkelten Augen in Wills Richtung. „Ja, ja ist schon gut hab doch gar nichts gemacht.“ Meinte Will beschwichtigend. Ich brauchte eine weile bis ich das Gehörte verarbeitet hatte: „Und was ist mit dem Willen der Frau?“ „Der Zählt in erster Linie nicht.“ Antwortete Will. „Erst wenn die Frau deutlich von sich gibt das sie nichts von ihm will wird sie automatisch für die anderen frei.“ Vollendete Gray den Satz von Will. „Ah, ich verstehe heißt das…“ Ich schluckte etwas zögerlich und schaute dann in Gray´s Richtung: „Du willst etwas ``Ernstes´´ von mir?“ Will fing schallend an zu lachen… Als er sich wieder beruhigt hatte meinte er nur grinsend: „Sein wahres Ziel ist es eigentlich dich vor uns Chauvinisten zu schützen die alles anspringen was nicht bei drei auf den Bäumen ist!“ Ich schaute ihn skeptisch an während Gray ironisch lächelnd meinte: „Ja ne, is klar. Sag mir mal lieber wo Vic ist.“ Will zuckte mit den Schultern: „Bedaure ich hab ihn heute leider noch nicht gesehen.“ Gray wandte sich um: „Tja da kann man nichts machen.“ „So ist er nun mal.“ Meinte nun auch Will seufzte: „Aber spätestens wenn ``DIE´´ auftauchen wird auch er sich melden.“ Er schaute gedankenverloren in sein Wodka Glas und nahm einen Schluck. Ich verstand zwar nicht um was es ging, hielt es aber für das beste mich nicht einzumischen denn Gray nagelte Will mit einem ernsten Blick. Ich schaute auf das Glas mit Korn das ich immer noch in der Hand hielt und fragte fix um die brenzlige Situation abzukühlen: „Also ist das letzte Glas für Vic?“ Gray wandte sich mit einem zaghaften lächeln zu mir um: „Ja, eigentlich schon aber sowie´s aussieht wird ihn einer von uns trinken müssen.“ Wir setzten uns auf´s Sofa etwas abseits von den anderen. „Nächstes Wochenende haben wir ein Konzert mit unserer Band! Hast du nicht Lust auch zu kommen?“ Er schaute mich aus Erwartungsvollen Augen an. „Ich würde gerne eurer Band am Wochenende hören aber ich wurde schon wo anders eingeladen schau.“ Ich kramte den Flayer von Charly aus. Gray nahm ihn in die Hand lass ihn und schaute ihn düster an: „Wer hat dir denn gegeben?“ Ich war verwirrt, irgendetwas schien ihn zu beunruhigen: „Denn hat mir meine Mitfahrgelegenheit gegeben und als dank dafür das er mich ein Stück mitgenommen hat wollte ich mich da mal blicken lassen. Wieso, stimmt damit etwas nicht?“ „Geh da nicht hin!!!“ Gray schaute mich tot ernst an, aber ich blieb beharrlich: „Wenn du mir erklären kannst wieso ich nicht da hin gehen darf, dann ja.“ Doch bevor Gray mir antworten konnte kletterte ein muskulöser Mann mit rotbraunen Haaren, grüne Augen mit braunen Sprenkeln und einem Ohrring im linken Ohr an dem eine lange und zwei kurze Federn befestigt waren, über das Sofa und nahm mir das Glas mit dem Korn aus der Hand und sagte: „``SIE´´ sind da, wir müssen gehen!“ Er trank den Korn auf ex aus. „Und da hätten wir auch den letzten.“ Seufzte Gray unzufrieden: „Darf ich vorstellen, Hellen das ist Vic, Vic das ist Hellen.“ Er stand nun auch auf. Vic nickte mir kennerisch zu und warf sein Glas zu Boden so dass es zu Bruch ging. Ich erschrak bei der Art wie sich Vic seines Glases entledigte doch Gray grinste kurz belustigt: „Keine Sorge das macht er ständig.“ Dann nach wurde er wieder stock ernst: „Leute hört ihr mir alle mal kurz zu!“ Gray sprach nur so laut das ihn nur seine Kumpels und ich ihn hören könnte: „Es ist wieder soweit ``SIE´´ sind schon wieder aufgetaucht.“ Jetzt standen alle auf: „Alles weitere wird uns Vic auf dem Weg berichtigen.“ Sie nickten und gingen gemütlich in Richtung Tür los. Cliff trank noch seinen Rest Rum auf ex aus, schmiss auch sein Gas zu Boden und ging zu den anderen nach draußen. Gray wandte sich noch einmal mir zu: „Ich kann dir jetzt nicht erklären warum aber bitte geh dort nicht hin!“ Er betonte diesen Satz mit sehr viel Nachdruck und mit einem Blick dem jeden das fürchten hätte lehren können: „Ich werde dem Barkeeper sagen das all deine Getränke aufs Haus gehen, also bleib ruhig noch ein bisschen hier ja.“ Er schaute mich mit sorgevolle Augen an, küsste mich kurz heiß und innig und ging Richtung Tür. Vic stand während dessen nur da und starrte mich einfach nur an, bis Gray an ihm vorbei ging und er mir auch den Rücken zuwendete. Ich war perplex das alles ging viel zu schnell für mich!!! Mann musste bedenken ich hatte ja auch schon ein paar Bier intus und es war ganz schön spät, da arbeitet das Gehirn auch nicht mehr mit voller Leistung! Somit entschied ich mich mein restliches Bier gemütlich auszutrinken und dann zurück zum Internat zu gehen (irgendwie).
 

Ich verließ also das ``the gate to Hell´´ um zurück zum Internat zu gehen (bevor sie doch noch bemerkten dass ich weg bin). Ich schlenderte also die Straßen zurück in Richtung Internat als ich an einem Friedhof vorbei kam. Ich blieb stehen und überlegte »Ob es wohl in England genauso ist wie in Deutschland das man Nachts auf einem Friedhof sicherer ist als auf einer gewöhnlichen Straße?« Ich öffnete das Friedhofstor ein stück und ging hinein »Naja ein gutes hat es ja die, die hier liegen können einem nichts mehr tun, denn die sind alle schon tot. Wie Papa immer so schön sagt.« Ich holte meine Taschenlampe aus dem Rucksack obwohl ich wusste das, dass die schön schaurige Stimmung ruinierte aber ich hatte keine Lust über einen Grabstein zu stolpern. So ging ich mit einem beruhigten gewissen über den Friedhof und öffnete meine Sinne für die Nacht. Ich schaute hinauf in den Himmel und sah ein Meer aus funkelten Sternen. Ihr könnt es verrückt, albern, abartig oder einfach nur widerlich finden aber für mich gibt es nichts romantischeres als in einer Sternenklaren Nacht (am liebsten bei Vollmond) über einen Friedhof zu spazieren. Ich ging also mit einem wollig warmen Gefühl (was aber auch am Alkohol hätte liegen können)weiter über den Friedhof. Ich atmete tief die Nachtluft ein die angenehm um meine Nase wehte und nach frischgemähtem Gras und feuchter Erde roch. Ich hörte wie der Wind die Blätter der Bäume bewegte und spürte wie er an meinem Körper entlang wehte, dabei fröstelte es mich etwas. Als ich den Weg verließ der über die Gräber führte, kam ich auf einen Schotterweg, der unter meinen Springerstiefeln knirschte. Ich folgte diesem Weg bis ich an eine Gruft kam. Ich war etwas neugierig und wollte wissen welche englische Adels Familie da seit ``Jahrhunderten´´ eingemauert wurde, also ging ich mit meiner Taschenlampe näher an das monströse Gemäuer. Dort war eine Tafel angebracht deren Inschrift durch die Jahre in Mitleidenschaft gezogen wurde. Ich wischte also mit der Hand über die Tafel in der Hoffnung das sie etwas leserlicher wurde und las mit zusammengekniffenen Augen:

„Die Familien Gruft der Carters seit 1610.

Wouw ganz schön alt aber was steht den da drunter.“ Ich wischte noch einmal über die Tafel, aber das was ich da entziffern konnte, musste ein schlechter Scherz sein denn da stand:

„Hier ruhen die Kinder

Lilith und Kains,

mögen Sie bis zum Tage des jüngsten Gerichts

keine Ruhe finden.“

Ich schüttelte den Kopf und rieb mir die Augen und dachte bei mir »Ach bestimmt ist mein Englisch nur zu schlecht um das richtig zu übersetzten und das Lilith und das Kain sind entweder nur Zufälle oder die Verwitterung ist so steig das es eigentlich ganz andere Namen ursprünglich waren oder die Menschen hatten wirklich schon damals einen Krankenhumor (was ich aber bezweifle)!!! Ja genau so muss es sein, dass hat bestimmt nicht mit irgendwelchen Untoden oder was noch viel absurder ist mit Vampiren zu tun.« Ich musste selber über meine Schusseligkeit grinsen, hätte ich doch beinahe geglaubt, das es Vampir wirklich gibt!!! Während ich mich über mich selbst lustig machte, entfernte ich mich rückwärts laufend von der Gruft und stolperte prompt über irgendetwas drüber, so dass es mich ziemlich heftig auf mein Hinterteil setzte. »Jetzt reichst dann aber nun wirklich!« dachte ich mir mürrisch und raffte mich wieder auf. »Ich sollte wirklich schauen das ich zurückkomme, denn ich bin müde, hab Alkohol im Blut und fantasiere schon in der Gegend herum!!!« ``Wenn das nicht mal Anzeichen sind für einen Kollaps???´´ ja das hätte meine Mutter spaßeshalber gesagt. Ich grinste kurz bis ich vor etwas lief das kein Baum war sondern weich und bekleidet. Ich schaute hoch um zu sehen gegen wenn ich da gelaufen bin und sah in das entspannte lächeln von Gray. „Hab ich dich endlich gefunden, komm lass uns gehen!!!“ er nahm meine Hand und führte mich hinter sich her. „Warum hast du es so eilig??? Das ist doch bloß ein Friedhof oder etwa nicht???“ ich wartete erst seine Reaktion ab bevor ich ihn nach der Inschrift auf der Tafel fragen wollte. Er hielt abrupt an, drehte sich aber nicht zu mir um. So verhaarte er einen Augenblick, denn ich dazu nutzte um meine Taschenlampe weg zu packen. Dann drehte er sich langsam um und lächelte: „Natürlich du hast recht, wie dumm von mir.“ Er legte seinen linken Arm um meine Schultern und ging zügigen Schrittes weiter. „Warum hast du mich eigentlich gesucht???“ „Naja das ist so…“ Er schaute schüchtern zur Seite: „Ich wollte einfach nicht das du den ganzen weiten Weg zum Internat zurück laufen musst!!! Deswegen hab ich dich gesucht, wenn dir irgendetwas passiert wäre hätte ich mir das nie verzeihen können!“ Er schaute wie in Erinnerungen schwelgend in die Ferne. Ich schüttelte nur den Kopf: „Was sollte mir den schon passieren? Und wenn, ich weis mich zu verteidigen!!!“ ich hielt spielerisch wie ein Boxer meine Arme vors Gesicht. Gray lachte über meine Geste und meinte: „Ich bin ein Mann wir müssen nun mal Frauen beschützen!!!“ Jetzt musste ich auch lachen: „Ja mein großer stracker Beschützer! Beschütze mich davor dass ich nicht mehr über irgendwelche Grabsteine stolpere und irgendwelche Gestallten anremple!!!“ Wir fingen beide laut zu lachen an. „Ja, ja ich habs ja verstanden aber lass uns jetzt zu meinem bike gehen.“ Ich überlegte kurz verwirt »bike heißt doch im Englischen Fahrrad! Aber wenn er mich mit seinem Fahrrad zum Internat fahren will kann ich auch gleich zu Fuß gehen! Also was sollte dass?« Ich grübelte kurz bis es mir wie Schuppen von den Augen fiel »Natürlich im Englischen ist mit bike nicht immer nur das Fahrrad gemeint sondern auch Motorräder!!! Er will mich mit seinem Motorrad zum Internat zurück fahren wie cool!!!“ Auf meinem Gesicht machte sich ein Grinsen breit. „Alles in Ordnung mit dir???“ Fragt mich Gray grinsend. „Nein, nein alles in Ordnung was für ein bike fährst du eigentlich?“ „Schau doch selbst da steht es!!!“ Er deutete auf eine schwarze Harley Davidson. „Du fährst eine Harley?! Wie cool!!!“ Ich sprang vor Freude auf und ab. „Freud mich wenn sie dir gefällt“ Er zog seine Lederjacke aus und zog sie mir über, hielt aber weiter hin den Kragen fest: „Damit dir nicht zu kalt beim fahren wird.“ Er zog mich zu sich heran. Ich schaute in seine willigen Augen, die eigentlich nach mehr als nur einen Kuss verlangten und (ich muss gestehen) ich ertappte mich dabei wie die Lust (wie ein wildes Tier) seine Scharfenkrallen nach mir ausstreckte. Ich nahm seinen Kopf in meine Hände und stellte mich auf die Zehenspitzen zu allem bereit doch er küsste mich nur… lang, heiß, innig und mit dem verlangen nach mehr, doch er ließ mich einfach los. Ich schaute ihn verwirt an. „Steig auf wir gehen jetzt besser!“ ich konnte aus seiner Mine ablesen das er auch mehr wollte, aber was hielt ihn dann davon ab mich hier und jetzt auf der stelle zu nehmen??? Wir führen also los. Als wir wieder anhielten währ ich fast auf dem Weg zurück fast eingeschlafen, doch als ich mich um schaute stellte ich fest das wir erst am Waldrand der vorm Internat lag waren. „Warum fahren wir nicht weiter?“ fragte ich Gray. „Das würde zuviel Krach machen wenn ich da mit der Harley vorfahren würde deswegen trage ich dich die paar Meter dann geht es schneller.“ Er ging in die Hocke damit ich aufsteigen konnte. „Hilft es sich dagegen zu währen das du mich tragen willst???“ fragte ich ihn Stirnrunzelnt. „Keine Chance du bist mir schon fast auf meinem bike eingeschlafen also lasse ich dich nicht jetzt auch noch durch einen dunklen Wald tapsen!“ ich kletterte also auf seinen Rücken und ließ ihn mich die letzten paar Meter durch den Wald tragen.
 

Eng an seinen Körper geschmiegt atmete ich seinen Körpergeruch ein was mich nur umso mehr erregte. Vor uns konnte ich einen weißen Wolf sehen der uns mit seinen blauen Augen beobachtete und dann im Wald verschwand. Ich senkte meinen Blick auf seinen Hals. Es kostete mich viel kraft ihn nicht zu liebkosen denn er schrie buchstäblich da nach von mir geleckt zu werden!!! Doch dann tat ich es einfach, ich küsste seinen Hals und knapperte zärtlich an Ohr und Hals. Bis er Lustvoll aufstöhnte und meinte: „Komm her!!!“ dabei riss er mich zu sich herum und drängte mich gegen einen Baum. Ich spürte wie sein Schwanz durch seine und meine Hose drückt und stöhnte lustvoll auf, als er in mir zwischen die Beine drückte. „Warum hast du mich nicht vorhin gleich genommen?“ rutschte es mir mit gedämpfter Stimme heraus, während er mir meinen Slip aus zog und ich mich an seine Jeans ranmachte. Er schaute mir kurz besorgt in die Augen: „Es ging einfach nicht!“ und dabei drang er in mich hinein und ich stöhnte lustvoll auf, bei dem Gefühl ihn endlich in mir zu haben. Er stieß noch einmal kräftig in mich hinein, nahm mich dann hoch und legte mich sanft auf den Waldboden ab und nahm mich so. Wir weltzten uns einpaar mal über den Waldboden bis ich wieder auf ihm saß und ich ihn ordentlich in mich nahm, bis er mich sanft von sich drängte (denn er war kurz vorm ``kommen´´) und ich ihn dann zum krönenden Abschluss in den Mund nahm.
 

Wir zogen uns wieder an und gingen die letzten paar Meter nebeneinander zum Internat. Wir verabschiedeten uns mit einem langen Kuss, danach stieg ich die Feuerleiter zu meinem Zimmer wieder hinauf und Gray ging zurück durch den Wald zur seiner Harley.
 

Ich schaute noch eine weile aus dem Fenster und dachte über das geschehene des heutigen Abends nach. Bis mir auf einmal ein Wolf am Waldrand auffiel, der (nach meiner Meinung) zu mir aufschaute. Eine weile verging bis der Wolf wieder im Wald verschwand. »Mh, komisch…« dacht ich mir »Baumelte da nicht etwas an seinem Ohr so wie ein Ohrri….!!!« ich schüttelte den Kopf. Jetzt wurde es wirklich Zeit das ich ins Bett komme!!! Ich zog mich also aus und legte mich schlafen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Schreiberchen
2012-05-26T13:54:38+00:00 26.05.2012 15:54
"Holla die Waldfee!" kann ich da nur sagen. ;P
Die zwei verstehen sich aber prächtig.
Was will denn der Wolf mit dem Ohrring und wer sien SIE??



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