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I love dreaming about my dream life

Itasaku ?
von

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Verstand vs. Herz

4. Verstand vs. Herz
 

Wieder stand die Rosahaarige in der U-Bahn. Es war inzwischen 17 Uhr hier in New York, während Sakura versuchte stehen zu bleiben suchte ein kleiner Junge dauernd Halt an ihrem Mantel und riss Sakura in jeder Kurve fast um, auch eine dickere Frau mit großen Einkauftüten erleichterte die Situation nicht. In diesem Moment schwor sie sich nie wieder zu dieser Zeit in ein öffentliches Verkehrsmittel zu steigen, der Geruch von Schweiß und Rauch stieg ihr in der Nase, dieser „angenehme“ Duft schien von der Person vor ihr auszugehen. Um dem zu entrinnen drehte die Rosahaarige sich zur Seite und erhaschte einen kurzen Blick zum Monitor der ihr anzeigte, dass sie in zwei Stationen aussteigen müsse.

Mit einem Ruck blieb die Bahn wieder stehen und der kleine Junge verkrampfte sich förmlich im Mantel der jungen Frau. Die schweren Türen öffneten sich erneut und eine Horde von Menschen drang aus der viel zu engen Bahn, Sakura holte wieder Luft, denn der Typ mit dem üblen Geruch hatte das Gefährt auch verlassen auch der klammende Junge und die dicke Frau mit ihren Einkäufen.

Es kamen zwar wieder ein paar Menschen herein aber die Bahn war eindeutig leerer, so konnte sich die junge Frau an einen Fensterplatz. Auch wenn die Aussicht nicht gerade berauschend war, den sie konnte nur die dreckigen Wände des Tunnels sehen durch den sie fuhren.

Ein leichtes seufzen entrann dem Mädchen und nach leider nur kurzem sitzen musste sie die U-Bahn wieder verlassen.

Nachdem sie wieder an der Oberfläche angekommen war musste sich Sakura wieder erneut orientieren um sich zu erinnern in welche Richtung sie eigentlich musste. Ein Schild mit der Aufschrift

„Adams Street“ verriet dem Mädchen das sie hier richtig war, sie suchte sich hier in der Nähe einen Supermarkt wo sie sich ein paar Lebensmittel für die nächsten Tage besorgen konnte.
 

Ein schwarzhaariger junger Mann blickte in diesem Moment durch die verdunkelten Scheiben seiner schicken schwarzen Limousine. Er lehnte sich entspannt gegen das cremefarbene Leder, das bestimmt schweineteuer war und schloss für einen kurzen Moment die Augen.

In seinem Kopf ließ er den Tag noch einmal Revue passieren und dachte an das Rosahaarige Mädchen das ihn mit dem schwarzen Kaffee überschüttet hatte und erinnerte sich an ihre grünen Augen, die wie er zugeben musste wunderschön waren. Ob sie gewusst hat wer er ist? Oder hatte sie wirklich keine Ahnung?

Der junge Mann nahm das letztere aber eher an, aber länger konnte er aber nicht mehr darüber den Kopf zerbrechen, denn ein Portier öffnete ihm die glänzende Tür der schwarzen Limo und bat ihn in das Gebäude einzutreten.

Der Schwarzhaarige hatte wieder einer dieser elendslangen Meetings mit ein paar Geschäftspatnern, die meisten waren ältere Männer die das Geld und den Luxus über alles liebten. Itachi war das jüngste Mitglied mit seinen 23 Jahren, aber der Vorsitzende einer der größten Firmen, es passte irgendwie nicht zusammen aber sein Vater war der Meinung, dass er schon früh mit einer Führungsposition konfrontiert werden sollte, denn so wird seine Zukunft wohl aussehen.

Ein etwas deprimierender Gedanke, wenn er so darüber nachdachte, sein Leben war von Anfang an durchgeplant. Als er gerade mal laufen konnte war ihm schon ein Platz an der besten Uni des Landes sicher, als er das schreiben lernte bekam er schon seine ersten Checks, so etwas wie eine normale Kindheit kannte er nicht.

Um sich von diesen Gedanken befreien zu können schüttelte er kurz seinen Kopf und fuhr schließlich in das 102. Stockwerk des Riesentowers des Uchiha-Konzerns. Er musste ihm Geschäftsleben hart und kalt sein, denn sonst hatte ihm sein Vater schon immer gesagt würde er in dieser Welt nicht überleben.

Itachi betrat einen lichtdurchfluteten Raum, durch die großen Fenster die blitzplank geputzt waren hatte man einen Ausblick auf das wunderschöne New York.

Alle Geschäftsmänner waren bereits an dem dunkelbraunen glänzenden Rundtisch versammelt und hatten ihre Aktenkoffer, Laptops und Gläser mit Wasser oder Kaffe auf den Tisch gestellt.

Er machte sich auf lange Vorträge und auf ewiges Diskutieren gefasst, der schwarzhaarige ließ sich in seinen Ledersessel fallen und begrüßte seine Partner.
 

Die Rosahaarige stand in diesem Moment vor dem Kühlregal und musste sich zwischen Erdbeerjogurt und Kirschjogurt entscheiden, nahm sich aber zum Schluss dann doch beide und legte sie in ihren Einkaufswagen neben das frische Gebäck und der Vollmilch.

Der Wagen war eigentlich schon randvoll also beschloss das Mädchen sich langsam zur Kasse zu begeben, während sie zur Kasse schlenderte kam sie an einem Schokoladenstand vorbei, sie konnte einfach nicht wiederstehen und nahm sich eine Tafel mit kleinen Nussstücken, ihre Lieblingssorte.

Die Verkäuferin war wohl nicht so gut gelaunt und schob den Einkauf monoton und lustlos über den Verkaufstisch, auch ihre Haare wirkten etwas kraus.

Sakura wollte sich keine Szenarien ausdenken wieso sie wohl so mies drauf war und bezahlte die Rechnung und packte die Sachen in ein paar Einkaufstüten.

Voll bepackt trat die Rosahaarige aus dem kleinen Supermarkt und torkelte ein paar hundert Meter weiter zu ihrer Wohnung.

Der Aufzug kam nur langsam, aber trotzdem war die junge Frau das er nach einiger Zeit ankam, nicht auszudenken wenn es hier nur Treppen gäbe.

Auch wenn es zuerst unmöglich schien konnte Sakura schließlich ihre Schlüssel finden und die Türe zu ihrer Wohnung aufschließen. Sofort stellte sie die schwer gewordenen Tüten auf den Tresen der Küche und setzte sich auf die noch unbequeme Couch und legte ihren Kopf zurück.

Doch der Gedanke an die Milch die immer noch in der Tüte war lies sie schließlich wieder aufspringen und so verstaute das Mädchen ihre Einkäufe. Ein Blick auf die Uhr sagte ihr, dass es schon 20.00 Uhr war, auch ihr Magen bemerkte dies und stoß en lautes knurren aus.

Doch um sich noch etwas zu kochen war sie einfach zu geschafft und beschloss sich eine Tasse Tee und die Tafel Schokolade zu essen, vielleicht war es nicht das gesündeste aber das brauchte sie nach diesem Tag einfach.

Nach ein paar bissen hörte das Mädchen einen Tropfen gegen ihr Fenster schlagen, sofort richtete sie ihren Blick zu dem Fenster und sah wie sich ein paar Tröpfchen auf der Scheibe langsam verteilten, es regnete. Sakura lächelte kurz und stand auf und ging zu ihrem kleinen Balkon, als sie die Schiebetür öffnete fuhr ihr ein leichter Wind durch die Haare und ein Tropfen fiel ihr auf die Nase, jetzt fühlte sie sich schon ein wenig heimeliger hier.
 

Das Meeting war endlich zu Ende und der Schwarzhaarige Mann war fix und fertig. Er musste sich wie erwartet endlose Vorträge und Diskussionen anhören. Warum konnte er nicht einmal wie die anderen in seinem Alter sein. Womöglich klingt es absurd aber wie gerne würde er einfach mal gerne wie ein junger Erwachsener leben, doch das war in seiner Welt schon fast unmöglich.

Bevor er sich zu sehr in seine Gedanken verlor, dachte er an seinen morgigen Tag, man konnte es kaum glauben aber er freute sich darauf.

Morgen würde er wieder die junge Frau mit den rosa Haaren treffen, sie hatten sich im Café noch einmal verabredet, dass sie zusammen einmal das Empire State Building anschauen wollen.

Denn Sakura hatte erzählt, dass sie es unbedingt sehen möchte und den wunderschönen Ausblick auf die Großstadt bewundern möchte. Auch wenn Itachi schon länger in New York war, war er noch nie auf diesem atemberaubenden Gebäude gewesen. Irgendwie war es ja eine Schande, dass er es noch nie besucht hatte aber er war immer im Stress und hatte nie viel Zeit aber, dieses eine Mal würde er sich Zeit nehmen.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ N ä c h s t e r M o r g e n ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Es war ein leicht vernebelter Samstagmorgen als Sakura versuchte sich in dem ungewohnten Bett zurechtzufinden, das Kissen war noch nicht eingelegen und die Decke war auch nicht die bequemste nach langem hin und her wälzen beschloss die junge Frau endlich aufzustehen und sich frisch zu machen. Auch wenn ihre Augen noch schwer waren, konnte sie nicht mehr schlafen, noch schläfrig richtete sich die Person auf und starrte ein paar Augenblicke in die Leere, bis sie sich dazu überwand endgültig aufzustehen.

Die Gestalt ihn ihrem Spiegel sah nicht aus wie Sakura es ähnelte eher einer blassen Wasserleiche mit strobeligen Haare, nach dem ersten Schock ihres Spiegelbildes schüttete sich das Mädchen eiskaltes Wasser ins Gesicht, kämmte sich die schönen rosa Haare mit ihrer Bürste putzte sich ihre Zähne und trug etwas Mascara auf.

Der nächste Blick in das verspiegelte Glas sagte ihr schon eher zu, auch wenn sie immer noch müde aussah, verschreckte sie nun keine kleinen Kinder mehr. Nun war se also wirklich hier angekommen ihre erste Nacht in der neuen Stadt, es war ungewohnt nicht mehr in dem gewohntem Zuhause zu leben aber Dinge ändern sie und sie war hier weil sie hier sein wollte.

Mit noch etwas tollpatschigen Schritten näherte sie sich dem weißem Eisschrank und holte Milch und Orangensaft heraus. Eines würde sich wohl nicht ändern, denn auch wenn sie hier war sie aß immer noch ihre Lieblingscornflakes, der Geschmack erinnerte sie daran wie sie diese immer früher Zuhause mit ihrer Mum gegessen hatte, es waren schöne Erinnerungen.

Doch in Erinnerungen zu schwelgen erschien dem Mädchen auch keine gute Alternative und beschloss sich mal in Kleidung zu schmeißen. Sie wusste nicht wirklich was sie heute anziehen sollte, sie wollte sich ja heute Abend noch mal mit diesem Itachi treffen. Etwas seltsam kam es dem Mädchen schon vor, dass er ihr den Nachnamen nicht verraten wollte. War er kriminell oder hatte er Dreck am Stecken? Aber wie die Rosahaarige fand sah er viel zu nett aus um ein Verbrecher oder so etwas in der Richtung zu sein. Die junge Frau hielt sich einen dunkelgrünen Pulli an den Körper und betrachtete sich im Spiegel, nein das sah viel zu brav aus empfand Sakura und schmiss ihn auf ihr Bett. Nun war das hellrote Trägershirt mit der dunkelrote Rose an der Seite an der Reihe, sie sah gut darin aus aber für ein normales Treffen war es doch etwas freizügig. Nachdem sie ihren halben Kleiderschrank geleert hatte und ihr Spiegelbild einige Male betrachtet hatte, entschied sie sich für ein dunkelblaues Fledermausshirt mit einer Masche am Rücken und einem schwarzen Strechrock und ihre noch relativneuen Stiefel, ebenfalls in schwarz.

Auch wenn sie es nicht zugeben würde war sie etwas nervös ihn wieder zu sehen, denn wenn man ehrlich war wusste sie nichts über ihn außer Namen und woher er kam. Doch hinter der Nervosität war auch ein wenig Vorfreude zu erkennen, den geheimnisvollen jungen Mann wieder zu sehen.
 


 

Der Nebel auf den Straßen der Upper East Side lichtete sich endlich und ein schwarzhaariger junger Mann wartete vor seinem riesigen Penthouse mit Blick auf den Central Park und Metropoltian Museum of Art gerade auf eine seiner vielen Limousinen. Wie üblich hatte er einen sehr teuren, schwarzen Armani Anzug an, in dem er zugegebener Masen unwiderstehlich aussah und trug seine Haare zusammengebunden dazu trug er eine lässig um die Schulter geworfene Tragetasche, viele haben ihm schon gesagt, dass er sich lieber einen Aktenkoffer nehmen sollte, aber das war ihm schon immer irgendwie zu spießig.

Langsam und leise hielt die Strechlimo vor dem Apartment an, der Schwarzhaarige stieg ein und machte sich wieder auf einen weiteren anstrengenden Tag gefasst, doch ein gutes hatte der Tag ja doch, auch wenn es noch bis 18.00 Uhr dauern würde.

In der Limo erwartete ihn schon sein bester Freund mit den orangen Haaren sein wahrer Name war zwar Yahiko aber weil er in seinem Geschäftsleben so hart und kalt war nannte man ihn immer Pain, inzwischen hatte sich auch Itachi angewohnt ihn nur noch Pain zu nennen.

„Hey Itachi, ich habe gehört du bist heute Abend nicht bei der Sitzung“, begrüßte ihn sein Freund schaute ihn an. So war das Leben wenn man erfolgreich war, viel lieber hätte er ein „Hey, wie geht’s dir“ gehört aber was solls.

„Ja, ich treff mich heute noch mit jemanden, darum lass ich es heute sausen“, antwortete er und lehnte sich lässig zurück.

„Wow, das muss ja was besonderes sein, du hast bis jetzt noch nie was für ein anderes „Treffen“ sausen lassen, was hast du vor oder besser gesagt mit wem?“fragte Pain Itachi aus.

„Ich habe gar nichts vor, ich habe mich einfach mit einem Mädchen verabredet und weiter nichts“, gab der Schwarzhaarige von sich.

„Ok, entweder muss die kleine verdammt scharf sein oder stinkreich sein“, stellte der Orangehaarige fest und musterte den Mann neben ihm.

„Nein, sie ist nicht reich aber sie ist schon ziemlich hübsch“, gab der junge Mann zu.

„Hey Itachi du verliebst dich doch nicht- oder!?“, fragte Pain leicht schockiert und nahm sich ein Glas aus dem glänzenden Seitentisch und schenkte sich den teuersten Scotch in das polierte Glas und trank einen Schluck davon.

Itachi musste noch einmal kurz über seine Worte nachdenken und fragte sich ob es wirklich geklungen hatte, dass er auf sie stehen würde. Trotzdem sagte er immer noch lässig „Nein, das tu ich eh nicht.“

„Das hoffe ich für dich, denn du weißt wie das in unserer Welt ist, verlieben, Kinder bekommen und glücklich werden ist in unserer Welt nicht drinnen, dafür aber jede Menge Geld und Frauen“, sagte der Orangehaarige grinsend und nahm noch einmal einen Schluck von seinem Getränk.

Auch wenn es Itachi nicht gefiel was der Typ neben ihm sagte hatte er recht, seine Welt war so.

Sie konnten die Konversation nicht mehr weiterführen, denn nun waren sie angekommen, auf einen neuen Tag.
 

Langsam dämmerte es in der Stadt die niemals schläft und ein paar Schilder wurden allmählich beleuchtet, ein kühler Herbstwind wehte durch die belebte Stadt und direkt einem rosahaarigen Mädchen durch die Haare. Sie wartete vor dem Café auf ihre Verabredung wenn man es so nennen konnte, sie überspielte ihre Nervosität und spielte mit ihrem Jackenknopf. Heute war ein eher entspannter Tag gewesen, denn auf der Uni hatte sie die Leute etwas besser kennen gelernt, ein gewisser Naruto hatte sie heute getroffen, er machte einen netten Eindruck auch mit der blonden Ino tauschte sich Sakura aus. Doch nun stand sie hier und wartete auf Itachi.
 

Sein Chauffeur ließ den jungen Mann schon ein paar Querstraßen vorher von der Limousine aussteigen, Itachi wollte unbedingt vermeiden, dass Sakura ihn in so einem teuren Auto sieht, er wollte nur für diese kurze Zeit normal sein, also lief er die paar Meter zum Café.

Da vorne da stand das rosahaarige Mädchen wieder, er näherte sich ihr in schnellen Schritten, heute würde ein schöner Abend werden.

Die junge Frau erkannte den Mann der auf sie zukam und winkte ihm mit einem Lächeln im Gesicht zu, selbst wenn der Wind etwas ging sah Itachi immer noch verdammt gut aus, vielleicht sogar noch besser.

„Hey Itachi“ begrüßte Sakura den Schwarzhaarigen und blickte in seine dunklen Augen.

„Hey Sakura“ grüßte der junge Mann zurück “schön dich wieder zu sehen“ antwortete dieser dem Mädchen gegenüber.

„Freut mich auch dich wieder zu sehen. Weißt du wo wir lang müssen, denn ich habe keine Ahnung wo das genau ist“, gab die Rosahaarige zu und blickte hoffnungsvoll zu ihrem Gegenüber auf.

„Ja das weiß ich, es ist ein Stückchen weg wir könnten fahren oder laufen- wie du willst“, sagte Itachi und blickte in ihre grünen Augen.

„Ja dann gehen wir das Stück.“

Eigentlich hätte Itachi nur mit den Fingern schnipsen müssen und es wäre sofort ein Limousine angekommen, aber es war schön mit jemanden zu sein der den Alltag lebte und nicht total versnobt war.

„Ist okay wir müssen dann von hier nach links gehen“

Sakura folgte dem Mann und ging dicht an ihm, weil immer noch einige Menschen auf der Straße gingen und die junge Frau ihre Begleitung nicht verlieren wollte und sie sich sicher war, wenn sie ihn jetzt verlieren würde, würde sie ihn nicht mehr finden. Dabei stieg ihr der angenehme Geruch seines Parfums in die Nase, es roch nach einem teuren Männerparfum, ein guter Duft.

„Wie war dein Tag eigentlich so“, fragte die Rosahaarige um ein Gespräch anzufangen.

Wenn Itachi jetzt ehrlich gewesen wäre hätte er gesagt „Schrecklich wie immer, ich musste wieder Angestellte feuern, mir Gedanken machen wie die Firma noch mehr Geld scheffelte, usw. “, aber das hat er nicht gesagt und beatwortete die Frage folgendermaßen:„Eigentlich wie immer- deiner?“ Sakura wunderte sich über die kurze Antwort aber beschloss dann einfach mal zu erzählen:“ Ja, etwas hektisch zuerst wollte ich mit dem Bus zur Uni fahren und mir noch ein paar Unterlagen holen, hab aber den Bus verpasst. Dann dachte ich warte einfach auf den nächsten, nach 10 Minuten kam dann auch einer, aber der fuhr in eine andere Richtung, das merkte ich aber erst als er schon irgendwo im nirgendwo war. Und dann hab ich es nach zwei Stunden wieder nach New York geschafft.“ Die Geschichte war zwar etwas peinlich aber, sie war wahr, der Schwarzhaarige fand die Geschichte wohl auch sehr amüsant den er konnte sich ein breites Grinsen einfach nicht verkneifen und lachte sogar ein wenig.

„Das ist wirklich nicht komisch, ich hab ewig gebraucht bis ich gerafft hatte wo ich eigentlich bin“, versuchte die Rosahaarige zu erklären und musste dabei auch lachen.

„Das glaub ich dir, dass das nicht lustig war, aber es hört sich schon witzig an“, bestätigte der junge Mann und grinste immer noch.

„Ach, ja ich habe dich noch gar nicht gefragt wieso du eigentlich in New York bist“, fragte Itachi und wechselte somit das Thema, worüber Sakura glücklich war.

Die Rosahaarige musste kurz überlegen wie sie das erzählen sollte und fing dann schließlich an:

„Weißt du ich wollte schon immer hier in New York sein und studieren, und ja, jetzt bin ich hier.“

Der Schwarzhaarige war froh darüber, dass sie hier war, auch wenn er sie noch nicht lange kannte, fühlte er sich in ihrer Gegenwart wohl.

„Wirklich, was studierst du wenn ich fragen darf?“

„Ja natürlich, ich will Design studieren, und am Montag fängt mein Praktikum an, bei der Firma Uchiha“

Bei diesem Satz stockte Itachi der Atem und wollte schon fragen ob er sich verhört hatte, aber nach seinem Wissen hatte er gute Ohren und war sich auch sicher, dass er alles richtig verstanden hatte.

Nach außen versuchte er sich nicht anmerken zu lassen und fragte nochmal:“Wirklich Uchiha?“

„Ja, ich weiß. Alle auf der Uni sagen der Chef dort soll ein ziemlicher Arsch sein und total unfreundlich, aber ich werde ja am Montag schon sehen wie er so ist.“, sagte die Rosahaarige entspannt und betrachtete die großen beleuchtete Werbereklamen die überall hingen. Sie bemerkte nicht wir der junge Mann neben ihr immer unentspannter wurde.

Nach diesem Satz musste Itachi erstmal schlucken und versuchte immer noch lässig nach außen zu wirken. Das war ja schon mal toll ab Montag würde sie seine Angestellte sein und er der kaltherzige Boss.

Musste er wirklich so viel Pech haben, der erste Mensch der ihn für normal hielt musste das jetzt auch noch erfahren. Jetzt hätte der Zeitpunkt sein müssen wo er sagte wer er eigentlich ist, aber er konnte es jetzt nicht sagen, noch nicht.
 

Nach diesem aufschlussreichen Gespräch waren Beide jetzt an einem riesengroßen Gebäude angekommen, es leuchtete in verschiedenen Farben, das Empire.

Sie mussten draußen warten, weil noch eine Schlange vor dem Eingang stand, die Rosahaarige blieb vor dem Wolkenkratzer stehen, der Wind ging immer noch und beide stellten sich bei der Reihe an.

Unter den Besuchern waren die meisten Pärchen oder Leute mit Freunden, eines hatten aber alle gemeinsam, sie sahen glücklich aus.

Itachi und Sakura unterhielten sich noch eine Weile bis Schlange immer kürzer wurde und endlich in den Aufzug steigen konnten, der ganz nach oben führte.

Der Schwarzhaarige überlegte die ganze Zeit ob er es ihr nicht sagen sollte, aber jedesmal wenn er wollte blickte er in ihre unschuldigen grünen Augen und ihm wurde klar das dieser Moment viel zu schön war um ihn jetzt zu zerstören.

Beide konnten nun den wunderschönen Ausblick über die New Yorker Skyline genießen, Sakura war ganz berauscht von dem wunderschönen Ausblick der sich ihr bietete, auch Itachi fand ihn schön, ein Schande, dass er noch nie hier war. Nachdenklich lehnte er sich an das Gelände und dachte darüber nach was er alles verpasst hatte. Sakura entging das geknickte verhalten von ihrer Begleitung nicht und lehnte sich ebenfalls an das Gelände und fragte ob irgendetwas ist.

„Nein, alles okay, ich genieße nur den Ausblick“, log Itachi und sah wieder in das Grün ihrer Augen, diese durch die ganzen Lichter wunderschön glänzten.

„Dann ist es ja ok“, sagte die Rosahaarige, der Wind strich ihr erneut durch die Haare, diesmal etwas heftiger. Sie lächelte und strich sich dabei eine Strähne aus dem Gesicht. Der Schwarzhaarige beneidete sie ein wenig um ihr Leben, es klang Wirr aber es war so.

Es war dieser eine Moment in dem sich beide in die Augen blickten, die Lichter von New York fahl schienen und der Wind durch die Haare wehte. So gern wollte er ihr jetzt noch näher sein, nur diese eine Mal würde er nicht das Richtige tun und einfach das tun was er wollte.

Sakura konnte spüren wie ihr Herzschlag einmal aussetzte und dann wieder schneller weiterschlug, was hat dieser Typ nur gemacht? Sie kannte ihn doch gar nicht, aber er hatte etwas an sich, was einem das Gefühl von Geborgenheit gab. Ihre Gesichter näherten sich, Itachi wusste das es falsch war, aber sein Verstand hatte gegen das Herz verloren.

Sie kamen sich noch einmal näher, ihr Atemzug wurde zu einem, bis schließlich ihre Lippen sich aufeinander legten. Es wäre unmöglich gewesen zu beschreiben wie sich beide jetzt fühlten. Um Sakuras Wangen machte sich roter Schleier breit und sie schlang ihre Arme um Itachis Nacken, der Schwarzhaarige legte seine Hände auf ihre Hüften und verweilte dort. Vielleicht sollte er es bereuen, dass er sie küsste aber er genoss diesen Moment, indem er seine Sorgen vergaß und einfach mit diesen Menschen diesen Moment teilte.

Wie kann sich etwas falsches den so richtig anfühlen . . . ?
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  DarkBloodyKiss
2013-03-11T11:06:51+00:00 11.03.2013 12:06
Super tolle ff ^^
Und Super tolles Kappi ^^
freue mich sehr aufs nächste ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  Ushia-sama2011
2013-03-10T20:01:12+00:00 10.03.2013 21:01
hammer kapitel freuen mich wenn es weiter geth


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