Zum Inhalt der Seite

I love dreaming about my dream life

Itasaku ?
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Secret, bye bye

Er beugte sich vor und küsste sie auf den Mund - ganz sanft. In diesem Moment war der Schwarzhaarige froh, dass es dunkel war, sodass Sakura seine Unsicherheit in seinen Augen nicht sehen konnte. Als er sich wieder zurück zog sah Sakura ihn an, in ihren Augen flackerte es.

Sie strich sich kurz eine störende Strähne aus dem Gesicht, dabei fühlte sie wie ihre Backen rot aufglühten. Jetzt dachte die Rosahaarige nicht mehr nach und hob ihr Kinn an und küsste Itachi.

Es war ein eher flüchtiger Kuss auf die Unterlippe und danach lehnte sie sich gegen ihn und suchte nach seiner Hand.

Itachi war überglücklich, dass sie ihn nicht zurückgewiesen hatte und genoss diesen Moment in dem er ihre Nähe spüren konnte. Erleichterung, aber auch Ungewissheit machte sich in dem jungen Mann breit, aber jetzt wollte er nicht Nachdenken, also schloss er die Augen und legte seine wärmende Hand um ihre Hüfte und schloss seine Augen.

Diesen einen Augenblick würde er nicht mit Nachdenken vergeuden, in seinem Leben war so viel schon kompliziert und für Beziehungen hatte er auch nie Zeit, außer natürlich geschäftliche. Nur dieser Moment, in dem alles so war wie es sein sollte, indem er ein normaler junger Mann war, der Wind durch die Haare streicht, die Skyline vor einem und mit ihr an der Seite – nur dieses eine Mal.

Sanft strich sich die Rosahaarige noch kurz über ihre Lippen, sie konnte es nicht glauben, dass er sie geküsst hat. Nur der Gedanke daran brachte sie zum lächeln und ihr Herz setzte für einen Moment aus. Das Geräusch vom Motor des Taxis, indem sie sich befand, beruhigte das Mädchen ein wenig.

Sie hätte zwar mit der Bahn nachhause fahren können, aber Itachi bestand darauf, dass sie mit einem Taxi fahren sollte, weil es schon spät war, natürlich hat er die Fahrt auch bezahlt.

Sakura seufzte vor Glück und warf einen Blick aus dem Fenster, die großen beleuchteten Gebäude kamen ihr auf einmal nicht mehr so unsympathisch und überwältigend vor, sondern auf einmal war es anders- wegen ihm. Vielleicht war diese Stadt ja gar nicht so schlimm, vielleicht ist das Praktikum auch nicht so schrecklich und vielleicht würde sie hier glücklich werden.

Sakura war von dem ganzen Optimismus, der ihr durch den Kopf sauste ein wenig verwirrt, denn das positiv denken hatte ihr noch nie gelegen, sie ging eher in die Richtung Pessimist, aber wahrscheinlich war es dieses unheimliche Glücksgefühl das sie so denken lies.

Der Schwarzhaarige wartete an der Straße noch bis das gelbe Taxi in dem sich Sakura befand weit genug entfernt hatte, bevor er die extravagante Limousine vorfahren ließ.

Schnell stieg er in das Gefährt ein, was daraufhin los fuhr. Etwas müde lehnte er sich gegen den eleganten Lederbezug und seufzte einmal ausgiebig.

Auch wenn es in diesem Moment nicht so aussah, aber er war glücklich, auch wenn es von Sorgen überschattet worden waren. Er bereute es in diesem Augenblick, dass er nicht ehrlich war und ihr sofort erzählt hatte, dass er niemals der sein könnte den sie in ihm sah.

Am Montag würde alles rauskommen, würde sie es verstehen? Wenn er so darüber nachdachte fühlte er sich jetzt schlecht, denn für beide zusammen gab es keine Zukunft und er machte ihr um sonst irgendwelche Hoffnungen.

Warum war er nur auf die doofe Idee gekommen sich mit ihr zu treffen, dann wäre er jetzt nicht in dieser Situation, aber er hätte auch nicht diesen schönen Abend erlebt. Egal wie sie darauf reagieren würde, eines wusste er bestimmt, nämlich das er das etwas unbeholfene Mädchen mit den rosa Haaren unglaublich bezaubernd fand und mit diesem Gedanken beendete er die Konversation mit sich selbst und schloss kurz die Augen.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ M O N T A G ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Die Rosahaarige schaffte es nur mit Mühen die Augen aufzubekommen und war etwas schockiert von ihrem Spiegelbild. Die Haare waren zerzaust und munter sah auch anders aus, wie auch sie hatte kaum geschlafen, denn heute war ihr großer Tag, heute begann das Praktikum in der Firma auf das sie schon gespannt war, auch Itachi an den sie ständig denken war ein Grund wieso sie nicht schlafen konnte.

Natürlich war sie gespannt auf die Leute in der Firma und auf den Chef, der so ein Arsch sein soll, Sakura konnte sich diesen schon so richtig vorstellen, bestimmt war es so ein alter, stinkreicher, kleiner und dicker Mann der alle nur ausnutzt um noch reicher zu werden.

Sakura musste über diese Vorstellung schmunzeln und beschloss sich danach schnell zu duschen.

Nach einer erholsamen Dusche stellte sie das Mädchen erneut vor den Spiegel im Badezimmer und schaute jetzt sogar etwas munterer aus. Kurz überlegte sie wie sie sich schminken sollte und beschloss etwas mehr aufzutragen, damit sie etwas erwachsener wirkt mit ihren 19 Jahren.

Ihre Haare lies sie offen über ihre Schulter fallen, wahrscheinlich werden alle dort blöd schauen wegen ihrer extravaganten Haarfarbe, aber das war sie ja gewohnt.

Vor ihrem Kleiderschrank versuchte die junge Frau die richtige Kleidung zu finden und entschied sich für einen schwarzen Strech-rock mit einer schwarzen Strumpfhose, dazu eine rostbraune Bluse in der sie, wie sie fand sehr seriös wirkte. Dazu noch ihre Lieblingskette, die ihr Glück bringen sollte und ein dunkelbrauner Schal, den sie lässig um den Hals trug.

Fertig war das Outfit und nun konnte der Tag beginnen.

Als sie die Tür von ihrer Wohnung verlassen hatte und auf den etwas betagteren Aufzug wartete sie und dachte so über Itachi nach und sie musste feststellen, dass sie fast gar nichts über ihn wusste, nicht einmal seinen Nachnamen oder was er arbeitet. Was er wohl machte? Hm, gute Frage das nächste Mal wenn sie ihn sah würde sie ihn ganz bestimmt fragen. Schon wieder war es passiert, sie hatte an ihn gedacht und sie grinste wie eine bekloppte durch die Gegend, aber heute musste sie das ablegen, denn sie sollte ernst und sicher wirken.

Jetzt war auch der Lift angekommen und die Rosahaarige stieg ein und hatte während der Liftfahrt etwas Angst, dass der Aufzug abstürzt, aber als sie unten war verflog die Angst und Sakura stieg aus dem unsicheren Gefährt aus.

Motiviert trat sie aus dem Gebäude und umklammerte mit ihrer rechten Hand fest ihre Tasche und suchte den Weg zur U-Bahn, heute würde sie es allen zeigen.

Nach einmal ausgiebig gähnen befasste sich der gutaussehende Schwarzhaarige wieder mit seiner Akte die vor ihm lag, es waren die Akten von denen die ihr Praktikum hier absolvieren sollten.

Er kam sich irgendwie wie ein total perverser Stalker vor als er Sakura ihre Akte in der Hand hielt, dort stand wo sie wohnte, wo sie herkam, ihre Schullaufbahn, einfach alles. Am liebsten hätte er die ganzen Ordner wahrscheinlich weggeschmissen, aber er entschied sie schließlich den ganzen Ordner wie üblich auf das Regal im Konferenzraum zu stellen.

Zurück in seinem Büro nahm er einen kräftigen Schluck von seinem schwarzen Kaffee und warf einen Blick aus dem großen blitzeblank polierten Fenster und konnte das New Yorker morgenleben beobachten. Wie Taxis stehen blieben, wie Jugendliche mit dem Bus fahren und wie einige versuchen sich an anderen Vorbeizudrängen, Alltag eben.

Doch nicht lange konnte er den Blick halten, denn dann musste er sich wieder seinem Papierkram Aufmerksamkeit schenken und danach in die Montagssitzung, wo alle wichtigen Details für die Woche geplant werden – nicht schon wieder.

Vor dem riesen Tower wartete schon Naruto und Sai auf Sakura, denn sie hatten sich ausgemacht zusammen das durchzuziehen, darüber freute sich die Rosahaarige besonders. Denn sie mochte Naruto wirklich gerne, er war total nett und immer gut drauf, auch gegen Sai hatte sie nichts, er nahm halt nie ein Blatt vor den Mund und war manchmal unverschämt ehrlich.

Sofort nach dem sich die drei begrüßt hatten traten sie in das Hochhaus ein, auf dem ganz groß „Uchiha“ oben stand. Jeder von ihnen war nervös und jeder hatte seine eigene Methode das zu überspielen, Naruto machte dauernd irgendwelche Witze, Sai sagte gar nichts mehr und Sakura spielte sich mit ihren Händen. Im Aufzug waren noch 2 andere Personen, die beide sehr professionell aussahen, wieder einmal blieb das Gefährt stehen, diesmal im 43 Stock und eine rothaarige, Sakura bekannte Person.

Verdammt was machte die denn hier, ging es der Rosahaarigen durch den Kopf und drehte sich ganz schnell zu Naruto, vielleicht würde die arrogante Rothaarige sie dann nicht sehen. Der blonde Naruto war auf die plötzliche Nähe der schönen jungen Frau nicht gefasst und ein leichter rot schimmer legte sich auf seine Wangen.

Sai der daneben stand verfolgte das Szenario schmunzelnd und man kannte es ihm an das er jetzt etwas sagen wollte, es aber für sich behielt. Doch die neu zugestiegene Person achtete gar nicht auf die anderen und stürmte gleich auf den Mann hinter Sakura, dieser hatte blau-schwarze Haare und sie hinten aufgestellt und so ähnliche Augen wie Itachi.

Wie ein kleines Mädchen schmiegte sich die Rothaarige an den Typen und dieser flüsterte ihr nur noch ins Ohr: „Karin, komm heute noch in mein Büro.“ Daraufhin kicherte die Frau und stieg ein paar Stockwerke höher wieder aus. Erleichtert seufzte Sakura als Karin weg war und sie nicht bemerkt hatte, aber wieso musste sie hier sein, doch länger konnte sich die Rosahaarige nicht mehr in Selbstmitleid baden, denn der Aufzug hat am 86 Stockwerk gehalten was zufällig auch ihre Etage war.

Schnell schüttelte die junge Frau noch einmal den Kopf und stieg mit den anderen Passagieren im Aufzug aus. Die sonstigen Fahrgäste huschten in alle möglichen Richtungen und die drei Praktikanten standen mitten in einem Gedränge von Menschen, man konnte einen Schalter vorne sehen und ein paar Gänge alles dekoriert mit moderner Kunst und mit ein paar Pflanzen, es war sehr neumodisch und teuer eingerichtet.

Mit unsicheren Schritten bewegten sich die drei auf den Schalter zu und fragten die Dame wo sie hin müssten.

„Ihr seid die Praktikanten, hab ich recht? Nun ihr müsst noch kurz warten, dann geht in den Raum MR-016, dieser ist gleich dort im rechten Gang hinten. Außerdem wünsche ich euch noch einen schönen Tag“, antwortete die Dame sachlich und höflich.

Um sich die Zeit ein wenig zu vertreiben stellten sich die drei Neulinge zur Seite und beobachteten die Menschen die durch den Raum sausten, dabei konnte man fest stellen das alle männlichen Mitarbeiter einen Anzug trugen und die weiblichen fast alle ein trendiges kurzes Kleid mit hohen Schuhen, natürlich passte alles immer genau zusammen. Das passte mal wieder zu Sakuras Vorstellungen, dass der Uchiha Chef ein Idiot war der nur nach dem äußeren geht, aber gleich würde sie ihn ja sehen.

„Hey, Sakura, wir sollten mal dort in den Raum gehen“, sagte der Blonde und schaute ihr in die Augen. Sai und die Rosahaarige stimmten zu und machten sich auf den Weg.

Ihr Herz pochte und sie war nervös, denn von dem hatte sie schon so lange geträumt. Eine Weile gingen sie durch den breiten Gang der durch teure Skulpturen verschönert wurde. Schließlich hielten sie vor einer pechschwarzen Tür mit einer silbernen Klinke, neben der Tür war ein Glasschild auf dem „MR-016“ oben stand. Für die Rosahaarige war klar, dass sie nicht anklopfen würde und trat einen Schritt zurück. „Was ist denn los?“, fragte Sai.

„Ich klopfe nicht an und rede dann“, verklickerte Sakura den beiden Jungs. Keiner wollte die Bürde übernehmen, bis schließlich Naruto sich aufopferte und nach vorne trat und etwas zögerlich klopfte.

Itachi und die anderen die sich im Meeting raum befanden hörten das klopfen und Itachi war sich sicher, dass sie es war, aber wo sollte er jetzt hin und was sollte er machen. „Sasuke mach du schnell auf, du bist der Tür am nächsten“, kam es von dem Schwarzhaarigen. Widerwillig erhob sich dieser von seinem Lederstuhl und bewegte sich gelangweilt zur Tür.

Aber Itachis Problem war noch immer nicht gelöst, denn er hatte keine Ahnung was er machen sollte, er konnte sich ja auch nicht unter den Tisch verstecken. Da kam ihm auf einmal die rettende Idee hinter ihm auf einer Ablagestelle befand sich ein Kaffeemaschine, wenn er kurz aufsteht und dann mit dem Rücken zur Tür steht wird sie ihn schon nicht erkennen und so genau wird sie ihn von hinten ja auch nicht kennen. Schnell stand Itachi von seinem Chefsessel auf der sich am Ende des langen Tisches befand und begab sich zu der gläsernen Ablage und drückte auf die Kaffemaschine.

„Ja, bitte, was wollt ihr hier?“, kam es von Sasuke der gerade die Tür öffnete und den dreien ins Gesicht blickte.

„Ähm, ja wir sollen hier herkommen, denn wir sind hier Praktikanten und wir sollten unsere Aufgaben und Akten hier holen“, beendete Naruto seinen Satz, den ihm anscheinend einiges abverlangt hat.

Sasuke schien kurz nachzudenken aber sagte schließlich: „Ach, ich weiß schon, kommt kurz rein.“

Unsicher traten sie den hellerleuchteten Raum und sahen sich um, alle Praktikanten waren etwas schockiert, dass ihnen der Typ vom Fahrstuhl die Tür geöffnet hat. Sakura ließ ihren Blick durch den Raum schweifen, denn sie wollte unbedingt wissen wer hier der Boss ist. Ihr Blick blieb bei dem edelsten Sessel in Raum stehen, musste aber feststellen, dass dieser leer war, sie konnte auch eine Person sehen die gerade bei einer Kaffeemaschine stand. Doch genauer konnte Sakura diesen nicht mehr analysieren, denn der ihnen die Tür aufgemacht hatte rief: „Mann, Itachi ich kann die blöden Akten nicht finden, wo hast du sie denn hingetan?“

In diesem Moment dachte Itachi sein Herz würde stehen bleiben, es war alles so gut gelaufen und jetzt, machte sein dummer kleiner Bruder alles kaputt, aber jetzt war es gelaufen, jetzt in dieser Sekunde würde sie es erfahren.

Als Sakura den Namen Itachi hörte klopfte ihr Herz, denn sie musste an den wundervollen Itachi von gestern denken, aber plötzlich drehte sich der Typ bei der Kaffemaschine um und der Rosahaarigen war klar, dass der Chef des Uchiha Konzerns kein dicker, kleiner und hässlicher Mann war, im Gegenteil Sakura sah in diesem Augenblick in ein vertrautes Gesicht. Ihr fiel es wie Schuppen von den Augen, darum wollte er nicht sagen wie er heißt oder was er macht, sie war so dumm gewesen sich darauf einzulassen.

Das schlimmste war, dass sie ihn geküsst hatte und, dass er ihr Chef war, in diesem Moment hätte sie losheulen können aber gleichzeitig war sie so wütend, dass sie platzen könnte. Ihre Meinung hatte sich wieder schlagartig geändert und ihr guter alter Pessimismus war zurückgekehrt. . .

________________________
 

Puuh, jetzt weiß die liebe Sakura ja, dass ihr Traumtyp ihr Chef ist und natürlich wird es weitergehen und ich werde mich bemühen schnell weiter zu schreiben. :]
 

Ich hoffe euch hat‘s gefallen, Reviews und Meinungen würden mich riesig freuen und sind eine zusätzliche Motivation für mich *-*
 

Lg :D



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Ushia-sama2011
2013-03-13T07:43:05+00:00 13.03.2013 08:43
hammer kapitrl

freue mich wenn es weiter geht
Von:  DarkBloodyKiss
2013-03-11T22:48:36+00:00 11.03.2013 23:48
Super tolles Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  Sakura___Uchiha
2013-03-11T22:03:47+00:00 11.03.2013 23:03
Oh wie ich diese Karin doch hasse,
kann sie nicht mit dem Fahrstuhl abstürzen?? :P
Ich bin so gespannt was als nächstes passiert :)
Ich hoffe das Itachi und Sakura zusammen kommen.
LG


Zurück