Zum Inhalt der Seite

Göttliche Tänzerin

Ihr größter Wunsch ist Freiheit!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

2. Neue Welt

2.Neue Welt
 

Weiß wie Schnee,

das war die Farbe ihres Kleides.

Um sie herum

fielen die bunten Blätter.

Sie drehte sich,

auf Zehenspitzen und mit geschlossenen Augen.
 

Er beobachtet sie,

geschützt durch einen Busch.

Er tat es jeden Tag,

er liebte ihren Tanz und ihr Strahlen!
 

Ihr ganzer Körper schmerzte und Sakura versuchte den Grund für diese Schmerzen zu ergründen. Plötzlich dämmerte es ihr. Sie war aus Konoha geflohen, vor den Anbu weg gerannt und zwei Männer geheilt. Sie hatte keine Kraft mehr gehabt und scheinbar hatte ihr Körper das auch bemerkt. Sakura schnupperte vorsichtige und erstarrte. In diesem Raum befanden sich drei Männer und eine Frau. Akatsuki. Das Mädchen wollte sich am liebsten Tod stellen, da erschien ein Gesicht vor ihr ihrem inneren Augen. Es war der Geist des jungfräulichem Orakel. Er lebte in ihr und verursachte Visionen von der Zukunft. Das Orakel war eine Frau mit einer Stimme, die so klang, als würden hunderte Leute auf einmal reden.
 

„Eine erloschene Liebe wird neu entstehen.

Ein Freund wird zurückkehren.

Eine Familie neu auf erstehen.
 

Du wirst versagen, da wo das Herz liegt.

Du wirst zurück finden, was du verloren hattest.

Du wirst sterben!“
 

Sakura schrie auf und setzte sich ruckartig auf. Ihre Hand krallte sich in den dünnen Stoff über ihrer Brust und ihre Augen strahlten pure Panik aus. „Ah, der Ehrengast ist wach.“ Eine Stimme, kalt wie Eis, drang an ihr Ohr und verursachte bei dem Mädchen eine Gänsehaut. Ganz langsam drehte sich Sakuras Kopf zur Seite. Sie entdeckte einen Mann mit Haaren von der Farbe der beginnenden Abendröte und sein Gesicht war voll mit Piercings. Neben ihm stand eine Frau mit blauen Haaren, in denen eine Papierrose steckte. Vor dem Schreibtisch des Mannes saßen ihre zwei Patienten. Sofort normalisierte sich ihr Gesicht und sie starrte die beiden Uchihas an. „Zwei Tage Bettruhe oder ihr seid in einer Woche Tod.“ Ihre Stimme klang zu ihrer Zufriedenheit professionell und natürlich war sie wie immer leise. Sakura konnte nicht mehr richtig laut reden. Ihre Stimme klang sanft und leise, egal was das Mädchen machte. Madara hob eine Augenbraue, während Itachi sie musterte. „Ich sag es euch ungern, aber sie hat recht.“ Konan, die einzigste Frau der Akatsukis , lächelte die beiden Männer an. Sakura wusste ihren Namen, da sie einmal aus Langeweile die Akte der Akatsukis gelesen hatte. Der Mann neben ihr, scheinbar der Leader also Pain, sah sie neutral an und schaute dann zurück zu Sakura. „Komm her, Mädchen.“ Sakura hasste es, wenn man ihr Befehle gab, also setzte sie sich demonstrativ auf die Couch und verschränkte die Arme. Pain's Blick wurde wütend und eine Ader auf seiner Stirn wurde sichtbar. „Komm her!“ Er knurrte den Befehl so bedrohlich, dass sogar Konan zuckte. Sakura allerdings bleib ungerührt sitzen. Auf einmal stand Pain vor ihr. Sie hatte nicht einmal gesehen wie er sich bewegt hatte. „Ich sagte, komm her.“ Seine Hand schoss nach vorne und drückte sie gegen die Wand. Er starrte sie zornig an und knurrte bedrohlich. „Dein Leben hängt am seidenen Faden. Benimm dich.“ Sakura sah ängstlich in seine grauen Augen, sie hatte das Gefühl diese Augen zu kennen. Tief in ihrem Herzen rührte sich etwas, was sie wohl immer vermisst hatte. „Ich höre auf keine Befehle.“ flüsterte sie kaum hörbar und Pain drückte ihren Hals zu. Sakura röchelte. Vor ihren Augen tanzten schwarze Punkte Ballett. „Pain, hör auf. Du bringst sie um:“ Itachi war aufgestanden und umfasste die Hand seines Leaders. Alle starrte den schweigsamen Mann an. „Ich weiß, du brauchst keine Schwächlinge. Aber wir brauchen eine Ärztin und ich könnte sie trainieren.“ Konan trat vor. „Ich helfe auch.“ Pain starrte sie wütend an und wollte sie gerade anschreien, als ein leises Stimmchen ihn unterbrach. „Nagato?“ Sakura liefen Tränen über die Wangen und sie sah ihn verzweifelt an. „Bitte.“ Pain lies sie los. Zu verwirrt war er, darüber dass sie seinen wahren Namen wusste. „Ihr habt zwei Wochen, dann muss sie sich beweisen. Sie wird bei Itachi und Kisame einziehen.“ Pain winkte und Itachi zog die benommene Sakura aus dem Büro. Vor der Tür wartete bereits Kisame und sah Itachi freudig an. „Mach schnell.“ knurrte dieser und wurde in eine Umarmung gerissen, wobei Sakura gegen die Wand stieß und zu Boden rutschte. Itachi befreite sich aus Kisames Armen und ging vor Sakura in die Hocke. „Geht es?“ Sakura starrte ihn an und ihre Augen schienen von einem seltsamen Nebel überzogen. Vorsichtig nahm Itachi sie hoch und nickte Kisame zu. „Wir brauchen noch ein Bett.“ Kisame grinste und machte sich auf den Weg ein weiteres Bett zu besorgen. Itachi ging in den obersten Stock und dort zu dem Zimmer am Ende des Flurs. Er öffnete die Tür und betrat einen großen Raum. Gegen über der Tür befand sich ein großes Fenster, davor stand ein Bett aus schwarzem Metall mit roter Bettwäsche. Itachi legte Sakura in das Bett und ging zu dem großen Bücherregal, was die ganze Wand gegenüber der Betten einnahm aber nur bis zur Hälfte gefüllt war. Er nahm ein Buch und setzte sich in einen der zwei schwarzen Sessel vor dem Bücherregal. Nach einer Weile kamen zwei Diener rein und brachten ein zweites Bett ´, das sie zwischen das Bett, in dem Sakura lag, und Kisames Bett, das direkt neben der Tür stand. Itachi beschloss, Sakura das Bett am Fenster zu lassen. Er legte das Buch zurück in den Schrank und legte sich auf das Bett, schließlich hatte er Bettruhe.
 

Sakura öffnete vorsichtig die Augen, weil die Sonnenstrahlen ihre Nase kitzelten. Das Mädchen strich ein paar rosa Strähnen aus ihren Augen und gähnte müde. Langsam setzte sie sich auf und rieb sich über die Augen, dabei wurde sie von ihren zwei Mitbewohnern beobachtet. „Guten Morgen, Kleine.“ Kisame grinste das Mädchen an. Sakura's Augen weiteten sich vor Schreck, bei dem Anblick der spitzen Zähne. „Lass das, Kisame. Du erschreckst sie.“ knurrte Itachi und warf dem Mädchen ein Kleiderbündel zu. „Konan hat das gebracht. Probier es mal an, bitte.“ Sakura nickte und sah sich um. Itachi stand auf und öffnete eine Tür in mitten des Bücherregals. „Danke.“ flüsterte Sakura und verschwand in dem schwarz gefliestem Bad. Sakura legte die Kleider auf die Toilette und betrachtete die große schwarze Badewanne. Sie klopfte an die Tür und von draußen kam ein „Alles ok?“ Sakura nickte bis ihr einfiel, das niemand es sah. „Ja, kann ich die Badewanne benutzen?“ „Mach nur, Handtücher findest du im Schrank neben der Dusche.“ „Danke.“ Das Mädchen nahm ein großes weinrotes Handtuch aus dem Regal und lies Wasser in die große Wanne laufen. In ihrer Beintasche fand das Mädchen noch eine Flasche Duftöl, von dem sie dann drei Tropfen ins Wasser fallen lies. Sofort breitete sich eine schöne Mischung aus Kirschblüten und Pfirsich aus. Sakura löste die Bänder von ihren Armen und den Beinen, so das sie aus ihren Schuhen schlüpfen konnte. Danach zog sie ihren Body und den Rock aus. Nun stand das Mädchen in schwarzer Spitzenunterwäsche vor dem Spiegel am Waschbecken. Sakura nahm eine schwarze Haarbürste aus einem Regal. Wahrscheinlich Itachis. Mit fließenden Bewegungen kämmte Sakura ihre langen Locken. Nach einer Weile war die Wanne voll und Sakura schlüpfte aus ihrer Unterwäsche. Langsam lies sich das junge Mädchen in die heiße Wanne gleiten. Jeder normale Mensch hätte gewartet bis das Wasser etwas abgekühlt wäre, aber Sakura vereinte in sich Feuerenergie, da ihre Mutter eine Feuerkriegerin war, und Wassermagie. Von je her liebte sie heiße Bäder und grundsätzlich alles, was mit Wasser zu tun hatte. Nur manchmal machte ihr offenes Feuer Angst.

Sakura kletterte aus der Wanne und schlang das weiche Handtuch um ihren Körper. Sie trocknete sich ab und schlüpfte in die Unterwäsche die Konan ihr gebracht hatte. Schließlich betrachtete Sakura die Kleider. Das Bündel bestand aus einem schwarzem Tanktop, einem dunkelrotem mehrlagigen Rock und schwarzen Stulpen. Sakura zog die Sachen an und band dann die Bänder ihrer Tanzschuhe zusammen, denn Konan hatte ihr keine Schuhe mitgegeben. Die Bänder an den Schuhen wurden durch die Stulpen bedeckt. Sakura nahm das Handtuch und rubbelte ihre Haare größtenteils trocken, den Rest trocknete sie mit Hilfe von einer Feuerkugel. Sakura betrachtete sich noch einmal im Spiegel und befestigte dann das schwarze Haarband in ihrer Mähne. Ihre alten Kleider legte sich ordentlich in die Ecke, da sie Konan fragen wollte, ob man ihr neue anfertigen konnte. Plötzlich puffte es und auf der Toilette stand eine Transportbox. Verwirrt trat Sakura näher und nahm die kleine Karte, welche an der Box befestigt war. Als sie sie aufklappte, erkannte sie sofort Gaara's Handschrift.
 

„Ich hab ihn gesehen und musste an dich denken. Da Grins schon nicht immer da ist. In Liebe G.“
 

Vorsichtig öffnete Sakura die Box und nahm einen kleinen Babylöwen heraus. (Bild bei Charakter) Das kleine Tier schmiegte sich sofort in ihre Arme und das Mädchen staunte, wie zutraulich das Tier ist. Sanft kraulte sie das kleine Köpfchen und lächelte leicht. „Hallo Kleine, wie gefällt dir Talana?“ Die kleine Löwin nickte und kuschelte sich in Sakuras Arme. Sakura lächelte glücklich und öffnete die Tür. Vor der Tür wartete Itachi während Kisame verschwunden war. „Komm, du hast sicher Hunger.“ Sakura hob den Kopf und Itachi musterte sie. „Was ist das?“ „Sie ist ein Geschenk.“ murmelte das Mädchen und rieb sich über die Schultern. Itachi ging zu einem Kleiderschrank zwischen seinem und Sakura's Bett und nahm einen schwarzen Pullover raus. „Hier.“ Sakura lächelte dankbar und zog den Pulli an. Sie nahm Talana schützend in die Arme und folgte Itachi durch die Flure.

Der Ninja drückte eine Tür auf und betrat einen riesigen Wohnraum, gefolgt von dem Mädchen. Sofort kehrte Ruhe ein und alle starrten Sakura an. „Das ist Sakura Haruno. Sie ist unser neues Mitglied. Kakuzu, poliere bitte den Schneering.“ Konan nickte Sakura zu und deutete auf einen Platz neben sich. Sakura setzte sich mit gesenktem Kopf, Talana auf ihrem Schoß. „Also Kleine, ich stell dir mal alle vor. Der Weiße mit der Sense ist unser Hidan, daneben sitzt Kakuzu. Er verwaltet unser Geld. Dann hätten wir da unsere Künstler Sasori und Deidara. Sie streiten sich immer, wer ein wahrer Künstler ist. Der eine meint Puppen seine Kunst und der andere behauptet das Explosionen Kunst sind. Also beides keine richtigen Künstler. Ja, dann hätten wir da noch unser Megaeisklotz Madara, der Oberuchiha.“ Kisame endete abrupt mit seiner Erklärung, da Pain den Raum betrat und sich auf seinen Platz am Tischende setzte. Alles schwieg während Pain Sakura kalt musterte. Dann begann er zu essen und alle atmeten erleichtert auf. Jetzt begann das Essen.
 

___________________________________________________________________

Was meint ihr?

für wen soll sakura sich entscheiden?

zur auswahl stehen:

Itachi, Madara, Kakuzu, Gaara oder? (wenn ihr jemand ganz anderen wollt)



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  DarkBloodyKiss
2012-05-22T05:21:50+00:00 22.05.2012 07:21
Super tolles Kappi ^^
bin gespannt wie es weiter geht ^^
und freue mich sehr aufs nächste Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  Aurelia934
2012-05-20T00:34:10+00:00 20.05.2012 02:34
Super Kapitel!
Freu mich rießig aufs nächste:D
lg Aurelia
Von:  kikotoshiyama
2012-05-19T17:36:42+00:00 19.05.2012 19:36
Supi Kap^^
Woher kennt Sakura Pains richtigen Namen?
Wie konnte Gaara Sakura den Babylöwen schicken,ohne zu wissen wo sie ist?
Bin gespannt was jetzt alles auf Sakura zu kommt.
lg kiko


Zurück