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Angst und andere Geheimnisse

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Angst und andere Geheimnisse - Teil 2
 

Es war heiß an diesem Tag. Schon wieder. Anstatt irgendwo außerhalb von Paris in der Sonne zu liegen, musste ich am Nachmittag Wache schieben gehen. Na ja, ich konnte ja dort gemeinsam mit Porthos weiterjammern.

Vielleicht war es auch besser, dass ich den Tag im kühlen Hauptquartier verbringen musste, weil mich doch ein leichter Kater zu begleiten schien, der sich manchmal doch durch Kopfschmerzen oder Übelkeit bei mir bemerkbar machte.

Nachdem Athos heute Nacht fluchtartig mein Haus verlassen hatte, saß ich erst einmal noch eine Weile auf dem Fußboden. Irgendwann erinnerte ich mich an die Weinflasche in meiner rechten Hand.

Und ich versuchte meinen Frust zu ertränken. Ich hätte es besser wissen müssen. Das Ergebnis waren Kopfschmerzen.

Vielleicht konnte mich Porthos etwas ablenken.

Als ich den Vorhof der Musketiere erreichte, war es wie an jedem unerträglich heißen Sommertag beachtlich ruhig.

Ich konnte mir vorstellen, dass die Musketieranwärter (die bekanntlich den ganzen Tag anwesend sein mussten) und einige Alteingesessene sich zum Hinterhof geflüchtet hatten, weil man dort zu dieser Zeit den meisten Schatten auf dem Gelände finden konnten. Und da sie sicherlich ihre Fechtübungen durchführen mussten auf Befehl des Kapitäns, benötigten sie einen angenehmen Platz, an welchem sie sich für einige Minuten erholen konnten.

Ich ging geradewegs zum Haupteingang und öffnete die schwere Tür. Nachdem ich mich dann zum Dienstantritt bei Kapitän de Trèville gemeldet hatte, schlenderte ich die schmale Treppe hinab und bog geradewegs zum "Zimmer der Wache" ein.

Wie nicht anders zu erwarten, saß Porthos bereits am großen Ebenholztisch, der direkt unter dem Fenster stand und war dabei eifrig die Karten zu mischen.

"Du kommst spät", war die nette Begrüßung von Porthos, der dabei leicht einmal von seinen Karten aufblickte.

Ich zog meine Nase kraus "Nein Porthos, du bist zu früh...", meinte ich sicher und ging auf ihn zu, während ich schnell und leise ergänzte "wie immer...".

Jetzt blickte er von seinen Karten auf und starrte mich an. Es war jedes Mal das gleiche, wenn wir zusammen Dienst schieben mussten.

Dann begann Porthos zu lächeln und wir beide umarmten uns zum Zeichen der 'wirklichen' Begrüßung.

Dabei drückte er mich stets so fest, dass ich beinahe einen Atemstillstand erlitt.

Dann versuchte ich ihn davon abzuhalten, aber heute hinderte ich ihn nicht daran fester zu zupacken, weil ich es genoss, von jemandem umarmt zu werden, noch dazu von einem besten Freund. Bereits damit schenkte mir Porthos Trost, doch von alledem ahnte er nichts.

Doch ich war ihm dankbar.

Als wir uns schließlich gegenüber am Tisch saßen und Porthos zum dritten Mal den versuch startete mich im Kartenspiel zu besiegen, begann er zu reden "Und Aramis? Wie sieht es aus, hättest du Lust mit mir und den Jungs heute Abend in die Seine zu hüpfen?".

Ich sah erschrocken von meinen Karten auf, weil ich glaubte, Athos hätte mein kleines Geheimnis bereits verraten. Aber noch im gleichen Moment wurde mir klar, dass er so etwas nie tun würde.

Ich glaube, Athos würde nicht einmal ein Geheimnis seines ärgsten Feindes jemand anderem verraten.

Und meine Vermutung bestätigte sich, denn wieder einmal begann Porthos zu schmunzeln.

"Ach Porthos, lass die Scherze...", erwiderte ich schmollend und versuchte mein Gesicht hinter meinen Karten zu verstecken, weil ich wirklich darauf hereingefallen war.

"Aha, man kann den schlagfertigen Aramis also doch noch sprachlos machen", lachte Porthos, doch dann wurde er plötzlich ernst "Weißt du Aramis..., wir kennen uns noch schon so lange und haben uns eigentlich immer alles erzählt...Wenn jemand von uns Geldnot hatte, halfen wir...Hatte jemand üble Typen am Hals, halfen wir...Wir alle zusammen sind eigentlich nicht zu schlagen...und trotzdem fragen wir uns manchmal, warum du bei bestimmten Dingen so weit von uns entfernt bist... Du scheinst dann ein anderer Mensch zu sein...", brachte Porthos nun zur Sprache und mir fiel auf, dass sich Porthos wirklich Gedanken und Sorgen um mich machte. Es rührte mich.

"Also, du weißt, du kannst mir vertrauen 'und' du kannst mir alles erzählen...Was also hat es mit dem Schwimmen auf sich?", fragte Porthos nun direkt und ich wusste, was ich zu antworten hatte "Schon so oft war ich euch dankbar dafür, dass ihr, also du, D'Artagnan und Athos, mir den Rücken gestärkt habt und mir euer Vertrauen entgegenbringt, aber Porthos...es tut mir leid, ich kann es dir nicht sagen...", also jetzt konnte sich Porthos wenigstens vorstellen, dass ich wirklich ein Geheimnis hütete. Er schien enttäuscht, aber ich hatte den Satz noch nicht beendet "...ich kann es dir 'noch' nicht sagen...", als er dies von meiner Seite aus vernahm, lächelte und nickte er zufrieden.

Nach einer Weile fügte er noch leise hinzu "Egal was zwischen Athos und dir vorgefallen ist, auch das kommt sicher bald wieder in Ordnung", Porthos sprach mir Mut in dieser Situation zu und ich kann gar nicht ausdrücken, wie glücklich ich in diesem Moment war, einen solch guten Freund zu haben. Ich glaube, er würde mir immer zur Seite stehen.
 

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Es war bereits Mitternacht vorbei, als ich die Kerze im "Zimmer der Wache" löschte. Ich hatte Porthos früher nach Hause geschickt, weil er kaum noch die Augen offen halten konnte. Wahrscheinlich hatte ihn seine Geliebte, also sein 'Bier', letzte Nacht zu sehr gefordert. Als ich dies bei mir dachte, musste ich selbst darüber grinsen.

Es tat mir gut heute mit Porthos gesprochen zu haben.

Er hatte mich gut von meiner jetzigen Situation bezüglich Athos abgelenkt.

Dennoch tat es mir in der Seele weh, dass Porthos über all die Jahre nicht die ganze Wahrheit von mir kannte.

Es war ihm gegenüber unfair, dass er es wahrscheinlich als letzter erfahren würde.

Schon wieder ein Fehler den ich beging, aber ich wusste einfach nicht, wie ich es ihm hätte beibringen sollen.

Sollte ich etwa sagen ,Ach Porthos übrigens, ich mag Männer..., aber auch nur weil ich eine Frau bin...', ich würde dann überhaupt nicht wissen, wie er darauf reagieren würde.

Es würde wohl besser sein, dass ich es ihm gestehe, wenn er 'richtig' betrunken war, dann könnte er nicht so wie Athos einfach vor mir davon laufen.

Ich begann tief in meiner Uniformtasche rumzukramen, um endlich den Schlüssel zur Hand zu haben, um das Zimmer abschließen zu können.

Im gesamten Hauptquartier war es totenstill. Es war eigentlich immer so vereinbart, dass ich für das Gebäude verantwortlich war, wenn Kapitän de Trèville seine Arbeitszeit beendet hatte, daher war ich eine der wenigen die den Eingangstürschlüssel, den man auch für andere bestimmte Gemächer im Haus nutzen konnte, bei sich trugen um alles zu verriegeln.

Den Rest der Nacht würden je zwei andere Musketiere auf dem Vor- und Hinterhof des Geländes Wache schieben, damit das Gebäude vor Einbrechern abgesichert war.

Im Winter war die Nachtwache unbarmherzig für jeden aufgrund der bitteren Kälte.

Aber im Sommer hatte es meiner Meinung nach auch etwas romantisches an sich, wenn es nicht gerade regnete.

Ich trat auf den großen Vorhof hinaus und versuchte wieder aus Leibeskräften die große, schwere Holztür zu schließen.

Als ich alles sicherheitsgemäß verschlossen hatte, drehte ich mich und sah bereits das Lagerfeuer, das jedes Mal von der Nachtwache entfacht wurde.

Während ich näher hinschaute, erkannte ich auch wer Dienst zu schieben hatte.

Kein geringerer als Athos, wo ich doch angenommen hatte, dass er frei hätte.

Er hatte mich auch entdeckt und starrte mich an, aber nicht mehr mit einem gar so wütenden Blick, wie es gestern Nacht der Fall gewesen war.

Das bewegte mich also dazu zu ihm zu gehen.

Ich wusste nicht, was mich erwarten würde. Aber ich konnte fühlen, dass heute eine Entscheidung getroffen werden würde.

Athos blickte ins Feuer, als ich mich ihm näherte. Sein Kollege mit dem er diese Nacht Wache zu schieben hatte, konnte ich nirgendwo entdecken.

Das war auch besser so, schließlich musste er nicht unbedingt erfahren, welche Streitigkeiten zwischen Athos und mir herrschten.

Als ich vor ihm stand, wusste ich nicht, wie ich mich verhalten sollte. Also begann ich ihn zu beobachten. Eigentlich wartete ich darauf, dass er das Wort ergriff, aber er regte sich nicht einmal. Und plötzlich erinnerte ich mich daran, wie meine Entscheidung doch ausfallen würde, wenn Athos nicht mit dieser Situation umgehen könnte. Ich hatte gesagt, dass ich dann die Stadt verlassen würde.

Ich glaubte, dass ich seine Haltung sicher schon in seinen Augen erkannt hätte, aber er sah mich ja nicht einmal an.

Wenn ich ganz ehrlich war, kam ich mir langsam aber sicher lächerlich vor. Dabei hatte ich noch Glück, dass niemand in der Nähe war.

Dies hinderte mich jedoch nicht daran, mich ein paar Sekunden später wieder umzudrehen und gehen zu wollen.

Es sah ganz danach aus, als ob alles zwischen uns geklärt war, jedenfalls für Athos.

Doch so schnell wie ich mich abgewandt hatte, so unerwartet begann Athos plötzlich leise zu sprechen "Es tut mir leid, was ich letzte Nacht getan habe...".

Jetzt war ich überrascht, denn mit einer Entschuldigung von seiner Seite aus, hatte ich 'überhaupt' nicht gerechnet. Und sofort machte sich Hoffnung in mir breit, aber er hatte seinen Satz noch nicht beendet "...aber es soll nichts daran ändern, dass ich noch immer wütend und verwirrt bin."

Okay, er war ehrlich zu mir. Eigentlich war er all die Jahre über ehrlich zu mir. Wenn sich einer hier entschuldigen musste, dann war doch ich das!

"Athos...", flüsterte ich, doch als er seinen Namen aus meinem Mund vernahm, zitterte er und ich konnte nicht sagen ob vor Wut oder Widerwärtigkeit. Ich hoffte auf keines der beiden Dinge.

"Ich habe einen großen Fehler gemacht, Athos. Ich weiß das...", toll, das war wohl die erbärmlichste Entschuldigung, die er je gehört haben musste, aber ich versuchte zu retten, was zu retten war, wenn es da überhaupt noch etwas gab "Aber du musst mich verstehen. Ich hatte niemals angenommen, dass sich jemals zwischen Porthos, dir und mir eine solch tiefe Freundschaft entwickeln würde. Ich war den Musketieren in der Absicht beigetreten, für mich allein zu kämpfen und nicht Freunde fürs Leben zu gewinnen. Als ihr beide mich dann bereits so herzlich aufgenommen hattet, war es zu spät, um euch die Wahrheit zu erzählen...".

"Ach ja?! Und 'was' ist die Wahrheit?!", Athos war plötzlich aufgesprungen und hatte mir jedes einzelne Wort beinahe entgegen geschrieen. Ich war darüber sehr erschrocken, denn anscheint hatte ich ihn mit meiner Erklärung nur noch wütender gemacht, anstatt ihn zu beruhigen.

"Ich weiß ja nicht einmal, wie du wirklich heißt! Ich kenne dich gar nicht! Du bist jemand 'Fremdes' für mich!", Athos rief all dies, ohne auch nur einmal Luft zu holen. Es verletzte mich.

Aus letzter Verzweiflung die mich wie ein Schlag überkam, nannte ich meinen wirklichen Namen "Ich heiße Renée d'Herblay, nein....das 'war' mein Name, heute bin ich einfach nur noch Aramis...".

Athos starrte mich an. Es war der gleiche reglose, durchdringende Blick wie gestern Nacht. Und dann...Athos winkte ab und kehrte mir den Rücken "Wer ist Aramis? Ich jedenfalls weiß es nicht...", dann als ob nichts gewesen wäre, setzte sich Athos wieder völlig ruhigen Gemütes auf seinen Platz am Lagerfeuer zurück und murmelte vor sich hin "Mir ist heute aufgefallen, dass ich nicht einmal weiß, wann dein Geburtstag ist, denn in all den Jahren hast du uns nicht einmal diesen anvertraut...", er blickte auf und fügte laut und ernst hinzu "Ich kenne keinen Aramis! Er war lediglich ein Schatten, der uns immer begleitet hat...".

Ich war gekränkt von seine Worten und erschüttert, denn ich konnte in seinen Augen sehen, dass er das völlig ernst meinte.

Mit meinem letzten Mut den ich aufbringen konnte, ging ich zu ihm, ließ mich vor ihm auf die Knie fallen und umschloss seine beiden Hände mit meinen schmalen Fingern "Bitte Athos, du sprichst hier von unserer jahrelangen Freundschaft...Du willst sie einfach so aufgeben? Ich kann das nicht glauben! Wir haben so viel miteinander durchgestanden, das ist nicht fair von dir!", doch als er sich nicht rührte und auch nichts darauf erwiderte, begann ich wütend zu werden. Ein letztes Mal versuchte ich seinen Blick für mich zu gewinnen, doch er beachtete mich nicht mehr. Mein Stolz ließ es nicht zu, mich vor ihm zu erniedrigen, also erhob ich mich und baute mich groß und stark vor ihm auf "Nun gut, du hast dich entschieden. Jetzt gibt es nichts mehr, was uns beide noch verbindet...", auch wenn Athos mich nicht ansah, wusste ich, dass er meine Tränen auf meinen Wangen spüren konnte, aber auch dieses Gefühl hielt mich nicht davon ab, den Vorhof in mühsamen, aber eiligen Schritten zu verlassen. Ich konnte nicht mehr sehen, das Athos bei meinem Verschwinden, verzweifelt vor dem Lagerfeuer zusammenbrach.

Ich hingegen hatte es irgendwie bis zu meinem Haus geschafft, als ich jedoch meine Tür aufschließen wollte, setzte der Weinkrampf und die Aussichtslosigkeit in mir ein und ich sank kraftlos zu Boden. Plötzlich hatte alles für mich keinen Sinn mehr und ich begriff, wie 'sehr' ich diesen Mann liebte.

Aber ich hatte eine Entscheidung getroffen...
 

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Okay, also das hier ist jetzt Teil 2 meiner ersten Musketier-FF und es tut mir leid, dass diese so lange auf sich hat warten lassen...Ich hoffe trotzdem, dass sie euch gefällt und sich somit das Warten doch etwas gelohnt hat...Mir sind jegliche Arten von Kritik und Verbesserungsvorschläge sehr wichtig, also nehmt bloß kein Blatt vor den Mund!;-) Der dritte und letzte Teil ist bereits zur Hälfte fertig, sodass der wohl nicht so lange brauchen wird ;-) Bis denne



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Tach
2003-05-15T13:16:45+00:00 15.05.2003 15:16
Nja, was soll ich noch sagen, es is irgendwie so....schön XD. Werd mir gleich mal Teil drei durchlesen gehn, da ichs ja nu voll verpennt hab dass der 2. hier "schon" on is oO *völlig verplant sei*
Im Übrigen, was heißt das wir reden so selten miteinander? Machen wir doch ständig...na ok, gemeinsam Geschichten schreiben is kein reden....ich sehs ja ein... XD
@Fastischnups (wird immer besser ^^)
Das könnt sogar moi page gewesen sein, da stehts nämlich auch, huahahahaha
Von:  fastcaranbethrem
2003-05-14T07:53:48+00:00 14.05.2003 09:53
und D'Artagnan am 17.10., Constance am 06.05., Athos am 08.09. und Porthos am 07.11.
Von:  fastcaranbethrem
2003-05-14T07:43:53+00:00 14.05.2003 09:43
Hallo', ich hab mir gleich heute früh deinen 2. Teil ausgedruckt und hab mich irgendwo in diesen riesigen Büro versteckt, um ihn in Ruhe zu lesen. Schnief, schnief, er ist so schön gefühlsbetont. So jetzt muss ich erst mal meine Kollegen wegsperren. Die töten gerade mit ihrem Zigarettenrauch meine Riechnerven. Ja, also weiter. Die Szene mit Athos am Feuer hat mir natürlich besonders gefallen. Nacht und Lagerfeuer haben von je her eine magische Wirkung. Falls es dich interessiert. Ich habe mal auf einer D'Artagnanseite gelesen, dass Aramis am 07. April geboren sein soll. :-)
Von:  amacie
2003-05-13T19:55:33+00:00 13.05.2003 21:55
mist vertippt. schimpfen mit I nicht mit Ü. aber wenn ich schon noch mal extra ein kommentarfeld versau, beim nächsten mal die zwei Kapitel in ein einziges verfrachten, dann müssen wir uns später nicht so durchkämpfen. ^^
Von:  amacie
2003-05-13T19:50:58+00:00 13.05.2003 21:50
So na endlich ist er drausen^^
trotzdem komme ich nicht herum mit dir zu schümpfen. bei perian hast du dich beschwert, sie würde bei den spannendsten stellen aufhören. *krisi in die seite stups* und was das fräulein selbst? Also wir warten hier weiterhin gespannt auf den neuen Teil, der mit genausoviel Hingabe, Fleiß, Eifer und Leidenschaft geschrieben ist, bis dir die Finger bluten, oder uns die Tränen kommen^^


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