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Zuwachs bei SuG

Naoki´s Traum
von

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Stressvermeidung a la Koji

Eine knappe halbe Stunde später kamen wir sogar an unserem Proberaum an, Koji hatte es tatsächlich geschafft mich noch zeitig aus seiner Wohnung zu bringen, so das wir unseren Zug nicht verpasst hatten.

Dort angekommen mussten wir aber, mal wieder, feststellen das wir die letzten waren.

Und ich hoffte, es würde nicht wieder etwas passieren, was uns den Tag versauen würde.

Anscheinend hatten Kim und Hikaris Standpauken bei Keiyuu aber gesessen, dieser gab nämlich gar nichts von sich, gut, wir taten dies nämlich auch nicht.

„Hi!“, begrüßte ich unsere Freunde, nun ja, Kim und Hikari jedenfalls.

„Na ihr beide, wie war eurer Tag?“, wurden wir, kaum hatten wir uns gesetzt von Kim gefragt.

„Super!“, antwortete ich strahlend, er war ja auch wirklich super gewesen.

„Abgesehen davon, dass Naoki ziemlich anstrengend ist...“, meinte Koji dann aber noch, wo ich direkt schmollend zu ihm sah.

„Bin ich gar nicht...“, beschwerte ich mich, wo es aber nur Sekunden dauerte, ehe ich Kojis Lippen auf meinen spürte.

„Mehr als du denkst, mein süßes Kätzchen.“, meinte er, wo er sich aber schon an die anderen wand.

Eigentlich hatten wir ja vor gehabt, alles was zwischen uns lief auch nur für uns zu behalten, aber nun war es ziemlich egal.

Den zumindest Kim hatte die Situation mit Keiyuu mitbekommen, was sollte man da also noch verheimlichen?
 

„Ich denke...wir sollten euch etwas erzählen.“, begann Koji deswegen auch schon, wo ihn aber leider der falsche unterbrach.

„Ich weiß, ihr seit schwul. Das war und ist ja auch nicht zu übersehen.“, gab Keiyuu von sich, wo ich ihn am liebsten jetzt schon los werden wollte.

Koji hatte sich aber zum Glück vor genommen nicht wieder an die Decke zu gehen, weswegen er auch, mehr als einmal, tief Luft holte um genau dieses zu vermeiden.

„Keiyuu, ich hab dir doch was gesagt.“, hörten wir dann aber auch schon Kims Stimme, wo Hikari sich aber auch schon an uns wand.

„Stimmt das also wirklich?“, fragte sich nach und sah mich fragend an.

Ihren Blick, der verriet das sie dies für einen Scherz hielt, konnte ich sogar verstehen, den so konnte sie ihre Gefühle komplett vergessen.

Schließlich gehörte mein Herz Koji und das würde sich auch nicht ändern.

Leicht lächelte ich, ehe ich zustimmend nickte.

„Ja. Weißt du, wir dachten wir behalten das besser für uns, es ist ja auch ziemlich egal. Aber nach dem was passiert ist, war es wohl auch egal, ob ihr es wisst.“, meinte ich und hoffte das Hikari deswegen nicht zu sehr verletzt war.

War sie aber nicht, etwas anderes interessierte sie wohl viel mehr.

„Deswegen wolltest du also nichts von mir.“, vermutete sie, wo ich aber direkt den Kopf schüttelte.

„Mit Koji ist es erst später passiert und eigentlich ist er auch der erste.“, erklärte ich.

Zwar hatte ich schon ewig Zuneigung zu Takeru, aber was eine Beziehung anging war Koji die erste männliche Person in meinem Leben.

„Tja, dann haben wohl zumindest zwei hier ihr Glück gewunden.“, hörte ich Kims Stimme, wo ich jetzt erst bemerkte das Koji neben diesem Platz genommen hatte.

Etwas anderes gab es da aber doch noch, etwas was ich los werden musste und genau deswegen war ich es nun der tief Luft holte und mich an Keiyuu wand.
 

„Was?“, fragte dieser auch direkt nach.

„Es geht um vorgestern...“, begann ich.

„Ja, dass war echt gut. Du schmeckst echt lecker.“

„KEIYUU!“, schrien direkt zwei, Kim und Koji.

Ich sah zu den beiden, war ja nicht sehr schwer, sie saßen nebeneinander.

„Wartet! Ich kann das selber.“, meinte ich und wand mich wieder an Keiyuu.

Eins hatte ich mir nämlich vorgenommen, ich würde nicht wieder so nichts tuend abwarten bis etwas eskaliert.

„Keiyuu...“

„Mhh?“

„Zum einen, schmeckst du eklig und zum anderen, halt dich aus unseren Sachen raus. Es kann dir doch total egal sein, was irgend jemand von uns, ob das nun Koji und ich sind oder auch Kim oder Hikari sind machen. Wenn dich stört das wir...halt zusammen sind, musst du dir keine Sorgen machen wir werden nämlich sicher nicht hier über uns herfallen...“

„Das stört mich nicht, ich selbst bevorzuge Männer.“, unterbrach er mich, um zumindest das klar zu stellen.

„Ach und was ist dann dein Problem?“, kam dann aber auch schon die Frage von Koji, der sich nun selbst an Keiyuu wand.

Keiyuu grinste.

„Eigentlich nichts. Ich will halt auch nur meinen Spaß.“, antwortete er.

Er hatte geantwortet, aber mit dieser Antwort war so ziemlich...niemand von uns einverstanden.

Spaß im Leben haben war ja okay, aber doch nicht auf Kosten anderer.

„Du spinnst wohl!“, begann Koji sich daher aufzuregen.

„Koji!“, wand ich mich aber direkt an ihn.

„Er...“

„Ich weiß. Setzt dich wieder, du hast versprochen du machst das nicht mehr.“, gab ich von mir, wo Koji sich tatsächlich wieder setzte und ich mich wieder an Keiyuu wand.

Allerdings...unterbrach Kojis Stimme mich, noch bevor ich überhaupt etwas sagen konnte.

„Kätzchen.“

Deswegen sah ich auch wieder zu ihm.

„Was?“

Er winkte mich zu sich, na super.

Kojis Stressvermeidungsmethode war ziemlich simpel, aber wenn das reichte, sollte er sie haben und so gab ich der Aufforderung auch noch und drückte Koji einen Kuss auf die Lippen.

„Besser?“, fragte ich und musterte ihn nach dem ich wieder gelöst hatte.

„Noch einen.“, antwortete er und drückte mir nun selber seine Lippen auf meine.

„Hast du nicht gesagt, ihr wollt das nicht machen.“, kam aber auch schon Keiyuus Stimme an mein Ohr.

Nun war ich es aber der grinste und zu ihm sah.

„Ja, ich hab gesagt wir fallen nicht übereinander her. Dazu gehört nicht knutschen. Außerdem vermeidet Koji so Stress, du stresst nämlich ziemlich.“, erklärte ich, wo ich aber auch schon in die Runde sah.
 

„Können wir diese Unterhaltung jetzt bitte beenden? Wir sind doch zum arbeiten hier.“, meinte ich, wo Kim lächelte.

„Oh, wie erwachsen du auf einmal klingst.“, gab dieser von sich.

„Bin ich ja auch, dass heißt, du kannst deine Bemutterung sein lassen.“

„Ne, du bist noch so jung da nutze ich es auf dich acht zu geben.“

„Das kann Koji auch.“, meinte ich, wo das ja wirklich Koji zu genüge tat.

„Verliebte sind darin nicht so gut.“

Ich seufzte.

„Egal! Ich will jetzt Proben.“, wechselte ich dann aber schnell das Thema, wo wir auch endlich mit den Proben anfangen konnten.

Dafür waren wir schließlich überhaupt nur her gefahren.

Und dieses mal, verlief sie sogar gut, vielleicht lag es an den Diskussionen aber Keiyuu unterbrach die Proben nicht mehr dauernd.
 

Gute 3 Stunden später...fast 21:00Uhr...
 

Ich ließ mich seufzten auf das Sofa fallen, wo Koji und Kim es sich direkt neben mir bequem machten und während Koji anfing mich im Nacken zu kraulen, sah Kim fragend in die Runde.

„Und wer ist heute dran?“, fragte er nach.

Stimmte ja, am ende der Proben, oder mitten drin, aßen wir zusammen.

Dies hieß also, irgendjemand musste jetzt etwas holen.

„Ich war letztes mal dran.“, kam es direkt von Hikari, die wohl keine Lust hatte wieder los zu gehen.

„Ich mach das!“, meldete ich mich daher schnell.

„Worauf habt ihr hunger?“, fragte ich dann schnell nach, meistens aßen wir Pommes, aber langsam nervte das irgendwie.

„Bürger.“, antwortete Keiyuu als erstes, ehe Hikari sich auch ans antworten machte.

„Also ich hätte echt mal hunger auf Sushi.“, gab sie von sich, wo ich fragend zu Kim und Koji sah.

„Und ihr?“

„Klingt beides gut, daher ist es mir ziemlich egal.“, bekam ich die Antwort von Kim, wo nur noch Koji fehlte.

„Auf dich.“, gab er grinsend von sich, wo ich etwas rot wurde.

„Ich meinte eigentlich etwas zu essen...“, gab ich murmelt von mir, wo ich gar nicht abstreiten konnte das ich auch auf Koji ziemliche Lust hatte, aber das musste halt noch etwas warten.

„Mir egal, hol mir was leckeres.“, antwortete er dann doch schließlich.

Ich seufzte.

„Ich geh nach McDonalds und hol euch ein HappyMeal, dass dürfte wohl alle wünsche erfüllen.“, meinte ich dann grinsend, was Keiyuu aber nicht sehr zu gefallen schien.

„Sind wir kleine Kind?“

„Wenn es nach Kim geht, ja.“, erwiderte ich darauf hin.

„Und so bekommst du doch deinen Bürger.“, meinte ich dann weiter.

„Aber was soll ich mit einem HappyMeal, dass ist für kleine Kinder.“

„Du benimmst dich doch grade wie eines.“, fand Hikari dann, wo sie nicht anders konnte also zu lachen, wo Kim und Koji gerne einstiegen.

Ich unterbrach ihren Lachanfall aber schnell wieder.

„Koji.“

„Was ist den?“

„Kommst du mit?“, bat ich und sah lieb zu ihm.

Dieser lächelte, zwar war es nicht mal weit, aber ich würde halt lieber mit Koji zusammen gehen.

„Klar.“, antwortete er und stand auf.

„Aber beeilt euch und wehe ich bekomme so ne doofe Packung.“, beschwerte Keiyuu sich erneut, wo Koji und ich uns aber auch schon auf den Weg machten.



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