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Free falling

Eine Alex O'Loughlin Fanfiction
von

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VIII. Episode: Feel this (31)

Eine junge Frau geriet in Alex‘ Blickfeld, als seine Holly doch tatsächlich im Arm eines anderen lag. Die junge Frau, mit den kurzen wasserstoffblonden Haaren schüttelte ihren Kopf und verdrehte grinsend ihre Augen. Holly löste sich und umarmte sie genauso herzig. Freudig lachend, bevor sie Alex heran wank und sich seine Hand schnappte.

„Alex, darf ich vorstellen, dass sind Marcus Mumford und seine Frau Carey Mulligan…“, lächelte sie freudig. „Marc, Carey, das ist … ähm … mein Alex.“ Holly drückte die Hand ihres Lebensgefährten, ließ ihn aber gleich los, als Marcus ihm die Hand reichte.

„Wir haben schon eine Menge gehört…“, grinste er.

„Und gesehen…“, fügte Carey hinzu und lachte einmal auf.

Holly verdrehte ihre Augen und warf einen fragenden Blick zu Alex. Er hatte keine Ahnung, wer gerade vor ihm stand. Bedauerlicherweise war er nicht sonderlich bewandert in der Musikbranche.

„Na da hat sich die kleine Miss Shepard ein besonders schweigsames Exemplar der Spezies Mann herausgesucht.“, scherzte Marcus.

Holly schnitt ihm eine Grimasse. „Tzz, als wenn ich mir von dir jungem Hüpfer irgendwas sagen lassen würde.“, rollte sie mit ihren Augen. Marcus war ein paar Jahre jünger als sie und gerade derjenige der etwas triumphierender Grinste. Sein kariertes Hemd leicht geöffnet und mit der Wuschelmähne wirkte er frech und das spiegelte sich auch eindeutig in seinem Charakter wieder. Mit einem breiten Grinsen sah er von einem zum Anderen als Alex seine Sprache wieder fand.

„Überfordert trifft es eher. Ich habe es bisher nicht erlebt, dass Holly in die Arme eines anderen springt.“, meinte er Schulterzuckend.

„Gewöhn dich lieber an den Anblick, jetzt sind ja wird da…“, rief ein junger Mann, der einige Taschen heranschleppte. Holly begann wieder zu grinsen und boxte Alex in die Seite.

„Das ist eine Band mit der ich schon oft zusammengearbeitet habe.“, flüsterte sie ihm erklärend zu. „Das sind ‚Country‘, Ben und Ted. Keine Sorge, die beißen nicht.“

„Wir Bellen nur.“, lachte der Mann mit den kurzgeschnittenen Haaren, der eine Gitarre mit sich herum trug.

Alex konnte nicht anders, als auch ein wenig zu Grinsen. „In Ordnung, ich nehme euch beim Wort.“, nickte er ihnen zu und reichte jedem Einzelnen die Hand. Leider konnte er die Band noch immer keinem Song zuordnen. Er wagte es nicht, das zu sagen.

„Ich hätte nicht damit gerechnet, dass du hier wirklich aufkreuzt.“, sprach Carey. Bei ihrem Mann untergehackt schritt sie los. Ebenso setzte sich der Rest des kleinen Tross in Bewegung.

„Ja. Ich habe auch lange mit mir gekämpft. Aber es ist ja nur einen Katzensprung von Honolulu entfernt. Ich hatte also keine so weite Anreise wie ihr.“, sprach Holly zu der britischen Band und zog die Augenbrauen leicht zusammen.

„Das meinte ich eigentlich nicht.“, lächelte Carey und zog sich die Sonnenbrille von den Augen. Ein großes paar brauner Augen blitzte Holly entgegen.

„Verstecken bringt da auch nichts. Wir werden ja doch gefunden.“, warf Alex ein.

„Die Schattenseite des Ruhms… vor allem wenn es um Beziehungen geht können Paparazzi eklig werden.“, meinte der Mann, der auf den Spitznamen ‚Country‘ hörte.

Alex seufzte.

„Leider.“, flüsterte Holly und strich sich durch die Haare.

„Dennoch ist es schön das du da bist und wir werden sicher eine Menge Spaß haben, nicht wahr.“, zwinkerte Ben und klopfte Alex freundschaftlich auf die Schultern.

„Mit Sicherheit.“, nickte Holly und spürte wieder den fragenden Blick von Alex auf sich lasten. Drum schenkte sie ihm ein liebevolles Lächeln und organisierte lieber den Zimmerschlüssel. So trennten sich die Wege von ihnen, denn Holly und Alex waren in einem anderen Gebäudekomplex untergebracht. Allerdings war die Trennung nur von Dauer, denn schon am Abend begann der erste Teil der Acoustic Session.

 

Holly und Alex wurden nach draußen geführt. Von der Rezeption aus führte eine Holzbrücke in einen versteckteren Teil des Luxushotels. Ein kleiner Whirpool und angrenzend gleich das Meer lag etwas unterhalb der Brücke auf einer großen, hölzernen Terrasse. Überall standen Palmen und andere exotische Bäume, die genügend Schatten spendeten. Interessiert sah sich Alex um und lauschte dem leisen Rauschend es Wassers und dem eifrigen Zwitschern der Vogelwelt. Das Hotel lag direkt an einem kleinen Stückchen Regenwald, der an den Hügeln von der großen Insel endete. Versteckt zwischen Palmen lag ein Pavillon. Die Überdachung sah fast ein wenig alt aus. Wie Stroh?

„Wo sind wir hier….?“

„Das ist sowas wie die Präsidentensuite.“, antwortete Holly im Flüsterton. Vor ihnen lag ein kleines Häuschen. Ein Teil des Hotels, der allerdings viel mehr Privatsphäre aufwies und abgetrennt von den ganzen anderen Zimmern lag. Es gab viele kleine Häusersuiten, die zu diesem Hotel gehörten. Aber dieses war besonders schön. Der Page trug noch die Koffer in das Innere und ließ sich mit einem Trinkgeld bezahlen, bevor er verschwand. Alex blinzelte und spähte interessiert in das Wohnzimmer ihrer kleinen Wochenendvilla…
 


 

„Wie…?“, stieß er leise aus. Das Wohnzimmer war groß und geräumig, geizte nicht an hübschen Dekorationen und verspielten Tikis an den Wänden. Hier und da standen Palmen und das große, weiche, ovale Sofa lud zum Träumen ein. Der große Fernseher war der Traum eines jeden Mannes und auch die Minibar sah überaus vielversprechend aus. Viel mehr interessierte sich Alex gerade für den Ausblick. Die Suite befand sich am Rande der Insel. Die Klippe an der Rückseite war perfekt. Perfekt für ein gigantisches Panoramafenster durch das man direkt auf die unendlichen Weiten des Meeres blicken konnte.

„Du vergisst, dass ich ein Weltstar bin.“, nickte Holly und tänzelte an ihm vorbei.

Wie immer schlüpfte sie aus ihren High Heels und lief Barfuß weiter. Auch das hübsch eingerichtete Schlafzimmer, das geräumige, luxuriöse Badezimmer mit der großen Badewanne und der Massagedusche ließen keine Wünsche offen. Alex verzog sein Gesicht.

„Und wir dürfen hier wirklich nicht länger bleiben…?“, fragte er nach und schnitt ihr eine Grimasse

„Nur für zwei Nächte gehört das uns und das ist auch gut so. So bleibt das wenigstens etwas Besonderes.“, schmunzelte Holly und schlang ihre Arme um seine Hüfte. Zufrieden lehnte sie ihre Wange gegen seine Schulter und atmete einmal tief durch. „Das hier ist unser Paradies.“, flüsterte sie Alex zu.

Behutsam wanderten seine Finger durch ihre Haare und nahmen die einzelnen Strähnen mit sich.

„Unsinn Holly. Egal wo du bist, dort ist das Paradies.“, raunte er ihr zu und neigte sich nach unten um ihr einen Kuss auf den Haarschopf zu drücken. Sie kicherte und errötete. Grinsend streichelte Alex den Rotschimmer auf ihren Wangen nach und hauchte ihr einen Kuss auf die verführerischen Lippen.

„Es gibt da noch eine Überraschung“, schnurrte sie gegen seine Lippen Die Hände in seinem Nacken gekreuzt streichelte sie durch die Härchen, die sich ein kleines bisschen kringelten. Alex atmete tief durch und schloss seine Augen, lehnte seine Stirn gegen die von Holly und ließ sich die kleinen Krauleinheiten gefallen Er schluckte und reagierte nicht auf ihre Worte. Seine Finger wanderten ihre Hüfte entlang und verschwanden schließlich unter ihrem Oberteil. Über den nackten Rücken nach oben bahnten sich seine etwas rauen Fingerspitzen den Weg und sogleich zog sich eine Gänsehaut über Hollys Rücken, folgte den warmen Händen von Alex.

„Willst du keine Überraschung?!“, wisperte sie leise und vergrub ihre Hände ins einen Haaren. Hier und da hatte sich eine kleine graue Strähne in seine Haare geschlichen. Alles egal, denn er sah einfach nur heiß aus! Vor allem weil sie deutlich merkte wie er sich unter ihrer Berührung wand.

„DU weißt wie ungerecht das ist… ich muss dringend üben und mich auf morgen vorbereiten.“, schnurrte Holly leise und sah nach oben zu Alex. Spitzbübisch funkelten ihr seine blauen Augen entgegen und er begann doch glatt ein kleines bisschen zu Grinsen. 

„Wer hat gesagt, dass ich gerecht bin. Genauso wenig habe ich nie behauptet ein netter Kerl zu sein. Zu dem hast nur du mich gemacht… obwohl du mich mittlerweile wesentlich besser kennen müsstest.“, raunte er ihr zu und zog seine Hände langsam unter ihrem Oberteil hervor, tippte ihr gegen die Nasenspitze und platzierte seine Finger wieder an ihren Seiten.

„Ich weiß … das Spiel mit dem Feuer, oder…?“, flüsterte sie ihm zu und kreuzte ihre schmalen Finger in seinem Nacken.

„Ganz genau und ich weiß genau wie oft du in letzter Zeit dem Spiel unterlegen bist.“

Sie zog einen Flunsch und forderte einen langen, zärtlichen Kuss ein. „Wer weiß, vielleicht bist es auch nur du, der unterlegen ist...“, flüsterte Holly und löste sich aus Alex Armen. Mit einem Lachen auf den Lippen huschte sie über den frisch gewachsten Boden und öffnete eine weitere Tür, wohl wissend, dass Alex ihr längst gefolgt war.

„Tada!“, strahlte Holly und präsentierte ihn einen weiteren, integrierten Raum. Eine riesige, in den Boden eingelassene Badewanne, die schon fast ein kleiner Swimmingpool war lag direkt auf dem Balkon – natürlich überdacht. Es bot sich ihnen ein herrlicher Ausblick über das Meer.

„Ein Bad gefällig, Mr. O’Loughlin?“

Alex Augen huschten über die Rosenblätter die auf dem Schaumbad trieben und über die am Rand aufgestellten Kerzen.

„Du kleines Biest. Du hast das alles doch aus langer Hand geplant.“

„Hmhm und du bist mir direkt in die Falle getappt und weißt du, was ich jetzt mache?“, wisperte sie ihm zu und öffnete quälend langsam seinen Gürtel.

„Ich kann es mir denken, aber ich habe nichts dagegen es von dir zu hören.“

„Ich mache jetzt das, was sich viele Frauen die Steve McGarrett aufgeregt beobachten, wohl immer wünschen.“, flüsterte sie ihm zu. Auf den Zehenspitzen stehend hauchte sie einen zarten Kuss auf seine Lippen und nestelte an seiner Hose herum.

Alex schluckte. „… ja…?“, flüsterte er heißer.

Holly kniff ihn in den Po! Erschrocken drückte sich Alex an sie und guckte mit großen Augen hinab in ihre Braunen. „Wer möchte nicht in diesen Arsch kneifen.“, flötete sie unschuldig.

„Ich dachte du willst auf was anderes hinaus.“

„Will ich auch.“ Sie hob ihre Augenbrauen ein paar Mal an. „Zieh dich warm an oder viel eher aus, denn ich werde dich jetzt vernaschen.“, drohte Holly ihm leise und biss sich auf die Unterlippe. Alex‘ Augen erstrahlten förmlich, als er seine Arme um sie schlang und samt der Kleidung und einem erschrockenen Quietschen von Holly in die Badewanne stieg. Lachend und mit den Armen rudernd klammerte sich Holly an ihn! Die Kleidung patsch nass saß sie auf Alex Schoss und nahm sich, was sie begehrte – einen heißen Kuss!

 
 


 


 



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