Zum Inhalt der Seite

SuG Familie

es kann auch nur Spaß sein
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

3 Männer und 1 Kleinkind

Es war schon ein Bild für sich, meine beiden Freunde ignorierte Yukio einfach, er hatte Waka und mehr brauchte er zur Beschäftigung nicht.

Yuji und Chiyu saßen auf dem großen Sofa, groß genug das unsere ganze Gruppe dort Platz fand.

„Guten Morgen, Sonnenschein.“

„Morgen, du bist echt spät.“, begrüßten beide mich, wo ich Yukio allerdings erst mal von seiner Mütze und seiner Jacke befreite, hier drinnen war es schließlich angenehm warm, ehe ich mich in der Mitte der beiden nieder ließ.

„Morgen.“, gab ich zurück, wo ich zu Yuji sah.

„Dein Hund hat heilende Wirkung.“

„Wie?“

„Gestern, die Nacht und heute Morgen war es mit Yukio so schlimm, dass ich kaum zum schlafen kam und kaum ist Waka da, geht es ihm super.“, erklärte ich.

„Oh...unser armer Keru konnte nicht schlafen.“, hörte ich dann aber auch schon von meinem anderen Sitznachbar.

„Typisch! Du machst dich schon wieder über mich lustig. Aber versuch du mal, eine ruhige Nacht mit einem kranken Kind durch zu stehen.“, gab ich zurück, wo der Ältere grinste.

„Muss ich nicht, im Gegensatz zu dir habe ich nicht mit einer Frau geschlafen und war dann noch so dumm und habe nicht aufgepasst.“, meinte er, wo ich schmollend und bittend zu Yuji sah.

Dieser würde mir doch sicher helfen.

„Yuji...sag was.“, forderte ich, wo er dieses aber gar nicht mehr musste.

Jemand anderes tat dies dann nämlich schon.

„Du musst lieb sein! Wenn du böse zu Papa bist, sag ich das Mama und die schimpft dich dann aus.“, meckerte Yukio Chiyu voll, wo ich mir das Lachen verkneifen musste.

„Ich bin doch lieb zu ihm, oder nicht?“, erwartungsvoll wurde ich kurz darauf angesehen.

Zwar war er wirklich lieb, wir hatten schließlich oft Spaß zusammen, aber leider ärgerte er mich auch immer.

Die Entscheidung ob er nun lieb oder böse war, fiel mir dann aber doch nicht so schwer, grade war er böse, gemein also sollte er sich doch mit Yukio rum schlagen.

„Er ist der böseste Chiyu den ich kenne.“, meinte ich dann, wo dies gar kein Wunder war, er war der einzigste Chiyu.
 

Darauf ahnte Chiyu natürlich schon was passieren würde, Yukio würde ihn ausschimpfen, was immer sehr lustig aus sah, wie mein kleiner Spatz die viel Älteren voll meckerte.

„Du bist böse, siehst du! Wenn du nicht wieder lieb bist, sag ich das Onkel Masato.“, wurde Chiyu ausgeschimpft, wo Yukio so putzig dabei aussah.

Yuji und mir viel es immer schwerer uns das Lachen zu verkneifen, Chiyus Gesicht war einfach Gold wert.

„Also ich werde jetzt noch mehr darauf achten, es meinem Sonnenschein recht zu machen.“, meinte Yuji lachend, wo Chiyu uns böse Blicke zu warf.

„Warte ab, wenn wir alleine sind...bekommst du das alles zurück...“, murmelte der Ältere, wo ich grinste und ihn fragend musterte.

Ich hatte ihn zwar verstanden, aber...

„Was bekomme ich zurück? Denk dran, wenn du nicht nett bist, könnte Masato das hören und du weist...“

„Was ist mit mir?“, wurden wir dann aber auch schon unterbrochen, Masato war nun auch endlich da.

Yukio nutzte dieses sofort und lief zu seinem Onkel, ehe er ihn erwartungsvoll ansah.

„Chiyu ist gemein.“, meinte er, wo er fragend gemustert wurde.

„Wieso das den, hat er dich geärgert?“

Yukio schüttelte den Kopf.

„Sondern?“

„Er ärgert Papa.“

Masato lächelte, das war nichts neues für ihn, er wusste schließlich auch das wir...nun ja, unseren Spaß zusammen hatten.

„Das ist normal.“, meinte er daher.

„Aber...“

„Es ist wirklich normal, du kennst die beiden doch. Und ich glaube, dein Papa kann auch gut auf sich selber aufpassen.“, meinte er dann noch, wo Yukio es nun auf sich ruhen ließ.
 

„Yukio.“, wand Yuji sich dann aber auch schon an den kleinen.

„Hier, spiel etwas mit Waka okay.“, gab er lächelnd von sich, wo Yukio nicht lange zögerte, den Ball nahm und tatsächlich mit dem kleinen Hund spielte.

Zum Glück, so war er wenigstens wieder beschäftigt.
 

Masato setzte sich noch zu uns, wo er mich direkt fragend musterte.

Es dauerte nicht lange bis mich genau dies nervte, wenn er was wollte sollte er es los werden.

„Was ist den?“, fragte ich daher nach, der zu wenige Schlaf in der Nacht hatte sich leider auch etwas auf meine Laune ausgewirkt.

„Sayuri hat mich angerufen...“, begann er dann.

„Und?“

„Weil sie dich nicht erreicht hat.“

„Mhh?“, gab ich von mir und dachte kurz nach, ich hatte doch gar keinen Anruf bekommen.

Zur Sicherheit kramte ich aber noch mal in meiner Tasche und ich wusste schnell, warum ich keinen Anruf bekommen hatte, ich hatte mein Handy vergessen, wie sollte sie mich so auch erreichen.

„Oh man, Mist!“, ärgerte ich mich direkt, so etwas passierte mir doch sonst nie.

Ich seufzte, ehe ich wieder zu Masato sah.

„Was wollte sie den?“, wollte ich wissen.

„Wissen wie es Yukio geht und sagen das sie wohl was später kommt.“, bekam ich die Antwort, die Chiyu aber nicht wirklich zu gefallen schien.

„Was? Aber...heute bin ich doch dran.“, meckerte er daher direkt los.

Ich dachte kurz nach, er hatte recht, eigentlich wollte ich heute mit zu ihm, wir hatten uns einen schönen Abend geplant...nun ja, daraus würde nun wohl nichts.

„Tja, du weist doch Chiyu, Elternpflichten gehen vor.“, meinte Masato, wo Chiyu direkt versuchte diesen zu überreden, nicht auf meinen Spatz aufzupassen.
 

„Ach komm schon, Masato. Ich dachte du magst deinen Neffen.“

Seit einer guten viertel Stunde versuchte Chiyu es nun schon, aber selbst ich zweifelte daran das er Erfolg haben würden.

„Stimmt, tu ich auch. Aber das ändert nichts daran das es Takerus Verantwortung ist.“

„Aber...“

„Kein Aber, verschiebt euren Kram einfach.“

Chiyu überlegte kurz, was ich dazu nutze mal nach Yukio zu sehen, dieser spielte noch immer mit Waka Ball.

Lange konnte ich diesen Anblick aber nicht genießen, da Chiyu nach meiner Aufmerksamkeit verlangte.

„Takeru...“

Allerdings schien ich ihm nicht wirklich zu zuhören, den...

„KERU!“, schrie er nun, wo nicht nur ich, sondern auch Yukio zusammen zuckte.

„Was ist den!? Schrei doch nicht so rum, wir sind nicht alleine.“, schimpfte ich nun.

Wenn er wollte konnte er mich ruhig anschreien, ich hörte ja manchmal wirklich nicht zu, da ging das gar nicht anders, aber zu schreien wenn Yukio dabei war, dass konnte ich nicht leiden.

„Du hörst mir sonst ja nicht zu!“, beschwerte er sich daher auch direkt, ehe er einmal tief Luft holte.

„Was ist mit Morgen?“, fragte er dann nach.

„Nichts da, Morgen bin ich dran, Takeru und ich wollen ins Kino.“, mischte Yuji sich direkt ein, der selber nicht verzichten wollte.

Ich seufzte, manchmal war es echt stressig mit den beiden.

Selbst Masato seufzte, ehe er sich Yukio auf den Schoss setzte.

„Ich hab euch doch gesagt, was ihr da macht endet nur im Stress. Ihr drei seit stressiger als unser Yukio, nicht war kleiner? Die sind stressig, was?“

Kurz überlegte der kleine, schüttelte dann aber hektisch den Kopf.

„Papa nicht.“, meinte er dann.

„Siehst du, Masato. Ich mache den Stress nicht.“, meinte ich daraufhin.

„Du bist aber der Grund.“, bekam ich zu hören.

Wie nett...ich war der Grund für Stress hier...
 

Für sich selbst hatte Masato aber schnell eine Lösung für das alles gefunden, die er uns auch direkt mitteilte.

„Hört mal...wenn ihr euch so schwer einigen könnt, wer unseren Takeru heute mit nach Hause nehmen darf, dann tauscht doch einfach. Takeru geht heute zu Yuji...“

„Und warum?“, wurde er von Chiyu unterbrochen.

Masato lächelte kurz.

„Weil ich mir dann keine Sorgen um Yukio machen muss. Yuji fällt wenigstens nicht so über Takeru her wie du, mein Lieber.“, bekam Chiyu seine Antwort, die ihm aber alles andere als gefiel.

Damit hatte Masato sogar recht, Yuji hielt sich noch zurück.

Ich konnte den ganzen Tag bei ihm in der Wohnung sitzen und wir gingen um wie jeder in einer Freundschaft, zumindest wenn wir nicht alleine waren.

Chiyu hingegen war es ziemlich egal, ob wir in Gesellschaft, oder alleine waren, er war nun mal ungeduldig was das anging.

Damit war also Masatos Lösung gar nicht so dumm.

Ich würde nachher mit zu Yuji gehen, dort konnte Yukio auch noch etwas mit Waka spielen, Sayuri würde ihn dann irgendwann abholen und ich könnte mit Yuji ins Kino.

„Yukio.“, wand ich mich nun selber an meinen Spatz.

Dieser strahlte direkt, obwohl er eigentlich immer strahlte, dies hatte er wohl deutlich von mir.

„Magst du nachher noch mit zu Yuji?“, fragte ich nach, wo ich ein zustimmendes nicken bekam.

„Ja!“, antwortete er trotzdem, wo ich meine beiden Chaoten ansah.

„Ist doch okay für euch beide, oder?“, wollte ich wissen.

„Ja.“, bekam ich von beiden zu hören, wobei Yujis Stimme zeigte das er sich freute, während Chiyu ziemlich niedergeschlagen klang.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück