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SuG Familie

es kann auch nur Spaß sein
von

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Babysitting mit Zärtlichkeiten

Eine gute viertel Stunde späten, hatten Yuji und ich uns von den anderen verabschiedet, die Proben hatten wir verschoben, wir würden Morgen einfach etwas länger machen dafür.

Yukio war happy, wir gingen zu Yuji und diesen mochte er schließlich gerne und dazu kam ja auch noch, dass er dort mit Waka weiter spielen konnte.

„Papa, wann sind wir endlich da?“, wurde ich, sicher zum dritten mal, gefragt seit wir losgegangen sind.

„Gleich.“, antwortete ich wie die anderen beiden male.

Ich wusste wenn ich Yukio einfach auf den Arm nehmen würde und ihn somit tragen würden, wären wir schon längst da gewesen.

Aber vielleicht hatte ich ja Glück und mein kleiner, braucht gleich seinen Mittagsschlaf.

Wir brauchten für den Weg, den Yuji und ich sonst in 10 Minuten schafften, heute dank Yukio fast eine halbe Stunde, als wir dann aber endlich ankamen, strahlte der Kleine.

„Spielen!“, freute er sich schon und somit sah es wohl schlecht mit seinem Mittagsschlaf aus.

„Erst mal Schuhe aus, kleiner Mann.“, meinte Yuji, der sich bereits von seinen befreit hatte und auch Yukio, dem ich natürlich helfen durfte und ich befreiten uns von diesen.

„Waka!“, rief Yukio und eilte sofort ins Wohnzimmer, kein Wunder, dort lag das ganze Spielzeug von dem kleinen Hund verteilt.
 

„Und wieder bist du abgeschrieben.“, bekam ich von Yuji zu hören, wo ich aber grinste.

„Das hat doch auch was gutes, wir sind alleine.“, erwiderte ich grinsend.

„Und Sayuri oder Masato reißen uns dann den Kopf ab, nein danke.“

„Ach komm schon, Yuji...nur ein bisschen kuscheln.“, meinte ich und zögerte gar nicht lange mich an diesen zu kuscheln.

„Du bist echt schlimm...so ein kleiner Süchtiger.“

„Sag mir nicht du willst nicht, dass glaube ich dir nämlich nicht, Yuji.“

„Ich habe nicht gesagt das ich nicht will, aber ich will nicht das Masato mir den Kopf abreist, weil Yukio ihm erzählt wobei er uns erwischt hat.“

„Ach mano...“, gab ich von mir und fand es grade nur ungerecht, ich wollte doch meinen Spaß haben.

Ich überlegte wie ich dieses Problem am besten lösen konnte, als ich eine Lösung gefunden hatte zog ich Yuji hinter mir her ins Wohnzimmer.
 

„Yukio?“, begann ich, musste aber sofort lächeln als ich diesen mit dem kleinen Hund spielen sah.

„Mag noch nicht nach Hause.“, bekam ich direkt zu hören und wollte doch selber noch gar nicht gehen.

„Gehen wir ja auch nicht, außerdem holt deine Mama dich ab. Ich wollte dich was fragen.“

Ich ging zu ihm, kniete mich hin und strich Yukio erst mal eine Strähne aus dem Gesicht.

„Ich darf doch sicher was mit Yuji kuscheln, oder?“, fragte ich nach, wo es sich auszahlte das Yukio den Älteren mochte.

Strahlend und zustimmend nickte dieser, kam dann aber leider auch schon auf eine dumme Idee.

„Ich will aber auch!“, meinte er bestimmend, wo sein süßes Gesicht in meines ein lächeln zauberte.

„Na von mir aus.“, gab ich von mir, ehe ich zu Yuji sah.

„Kuschelstunde!“, fügte ich noch hinzu, wobei ich auf das große Sofa deutete.

Yuji seufzte.

„Ich sag doch...du bist schlimm...“

Wer weiß, vielleicht war ich wirklich schlimm, aber wenn ich schon warten musste bis ich zu meinem Spaß kam, wollte ich solange wenigstens kuscheln.

Ich setzte mich aufs Sofa, wo es gar nicht lange dauerte ehe Yukio zu mir auf den Schoss kletterte und sich an kuschelte.

Auffordernd sah ich zu Yuji.

„Komm schon!“, forderte ich ihn auf, wo er sich nun auch zu uns setzte und ich mich nun meinerseits an diesen kuschelte.

„So ist das schön...“, murmelte ich, schloss meine Auge und fühlte mich einfach wohl.
 

Yuji unterbrach mich aber darin schnell.

„Sag mal Takeru...“

Ich sah zu ihm auf, warum konnte er nicht auch einfach nur schweigen und genießen.

Yukio dem ich über dem Rücken strich, war sogar bereits eingeschlafen, zum Glück er brauchte also doch seinen Mittagsschlaf.

„Wenn er wegen dir aufwacht, bringst du ihn wieder zum einschlafen.“, meinte ich und sah etwas streng zu meinem Spaßgefährten auf.

Diesen schien es aber gar nicht zu interessieren, er ging nämlich nicht mal darauf ein.

„...warst du bei Sayuri eigentlich auch so?“, fragte er dann nach.

Etwas verwirrt musterte ich ihn, was bitte meinte er den?

„Ich weiß zwar nicht was du meinst, aber...ich denke schon. Wir hatten Spaß, genau wie wir beide und warum sollte ich mich nicht auf diesen freuen dürfen?“

„Darfst du ja, du bist nur so ungeduldig.“

„Ist ja auch ewig her!“, warf ich ein, wobei ewig bei mir etwas ganz anderes war wie bei Yuji.

Es war nämlich eine Woche her, wo ich zumindest mit Yuji meinen Spaß hatte.

Yuji legte einen Arm um mich, ehe er mir einen leichten Kuss auf die Wange drückte, naja diese wollte er treffen...

Ich grinste, ich war nämlich so dreist gewesen das ich meinen Kopf einfach zu ihm gedreht hatte, so das sein Kuss auf meinen Mund landete.

Yuji seufzte und ich hatte meinen ersten, heutigen Kuss von Yuji bekommen.

„Wie immer...“
 

„Wann hat Masato noch mal gesagt, holt Sayuri ihn ab?“, wechselte Yuji aber dann auch schon das Thema.

„Genau wusste sie es noch nicht, sie wollte sich melden.“, erwiderte ich und kuschelte mich wieder an dessen warmen Körper.

Ob ich das Thema einfach wieder auf nehmen sollte?

Yukio schlief und er hatte einen festen Schlaf, da sollte es also gehen.

„Yuji...“

„Was?“

„Mir ist warm.“, meinte ich und sah sanft zu ihm.

„Und?“

„Mach was dagegen.“

„Später.“

„Wann?“

Yuji seufzte, schaffte ich es etwa ihn zu nerven?

Wenn ja war es gut, er konnte mir nämlich nie lange widerstehen.

„Hör mal, wenn Sayuri hier war kannst du haben was immer du willst, aber...“

„Toll!“, freute ich mich direkt und begann augenblicklich zu strahlen.

„...aber nun halt endlich deinen Mund, meine Nerven halten dein Gemecker über dass warten nicht lange aus, dass weißt du doch.“, sprach er zu ende.

„Super, dann hab ich ja was ich wollte. Du hast mir eben schließlich versprochen, ich bekomme alles, wirklich ALLES was ich will.“

„Ja...“

Ich kuschelte mich wieder dicht an Yuji, streichelte Yukio, der zum Glück immer noch schlief, über den Rücken und wartete nun nur noch darauf das Sayuri sich meldete.
 

Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis mein Handy endlich schellte, um genau zu sagen dauerte es 15 Minuten.

Ich griff nach meinem Handy, welches Yuji mir zum Glück schon entgegen hielt, ehe ich abnahm.

„Ja?“

Und zum Glück war es auch wirklich Sayuri.

„Takeru, ich bin´s. Ich wollte nur Bescheid sagen dass ich in etwa einer halben Stunde da bist. Masato meinte du bist bei Yuji, bist du da noch?“

„Ja, wir warten alle schon auf dich. Yukio schläft.“

„Gut, ich beeile mich, bis nachher.“, hörte ich noch, ehe es nur noch ein piepen war, was ich hörte.

„Und?“

„Sie braucht ungefähr noch ne halbe Stunde.“, antwortete ich auf Yuji Frage.

„Heißt also, ich muss den armen, leidenden Takeru noch solange ertragen.“, erwiderte er mit einem ziemlich frechen grinsen.

„Hey! Sei nicht so fies zu mir.“

„Sonst was?“

„Dann, wecke ich erstens Yukio und der macht dich zu Sau und zweitens werde ich heute ganz unartig sein.“

„Okay, dann warte ich halt bis wir alleine sind.“
 

Die Zeit bis dahin verging dann aber doch schneller als ich erwartet hatte.

Yukio war inzwischen wach, nach Sayuris Anruf hatte er noch 10 Minuten geschlafen er brauchte halt nie viel Mittagsschlaf, mittlerweile spielte diese auch wieder mit Waka.

Da Yukio und der kleine Hund in der Wohnung unterwegs waren, wenn ich das richtig mitbekommen hatte wollte Yukio fangen spielen, konnte ich jetzt endlich etwas Yujis Nähe genießen.

„Yuji...“

Dieser seufzte, ihn nervte es wohl langsam wirklich.

Ich grinste, es machte nämlich ziemlichen Spaß.

„Mir ist immer noch so warm.“, meinte ich und wanderte zu seinem Hals, ehe ich ihm auf diesem sanfte Küsse hauchte.

„Ich weiß, dass sagtest du bereits und ich sagte dir, du musst dich halt noch gedulden.“

„Aber ich hasse das.“

„Weiß ich auch.“

Mensch, war Yuji heute hart, es viel mir nämlich sonst nie so schwer ihn zu irgendetwas zu bekommen.

Meine Bemühungen wurden dann aber auch schon von der Klingel unterbrochen, wo Yuji freudig aufsprang.

„Da, dass ist sicher Sayuri!“, meinte er und war wohl eher darüber froh, dass ich mich auf Grund dessen von ihm lösen musste.
 

Ich erhob mich nun selbst und machte mich auf den Weg zur Tür.

„Yukio, kommst du.“, rief ich als ich auch schon auf Sayuri wartete.

Yukio kam auch tatsächlich, auch wenn er es nicht toll fand sein Spiel zu unterbrechen.

„Kommt Mama jetzt endlich?“

Zustimmend nickte ich, wo diese auch schon ankam, allerdings und zu meiner großen Verwunderung nicht alleine.

„Masato?“, gab ich verwirrt von mir.

„MAMA!“, freute Yukio sich dann aber auch schon, wo er freudig in Sayuris Arme lief.

„Ich hab ganz toll bei Papa geschlafen und wir waren beim Doktor, der war doof und Chiyu war auch doof, der hat Papa geärgert und dann dufte ich mit Yujis Hund spielen.“, berichtete der Kleine direkt, wo Sayuri diesem erst mal ein Küsschen auf die Stirn drückte.

„Sorry, ist etwas später geworden. Aber zum Glück hat Masato mich abgeholt, sonst wäre es sicher noch später geworden.“, meinte sie dann an mich gerichtet.

Ich lächelte und ließ die beiden erst mal in die Wohnung, ehe sie mir ins Wohnzimmer folgten.

„Hey Sayuri...Masato?“, begrüßte Yuji Sayuri und war über Masatos mitkommen wohl genau so verwundert wie ich grade.

„Ich bin nicht über ihn hergefallen!“, rechtfertigte er sich direkt, wo Masato direkt begann zu lachen.

„Oh man, ich bin gar nicht wegen euch hier. Ich hab Sayuri abgeholt.“, meinte dieser.

„Nun wollt ihr aber sicher gehen, oder?“, fragte ich die beiden Neuankömmlinge dann aber auch schon.

Skeptisch wurde ich von beiden angesehen.

„Wieso?“, fragten beide, als hätten sie es geübt, im Chor.

„Meine Schuld!“, meldete sich Yuji.

„Ich hab gesagt er muss warten bis Sayuri Yukio abholt.“

„Ach...und dann?“, fragte diese dann aber nach, leider.

„Wir wollten dann...“, begann ich, wo Yuji mich aber einfach unterbrach.

„Ins Kino!“, meinte er.

„Sicher...“, murmelte Sayuri darauf hin aber und wusste wohl, wie mein Satz enden sollte.

Ihr schien es aber dann doch ziemlich egal zu sein, kein Wunder, wir waren schließlich nie ein Paar, alles was zwischen uns passiert war, war nur Spaß, nun ja...bis Yukio geboren wurde jedenfalls.

„Naja, dann wünsche ich dir noch viel Spaß im Kino, Takeru.“, gab sie lächelnd von sich, ehe sie sich auch schon verabschiedete.

Yukio hatte ich noch einen Kuss auf die Stirn gedrückt, ehe Sayuri mit diesem und Masato auch schon gegangen war.
 

Ich hatte die Tür geschlossen, ehe ich zu Yuji sah.

„Endlich...“, gab ich von mir und begann zu grinsend.

„Jetzt bekomme ich aber endlich was auch immer ich will, oder? Du hast es versprochen.“, fügte ich hinzu.

Zustimmend nickte Yuji.

„Aber danach will ich wirklich ins Kino, Takeru.“

„Gehen wir, aber erst wenn wir...“, begann ich, schnappte mir Yuji Hand und zog in Richtung Schlafzimmer.

„...wenn wir unseren Spaß gehabt haben und mir nicht mehr heiß ist.“, redete ich weiter, wo Yuji zu mir aufs Bett krabbelte, den auf diesem hatte ich es mir, kaum angekommen, bequem gemacht.



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