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One Piece

Andere Welt
von

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Morgen!

„Autsch!“, schrie Ace, als Ruffy aus der oberen Etage des Stockbettes und so auf ihn fiel. Sie landeten beide am Boden und sahen sich verwirrt an. Lange Zeit starrten sie sich sprachlos an.

„W…warst du nicht …tot…?“, fragte Ruffy nach einiger Zeit mit zittriger Stimme.

Ace starrte auf den Boden und antwortete: „Dachte ich auch…Was ist passiert…?“

Die Beiden standen auf und sahen sich im Zimmer um.

Seltsam ist auch, dass wir irgendwie jünger sind…“, stellte Ruffy fest.

„Stimmt…irgendwas stimmt hier nicht…“, meinte Ace nachdenklich.

Als sie zum Fenster gingen und nach draußen blickten, sahen sie eine Kleinstadt mit Hochhäusern, vorbei fahrenden Autos und einen Zug, der gerade in den Bahnhof eintraf.

Nachdem die Brüder eine Zeit lang aus dem Fenster gestarrt hatten, fragte Ace leise eher zu sich selbst: „Wo sind wir hier nur…?“

„Wir sollten uns mal draußen umsehen“, meinte Ace einige Zeit später.

„Gute Idee, aber können wir vorher noch was essen?“, fragte Ruffy.

„Ich seh mal, ob ich irgendwas in der Küche finde“, meinte Ace grinsend.

Nachdem die Zwei gefrühstückt und sich angezogen hatten, gingen sie aus der Wohnung, um sich etwas um zu sehen.

Als sie schien einige Zeit in der Stadt herumgelaufen waren und um eine Ecke bogen, stieß Ruffy mit jemanden zusammen.

Es war Zorro!

„Na, du bist also auch hier gelandet?“, sagte Ace grinsend.

Zorro und Ruffy standen wieder auf und Zorro fragte: „Ja, aber…wieso bist du hier?“

„Keine Ahnung, hab ich mich auch schon gefragt“, antwortete Ace.

Sie gingen gemeinsam weiter und Zorro erzählte ihnen, dass er mit Sanji in einem kleinen Haus am Stadtrand aufgewacht war.

Als sie ein paar Straßen weiter gegangen waren, rief jemand hinter ihnen: „Hey! Wartet mal!“

Als die Drei sich umdrehten, kam Nami auf sie zugelaufen.

„Endlich hab ich wen gefunden! Weiß jemand wo wir hier sind und wie wir hier gelandet sind?“, fragte sie.

„Nein, wissen wir auch nicht“, antwortete Zorro ihr.

Als Nami Ace ansah, sagte er: „Bevor du fragst, ich hab auch keine Ahnung, wieso ich hier bin.“

„Naja, ist ja erst mal egal, habt ihr eigentlich die Anderen schon gesehen?“, fragte Nami.

Zorro schüttelte den Kopf und sagte: „Außer Sanji nicht. Der irrt hier irgendwo herum.“

„Am besten, wir setzten uns irgendwo hin und bereden, was wir bis jetzt wissen“, schlug Ace vor.

Sie gingen etwas weiter und setzten sich dann in ein Café. Es dauerte nicht recht lang, bis Sanji, Lysop und Robin dazu kamen.

„Mal eine Frage, könnt ihr eigentlich eure Teufelskräfte einsetzen?“, fragte Nami.

„Ähm, jetzt wo du’s sagst, nein“, antwortete Ace.

„Ich auch nicht“, sagte Ruffy.

„Stimmt…“, sagte Robin nachdenklich.

„Das wird hier immer grusliger! Vielleicht sind wir alle schon tot!!!“, schrie Lysop verängstigt.

„Nein, Hohlkopf! Aber es ist seltsam, dass die Teufelskräfte hier keine Wirkung haben und dass wir alle jünger sind…“, sagte Nami nachdenklich.

Sie dachten noch einige Zeit darüber nach, bis die Sonne langsam unterging und alle wieder in „ihre“ Wohnungen gingen.

Am nächsten Tag gingen alle von ihnen, außer Robin, in die Schule.

Als Ruffy und Lysop in ihre Klasse gingen und sich auf ihre Plätze setzten, begann die Mathe-Stunde bereits.

Die Lehrerin kam in die Klasse und schrieb einige Übungen an die Tafel.

„Ich muss noch etwas mit dem Direktor besprechen. Währenddessen rechnet ihr leise!“, sagte sie und ging wieder aus dem Klassenzimmer. Als sie nicht mehr zu sehen war, begannen alle sich mit einander zu unterhalten, ohne überhaupt ans rechnen zu denken.

Zur gleichen Zeit begann auch Nami’s Stunde. Sie war eine Klasse über den Zwei.

Zorro und Sanji saßen schon etwas länger in ihrer Klasse, da sie in eine höhere Schule gingen. Ace war in derselben Schule eine Klasse über ihnen.

Während sie in der Schule waren, recherchierte Robin im Internet und in alten Zeitschriften über die Gegend, in der sie gelandet waren.

Nach der Schule, als gerade die Meisten am ihren Hausaufgaben saßen, rief Robin sie an, um sich mit ihnen zu treffen.

Als sie wieder im Café saßen, erklärte Robin: „Als ich mich über diese Gegend informierte, fand ich heraus, dass im Zoo in der Nachbarstadt ein kleines Rentier mit blauer Nase wohnt und dass vor mehr als 20 Jahren ein seltsamer Mann mit blauen Haaren von einem Zug überfahren wurde…“

Alle waren für einige Zeit still.

„Und weil die Teufelsfrüchte hier nicht wirken, ist Brook wahrscheinlich auch schon lange tot…“, sagte Zorro nach langem Schweigen.

„Ich denke… wir sollten hier erst mal bleiben und dieses Leben weiterführen…zumindest bis wir einen Weg zurück finden…“, meinte Nami.

„Stimmt…was anderes können wir jetzt sowieso nicht tun…“, sagte Ace leise.

Immer noch sehr nachdenklich gingen alle wieder nach Hause.
 

Aus Isa´s Sicht:
 

Als ich in meine Klasse kam, hatte der Unterricht bereits begonnen und ich huschte auf meinen Platz.

„Na, malwieder verschlafen?“, fragte meine Freundin Jaci neben mir. Ich holte meine Geschichtssachen aus meiner Schultasche und antwortete: „Nein, aber ich musste das halbe Haus durchsuchen, bis ich endlich mein Mathe-Heft gefunden hatte.“

„Naja, zum Glück ist unser Lehrer auch zu spät, sonst hättest du ein Problem“, sagte mein Freund Mathi hinter mir.
 

„Diese Präsentation müsst ihr zu zweit erarbeiten, aber ich werde euch euren Partner zuteilen, sonst entsteht wieder ein reisen Chaos und manche machen dann überhaupt nichts!“, sagte unser Lehrer, als er verspätet in die Klasse kam. Er nahm eine Liste mit Namen und las die Gruppen vor: „Sanji und Jaci, Mathi und Andreas,…..Zorro und Isa.“

Danach teilte er uns noch ein Thema zu und schon läutete es zur Mathe-Stunde.

In der Pause danach besprachen alle mit ihren Partner die Präsentation. Auch Zorro und ich machten uns gleich aus, am Wochenende daran zu arbeiten.

„Naja, ich komm am Samstag so um 2, Ok?“, fragte er.

Ich nickte und schon war die Pause wieder vorbei.
 

„Hast du eine Idee, wie wir das zu einem 20 minütigem Vortrag machen sollen?“, fragte Zorro gelangweilt.

„Nö, keine Ahnung. Wir haben nicht mal genug für 10 Minuten…“, antwortete ich ebenfalls gelangweilt.

Es wurde schon langsam finster draußen. Meine Eltern waren bei Verwandten und würden erst am Sonntag nach 4 Uhr Nachmittags zurückkommen.

Es wurde immer später und wir merkten nicht, dass wir irgendwann einschliefen…

Als ich aufwachte, war es schon 8 Uhr früh und Zorro pennte immer noch. Erst als ich einem Polster in sein Gesicht warf, wachte er auf.

„Wie spät ist es…?“, fragte er gähnend.

„8 Uhr morgens. Wir sind eingepennt und haben nicht mehr als 12 oder 13 Minuten für den Vortrag“, antwortete ich ihm.

„Na super…“, sagte er mürrisch.

Wir machten uns noch etwas verschlafen wieder an die Arbeit und wurden etwa um 11 Uhr fertig.

Danach knurrten unsere Mägen schon ziemlich laut und ich holte uns etwas zu essen aus der Küche.

Um halb 12 verabschiedete sich Zorro
 

Aus Zorro’s Sicht:
 

Den Vortrag, denn Isa und ich am Montag hielten, war recht gut geworden.

Seit dem ist wieder eine Woche vergangen, insgesamt sind wir jetzt 3 Wochen hier, und wir haben noch überhaupt keine Idee, wie wir wieder zurückkommen…

Am Freitagabend machte ich noch einen kleinen Spaziergang, während es schon langsam dunkel wurde.

Als ich an einer schmalen Seitengasse vorbei kam, hörte ich ein seltsames Geräusch und wollte nachsehen, was es war

Aus Isa’s Sicht:
 

„Was machst du hier?“, fragte Zorro der plötzlich vor mir stand.

Ich wischte mir meine Tränen aus dem Gesicht, verbarg mein verweintes Gesicht hinter meinen Haaren und antwortete: „Das geht dich nichts an!“

Er sah mich mit seinem typisch mürrischen Blick an und sagte: „Geh nach Hause.“

Nachdem er mir aufgeholfen hatte, murmelte ich leise: „Welches zuhause…“

„Was meinst du? Du warst seit letzter Woche nicht in der Schule. Was ist los?“, fragte er.

Ich starrte auf den Boden und antwortete: „Ich hab kein zuhause mehr! Was mit mir los ist? Ich hab letzten Dienstag erfahren, dass meine Eltern bei einem Autounfall gestorben sind!“

Mir liefen wieder Tränen übers Gesicht. Ich fand seltsam, dass ich es ihm erzählte, obwohl es nicht mal meine Besten Freunde wussten.

„Wo warst du dann die letzten Tage?“, fragte er ruhig.

„Bei meiner Tante…“, antwortete ich schluchzend.
 

Plötzlich waren Schüsse zu hören. Ich erschrak fürchterlich, doch Zorro lauschte nur aufmerksam, von wo die Schüsse kamen.

Danach wurde ich von hinten bewusstlos geschlagen und fiel zu Boden…
 

Als ich aufwachte, befand ich mich in einem kleinen Zimmer und lag im Bett. Mein Kopf tat noch immer ziemlich weh und ich bemerkte Zorro, der auf einem Stuhl neben mir schlief.

Auf einmal wachte er auf und gähnte.

Danach sah er zu mir und fragte: „Na gut geschlafen?“

„Naja, mein Kopf fühlte sich schon mal besser an.“, antwortete ich.

Die Tür öffnete sich und Sanji kam mit einem Tablett, auf dem drei Tassen Kakao standen, herein.

„Geht’s dir wieder besser?“, fragte er mich, während er uns jeweils eine Tasse in die Hand drückte.

Ich nahm einen Schluck und antwortete: „Naja, geht so.“

Ich nahm noch einen Schluck und fragte: „Was ist passiert?“

Sanji nahm ebenfalls einen Schluck Kakao und fing an zu erklären: „Ihr seid da mitten in einen Raubüberfall geraten. Als die Diebe euch bemerkt hatten, wollten sie euch bewusstlos schlagen und abhauen. Aber der Mooskopf musste ja unbedingt den Held spielen, sie abwehren und selbst bewusstlos schlagen!“

„Ich hab nur versucht mich zu verteidigen. Außerdem, was hättest du wohl gemacht, Herr Oberschlau?“, fragte Zorro spöttisch.

„Naja, was ist heute eigentlich für ein Tag?“, fragte ich.

Sanji stellte seine leere Tasse wieder aufs Tablett und sagte: „Es ist Sonntag.“

„Ich hab echt 2 ganze Tage durchgepennt?“, fragte ich erstaunt.

Zorro gähnte noch einmal und sagte: „Sieht ganz so aus.“

„Du hast ja auch fast die ganze Zeit geschlafen!“, meinte Sanji.
 

„Hey, Jungs!!!“, schrillte eine Stimme aus einem anderen Zimmer.

„Hallo Namilein! Was machst du denn hier?“, begrüßte Sanji ein Mädchen, das gerade ins Zimmer kam.

„Wieso schreist du denn so herum? Was willst du?“, fragte Zorro etwas genervt.

„Ich hab fast 10-mal geläutet! Wieso macht keiner auf?“, fragte sie gereizt.

„Wahrscheinlich ist die Klingel im Eimer. Die hat sowieso nie gut funktioniert“, meinte Zorro.

Nami bemerkte mich und sagte: „Du bist das Mädchen, das am Freitag mit Zorro in diesen Raub verwickelt wurde, oder? Freut mich, dass du wieder wach bist. Und entschuldige, dass ich so herumgebrüllt habe. Ich hatte völlig vergessen, dass du hier bist.“

Sie war etwas jünger als Zorro und Sanji, aber sie schienen sie schon lange zu kennen.

„Also, was willst du?“, fragte Zorro nochmal.

„Ich hab das letzte Mal mein Handy hier vergessen. Ich geh ja gleich wieder“, sagte sie.

Kurze Zeit später war Nami wieder weg und Sanji ging danach einkaufen.

Zorro saß immer noch neben mir auf dem Stuhl.

Nach einiger Zeit sagte ich leise: „Danke…“

„Für was?“, fragte Zorro.

„Naja…einerseits weil du mich vor diesen Verbrechern beschützt hast und andererseits…weil du mir zugehört hast…“

Wieder schwiegen wir lange Zeit.

„Mit deinem Schicksal bist du nicht allein…“, sagte er leise.

Ich sah ihn verwundert an und fragte: „Was meinst du damit…“

„Die meisten meiner Freunde kennen ihre Eltern nicht mal, oder haben sonst eine Zeit hinter sich, die sie am liebsten vergessen würden…Mich nicht ausgenommen…“, erklärte er mit einem etwas traurigen Schimmer in den Augen.

Danach war es still, bis Sanji wieder zurückkam und das Mittagessen vorbereitete.

Beim Essen fragte ich leise: „Darf ich einige Zeit bei euch bleiben…?“

Beide sahen mich an und Sanji sagte: „Wieso nicht. Mir fällt kein Grund ein, wieso du nicht dürftest. Was meinst du, Moosbirne?“

Zorro warf Sanji einen mürrischen Blick zu und sagte: „Ich hab auch nichts dagegen. Wenn du meinst, dass du es mit uns zwei aushallest, kannst du bleiben.“

Ich lächelte und sagte: „Danke! Ich hol nachher noch ein paar Sachen.“

Als wir mit dem Essen fertig waren, machte ich mich auf dem Weg zu „meinem alten zu Hause“.

Beim Haus angekommen, wurde ich traurig und schlechte Erinnerungen gingen mir durch den Kopf. Ich ging in mein Zimmer, stopfte eine Tasche mit Kleidung und einigen anderen Kram voll und ging.

Als ich wieder in der Wohnung war, schienen die zwei sich in der Küche auf zu hallten.

„Sag das nochmal, Grasrübe!“, „Wieso sollte ich, du hast mich gut verstanden, Löfelschwinger!“, hörte man die zwei streiten.

Als ich in die Küche kam und sie mich bemerkten, hörten sie auf zu sich streiten.

„Na, hast du alles gefunden?“, fragte Sanji mich.

„Musst du eigentlich jedem Mädchen Honig ums Maul schmieren?“, fragte Zorro genervt.

„Hast du was dagegen, wenn ich unsere Mitbewohnerin begrüße!?“, fragte Sanji gereizt.

„Wenn du sie normal begrüßt, ist es mir egal. aber mir geht dieses ewige Gesülze auf die Nerven!“, antwortete Zorro.

Als ich anfing zu kichern, sahen mich beide an und fragten zu gleich: „Was?“

„Naja, ihr streitet euch wie ein Ehepaar kurz vor der Scheidung“, sagte ich immer noch lachend.

Die zwei sahen sich angewidert an und gingen einige Schritte von einander weg.

Danach setzte ich mich ins kleine Wohnzimmer und fing an zu zeichnen. Kurze Zeit später kamen Zorro und Sanji herein.

„Wow, du kannst ja wirklich fantastisch zeichnen!“, sagte Sanji.

„Jetzt fängst du schon wieder mit dem Gesülze an“, sagte Zorro genervt.

Sanji sah ihn nur kurz seltsam an und sagte dann: „Wir treffen uns gleich mit unseren Freunden. Wir wollten dich fragen, ob du mit kommen willst.“

Ich legte meinen Block weg und antwortete: „Wenn ich nicht störe, dann gern.“
 

Wir gingen in kleines Café in der Nähe des Parks. Als wir dort ankamen saßen bereits Nami und ein Typ mit langer Nase dort.

Kurz später kamen noch 2 Jungen dazu. Einer von ihnen war etwas älter als Zorro und Sanji und der zweite schien sein kleiner Bruder zu sein.

„Das sind Lysop, Ace und sein Bruder Ruffy. Nami kennst du ja bereits“, stellte Sanji sie vor.

„Robin kann nicht kommen, sie hat heute keine Zeit“, sagte Nami.

Wir unterhielten uns einige Zeit und auch ich hatte öfters etwas zu erzählen oder mit zu reden.

Wieder zu Hause angekommen, bemerkte ich einige Anrufe von Mathi und Jaci auf meinem Handy, das ich im Wohnzimmer liegen gelassen hatte.

Am Abend dachte ich noch lange Zeit darüber nach wie ich Mathi und Jaci die letzten Tage erklären sollte…

Als ich am Morgen aufwachte und in die Küche ging, machte Sanji gerade Frühstück.

„Guten Morgen! Könntest du bitte die Moosbirne aufwecken? Sonst kommen wir zu spät zur Schule.“, sagte er.

Ich lächelte ihn etwas müde an und ging dann zu Zorro’s Schlafzimmer.

Er schlief noch ziemlich fest, als ich ins Zimmer kam. Ich ging zum Bett, stupste ihn an und sagte: „Aufstehen, Frühstück ist gleich fertig.“

Er drehte sich um und schlief einfach weiter. Ich nahm wieder einen Polster und warf ihn auf ihn. Er setze sich auf und gähnte.

„Morgen, Schlafmütze“, sagte ich.

Wir gingen in die Küche, frühstückten und machten uns dann für die Schule fertig.

Als wir in die Klasse gingen, kamen mir Mathi und Jaci entgegen. Sie sahen mich verwirrt und etwas wütend an.

„Was ist passiert? Was ist los?“, fragte Jaci.

„Tut mir leid, dass ich mich nicht gemeldet habe. Am besten wir treffen uns nach der Schule im Park und ich erkläre auch dann alles“, sagte ich schuldbewusst.

Sie sahen mich immer noch etwas seltsam an, waren aber anscheinend erleichtert, dass ich es ihnen erklären wollte.

Nach dem Unterricht traf ich mich wie verabredet mit ihnen.

„Es tut mir leid, dass ich nichts gesagt habe…“, entschuldigte ich mich nochmal.

„Hör auf dich zu entschuldigen und erzähl uns einfach was passiert ist“, sagte Mathi ruhig.

Ich holte tief Luft und fing an zu erklären: „Letzten Dienstag habe ich erfahren, dass meine Eltern bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind. Deshalb war ich so lange nicht in der Schule…Am Freitag ging ich nur in die Schule, damit ich wusste, was ich nachschreiben musste. Danach wollte ich nicht mehr zurück zu meiner Tante…ich versteckte mich in einer Sackgasse und weinte…Plötzlich stand Zorro vor mir und dann wurden wir in einen Raubüberfall verwickelt und ich wurde bewusstlos geschlagen…“

Mir liefen einige Tränen übers Gesicht und die Beiden sahen mich ungläubig an. Sie trösteten mich und Jaci fragte: „Du hättest es uns doch früher erzählen können.“

„Ja, ich weiß…Ihr seid meine besten Freunde, ich hätte es euch nicht verheimlichen sollen…“, sagte ich leise.

Nachdem wir uns wieder vertragen hatten, gingen wir noch ein Eis esse.



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