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Love - Is all you need!

von

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Ein ganz normaler Tag!

Kagome
 

Ich war auf dem Weg nach Hause und mir rannten noch einmal die Momente der letzten Stunde durch den Kopf. Mir wurde auf einmal wieder ganz heiß. Dasselbe Gefühl, wie das, als Joey mich geküsst hatte. Ich musste kühlen Kopf bewahren und setzte mich auf eine Parkbank - schon wieder die Bank- . Ich sah meine Hände an und merkte, dass ich total zitterte. Dieser Kerl machte mich total verrückt. Und ich musste zugeben so schlecht sah er nicht mal aus, wobei die blonde Mähne, Mähne kann man dazu wohl nicht sagen, obwohl, die war auch total süß. Was sage ich? Süß? Ich fand sie passte zu ihm. Was soll’s! Ich kniff die Augen zusammen und träumte ein bisschen.
 

Träume ich jetzt wirklich? Ich stand auf einmal auf einem kleinen Hof in dessen Einfahrt eine überdimensional lange Limousine stand. Ich sah mich um und mir kam dieser Ort bekannt vor. Nur an welchem Ort, wie diesem war ich schon mal? Plötzlich hörte ich Reifen auf der Straße hinter mir quietschen und ein lautes rumsen. Es hörte sich so an, als ob ein Mensch auf dem Boden aufschlug und ich musste an den Unfall denken. Ein weiteres komisches Geräusch erreichte mein Ohr, ein knacken wie es von gebrochenen Knochen kam. Ein Schatten richtete sich im fahlen Licht auf und kam auf mich zu. Ich erkannte nicht wer es war. Die Schritte jener Person waren schwer, so als könne er sich nicht mehr alleine auf den Beinen halten. Der Schatten der Person kam immer näher und ich zog, um mich selbst zu schützen, meine Hände vor den Oberkörper. Ich sah auf den Boden und machte die Augen zu, in der Hoffnung, die Person würde mich in Ruhe lassen und vorbei gehen. Doch dem war nicht so und ich schreckte auf als mich eine eiskalte Hand an der Schulter berührte. Ich sah der Person ins Gesicht und ein kalter Schauer durchfuhr meinen Körper. Der Atem der aus seiner Kehle drang war schwer und kalt, sodass ich bei jedem Hauch fast umkippen wollte. Er roch irgendwie komisch, als wäre er aus einer Schlächterei gekommen. Es war schon sehr seltsam. Ich sah in die zusammengezogenen Pupillen meines Schulkameraden und mir wurde ganz schlecht. Ihm lief Blut aus dem Mund und sein rechter Arm schien nicht an der Stelle zu sein wo er sollte, sondern total verdreht. Ich schrie auf und die Person ging einen Schritt zurück. Sie sah mich geschockt an und ratlos griff ich nach einem Stein der in meiner Nähe lag. “Lass mich in Ruhe!“ Kreischte ich hervor. "Warum?" keuchte die Person und verschwand im Nebel, der sich anschlich. Ich stand immer noch schockiert da und öffnete plötzlich die Augen.
 

Was für ein gruseliger Tagtraum. Ich sollte es lassen am Tag in Gedanken zu versinken. Jetzt wusste ich auch woher mir der Ort so bekannt vorkam. Es war Hojós Haus vor dem ich stand, aber was hatte das zu bedeuten? Ich sah mich um und merkte, dass mich ein Pärchen beobachtet hatte und mich komisch anstarrte. Ich stand auf, verzog mich um die nächste Ecke und ging nach Hause, als mir plötzlich der Junge über den Weg lief von dem ich gerade geträumt hatte. Es war Hojô. Ich ging an ihm vorbei ohne ein Wort zu sagen und schon kam etwas, das ich bereits erwartet hatte “Warte doch bitte!” rief er hinter mir her. Ich blieb stehen und wartete, als er mir hinterher kam. Er entschuldigte sich höflich für die dumme Frage, die er mir gestellt hatte und bat mich darum ihm zu verzeihen. Ich musste nach denken und willigte ein. Er fiel mir, beinahe weinend, um den Hals und bedankte sich. Ich drückte ihn zur Seite und meinte nur “Ich muss jetzt nach Hause gehen!” Meine Güte jetzt hatte ich ihn auch noch am Rockzipfel, denn er wollte mich unbedingt nach Hause bringen. “Geht es dem Typ besser?” fragte er mich und ich antwortete ihm mit “Ja”. Wir redeten noch lange über Joey, doch dann lenkte ich in ein anderes Thema ein. Schließlich ging es Hojó nichts an, woher ich Joey kenne oder wie alt er war - das wusste nicht mal ich -. Als wir vor der Treppe standen die hoch zu unserem Grundstück führte, verabschiedete ich mich von Hojó und ließ ihn stehen.
 

“Bin wieder da!” rief ich als ich zur Tür herein kam. Meine Mutter, Sota - mein nerviger Bruder - und Opa vergewisserten sich, ob es Joey gut ginge. “Ja alles in Ordnung!” meinte ich schlicht und setzte mich zu ihnen an den Tisch. Ich strahlte, als ich sah, dass es mein Lieblingsessen zu Abend gab. Lecker, Onigiri! “Ich wette Kagome hat den Jungen geküsst!” schoss Sota auf einmal hervor. “Erzähl nicht so einen Quatsch” murrte ich und lief, ohne es zu merken, rot an. “Da schau, Mama. Da wird sie gleich ganz rot. Ich hatte Recht!” Ich schnellte hoch und rannte um den Tisch zu Sota. “Was fällt dir ein?” Ich verpasste ihm eine dicke Kopfnuss, ging wütend in mein Zimmer und knallte die Tür zu. Was hatte ich nur für einen dämlichen Nervbruder? Mir lief es kalt den Rücken runter und so machte ich darauf das Fenster zu. Voller Wut warf ich mich ins Bett und musste nachdenken. Morgen sollte ich unbedingt wieder ins Krankenhaus, um Joey zu besuchen. Mir fiel jetzt erst auf, dass er einen echten Schutzengel gehabt haben muss, denn er hatte sich keinen einzigen Knochen gebrochen. Komisch war, ich musste grinsen als ich daran dachte, dass ich ihn morgen wieder sehe. Ich setzte mich auf und sah mich in meinem Zimmer um. Mein Bruder hatte in meinem Schrank herum gewühlt. Den bring ich um! Die ganzen Bücher von der Schule, die ich aus Frust im den Schrank geknallt hatte, lagen auf dem Boden verstreut. Mit mieser Laune stand ich wieder auf und räumte die Bücher weg, da fiel mir ein, ich musste noch für die Matheprüfung lernen. Oh weh... wenn das meine Mutter wüsste! Ich nahm das Buch zur Hand und blätterte auf die Seite bei der ich einen Knick rein gemacht hatte und fing an zu lesen. Formeln, Berechnungen, alberne Zahlen und Benennungen! Wer soll sich denn da noch zurecht finden? Ich knallte das Buch zu und ging zu meinem Schreibtisch. Ein großer Zettel, auf dem “BLÖDE KUH!!” stand, lag darauf. Sota! Dieser Bengel. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen er provoziert mich , damit ich ausraste und ihm eine Ohrfeige verpasse. Ich versuchte mich nicht mehr aufzuregen und legte mich ins Bett um wenigstens für morgen klare Gedanken zu bekommen.
 

Am nächsten Morgen rief ich im Krankenhaus an um mich nach Joey zu vergewissern. Er hatte jetzt am zweiten Tag in der Klinik sein eigenes Telefon bekommen. Er klang enttäuscht, als ich ihm sagte, dass ich ihn heute doch nicht besuchen könne. "Hoffentlich lässt du mich nicht zu lange warten." sagte er leicht eingeschnappt am Telefon. Er muss noch einige Tage zur Beobachtung drin bleiben, was ich mir schon fast dachte. In der Zeit kann ich mich auch wieder ein wenig auf die Schule konzentrieren. Das hoffte ich zumindest, denn es fiel mir schwer richtig zu lernen, da ich immer an ihn denken musste. Nach meinem misslungenen Versuch zu lernen, ging ich runter zu meiner Mutter die in der Küche stand und das Mittagessen vorbereitete. "Hallo Mama." Sieh sah mich an und lächelte. "Kannst du nicht lernen, mein Schatz!?" Sie weiß so ziemlich immer was in mir vorgeht. Kein Wunder, sie hat mich ja auch aufgezogen. "Nein" seufzte ich "Ich frage mich wie es Joey geht. Darum kann ich mich nicht konzentrieren." Ich ließ den Kopf hängen. Ich erschrak ein wenig als mir meine Mutter eine Schürze hin hielt. "Na dann bringen wir dich auf andere Gedanken." Sie strahlt eine Aura aus, wenn sie lächelt, als wäre sie eine bunte Blume der nichts und niemand etwas anhaben kann und das bewundere ich so an ihr. "Hilfst du mir mit dem Essen?" fragte sie, immer noch strahlend. Ich lächelte zurück, band mir die Schürze um und fragte sie was noch zu tun sei. "Das Gemüse, mein Schatz." trällerte sie und reichte mir ein Brett und ein Messer. "Schneidest du es bitte für mich?" Ich tat wie mir gesagt und wir machten zusammen das Mittagessen.
 

Als wir alle am Tisch saßen sah mich mein kleiner Bruder, der gegenüber von mir saß, während des Essens die ganze Zeit an. "Was guckst du denn so?" zischte ich hinüber "Lass mich doch." maulte er und streckte die Zunge aus dem Mund. "Also hör mal." fauchte ich. "Still, Kinder und esst." schaltete sich unsere Mutter ein. Mein Opa, der an der Stirnseite des Tisches saß, sagte kein Wort und genoss mit geschlossenen Augen das Essen. Murrend aß ich weiter und als alle fertig waren räumte ich mit meiner Mutter das Geschirr vom Tisch. "Mama? Heute ist Sonntag. Darf ich mit Hinata heute was unternehmen?" fragte ich vorsichtig. Sie nickte und wandte bei Spülen nicht den Blick von den Tellern. "Okay, dann werde ich sie gleich anrufen." sagte ich fröhlich und machte mich auf dem Weg zu Telefon. "Aber nicht zu lange." feixte sie. "In Ordnung" rief ich ihr zu und machte mit Hinata eine Uhrzeit aus zu der wir uns treffen konnten.
 

Ich hatte mit ihr ausgemacht, dass wir uns im Park treffen. Sie kam, wie sonst auch immer, pünktlich und umarmte mich hektisch, als sie mich sah. Ich war leicht erschrocken, da sie mich fast umwarf. "Hi. Wie geht es dir?" sie machte einen erschöpften Eindruck. " So lala" sagte ich. Nach einem langen Atemzug sah sie mich mit schiefem Kopf an. "Was ist denn los?" Ich schüttelte den Kopf um erst mal klaren Gedanken fassen zu können, schließlich musste ich ihr erzählen was letztens passiert war. "Es gab einen Unfall...." brachte ich zaghaft hervor. Sie riss die Augen weit auf "Oh ja, davon habe ich gehört. Ich habe gestern Hojô-kun getroffen und er hat mir erzählt, dass jemand ihm das Leben gerettet hat." Er schien ihr nicht erzählt zu haben, dass derjenige Joey war. "Weiß man denn schon wer der unbekannte Retter ist? Hast du was gehört?" Ich wurde ein bisschen nervös und sah sie nicht direkt an als ich das sagte "Es war der Typ der mich nach Hause gebracht hat. Ihre Augen wurden auf einmal so groß wie Golfbälle und sie hastete heraus "WAAAS!?? Ernsthaft... Ach du gute Güte." Sie hielt sich die Hand vor den Mund und musste schlucken. "Ist es denn sehr schlimm? Hojô hat mir auch gesagt, dass er im Krankenhaus liegt." Ich nickte "Der Arzt hat gesagt, er hat sich nichts gebrochen, aber innere Blutungen hatte er. Jetzt muss er ein paar Tage zur Beobachtung in der Klinik bleiben." - "Oh... na dann hoffe ich, dass die inneren Blutungen nicht ganz so heftig waren und es ihm schnell wieder besser geht." Sie sah mich kritisch an, da sie mich kannte und wusste, dass ich ihr noch etwas zu sagen hatte. "Ich muss dir da noch was sagen." Sie spitzte gespannt die Ohren. "Er hat mich gestern, als ich im Krankenhaus war nochmal geküsst." Sie sah mich verblüfft an. "Nochmal?? Wie darf ich das denn verstehen." Ich hatte wohl vergessen ihr zu sagen, dass er mich am Tag darauf, als er mich nach Hause brachte, auch schon geküsst hatte und so holte ich dies nach. "Ach du lieber Himmel." sagte sie empört "Was man da erfährt, wenn man mal kein Auge auf dich wirft." Kopfschüttelnd tätschelte sie mir die Schulter. "Und wie geht das nun weiter mit euch zwein?" Ich sah sie ratlos an. "Ich weiß es nicht."
 

Strange Story... ooowheee!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Hotepneith
2013-11-01T08:06:01+00:00 01.11.2013 09:06
Ausnahmsweise den Anfang zuerst: du beendest jedes Kapitel mit strange story....Nun gut. Wenn du deine Geschcihte als so fermdartig empfindest, warum schreibst du sie dannoder noch eher: warum lädst du sie hoch? Wenn ein Autor nciht von seiner Idee überzeugt ist - warum sollen es dann andere lesen?

Lass diesen Zusatz doch einfach weg.


ZUr Geschichte an sich. ich vemrute schwer, Kagoes Tagtraum war ein Hinweis darauf, dass es nciht bei einer kleinen Rmanze bleiben wird, ondern sich noch etwas anderes dahinter versteckt - udn ich vemrute schwer, dass das von Joeys Seite ausgeht, immerhin gibt sie zu, ncihts von ihm zu wissen.
Ein paar kleinere Tippfehler, die aber den Lesefluss nciht stören. Deine ätze sind nun, im verhältnis zum ersten Kapitel vor allem, länge rund ausgefeilter und du beschreibst di Situationen auführlicher, auch, was die agierenden personen gerade tun. ( Gerade bei den Szenen bei Kagome zuhause.)

bye

hotep


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