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Remember me

Epilog ist Online
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So! Das ist meine erste Thor FF und ich bin noch etwas Unsicher xD
Was es zu mir zu sagen gibt? Ja… Ich Beende meine FFs. Also brauch man sich da keine Sorgen machen. Zudem bin ich recht schnell ;)
Ich versuche immer Charakter nah zu bleiben. Das heißt keiner wird plötzlich OCC. Ich hasse so was nämlich xD
Loki wird eine Herausforderung für mich. Aber ich liebe seinen schwierigen Charakter ;)
Also ab nun an viel spaß beim Lesen! ;D Komplett anzeigen

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I am guilty - I am Loki

I am guilty - I am Loki
 

Dieses Apartment war groß. Zumindest für diese erbärmlichen Menschen. Es stieß ihm ja doch irgendwo sauer auf das er hier einige Jahre verbringen musste. Jahre… Was sollte er tun ohne seine Magie? Er müsste sich wie andere Menschen Kleider kaufen. Denn in seinen normalen Sachen konnte er schlecht durch Midgard spazieren. Das man ihn wieder erkennen könnte war ihm bewusst aber auch genauso egal. Was wollten die auch tun? Außer ihn einzusperren… Wobei das eine Option war die ihm Momentan weit aus lieber war als der Aufenthalt in dem Apartment von Jane. Sie warf ihm immer noch giftige Blicke zu. Menschen… Er war ja immer noch stark. Loki beobachtete seine Hand. Ja er war immer noch Mächtig auch wenn er seine Magie nicht nutzen durfte.

Sein Leben wurde erschwerter. Er müsste normal Baden und Duschen. Das war eine Horrorvorstellung für ihn, darum wollte er über dieses Thema nicht weiter nachdenken. Stattdessen ließ er seinen Blick im Zimmer schweifen. Momentan saß er im Wohnbereich. Jane stand mit Thor in der Küche, aber er konnte durch den Türspalt heraus Jane sehen. Das Gespräch der beiden konnte er selbst von hier sehr gut verfolgen. Seufzend schloss er seine Augen. Das war eine Demütigung. Warum waren sie auch auf dieses Weib angewiesen? Nun ja er zumindest? Er könnte doch sonst wo hin. Aber er verstand was sein Bruder hier wollte. Dieses Weib kannte sich aus. Sie hatte Platz und Thor könnte so immer wieder auf ihn Acht geben… Als sei er ein Baby… Wütend schloss er seine Augen.
 

„Thor! Es ist mir ganz egal was der Allvater entschieden hat! Das heißt doch nicht dass er hier in meiner Wohnung bleiben muss! Du bist auch nicht immer da! Was denkst du wie das ablaufen soll? Das da ist LOKI. Verstehst du? Er wollte dich Umbringen und hat New York beinahe zerstört!“.

„Und er hat dein Leben gerettet. Genauso wie meines. Dazu das Universum…“, warf Thor ein und brachte Jane so zum Schweigen. Wütend sah sie von Thor zu Loki und wieder zu Thor, ehe sie mit ihrem Finger gegen seine Brust drückte. „Und was ist mit Shield? Sollen die Wissen das er hier ist? Die würden so ein Risiko nie eingehen…“,

„Sie sind einverstanden, wenn ich auf ihn Acht gebe und Stark“,

„Stark? Iron man?“, wiederholte Jane.

„Ja er ist der einzige der in der Nähe lebt Momentan. Sollte ich mal in Asgard sein dann wird er im Notfall hier sein“, Jane dachte darüber nach und blickte aus dem Türspalt wieder zu Loki. „Er sieht Müde aus…“, meinte sie nun ruhiger und verschränkte ihre Arme vor der Brust.

„Er trauert noch um Mutter“, er tat es ja auch… Sofort sah Jane zu ihm und legte ihre Hand auf seine Wange. „Thor“,

„Schon gut. Ich komme klar, ich habe schließlich dich“, als er sie küsste schloss Jane ihre Augen. Ja sie konnte Thor durch den Verlust hinweg trösten. Aber… Wer tröstete Loki? Jane fühlte sich plötzlich ungewollt schlecht weil sie Thor wegen seinem Bruder so an gemault hatte. Thor tröstete Loki. Aber nahm dieser das auch an? Klar sie hatten alle drei gemeinsam erst vor kurzem dieses üble Abenteuer mit Malekith erlebt. Aber schweißte sie das gleich alle zusammen? Jane misstraute Loki immer noch… Er war nicht umsonst ein Gott des Unheils.

Als Thor den Kuss wieder löste lächelte er etwas. „Für wie lange ist das denn nun? Ein paar Monate? Wochen?“,

„Äh… Ein Jahrzehnt“, Jane viel die Kinnlade runter. Bitte? „W-Was? So lange? Aber was… Was macht er in dieser Zeit?“,

„Nun da er keine Magie verwenden darf wird er einiges lernen müssen und sich angewöhnen. Ich denke damit beschäftigt er sich in den nächsten Jahren“,

„Und wo bleibt er diese Jahre über?“, fragte Jane prüfend.

„Na bei uns?“, lachend schubste Jane Thor zur Seite und stellte einen Kaffee auf. „Oh oh nein! Auf keinen Fall! Ich werde doch nicht ein Jahrzehnt so Leben! Und wer soll ihn durchfüttern und Ankleiden? Jemand wie trägt doch gewiss nur Marken Sachen!“,

„Loki wird dir nicht zur Last fallen. Ich bin mir sicher er wird sich eine Beschäftigung suchen“,

„Aber sicher doch Thor. Ein Gott steht im Supermarkt und kassiert. Oder wie soll ich deine Aussage verstehen?“,

Loki reichte es irgendwann und ist zur Küche gelaufen. „ich neige dazu anderen nur eine Last zu sein liebe Jane“, lächelte er mysteriös. Thor aber seufzte nur. „Du hast das gehört?“,

„Jedes Wort. Aber es kann mir auch egal sein was dein Weib sagt“,

„Willst du vielleicht in dein Zimmer?“, fragte Thor nun nach, aber bevor Loki antworten konnte lief Jane aus der Küche heraus. „Komm ich zeig es dir und da kannst du auch vorerst drin bleiben“,

Loki sah noch kurz zu Thor, ehe er Jane folgte. „Loki“, Thor heftete sich an die fersen seines Bruders. „Es ist nur neu für sie. Benimm dich sollte ich mal nicht da sein. Ansonsten garantiere ich für nichts“,

„Selbstverständlich mein Bruder“, erst in dem Gästezimmer blieb er stehen und musste sich schwer zusammen reißen nicht irgendetwas Dummes zu sagen. „Das genügt mir“, log er und trat in das Zimmer. Jane beobachtete ihn dabei. „Meine Freundin hat ab und an dieses Zimmer genutzt. Aber ansonsten ist es wie neu“,

„Na wenn das alles so läuft“, lächelte Thor und sah nun zu Jane. „Ich werde mich auf den Weg zu Stark machen. Ich habe noch ein paar Dinge mit ihm zu klären“, der Blick in Janes Augen grenzte an Horror. Sie alleine mit Loki?! Jetzt bereits?

„Es ist nicht für lange. Und Loki, vergiss unser Gespräch nicht“, als Thor dann ging kratzte Jane sich leicht am Kopf und spähte wieder rüber zu dem Bruder ihres geliebten. Er stand am Fenster. Mit dem Rücken zu ihr.

„Dann… Lasse ich dich mal alleine“, Als die Türe leicht klickte seufzte Loki tief und fuhr sich durch sein langes Haar. Er fühlte sich furchtbar. Er fühlte sich so schrecklich, so dass er jeden Moment schreien könnte vor Verzweiflung. So wie er es im Dunkeln getan hatte, als er sich im nichts wieder gefunden hatte…

Nun… So verworren war seine Bestrafung doch nicht? Aber würde er das Aushalten? So viele Jahre lang? Und hier bleiben konnte er auch nicht. Thor würde auf ihn Aufpassen als sei er ein Babys und steht’s auf seine Finger gucken.

Und nach diesen Jahren? Würde man ihn einfach nach Asgard lassen? Einfach so? Dort würde ihm doch niemals wieder jemand vertrauen… Also… Was hatte er eigentlich vom Leben? Seine Mutter hätte nicht für ihn sterben sollen… Dann wäre jetzt alles viel besser. Weit aus besser. Auf dem an sich für ihn kleinen Bett nahm er platz. Schließlich legte er sich zurück. Sein Unterarm ruhte auf seinen Augen. Er hätte sterben sollen. Er hatte alles richtig gemacht um als Held zu sterben. Nicht als der Böse. Und nun? Nun lebte er doch. Hatte alle gerettet und wurde dennoch gehasst. Misstraut. Verachtet. Aber das hatte er sich selbst zu Verantworten. Egal was er tun würde, es wäre niemals genug. Für keinen.

„Loki“, hm? Irritiert sah er zur Türe und setzte sich wieder auf. „Ich habe hier ein paar Kleider für dich“, ach so. Stimmt. Menschen Kleidung.

„Komm rein“, meinte er und saß mit dem Rücken zur Türe. Er hörte nur wie sie die Sachen auf das Bett ablegte. „Die Dusche ist direkt vor deinem Zimmer. Und wo die Küche ist weist du ja“,

„Ich finde mich schon zu recht“,

„Thor hatte mir noch gesagt ich soll dich daran erinnern, dass du nicht Zaubern darfst. Hm“, Jane beobachtete ihn. Momentan wirkte er alles andere als Gefährlich. Selbst seine Schultern hingen. Er wirkte traurig. „Was passiert wenn du… Es trotzdem tust“,

„Dann werde ich den Rest meines Lebens, als Mensch in deiner und Thors Nähe leben“, Jane zog ihre Augenbrauen zusammen. „Dann werde ich dich oft genug daran erinnern dich zu zügeln“,

„Damit würdest du uns beiden einen gefallen tun. Liebe Jane“,

„Hm…“, Jane hatte kurz in Lokis Gesicht sehen können als dieser sich beim sprechen kurz in ihre Richtung gewandt hatte. Seine Augen… Sie waren gerötet. Hatte er geweint? Irgendwie war das Unvorstellbar bei diesem Typen. Deshalb glaubte sie sich versehen zu haben. Und es besser für sich zu behalten… „Eigentlich wollte ich mit dir und Thor in die Stadt um deine Kleider einzukaufen. Immerhin brauchst du wohl so einiges jetzt wo du hier bist“, Loki sah wieder etwas in ihre Richtung und schien ihr zu zuhören. „Aber Thor ist immer so unbeholfen…“,

„Ich weiß was du meinst“, sagte Loki sofort. Er wusste ja wie Thor sein konnte…

„Darum werde ich dann eben mit dir alleine gehen. Wenn das okay für dich ist und du die Läden stehen lässt“,

„So? Mir bleibt wohl nichts anderes übrig“, entgegnete Loki und stand nun auf, ehe er sich die Sachen besah die sie ihm gebracht hatte. Menschen Kleider. Das war nicht sein Ding. Aber dass T-Shirt und die Jeans wäre vorerst okay.

„Gut“, Jane verließ das Zimmer wieder und lief zu ihrer Küche. Dort schenkte sie sich den Kaffee ein und seufzte tief. Hatte sie plötzlich Mitleid mit diesem Mistkerl? Er hatte so verloren gewirkt… Aber an sich war er das ja auch?

Jane schnappte sich ihr Handy und wählte die Nummer ihrer Freundin Darcy. Es dauerte nicht lange da nahm diese auch schon ab.

„Was geht ab Jane? Hat Thor mal seine Finger von dir gelassen“,

„Darcy! Sag doch so was nicht!“, Janes Wangen röteten sich sofort. „Außerdem ist er unterwegs zu Tony Stark“,

„Der Iron man?!“, fragte Darcy sofort aufgebracht. „Du meine Güte! Meinst du er kann mir ein Autogramm besorgen?“,

„Darcy… Thor und ich haben gerade ganz andere sorgen…“,

„Wieso? Was ist passiert?“, Jane sah leicht zur Küchentüre und schloss diese dann, ehe sie sich wieder setzte. „Thor ist vor ein paar Stunden aus Asgard wieder gekommen… Mit Loki“,

„W-Was?! Der Irre der die Welt beherrschen wollte?“,

„Ja der… Er darf nirgendwo hin außer nach Asgard. Das hat der Allvater so entschieden“,

„Allvater?! Nur weil ihm der Typ zu schwierig geworden ist schiebt er dieses Monster auf uns ab?! Was sagt Shield dazu?“,

„Die sind einverstanden… Nun ja es ist für keinen eine einfache Situation“,

„Aber… Warte mal! Thor ist bei Iron man, wo ist dann Loki?! Etwa bei dir?“, Jane seufzte leicht.

„Ja er ist hier Darcy. Aber ich denke nicht das ich mir sorgen machen muss… Er sah ziemlich fertig aus. Ich glaube er hat sogar geweint“,

„Ziemlich späte reue was?“, meinte Darcy sarkastisch.

„Das habe ich auch so gesehen… Aber er tut mir jetzt schon ziemlich Leid. Seine Mutter ist Tod. Sein Vater will ihn nicht mehr sehen. Er hat nur noch Thor und… ja mich so zusagen…“,

„Woooho! Warte mal wie lange soll das denn so gehen?“,

„Ein Jahrzehnt“,

„Dann werde ich dich für genau diese Zeit nicht besuchen!“, warum sollte sie sich auch so sehr in Lebensgefahr begeben? Ihr Taser… Bei einem Gott wirkte das sicherlich kaum bis gar nicht.

„Wie du meinst ich zwinge dich nicht dazu“, lächelte Jane nun. Typisch Darcy.

„Ja… Hey wenn du aber reden willst wir können uns gerne in einem Café treffen demnächst. Steven kommt gerade angelaufen“,

„Okay viel spaß mit ihm und Darcy? Sag es keinem… Also das mit Loki“,

„Natürlich süße. Also! Bis demnächst“, als sie aufgelegt hatte legte Jane das Handy an die Seite und fuhr sich durch ihr Haar. Das könnte alles noch ziemlich… Ansträngend werden.
 

Tony beobachtete den Gott des Donners dabei wie er auf und ab ging.

„Nette Geschichte. Jetzt schwirrt dein verrückter oder auch von reue gesuchter Bruder, in dem Apartment deiner liebsten rum?“,

„Ja“, sagte Thor. „Aber Jane will das nicht. Zumindest für so viele Jahre“,

„Ha! Dein Kleiner Loki kann ja auch nicht auf der faulen Haut liegen oder? Auch wenn er ein Gott ist. Er brauch eine Arbeit und ein eignes Apartment“,

„Loki alleine auf Midgard? Ich habe kein gutes Gefühl dabei…“,

„Lass ihn ruhig laufen“. Tony stand von seinem Platz auf und streckte sich. „Er ist gezwungen wie ein Mensch zu Leben. Das wird ihm dem großen Loki doch schon Strafe genug sein“,

„Mal sehen wie lange er das aushält… Ansonsten wird er sehr früh sterben“,

„Er wird halt Menschlich werden. Na und? Würde ihm nicht schaden“,

Thor teilte die Ansicht nur widerwillig. Die Vorstellung seinen Bruder früher verlieren zu können sagte ihm nicht zu. In keinem Punkt. „Wäre Lustig ihn dabei zu beobachten wie er sich ganz ohne Magie hier in der Großstadt zu Recht finden will. Und er wird ‚brav’ bleiben?“, das Loki das letzte mal beeinflusst worden war wusste jeder aus Shield somit auch Tony.

„Er weiß dass es seine letzte Chance ist“,

„Nun wenn du ihn alleine mit Jane lässt, muss da ja was dran sein. Schön wann musst du denn zurück zu deinem Paps?“,

„Ehrlich gesagt Morgenfrüh. Da ist die Beisetzung meiner Mutter“,

„Und Loki ist nicht mit dabei? Weiß er das?“,

„Vater wollte es nicht. Ich dachte es wäre besser es Loki nicht zu erzählen“, Thor wusste das ihn das sehr verletzen würde. Und solche Mentalen Emotionalen Dinge wollte er von seinem Bruder fern halten. Vorerst zumindest.

„Oh oh ich rieche einen Nervenzusammenbruch“, scherzte Tony wirkte dabei aber ernst. „Gut ich werde dann Morgen bei dir und Jane vorbei schauen. Ich werde was vom Chinesen mit bringen also brauch sie nichts machen“.

„Hm. Einverstanden mein Freund!“, Thor klopfte Stark auf die Schulter was diesen kurz schmerzlich die Zähne zusammen beißen ließ. Thor hatte viel zu unbändige Kräfte… Also gut. Dann würde er morgen eben einen Gottsitten. „Wie viel kriege ich die stunde fürs Gottsitten?“,

„Hä?“, irritiert sah Thor auf Tony runter.

„Ach schon gut. Dann geh mal wieder zu deiner Freundin“,

„Sie ist meine Verlobte“, sagte Thor sofort.

„Wie süß. Dann eben zu deiner Verlobten“.
 

„Loki? Thor ist immer noch nicht zurück und ich muss was Einkaufen“, Jane biss sich auf ihre Lippe und lugte nun in das Zimmer. „Mach was du machen musst. Ich werde schon nichts an fackeln“,

„Mir wäre es lieber du kommst mit“, entgegnete Jane.

„Da bist du dir sicher?“, fragte er lächelnd zurück und setzte sich auf.

„Ja“, sagte sie knapp. „Außerdem musst du mir zeigen was du so isst“, ja es gab jetzt einiges auf das machen achten sollte. Zumindest vorerst. Eventuell brauchte Loki ja Aufmerksamkeit? „Und so was... Nun ja“.

Und mit diesem Weib war sein Bruder liiert? Konnte sie ihn nicht einfach in Ruhe lassen? Aber das sie sich wohl bemühen wollte das er sich ‚besser fühlte’… Irgendwo war das so Naiv. „Ich bleibe“, er wollte nicht raus. Er wollte einfach nur seine Ruhe. Und das respektiere Jane nun auch und ging ohne ihn Einkaufen. Das wäre auch zu skurril gewesen.
 

„Wo ist Jane?!“, als Thor in Lokis Zimmer platzte saß letztere Person auf dem Fensterrahmen und sah hinaus. „Was denkst du?“, fragte Loki zurück und sah die Wut in Thors Augen lodern. Ehe Loki sich versah spürte er den freien Fall und landete mitten auf der Straße. Thor direkt über ihn und presste ihn auf den Asphalt. „Du Bastard! Was hast du ihr angetan?!“,

„Thor?“, der angesprochene sah auf und entdeckte seine Verlobte. Erleichtert stand er auf und lief auf sie zu. „Jane! Ich dachte Loki hätte dich…“, Jane blickte rauf zu ihrem Stockwerk. Sie lebte im zwölften Stock… Der Gehweg vor ihrer Türe war zumindest hinüber. Und Loki stand nun wieder auf. „Super Thor! Jetzt ist das neue Shirt hinüber!“, beschwerte Jane sich und ließ es zu das Thor ihr einen langen Kuss gab. „Entschuldige… Es ist mit mir durchgegangen“,

„Unbeherrscht wie immer“, spottete Loki und verschränkte seine Arme vor der Brust. Eine alte Oma die an ihrem Fenster gelehnt war und runter blickte, fiel die Zigarette praktisch aus dem Mund. Jane seufzte schwer. „Ich glaube ich muss schon wieder Umziehen… Was war überhaupt Los? Warum bist du so ausgeflippt Thor?“,

„Er fragte mich wo du steckst“, erzählte Loki. „Und ich fragte zurück was er sich denn dazu denkt“,

„Du hättest deutlicher sein sollen Loki! Ich war versucht dich zu töten! Ist dir das Bewusst?“,

„Hm. Durchaus“, er drehte sich um und lief wieder in das Haus. Thor seufzte schwer und nahm Jane die Einkaufstüten ab. „Er ist so Depressiv“, fand Jane. „Sonst ist er doch auf besser drauf gewesen“, fand sie.

„Das ist noch der Schock. Auf Midgard im Exil zu Leben ist nicht einfach für nicht“. Jane seufzte und sah noch einmal zu der Oma rauf, ehe sie mit Thor zügig in das Haus ging. Gemeinsam warteten sie auf den Aufzug. „Aber versprich mir das nächste mal nicht zu randalieren nur weil er dich aufzieht“,

„Entschuldige“, lächelte er hingegen sanft.
 

Loki kam gerade oben an. Die Türe war abgeschlossen, aber das war ja kein Problem. Verschlossene Dinge waren nie ein problem für ihn gewesen. Also legte er seinen Zeigefinger auf das Türschloss und hörte im selben Moment die Türen des Aufzugs aufgehen. Jane und Thor unterhielten sich gerade schreckten aber auf als sie sahen das Loki wohl mit Magie das Schloss öffnen wollte.

„Loki nicht!“, schrien sie beiden gleichzeitig was den angesprochen doch zusammen zucken ließ. Hups. Das war ja nochmal knapp gewesen… Kopfschüttelnd ging er zur Seite damit Jane die Türe aufschließen konnte.

„Ich werde dir ein Extraschlüssel geben“, sagte sie sofort leicht außer Atem und betrat mit Kopfschmerzen die Wohnung. Das konnte noch was werden…

Loki hingegen trat als letzter in die Wohnung. Stimmte ja. Keine Magie. Das war nun so. Weil er schuldig war. Weil sein Name Loki war.



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