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Remember me

Epilog ist Online
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I'm going to remember this!

„Ich fasse es nicht“, Tony stand vor einem Blumenladen und beobachtete Loki. „Du hast einen Job?“,

„Zwar nur Teilzeit aber er ist bei mir Angestellt. Er ist ja so ein Gentleman!“, schwärmte eine ältere Dame. Loki aber hob eine Augenbraue und beobachtete dabei Tony. „Ich habe die Wette gewonnen. Also?“,

„Ich hätte nicht vergessen dürfen dass du Leute einlullen kannst“, er reichte Loki eine Bankkarte. „Hier ist dein neues Bankkonto. Darauf findest du das Geld. Der Pin ist 6666“, Loki begutachtete die Karte. 6666? War das ein Scherz?

„Ich dachte das wäre passend“, grinste Tony. „Also wann fängst du an?“,

„Nie“, sagte Loki und verließ den laden sofort wieder wobei er eine alte verwirrte Dame und Tony zurück ließ. Letzterer folgte ihm sofort. „Hey das ist gegen die Wette!“,

„Die Wette besagte lediglich das ich bis um 10 einen Job haben sollte. Das ich aber darin auch in Zukunft arbeiten sollte war nie die Rede“, Tony fluchte sofort laut. „Du wirst wohl nicht Umsonst Silberzunge genannt“,

Loki aber hob die Karte nur leicht an. „So. Wie hole ich das Geld nun heraus?“,

„Ich empfehle es dir nur in kleinen mengen abzuheben. Dazu musst du zu meiner Bank. Du könntest uns beide auch zu dieser hin knipsen oder? Nur ein klein wenig Magie“, ach. Diese Sterblichen mussten auch alles so Kompliziert machen. Und Tonys scherze ließen ihn eher kalt. Aber gut dann würde er Tony eben folgen.

Zum Glück stiegen sie in eines dieser Fortbewegungsmittel. So etwas sollte er sich auch besorgen. Und neue Kleider. Zumindest konnte er sich diese Dinge nun Selbst kaufen. Ebenfalls ein eignes Apartment. Er könnte für sich bleiben. Aber zunächst musste er das mit der Karte verstehen. Aber das erklärte Tony ihm.
 

„Darcy ich bin mir nicht sicher ob ich schon alle Streiche entdeckt habe… ich will die anderen auch gar nicht finden“, murmelte Jane müde

„Aber wann hat er das denn gemacht? Schläft er nicht?“,

„Keine Ahnung! Als ich aufgestanden bin, waren Salz und Zucker verstauscht worden. Ich habe meine Schuhe immer noch nicht gefunden und meine Jacke lag im Badezimmerschrank“,

„Kinderstreiche?“, hakte Darcy nach und lachte.

„Zumindest! Wenn er seine Magie verwenden würde, hätte ich sicherlich Schlagen im Schuh gehabt oder auch im Bett“ aber da Loki seine Magie ja nicht verwenden durfte ging er seinen persönlichen Späßen eben Analog nach. Zu Janes Bedauern.

„Naja… Das heißt doch nur dass es ihm besser geht… Oder?“, fragte Darcy skeptisch. „Ja“, Jane seufzte wieder etwas.

„Lass dich nicht unter kriegen. Er ist doch Momentan eh mit Stark unterwegs also hast du einen freien Tag. Ich kann dir auch meinen Taser leihen? Wie wär das?“,

„Haha! Darcy ich glaube nicht das ein Elektroschocker bei ihm hilft…“,

„Bei Thor hatte es geholfen?“,

„Thor war zu dieser Zeit sterblich Darcy“,

„Hups. Ach so“,

„Ich lege dann mal besser auf und suche die restlichen Streiche“,

„Uh! Kann ich kommen und mit suchen?“,

„Ich dachte du willst nicht vorbei kommen so lange Loki hier lebt?“,

„Ach! Komm schon das wird Witzig werden!“, Jane seufzte und stimmte schließlich zu. Nun. Das nächste was sie entdeckt hatte, war das Teller im Kühlschrank standen. Aber alles weitere wollte sie besser mit Darcy suchen, sonst wäre diese nur wieder eingeschnappt. Mit Tony und Loki brauchte sie vorerst ja eh nicht rechnen.
 

„Hm. Ich finde der Anzug muss nicht unbedingt was Grünes dran haben“, fand Tony und lief einmal um Loki herum, der vor einem Spiegel stand und sich in dem Anzug betrachtete. „Ich finde es passt“,

„Dann nimm es. Sir! Packen sie das mit dazu“, sagte Tony zu einem Angestellten des Designerladens. Das Loki sich mit Standard Dingen nicht zufrieden gab, hatte Tony sich bereist gedacht. „Und jetzt noch diese Jeans T-Shirts und Hemden“, Loki sah amüsiert zu Tony runter. Der Mann hatte Geschmack. „Du wärst ein ausgezeichneter Diener“, als Tony das hörte fiel er fast aus allen Wolken. „Ich glaube ich brauche ein Drink“, murmelte er und sah zu wie Loki wieder zur Umkleide lief. Das was sie bereits an Kleider hatten würde für eine Ganze weile reichen.

„Stil hast du zumindest“, meinte Tony weiter.

Eine gute Stunde später fuhr Tony wieder zurück zur Wohnung von Jane. Im Auto sah er immer mal wieder zu Loki rüber. „Wieso gibst du dich eigentlich mit dem ganzen zufrieden? Du könntest dir doch eine ganze Insel mit Dienern und Frauen herzaubern. Wenn du danach zum Mensch wirst hast du ja zumindest noch was Cooles“

Loki lächelte auf diese Frage lediglich. „Ne? Darüber hast du bereits nachgedacht?“,

„Über vieles. Ich muss meine Optionen schließlich offen lassen oder? Eventuell kann ich ja schon bald wieder zurück“, es wäre eine Frage der Zeit. Das wusste Loki. Das hoffte er. Tony sah wie sich Lokis Hände anspannten. Kaum zu glauben. Der Typ gab sich alle mühe um das zu schaffen. Darum brachte er nun ein anderes Thema auf den Tisch. „Thor hat erzählt dass du vom Tessarakt beeinflusst worden bist. Du warst sogar gegen das was diese komischen Monster Wesen vorhatten“,

„Ich weiß nicht was ich davon halten sollte das mein Bruder so offen über mich spricht“, es passte ihn sogar nicht. Was dachte Thor sich? Oder hatte er mit offenen Karten spielen müssen damit er hier in ruhe Leben konnte? Vieles wäre möglich.

„Jeder weiß das“, grinste Tony. Auch das du nachts weinst wie ein kleiner Junge“,

„Unsinn!“, Tony hielt jetzt lieber die Klappe. Nur weil Loki nicht Zaubern durfte, hieß das nicht dass er weniger Gefährlich war. „Nur ein Scherz“, entgegnete Tony leise wenn nicht sogar Kleinlaut. „Aber was deine Wohnung angeht. Das können wir ruck zuck klären“, Loki beobachtete wie Tony eine Frau anrief. Ihr Bild erschien auf dem Display im Auto. „Pepper liebes. Such doch bitte ein schickes Apartment in der Nähe des Central Parks. Das Budget spielt keine Rolle“, einen Moment sprach Tony nicht. „Ja Möbliert. So Renaissancestil. Das würde ihm bestimmt gefallen. Hm? Nein. Für einen „Gott“. Klasse! Melde dich dann. Ich Liebe dich“, am Ende schmatzte er noch einmal einen Kuss in sein Headset, ehe er wieder zu Loki sah. „Dein schickes Apartment müsste bis zum Mittag gekauft sein“

Es war prima. Dieser Tony war ein Exzellenter Diener. Den würde er sich für die Zukunft warm halten. Was blieb ihm auch sonst übrig?
 

„Oh“, Darcy begutachtete das Gästezimmer in dem Loki untergekommen war. „Sag mal ist er echt so riesig?“

„Naja er ist so groß wie Thor. Lass seine Sachen liegen! Nachher flippt er aus oder so“, sagte Jane sofort und nahm ihr die Kleider ab. Wenn Loki wüsste das Darcy sich seine Kleider aus Asgard ansah… Sie wollte gar nicht daran denken.

„Ach sei doch nicht so“, murmelte Darcy und kurz darauf wurde die stille durch ein Handy Geräusch unterbrochen. „Hups! Das muss Steve sein“, überlegte Darcy und zückte ihr Handy. Eine Minute später legte sie wieder auf und seufzte. „Schade ich muss Los. Steve ist Eifersüchtig“

„Das ist er Recht oft“

„Dabei wollte ich mal diesen Gott der Lügen oder was auch immer mal sehen. Naja… Dann einander mal“

„Komm doch einfach morgen vorbei dann triffst du ihn bestimmt an. Aber mit ihm würde ich an deiner Stelle vorsichtig sein. Er ist ganz anders als Thor“

„Ja ja… Ich werde ihn wohl eh nie sehen. Was soll’s. Also! Bis demnächst und wenn er dich wieder verrückt macht, ruf mich an“,

„Er hat heute das erste Mal Streiche gespielt und so schlimm war es ja nicht“,
 

Als Loki kurz nach Jane gekommen war, glaubte sie nicht was sie erblickte. Tüten über Tüten. Er war Shoppen? Mit Tony?

Erst als es sehr spät in der Nacht war und Jane noch etwas Fernsah, kam Loki aus seinem Zimmer. „Thor ist noch nicht zurück?“,

„Nein…“, und so langsam machte sie sich sorgen.

„Er wird so schnell wie möglich kommen. Ich denke nicht das er darauf Abicht ist dich mit mir alleine zu lassen“,

„Unsinn“, sagte Jane sofort. „Er vertraut dir. Übrigens Danke für die netten Streiche ich hatte Heute einen wirklich leckeren Kaffee“, Loki lachte nun und setzte sich auf die Couch. „Ich neige dazu Chaos zu veranstalten“,

„Dafür bist du ja ein Spezialist“, murmelte sie leise und verschränkte ihre Arme vor der Brust.

„Ich ziehe bald aus“, Jane sah erschrocken in seine Richtung. „Das war doch garantiert Starks Idee!“,

„Es ist das beste so“, fand Loki hingegen. So hätte er seine Ruhe.

„Ich finde ja nicht so, du bist hier noch neu und kennst niemanden! Nur weil du jetzt Geld hast… Das wird auch irgendwann weg sein“.

„Ich werde mit Stark an gewissen Projekten arbeiten“, meinte Loki hingegen Schulter zuckend.

„Oh man… Was soll ich dir auch verbieten können? Einem Gott? Warte bitte mit dem Auszug bis Thor wieder da ist“, bat Jane ihn schließlich.

Loki wusste das Thor ausflippen würde. Aber das war ihm auf gewissermaßen egal. Schließlich konnte Thor ihm doch nicht immer auf die Finger gucken? Und als er die Zeit in diesem Glas gefangen war, hatte es ihn auch nicht interessiert bis zu dem Punkt als Thor seine Hilfe benötigt hatte. Als die Wut sich um sein Herz schloss stand er auf und lief schweigend zurück in sein Zimmer. „Thor… Komm bald wieder…“, murmelte Jane leise.
 

Aber Thor kam nicht so schnell wieder. Erst fast eine Woche nach seinem verschwinden tauchte er in der Wohnung von Jane auf und war überrascht Loki und sie in der Küche sitzen zu sehen. Sie Unterhielten sich sogar angeregt. „Thor!“, Jane schrie fast schon auf und eilte in seine Richtung. Ihre stürmische Begrüßung ignorierte Loki hingegen. „Bruder. Was für eine Überraschung wir haben ja noch gar nicht mit dir gerechnet“, der Sarkasmus war kaum zu überhören, aber Thor seufzte nur und wirkte recht ernst. „Ich bin nicht für lange hier“, sagte er sofort und blickte nun wieder Jane an. „Ich bin gekommen um dich mit zu nehmen Jane. Noch einmal Jahre von dir getrennt sein will ich nicht. Zudem können wir deine Hilfe gebrauchen“.

Loki stand auf als er das hörte. „Was ist vorgefallen Thor?“, Jane wollte eigentlich etwas sagen, sie war eher sprachlos. „Einen Moment Loki. Jane. Pack das zusammen was dir Wichtig ist und komm dann mit mir mit“,

„Aber… Gut“. Sie würde nicht zögern wenn er sie bat mit sich zu kommen. Und sie würde ihr Notebook einpacken. Darin waren ihre ganzen Forschungsarbeiten. Als Jane verschwand lief Thor auf Loki zu. „Ich wünschte ich könnte dich auch mit nach Hause nehmen Loki… Aber es ist Vaters Entscheidung gewesen…“,

„Was ist denn Los?“, wollte Loki hingegen wissen und trat näher zu Thor.

„Vater ist in den Odins schlaf gefallen. Er hatte sich aufgeregt und er ist ja schon so Alt…“,

„Also bist du König“,

„Zumindest so lange bis Vater wieder erwacht. Dann werde ich auch wieder kommen. Ich hoffe es wird nicht lange dauern“. Loki wusste nicht so recht was er dazu sagen sollte. Schließlich legte er seine Hand an Thors Gesicht und trat ein schritt näher. „Du bist Nervös“,

„Das bin ich nicht“, sagte Thor abwehrend, blieb Loki aber so nahe. Das erinnerte ihn an früher. „Oh doch. Keine Sorge das schaffst du“, meinte Loki.

„Bist du dir da sicher?“,

„Natürlich. Außerdem bleibt dir nichts anderes übrig mein Bruder“,

„Was ist mit dir Loki? Kommst du… Hier zu recht? Es ist anders als bei uns… Die Leute…“,

„Ich bin bisher zufrieden“, Loki löste sich von Thor. „Ich komme klar… Aber wenn Vater ins Odins schlaf ist…“,

„Denk nicht daran klar! Solltest du Vaters Wille ignorieren, werde ich seine Maßreglung an dich durchführen!“, Thor wusste er musste streng mit Loki bleiben. Dieser lächelte aber nur. „Natürlich“, natürlich nicht. „Ich werde einfach wie bisher weiter machen“ aber sicher doch.

„Hm. Gut das beruhigt mich“

War sein Bruder so naiv? Loki beobachtete Thor wie dieser sich nun wieder mit Jane beschäftigte. Diese kam aber auf ihn zu und drückte ihm die Schlüssel der Wohnung in die Hände. So wie eine Nummer. „Hier Loki. Ruf bitte Darcy an und sag sie soll von dir die Schlüssel abholen“, momentan, genauer gesagt direkt nach ihrem letzten besuch bei ihr, war Darcy mit Steve in ein Spontanen Urlaub gefahren.

„Darcy… Geht klar“, meinte er und steckte die Dinge ein. „Und bevor du gehst schließ alle Fenster und check das Licht. Ah! Und am Ende abschließen“, Thor beobachtete wie vertraut Jane mit seinem Bruder sprach. Dieser hörte ihr sogar aufmerksam zu. Aber was dann kam haute selbst Thor fast vom Sockel.

„Prima! Und pass auf dich auf“, fest schlang sie ihre Arme um ihn und drückte ihn ganz fest. Loki aber belächelte das Ganze nur und legte seine Hände auf ihre Schultern. „Achte nur darauf das Thor nicht zu… Sprunghaft entscheidet“,

„Ja ich kenne ihn inzwischen…“, murmelte sie und löste sich. Schließlich lief sie wieder zu Thor und nahm seine Hand. „Wir können los! Thor…?“, dieser wirkte etwas verwirrt und sah von Jane wieder zu Loki. „Äh ja… Dann bis bald Bruder“, Jane und Loki verstanden sich also inzwischen? Das war ja zumindest etwas Gutes. Und auch so. Thor musste zu geben das Loki erfrischt aussah. Eventuell lag das auch an seinen Klamotten.

Loki tippte mit seinem Finger auf den Küchentisch nachdem Thor und Jane fort waren. „Das kann doch jetzt spannend werden“, kein Thor. Kein niemand. Nur er. Und. Seine Magie… Er schnipste mit dem Finger und kurz darauf war sein Handy bei sich. „Wie sehr habe ich das vermisst…“, und für Janes Freundin würde er hier ein paar Käfer hinterlassen. Diese würden dann nach ihrer Zweck Erfüllung verschwinden. Aber zunächst wählte er diese Nummer.

Nach dem tuten, als sie abnahm, hatte Loki nicht einmal die Gelegenheit etwas zu sagen, da hörte er schon ihre laute aufgeregt Stimme. „Leute! Ich höre euch nicht? Wie was? Nein ich höre gerade Musik oder bin dabei die Welt zu retten. Wie immer. Also lass mir ne Nachricht da wenn es Wichtig ist und zwar genau nach diesem Nervendem piepsen, wenn du denn dann noch dran bist. Ach. Ich rede wieder zu viel.

Loki war vollkommen überfordert. Aber er hatte ja eine Nachricht, also würde er das so weiter geben. Da hörte er auch das angesagt piepen. „Miss Darcy“, fing er an und besah sich die Schlüssel von der Wohnung. „Jane bat mich dir die Schlüssel ihrer Wohnung zu geben, da sie sich mit meinem werten Bruder nach Asgard verzogen hat. Also melde dich sobald du keine Musik hörst oder die Welt rettest“, das müsste genügen also legte er nun amüsiert auf. Komische Frau. Sie plapperte so schnell. Das mit der Musik und dem Weltretten hatte er sich nur merken können. Schließlich stand er auf und verließ die Wohnung, ehe er auch einmal das Schloss umdrehte und fort ging. Natürlich alles mit seiner Magie. Und es fühlte sich gut an.
 

Darcy stieg gerade aus ihrer Dusche und trocknete sich ab. Mit Steve war es ziemlich ansträngend geworden. Er gab ihr einfach nicht das gewisse etwas. Dazu diese unnötigen Streitereien. Er konnte einfach nicht locker bleiben.

Zumindest war sie wieder in ihrer Wohnung in New York. Naja. Steve war allerdings auch da. „Darcy wir hätten zusammen Duschen können“

„Ich hatte kein Bock darauf“, erwiderte sie genervt und griff sich ihr Handy das am Akku war. „Ah zumindest ist es aufgeladen! Das heißt Angry Birds wartet auf mich!“,

„Wir können uns doch lieber ein Film anschauen“, Darcy sah in seine Richtung und seufzte leicht. Dieser Dackel Blick. Das hatte doch keinen Sinn… Das wollte sie doch gar nicht. „Hör mal Steve…“, fing sie an. „Ich habe lange Nachgedacht“

als sie eine gute Stunde später weinend auf ihrer Couch saß, hätte man meinen können Steve hätte mit ihr Schluss gemacht. Aber plötzlich lachte Darcy und wischte sich die tränen weg. „So! Jetzt hab ich genug um diese sinnlose Beziehung geweint! Jetzt wird gezockt“, darum setzte sie sich ihre Brille auf und nahm sich ihr Handy wieder zur Hand. Aber Steve ging ihr nicht wirklich aus dem Kopf. Auch wenn sie sich so Cool gab. Es war nicht weil sie es bereute. Es gab da nur etwas das er ihr an den Kopf geworfen hatte. Sachen die sie auf gewisser Weise sehr verletzten auch wenn sie eine nicht so intensive Beziehung gehabt hatten… „Hier friss das du Schweinchen!“, sagte sie und weinte kurz darauf wieder und schmiss ihr Handy an die Seite. „ich bin dir zumindest treu geblieben du Schwein! Man! Warum musstest du mir das an den Kopf schmeißen…“, es dauerte bis sie wieder ihr Handy aufsammelte und eine SMS sah. Ob das Steve war? Mit irgendeiner dummen Nachricht oder einem Bild? Auf ihr Facebook wollte sie erst gar nicht gucken…

„Die Mailbox? Hä?“, welche Nummer war das? Noch einmal wischte sie sich die tränen weg, ehe sie die Mailbox doch abhörte. „Miss Darcy… Jane bat mich dir die Schlüssel ihrer Wohnung zu geben, da sie sich mit meinem werten Bruder nach Asgard verzogen hat. Also melde dich sobald du keine Musik hörst oder die Welt rettest“, Darcy fiel fast das Handy aus der Hand, aber hastig fing sie es noch auf und holte erschrocken tief Luft. Loki?! Wenn das… Was… Bitte Jane war weg?! Und Loki noch hier?! Was ging hier ab? Sofort, und obwohl ihre Nase noch triefte rief sie nun die Nummer an. Es war zwar schon spät, aber das war ja egal. Irgendwo war sie ja auch Nervös. Dieser Typ hat so viel Schlimmes getan…

Loki beobachtete aus seiner Terrasse aus die Sterne als sein Handy klingelte. Ob das schon wieder Tony war? Nein. Die Nummer… Ach. Das war Darcy. „Hallo miss Darcy“, grüßte er sie von daher sofort und blickte wieder in den Sternenhimmel.

„Äh Hi Loki stimmts? Puh äh… ja ich soll die Schlüssel holen? Wo ist Jane denn genau? Warum ist sie gegangen?“, so wie er es erwartet hatte. Diese Frau sprach zu viel. Viel zu viel. Loki sagte nichts. „Ja also… treffen wir uns vor Janes Wohnung oder wie?“

„Ich wohne am Central Park“ sagte Loki schließlich.

„Der Central Park? Das ist bei mir in der nähe“, aber um diese Uhrzeit dort hin? Was soll schon passieren? Loki gab ihr seine genaue Adresse raus.

„Ich werde unten warten“ Loki legte schließlich auf und warf das Handy rein. Schließlich zauberte er sich vor die Türe und setzte sich dort auf eine Bank. Das Zaubern brauchte er. Und jetzt wo es eh niemand mit bekam war es doch lächerlich das er es nicht nutzte oder?
 

Darcy wischte sich ihre letzten Tränen weg. Hey. Sie war doch in der perfekten Stimmung um dem Gott der Lügen zu begegnen. Ha! Auf einmal wohnte er nicht einmal dort. Nach zehn Minuten laufen war sie schließlich fast da. Sie hatte quer durch den park laufen müssen, was zu dieser Uhrzeit schon schwierig genug war. Aber ihren Taser hatte sie ja auch dabei. Du meine Güte? Lebte er etwa in diesem Haus dort? Passend für einen Gott. Hm… Suchend sah sie auf den Gehweg weiter vor ihr. Eine Straße lag zwischen ihr und dem Weg. Es war auch einiges Los.

„Na du Gott wo biste du nun?“, wie sah er noch mal aus? Schwarze Haare? Blasse Haut? Groß? Eventuell etwas in Grün? Aber durch die verschiedenen Lichter erkannte sie keinen. Egal. Dann würde sie eben erst mal über die Straße gehen.

Loki hingegen hatte das aufgeschreckte Huhn auf der anderen Straßen Seite bereits entdeckt und beobachtete sie erst einmal. Das war Darcy. Ein Bild von ihr hatte er in Janes Wohnung gesehen. Schließlich um das alles zu Beenden stand er auf und machte auf sich aufmerksam.

Darcy sah rüber und entdeckte den Mann nun. Ach! Das war er? Zumal sah er direkt zu ihr rüber. Kurz blickte sie nach rechts und links, ehe sie die Straße geschwind überqueren wollte. Aber mitten im Schritt halb auf der Straße stoppte sie da er verschwunden war.

„Miss Darcy?“, Darcy drehte sich leicht zur Seite und erschrak furchtbar als Loki auf einmal direkt auf dem Gehweg bei ihr stand. Darcy war schon aus Reflex nach hinten gesprungen. Ein natürlicher Reflex wenn man so erschrocken wurde. Dazu war Darcy ja eh so verwirrt wegen dem was mit Steve gewesen war.

Loki war verwundert. Naja. Er wusste dass er sie erschrecken würde, aber dass sie so extrem weg sprang? Was keine Sekunde darauf folgte war selbst für ihn so etwas wie ein schock. Er hörte nur ein lautes rauschen und irgendwann etwas zischen, ehe er eine warme Flüssigkeit auf seinem Gesicht fühlte. Seine Hand wanderte rauf zu seinem Gesicht, ehe er die Flüssigkeit als Blut identifizierte. Was?

Darcy war kaum mitten auf der Fahrbahn und noch erschrocken wegen dem was war, als ein größerer Laster sie anfuhr. Das Licht blendete sie und da war dann auch schon alles schwarz.



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