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Quidditchunfall

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Nachsitzen

Kapitel 3: Nachsitzen
 

Adrian machte sich auf den Weg zu Professor McGonagalls Büro. Doch je näher er diesem kam, desto langsamer wurden seine Schritte. Da hörte er neben sich eine spöttische Stimme sagen:
 

„Jetzt bist du nicht mehr so arrogant. Heute wird es dir nicht mehr so gut gehen wie letzten Samstag bei Professor Snape.“

Adrian unterdrückte gerade noch ein abfälliges Schnauben. Oliver hatte ja aber auch so gar keine Ahnung, sein Hauslehrer hatte ihn nicht gerade mit Samthandschuhen angefasst. Dazu war er viel zu wütend auf den Slytherin gewesen, das hatte man ihm mehr als deutlich angemerkt.
 

Adrian hatte ihm helfen müssen, frisch eingetroffene Zutaten für die Zaubertränke der Schüler und auch für die Forschungen des Zaubertrankmeisters vorzubereiten und in die Vorratsgefäße abzufüllen. Das war eine Arbeit, die keiner der Schüler, die sich eine Strafarbeit bei Professor Snape einfingen, gerne machte. Aber Adrian hatte sich ohne Murren gefügt, froh dass es keinen Punktabzug gegeben hatte und er weiterhin im Team der Slytherins spielen durfte.
 

Schließlich erreichte er das Büro von Professor McGonagall und Oliver verabschiedete sich. Adrian atmete noch einmal tief durch und klopfte dann an.
 

„Herein.“

Die Stimme der Verwandlungskundelehrerin klang ruhig und der Slytherin folgte der Aufforderung. Die Hexe sah auf, als die Tür sich öffnete.
 

„Ich melde mich zur Strafarbeit, Professor McGonagall.“
 

Adrians Stimme verriet, wie unwohl sich der Slytherin fühlte und Minerva lächelte.
 

„Keine Sorge, Mr. Pucey. Ich bin nicht mehr der Meinung, dass Sie den Sturz von Miss Johnson absichtlich herbeigeführt haben. Die Anderen machen Ihnen das Leben schon schwer genug, da muss ich nicht auch noch dazu beitragen.“
 

Fast hätte der Slytherin gelacht, denn das war noch sehr dezent ausgedrückt, aber er atmete auch auf. Offenbar konnte er auf eine leichtere Strafarbeit hoffen, als er befürchtet hatte.
 

Professor McGonagall hatte für ihn einige Schreibarbeiten vorbereitet und Adrian gab sich wirklich alle Mühe. Das brachte ihm eines der seltenen Lobe der ehemaligen Gryffindor ein und sogar einige Punkte für Slytherin. Er verabschiedete sich und als er den Gemeinschaftsraum in den Kerkern betrat, wandten sich ihm alle Gesichter zu.

„Wie ist es gelaufen?“
 

„Es war okay. Ich hatte eher damit gerechnet, dass McGonagall mich durch die Mangel dreht. Aber offenbar hat sie eingesehen, dass es wirklich ein Unfall und keine Absicht gewesen ist. Jedenfalls war sie nicht strenger, als Professor Snape letzte Woche. Aber es soll ja auch eine Strafe sein. Und für gute Arbeit habe ich immerhin 20 Punkte von ihr bekommen.“
 

Die Anderen waren ehrlich verblüfft und Adrian machte sich an seine Hausaufgaben. Er durfte sie nicht vernachlässigen, nur weil er eine Strafe hatte absitzen müssen.
 

Etwas Gutes hatte es allerdings, dass er die Zeit fast ausschließlich im Slytherin – Gemeinschaftsraum oder allenfalls in der Bibliothek verbrachte. Seine Noten hatten sich ziemlich verbessert, was sehr zum Missfallen der Anderen, dem Punkteglas mit den Smaragden äußerst zugute kam.
 

Adrian hatte von Katie erfahren, dass ihre Freundin in zwei Tagen in den Gemeinschaftsraum zurückkehren würde. Er verharrte nach dem Unterricht im Klassenzimmer und trat dann an das Pult von Professor McGonagall. Fragend sah diese ihn an.

„Ich wollte sie bitten, mir einen Passagierschein durch die Schutzreihen der Gryffindors auszustellen. Ich würde gern mit Angelina sprechen, bevor sie entlassen wird. Denn danach werden die Anderen mich noch mehr abdrängen.“
 

Die Lehrerin für Verwandlung hatte Mühe nicht laut loszulachen.
 

„Ist es so schlimm? Natürlich dürfen Sie Miss Johnson besuchen. Ich stelle Ihnen einen „Passagierschein“ aus, Mr. Pucey. Es tut mir aufrichtig leid, dass so etwas überhaupt notwendig ist.“
 

„Die Feindschaft zwischen den Häusern hat neue Nahrung bekommen.“
 

Adrian klang reserviert. Er nahm das Pergament entgegen, bedankte sich höflich und verließ den Raum. Die Professorin sah ihm nach und lächelte. Irgendwie mochte sie den Slytherin, den sie in den letzten zwei Wochen beobachtet hatte. Er tat ihr leid, die anderen Häuser behandelten ihn wie einen Aussätzigen und sie hätte gern eingegriffen. Minerva verstand nicht, wie man eine solche Lüge in Umlauf bringen konnte, dass jemand einen anderen mit solcher Absicht verletzt hatte.
 

Adrian brachte seine Sachen in den Gemeinschaftsraum der Slytherins und nahm dann das Pergament aus der Tasche.

Wie erwartet kam er auch dieses Mal nicht nahe an die Krankenstation heran, ehe George Weasley ihn aufhielt. Auch andere Gryffindors hatten die Zauberstäbe gezogen und richteten sie auf Adrian. Der hob die Hände leicht an, um zu zeigen dass er unbewaffnet war und Katie musste zugeben, dass er wirklich sehr hartnäckig war und es immer wieder versuchte.

„Verschwinde Pucey. Du bist nicht verletzt und krank siehst du auch nicht aus. Also zieh Leine.“
 

„Mal ganz abgesehen davon, dass ich nicht weiß, was das letzte bedeutet“, hier unterbrach ihn lautes hämisches Gelächter, „habe ich von Professor McGonagall die Erlaubnis bekommen, Angelina zu besuchen. Und gegen eure Hauslehrerin würdest Du Dich doch nicht stellen. Oder Weasley?“
 

Hier brach das Gelächter schlagartig ab.
 

„Zeig her!“
 

George streckte fordernd die Hand aus. Adrian reichte ihm das geforderte Pergament und Katie trat neben ihn, um mitzulesen.

„Ich begleite ihn und wenn er Schwierigkeiten macht, dann bekommt er Ärger.“
 

George nickte und Katie nahm ihm das Pergament ab.
 

„Komm!“
 

Der Slytherin spürte genau, dass ihn alle misstrauisch beäugten, als er Katie folgte. Diese lachte leise, sobald sie außer Hörweite waren.
 

„Die Idee mit dem Passierschein war klasse. Ihr wisst wirklich List einzusetzen.“
 

Das klang nicht einmal gehässig wie sonst, wenn von den typischen Eigenschaften der Häuser die Rede war.
 

„Es war das einzige, was mir noch einfiel. Ich habe wirklich nicht vor ihr etwas zu tun, ich will mich nur entschuldigen, dass ich nicht aufgepasst habe. Meinen Zauberstab habe ich im Gemeinschaftsraum gelassen.“
 

Er wusste, dass er sich damit Katie nahezu ausgeliefert hatte, doch die dachte nicht daran es auszunutzen.“
 

„Danke.“
 

„Wofür denn?“
 

„Du könntest mir alles heimzahlen und ich muss zugeben ich war oft mehr als gemein. Bitte entschuldige. Ich könnte mich nicht dagegen wehren.“
 

„Das wäre unfair.“
 

„Ob die Anderen jemandem aus einem anderen Haus als Slytherin auch diese Möglichkeit verweigert hätten? Ich hab schon gedacht, ich muss das offen in der Großen Halle beim Essen machen.“
 

„Wahrscheinlich nicht. Und ich könnte mir denken, dass sie das erreichen wollten, dass Du öffentlich zu Kreuze kriechst“, sie lachte, als sie seine verdutzte Miene sah, „also Dich eben öffentlich entschuldigen musst.“
 

Sie hatten die Station erreicht und traten ein. Adrian sah Angelina sofort, die sich aufgerichtet hatte und nun neugierig zur Tür sah. Der Slytherin glaubte seinen Augen nicht trauen zu können. Huschte da wirklich ein Strahlen über ihr Gesicht oder hatte er sich getäuscht? Katie hatte es auch gesehen und schmunzelte. Sie würde den beiden auf alle Fälle zur Seite stehen.

„Wie geht es Dir Angelina? Ich ….schwöre, dass es keine Absicht war. Es tut mir unendlich leid, dass Du durch mich so schwer verletzt wurdest. Ich wollte, ich könnte es ungeschehen machen.“
 

„Ich glaube Dir, dass es ein Unfall war. Ihr spielt hart, das ist bekannt, aber Du würdest so etwas nie absichtlich machen und jemanden in solche Gefahr bringen.“
 

Der Jäger der Slytherins atmete sichtlich auf und das brachte die beiden Mädchen zum Lachen. Adrian stimmte vorsichtig mit ein und plötzlich fragte Angelina misstrauisch.
 

„Lassen die Anderen Dich das etwa spüren? Und versuch bitte nicht mich anzulügen, dass würde ich Dir wirklich übel nehmen.“

„Ich würde Dich nicht anlügen. Ja, sie lassen es mich büßen, auch wenn es langsam etwas besser wird. Offenbar haben einige Zweifel bekommen an der Geschichte, dass ich Dich gestoßen habe.“
 

Angelina fuhr auf.
 

„Wer hat das behauptet?“
 

„Ein Ravenclaw. Ich hab nicht genau mitbekommen wer. Ich war damit beschäftigt die Gryffindors abzuwehren und zu versuchen zu Dir zu kommen.“
 

„Aber ich weiß es. Das war Michael Corner.“
 

Bei der nun folgenden Schimpftirade zog Adrian die Augenbrauen hoch. Wie konnte ein so sanftes Wesen nur so heftig reagieren?
 

„Wenn der mir in die Finger kommt, kann er was erleben. So etwas behauptet man nicht einfach so.“
 

Katie lachte.
 

„Wenn Du so weiter keifst, überlegt sich Adrian das vielleicht noch einmal.“
 

Während Angelina prompt den Mund schloss, fragte sich der Slytherin, seit wann ihn die Gryffindor beim Vornamen nannte.
 

„Lass es auf sich beruhen, Angelina. Es würde niemand verstehen, warum Du zugunsten eines Slytherins eingreifst und ich will nicht, dass sie Dich schneiden.“
 

„Aber die müssen doch die Wahrheit kennen.“
 

„Es würde ohnehin niemand glauben.“
 

Während Katie lachte, knurrte Angelina unwillig auf. Sie tastete nach der Hand des Slytherins und drückte sie kurz. Die drei wurden durch das Eintreten von Madam Pomfrey unterbrochen, die verwundert mitten im Schritt innehielt, als sie den Slytherin am Krankenbett so entspannt sitzen sah. Doch sie schwieg.
 

Adrian spürte, dass die Gryffindor nachdenken wollte und verabschiedete sich. Katie begleitete ihn und nicht weit vom Eingang der Krankenstation entfernt, wartete George auf sie.
 

„Hat er sich ordentlich benommen?“
 

Katie nickte.
 

„Die beiden haben nur geredet und Angie hat bestätigt, dass es nur ein bedauerlicher Unfall war. Ihre Schimpftirade wegen Eures Benehmens ihm gegenüber war da schon abwechslungsreicher. Da wird sie Euch sicher noch so einiges erzählen.“
 

Verwundert sah der Slytherin wie George Weasley erbleichte. Wenn er sich allerdings Angelinas Reaktion in Erinnerung rief, dann verstand er.
 

„Wir sehen uns.“
 

Damit verschwand er in Richtung des Slytherins Kerkers. Dort machte er sich an die Hausaufgaben, musste allerdings ziemlich bald feststellen, dass er sich nur sehr schwer darauf konzentrieren konnte. Immer wieder kam ihm die Jägerin der Gryffindors ins den Sinn. Endlich hatte er genug geschrieben und konnte die Feder weglegen und das Pergament zusammenrollen. Der Verwandlungskundeaufsatz war sicher nicht der Beste, den er je geschrieben hatte, aber er hoffte, dass Professor McGonagall Verständnis haben würde.
 

Diese drückte auch wirklich beide Augen zu, da Adrian sonst zu den besten Schülern der Klasse in diesem Fach zählte und das nicht erst nachdem seine Noten sich verbessert hatten. Von Madam Pomfrey hatte sie erfahren, dass er im Krankenflügel gewesen war und sie konnte sich denken, dass er in Gedanken mehr bei Angelina gewesen war, als bei seinen Aufgaben. Sie schrieb lächeln ein E darunter. Sie sah die Note zuzusagen als kleine Wiedergutmachung für all die Schwierigkeiten, die der Slytherin gehabt hatte und er hatte die Note ohnehin nur sehr knapp verfehlt. Sie zwinkerte Adrian am nächsten Tag zu, als sie ihm den Aufsatz wiedergab und der nickte leicht, dass er verstanden hatte.
 

An diesem Tag kam Angelina aus dem Krankenflügel zurück und als sie durch das Portraitloch kletterte, machte sich Katie auf einiges gefasst. Selbst George schien sich zu ducken, aber es nützte ihm nichts. Angelina stemmte die Arme in die Seiten und fauchte einem Löwen alle Ehre machend los.
 

„Was bei Godrics Zauberstab habt Ihr Euch dabei gedacht? Wie könnt Ihr Adrian nur so beleidigen?“
 

Ihr war in dieser Sekunde gar nicht bewusst, dass sie den gegnerischen Jäger beim Vornamen nannte. Doch Katie und George bemerkten es und während Katie lächelte, sah George entsetzt drein. Sollte das bedeuten, dass sie in Zukunft damit rechnen mussten, dass diese Schlange hier im Gemeinschaftsraum auftauchen würde? Das waren ja tolle Aussichten.
 

Doch George war nicht der einzige, der sich in der folgenden Zeit über Angelina wunderte. Wo immer sie auftauchte und mitbekam, dass der Slytherin angefeindet wurde, verwandelte sie sich in eine fauchende Wildkatze. Sie begann sich zu fragen, wie das beim nächsten Spiel der Slytherins werden würde. Allerdings fielen ihre Worte bei den Wenigsten auf fruchtbaren Boden.
 

Doch vor dem nächsten Spiel stand noch ein weiterer Besuch in Hogsmeade an. Adrian wäre gern dieses Mal im Schloss geblieben, da der nächste Besuch der kurz vor Weihnachten war und er nicht gerade diesen wegen seiner Strafe verpassen wollte. Aber er brauchte einige Sachen wie Pergamentrollen, neue Federn und frische Tinte. Und den Lehrern schien das wichtiger zu sein als in Kürze die Weihnachtsgeschenke. Und so wurde das Verbot auf einen späteren Zeitpunkt gelegt und sein Nachsitzen auf den Abend verschoben, mit der Vorgabe ja nicht zu spät zu kommen.
 

Adrian ahnte, dass er dann wirklich großen Ärger bekommen würde. Unglückseliger Weise hörte es jemand und so begann der Slytherin zu ahnen, dass die anderen versuchen würden, ihn aufzuhalten, sodass er Ärger mit Professor McGonagall bekommen würde, bei der er sich ausgerechnet heute melden musste.
 

Er machte sich bald nach dem Aufstehen auf den Weg. Es war wie er erwartet hatte voll in den Läden und da er noch in den Honigtopf wollte, um seinen Vorrat aufzufüllen und etwas für Angelina zu kaufen, musste er sich nun beeilen.
 

Er verfluchte sich, dass er am Morgen verschlafen hatte und so erst später als geplant weggekommen war. Es kam ihm so vor, als würden die vor ihm in der Schlange Stehenden absichtlich Leute vorlassen, damit die Zeit für ihn immer knapper wurde. Im Honigtopf schließlich bemerkte Katie sein Dilemma und winkte ihn zu sich, die empörten Rufe der Anderen ignorierend.

„Was Ihr könnt, um ihm das Leben schwer zu machen, kann ich bei Euch auch.“
 

Adrian lächelte sekundenlang und raunte ein leises „Danke“. Dann rannte er zum Schloss hoch, da es mittlerweile wirklich spät geworden war. Auf halbem Weg traf er Angelina, die kreideweiß und zitternd an einem Baum lehnte.
 

„Was ist passiert?“
 

„Ich weiß nicht. Mir ist auf einmal furchtbar schwindlig und ich kann mich kaum auf den Beinen halten.“
 

Adrian zögerte. Wenn er Angelina zu Madam Pomfrey brachte, würde er definitiv zu spät zu seinem Nachsitzen bei Professor McGonagall kommen. Aber er konnte seine Klassenkameradin auch nicht alleine lassen.
 

„Ich komme allein zur Krankenstation. Wenn Du mich hinbringst, kommst Du zu spät und das wird richtigen Ärger geben.“
 

„ich lass Dich nicht allein hinauf schwanken. Ich werde es schon überleben, was Professor McGonagall mit mir macht.“
 

Adrian nahm sie vorsichtig am Arm und führte sie hinauf, die teilweise verwunderten Blicke ignorierend. Madam Pomfrey eilte herbei und maß den Slytherin mit prüfenden Blicken. Angelina verdrehte die Augen.
 

„Er hat damit nichts zu tun. Er hat mir lediglich geholfen. Und jetzt lauf zu Professor McGonagall, ehe es wirklich Ärger gibt.“
 

Der Slytherin verabschiedete sich schnell und rannte dann durch die Gänge. Er wusste, dass er um einiges zu spät war und als er vor der Tür des Büros der Verwandlungskundelehrerin stand, schluckte er nervös. Wie würde Professor McGonagall reagieren? Leise klopfte er an und trat ein.
 

„ich bin enttäuscht von Ihnen Mr Pucey. Sie durften nach Hogsmeade für Schulsachen und finden es nicht mal für nötig pünktlich hier zu sein.“
 

Streng sah die Hexe ihren Schüler an und der senkte den Kopf.
 

„Ich wäre pünktlich gewesen, Professor. Aber unterwegs habe ich Angelina getroffen, der es schlecht ging. Ich musste ihr einfach helfen.“
 

Prüfend sah ihn die Professorin an. Dann ging sie zu ihrem Kamin und flohte Madam Pomfrey an, denn wenn die Gryffindor krank war, würde die Schulkrankenschwester davon wissen. Sie sprach kurz mit ihr und wandte sich dann wieder an den bleichen Slytherin. Nachsichtig lächelte sie ihn an.
 

„Es war wirklich nicht Ihre Schuld, dass Sie zu spät gekommen sind. Deswegen hat es keine Konsequenzen, außer….,“ sie machte eine Pause und der Slytherin schluckte. Was erwartete ihn nun?
 

„20 Punkte für Slytherin wegen Ihrer Hilfsbereitschaft. Und nun schauen Sie nicht so ängstlich.“
 

Ihr Lächeln wurde breiter und auch Adrian grinste. Er machte sich an die ihm zugewiesene Arbeit und als er das Büro verließ, erwartete ihn Angelina vor der Tür und stieß sich von der Wand ab.
 

„Bist Du extra bestraft worden?“
 

„Nein. Professor McGonagall hat mir geglaubt, dass ich nicht mutwillig zu spät gekommen bin.“
 

Die Gryffindor lächelte.
 

„Dann muss ich mit keine Gedanken machen.“
 

„Nein, wirklich nicht.“
 

Die beiden trennten sich und suchten ihre Gemeinschaftsräume auf. Minerva hatte sie gehört und lächelte vergnügt vor sich hin. Vielleicht schafften die Beiden, dass sich die verfeindeten Häuser auf einen Waffenstillstand einigten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  vanii
2013-06-25T14:51:22+00:00 25.06.2013 16:51
Hallo :)

Die Idee deiner FF gefällt mir wirklich gut.
Angelina x Adrian ist ein interessantes Pairing und das Katie die beiden auf "den richtigen Weg" leitet ist echt toll.
Haben sie wenigstens eine Person, die damit keine Probleme hätte, wenn sie denn zusammenkommen sollten.
Prof. McGonagall ist ja wirklich nett zu Adrian? Finde ich etwas merkwürdig, aber sie scheint ihn wohl echt zu mögen und das ist ja schonmal ein gutes Zeichen. Sollen die anderen sich mal nicht so anstellen :D.
Mit dem Nachsitzen kann ich verstehen, tut mir jedoch trotzdem Leid. Hoffe ihm wird nicht wirklich das Hogsmeade Wochenende vor Weihnachten gestrichen :(. Der arme wenn es so kommen sollte.
Bin gespannt wie die FF sich weiterentwickelt und wer noch so zusammenkommt. Bin ja eigentlich ein Fan von Marcus x Katie, aber ich lass mich mal überraschen, zumal das Hauptpairing ja Adrian x Angelina ist.

Bis dann und glg

vanii
Antwort von:  Schlangenmaedchen
29.06.2013 21:28
dann hab ich einen kleine Überraschung für dich was dein Lieblingspaar anbelangt^^.
Es kommen noch ein einige Paare dazu, aber ich werde immer wieer auf die beiden zurückkommen.
Von:  xSasuSakux
2013-06-24T15:36:48+00:00 24.06.2013 17:36
Hey
Das Kapitel war wirklich gut
Vor allem, dass Angelina ein bisschen ausgerastet ist, weil die anderen Adrian immer fertig machen :)
Und das McGonagall so freundlich zu ihm ist hat mich echt überrascht
Aber eine gute Idee
Und sie hat ihm sogar Punkte gegeben, weil er sich so gtu beträgt
Mal sehen wie es mit Angelina und Adrian weitergeht
Bin schon sehr gespannt
Freue mich schon auf das nächste Kapitel

Lg
xSasuSakux
Antwort von:  Schlangenmaedchen
25.06.2013 14:23
Es werden sich noch weitere Paare finden, soviel kann ich verraten, auf den rest musst du leider warten^^.
Von:  kikotoshiyama
2013-06-23T18:57:22+00:00 23.06.2013 20:57
Supi Kap^^
lg kiko
Antwort von:  Schlangenmaedchen
23.06.2013 21:24
Freut mich, dass es dir gefällt. Ich hoffe der Rest wird dir auch gefallen.


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