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Dance With The Devil

von

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Helpless And Left For Dead

Erschrocken, fast panisch, riss ich die Augen auf und füllte meinen Lungen einmal Kräftig mit Luft und diese genau so schnell wieder raus zu pressen, fast als hätte ich eine lange Zeit keine Luft bekommen. Meine letzten Erinnerungen waren nichts als schemenhafte Bilder vor meinem inneren Auge. Ich wusste nicht mehr was passiert war, doch ich wusste das es nicht so sein sollte wie es jetzt war. Ich setzte mich auf und starrte in endlose Dunkelheit. Wo war ich und wie war ich hier her gekommen? Egal in welche Richtung ich sah, alles war gleich. Dunkelheit und karger, trostloser Bogen. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Hier bleiben oder einfach in irgendeine Richtung los laufen?

Ich versuchte einen Seufzer, doch es gelang mir nicht, da sich einfach keine Luft in meinen Lugen befand. Schockiert stellte ich fest das ich gar nicht Atmete. Selbst wenn ich Luft in meine Lungen füllte, es war vollkommen unnütz, ich brauchte es nicht. Ich hatte auch keinen Puls mehr, kein schlagendes Herz. Meine Haut war kalt und blass. Ich versuchte die aufkommende Panik zu unterdrücken. Was war mit mir los? Mit einem Schlag kamen die letzten Erinnerungen wieder hoch, spielten in Schnelldurchlauf in meinen Kopf ab.

Ich war Tod...

Und das war also das was einem nach dem Tod erwartete? Irgendwie hatte ich es mir nicht so vorgestellt. Ich wusste nicht genau wie ich es mir eigentlich vorgestellt hatte, doch gewiss nicht so.

Vielleicht war dies die Strafe für einen Selbstmörder? Ewige Verdammnis in Dunkelheit und Einsamkeit. Dies alles fühlte sich so falsch an, als sollte es alles nicht so sein. Langsam stand ich vom Boden auf und starrte in die schier unendliche Finsternis. Ob da wohl noch irgendwas war? Ich lief einfach los, was hatte ich denn schon noch zu verlieren? Tod war ich ja schon...
 

~ ~ ~ ~ ~
 

„Meiner Meinung nach verhält er sich nicht wie etwas besonderes.“ Gelangweilt folgte sein Blick dem Jungen. „Was denkst du denn wie er sich verhalten sollte?“ Spottete das Mädchen.

„Sag du es mir! Du behauptest er wäre etwas Besonderes.“ Sie sah ihn böse aus dem Augenwinkel an. „Ich weiß es einfach, vertrau mir.“ Er schnaubte einmal und verfolgte mit seinem Blick weiter dem orientierungslosen Jungen. Dann schoss ihm eine Frage durch den Kopf, nachdenklich sah er wieder das Mädchen neben sich an.

„Sag mal, dieses besonderes an ihm, ist das eher zu meinem Vor- oder eher Nachteil?“ Sie sah ausdruckslos dem Jungen nach der immer mehr in der Dunkelheit verschwand. „Das weiß ich nicht.“



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