Zum Inhalt der Seite

Mein Leben ...

... Du und ich
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 7

Kapitel 7
 

Hiashi hatte mich mit diesem blöden Ring total aus der Bahn geworfen. Ich hatte so gehofft, dass er keine wirkliche Notiz von ihm genommen hätte … da hatte ich mir wohl nur was einreden wollen.

Nachdem er dann gegangen war, hatte ich Neji auch alleine lassen müssen. Er hatte protestiert, aber ich hatte noch ein paar Patienten, nach denen ich sehen musste. Außerdem hatte ich noch einen Bericht zu schreiben, über den Erfolg der Mission. Das lenkte mich ein bisschen davon ab, was Hiashi gesagt hatte … oder eher angedeutet hatte.

Meine Besuche bei den anderen Patienten verlief ohne Komplikationen und auch der Bericht von der Mission war schnell fertig … schneller als ich gehofft hatte. Und jetzt lief ich durch die Stadt, mit dem Bericht in der Hand, auf dem Weg zu Tsunade.

„Ten-chan, Ten-chan!“

Erschrocken drehte ich mich um und erblickte drei kleine Quälgeister. Konohamaru, Moegi und Udon. Moegi wedelte wild mit ihrer Hand und grinste mich breit an.

„Hallo ihr drei“, lächelte ich sie an.

„Bist du schon wieder aus der Krankenstation raus?“, fragte sie mich und musterte mich dann von Kopf bis Fuß.

„Wir haben Leute sagen hören, dass du auf der letzten Mission verletzt worden bist“, meinte Udon.

„Aber das stimmte nicht, oder?“

„Ich hab von Anfang gesagt, dass das nicht passiert ist“, sagte Konohamaru. „Du bist dazu viel zu schnell. Wir haben nämlich gehört, dass es ein Pfeil gewesen sein soll, aber wenn es um Waffen geht, bist du einfach nicht zu schlagen.“

„Ihr tut mir Unrecht“, meinte ich schnell. „Ich bin wirklich verletzt worden, aber ich konnte schnell ins nächste Dorf gebracht werden und behandelt werden.“ Alle drei sahen mich an.

„Aber ...“

„Ich habe eine Verhandlung geführt und hab nicht aufgepasst“, lächelte ich. „Aber mir geht’s gut.“ Moegi nickte heftig.

„Das ist auch gut so. Denn wir wollten dich schon gestern etwas fragen.“

„Könntest du mit uns trainieren?“, platzte Konohamaru einfach damit heraus.

„Die anderen haben alle die ganze Zeit nur mit dem Wiederaufbau des Dorfes zutun“, brachte Udon ein wichtiges Argument.

„Genau, aber wir müssen vorbereitet sein, wenn wir wieder angegriffen werden“, meinte Moegi.

„Wir waren bei dem Krieg sehr hilflos und deswegen wollen wir jetzt stärker werden und euch alle unterstützen.“

„Auch andere Ge-Nin und Chu-Nin wollen mit trainieren“, sagte Udon und richtete seine Brille neu. Ich war total überrumpelt.

„Warum fragt ihr nicht eure Lehrer?“, fragte ich.

„Ebisu ist in den Dingen immer so Engstirnig“, motzte Konohamaru. „Außerdem meinen alle, dass wir noch nicht kämpfen müssten, aber ihr ward in unserem Alter auch alle mitten drin.“ Udon und Moegi nickten zustimmend. Ich wollte gerade etwas darauf erwidern, da sprach er einfach weiter. „Gerade in solchen Zeiten müssen auch wir jüngeren bereit sein. Wir haben viele gute Shinobi verloren und umsomehr sind verletzt. Eine Generation muss sich doch um den Schutz kümmern.“

„Wir wollen so stark werden wie ihr. Wie Team 7, 8, 9 und 10. Ihr alle seid alleine schon super, aber wenn ihr zusammenarbeitet, dann kann es nur ein Erfolg werden“, schwärmte Moegi. Ich sah die drei an und konnte nicht anderes als lächeln.

„Okay, okay. Morgen um 8 Uhr am Trainingsgelände. Ich werde die anderen zusammentrommeln und dann trainieren wir ein bisschen“, meinte ich und drehte mich um, um weiter zu gehen. Die drei jubelten sofort. „Ich kann aber nichts versprechen.“

„Macht nichts!“, rief Konohamaru und schon liefen sie los.

Lächelnd ging ich weiter zu Tsunade und hatte für einen Moment etwas anderes im Kopf, als die Auseinandersetzung mit Hiashi.

Bei Tsunade ging ich rein und wurde auch schon von ihr und Shizune begrüßt. Letzteren gab ich meinen Bericht.

„Geht es dir gut?“, fragte Tsunade. Ich nickte und setzte mich an ihren Futon.

„Ihr habt es schlimmer gemacht, als es war.“

„Ich habe nur eine Nachricht von Kakashi erhalten, dass du verletzt seist. Zu dem Zeitpunkt hatten sie noch nicht das Okay, dich ins Dorf zu holen.“

„Mir geht es gut.“

„Was anderes habe ich auch nicht erwartet. Shikamaru wird heute Abend zurück sein, dein Vater und seine Truppe wird die Verhandlungen weiter führen. Zudem ist das Krankenhaus bald Einsatz bereit, es braucht nur noch drei Tage“, gab Tsunade mir Bescheid.

„Was ist mit der Schule? Mir sind gerade Konohamaru, Moegi und Udon über den Weg gelaufen. Sie wissen nichts mit sich anzufangen. Du weißt genau, wie Kanohamaru zum kämpfen steht und er ist eben so wie sein Großvater und kann die Mengen bewegen. Die Kids brauchen eine Aufgabe.“

„Was meinst du soll ich tun? Sie sind noch Ge-Nin oder erst Chu-Nin.“

„Wir waren auch nur Ge-Nin als Orochimaru die Prüfungen unterbrach und sogar Gaara gegen uns war und doch sind wir in den Kampf gegen ihn geschickt worden. Ich sage ja nicht, dass du sie auf Missionen schicken sollst, aber sie könnten doch mit den anderen die Stadtmauern sichern.“

„Ich werde das gleich mit Shizune durch gehen.“ Ich nickte und stand wieder auf. „Ich habe dich morgen Abend für die Grenzen eingeteilt, bist du okay dafür?“

„Ja, bin ich.“

„Wie geht es Neji?“

„Seine Wunden waren schon verschlossen und geheilt, er hatte ja nur noch aufwachen müssen. Körperlich geht es ihm gut, wir haben Hiashi gesagt, dass wir morgen weiter sehen.“ Ich wollte gerade weiter erzählen, da hob Tsunade ihre Hand.

„Er war hier gewesen, weil er Neji nach Hause holen wollte. Findest du das eine gute Idee?“ Ich machte ein Abstoßendes Geräusch.

„Du weißt genau, wie ich darüber denke. Hiashi wird ihn nur wieder herumschubsen, sobald Neji zuhause ist.“

„Hiashi will ihn zum nächsten Oberhaupt machen.“ Ich stockte und sah Tsunade genauer an.

„Hat er das gesagt?“

„Ich war auch überrascht, aber er wollte sogar meinen Rat, ob Neji dazu geeignet sei.“

„Ist das dein Ernst? Seid wann will Hiashi Rat von jemand anderen?“ Erst sagte Tsunade nichts, aber dann sah sie mich an.

„Er wollte von mir wissen, ob ich weiß, welche Beziehung du zu Neji hast.“ Meine Augen weiteten sich. Was?

„Meine Beziehung zu Neji?“

„Ihm ist es wohl sehr Ernst mit Neji. Hanabi ist zu jung und Hinata laut seiner Aussage nicht geeignet. Außerdem würde sie, wenn sich das wirklich weiter entwickelt zwischen ihr und Naruto eh eine Uzumaki werden, was sie von der Familien Rangfolge ausschließt. Und daher setzt er jetzt wohl all seine Karten auf Neji.“

„Wie meinst du das?“

„Er sucht eine geeignete Frau für Neji.“ Ich schnappte nach Luft und ging einen Schritt zurück.

„Was?“ Das versetzte mir einen Stich im Herz. Sofort umfasste ich meine linke Hand und strich über den Ring an meinem Finger. „Was weißt du genau darüber?“ Tsunade schüttelte den Kopf.

„Nicht so viel, Ten. Es war Hiashi nur anzusehen, dass er die Beziehung zwischen dir und Neji nicht gut heißt.“ Das Hiashi gegen mich war, war wohl nicht mehr die neuste Nachricht. Das wusste ich schon etwas länger.

„Ich werde dann gehen“, meinte ich und verließ ihr Zelt. Eine geeignete Frau für Neji … eine Frau, die kein Ninja ist, eine Frau, die den Haushalt macht … die hübsch neben Neji aussieht und kein Wort sagt. Klar das ich diese Frau nicht sein kann.
 


 

Die Sonne ging gerade auf und erhellte den großen Trainingsplatz auf dem wir immer trainiert hatten. Lee hampelte schon vor mir herum und war total aufgeregt.

Zum Glück hatte ich ihn gestern noch getroffen, um alles für das Training vorzubereiten. Und zum Glück hatten all meine Freunde zugesagt, sodass die Kids Team 7, 8, 9 und 10 als Trainer hatten.

„Ich muss sagen, dass ich Kinder ja eigentlich gar nicht mag“, ertönte Inos Stimme und ich drehte mich zu ihr um. Lächelnd sah ich, wie alle angekommen waren.

„Sei nicht so blöd, Ino“, motzte Sakura. „Wir müssen den Kids alles beibringen was wir können, damit wir uns später auch mal auf sie verlassen können.“

„Genau, und außerdem sind wir die besten Shinobi aus Konoha!“, rief Naruto und stellte sich in Pose, mit einem riesigen Grinsen.

„Da stimme ich zu“, schrie Lee und grinste genauso wie Naruto. „Wir sind die Helden von Konoha. Wir haben trainiert und trainiert. Haben Schlachten geschlagen, haben starke Gegner besiegt und haben sogar Akatsuki zusammen besiegt, wenn das uns nicht als Helden stempelt dann weiß ich auch nicht.“ Ich schüttelte nur den Kopf und lächelte.

„Das haben wir aber nur geschafft, weil wir uns auf einander verlassen konnten“, meinte Shika und verschränkte die Arme hinter dem Kopf.

„Genau“, stimmte Chouji zu.

„Ach quatsch, das haben wir nur geschafft, weil wir so starke Leute dabei hatten wie Naruto, Shikamaru, Ten-chan und Neji-niichan“, meinte Hinata leise.

„Das stimmt nicht“, widersprach ich ihr. „Ohne jeden von uns hätten wir gar nichts geschafft. Wir haben alle Fähigkeiten, die nützlich sind.“

„Ja, und du bist immer noch die Beste im Reden“, lachte Kiba und grinste mich an. Akamaru bellte zustimmend.

„Wow“, hauchte jemand hinter uns und wir alle drehten uns zu der Gruppe um, die gerade angekommen war.

„Du hast es wirklich geschafft“, rief Konohamaru und bekam das Strahlen nicht mehr aus dem Gesicht.

„Versprochen ist versprochen“, meinte ich nur und breitete die Arme aus. „Ich hoffe, ihr seid alle gekommen, um hart zu arbeiten. Wir sind nicht hier, um ein bisschen Spaß zu haben“, fing ich an und trat vor. „Wir haben uns extra zeit für euch genommen, weil uns wichtig ist, dass ihr wisst, dass ihr zu Konoha gehört und ihr auch Teil der Shinobi-Welt seid. Auch wenn die Erwachsenen sagen, dass es noch gefährlich ist, sind wir in einer Zeit, in der alles passieren kann.“

„Tenten hat Recht“, meinte Shika und trat neben mich. Er seufzte, redete dann aber weiter. „Wir haben den Ninjakrieg gewonnen, aber wir wissen nicht, ob es noch Drahtzieher im Hintergrund gab. Und deswegen müssen alle bereit sein.“

„Und genau deswegen sind wir alle hier“, grinste Lee und streckte den Daumen hoch. „Seid ihr bereit eure Jugend aufleben zu lassen?“ Nein, jetzt fängt er auch schon damit an. Ich wollte mir gerade die Hand auf die Stirn klatschen, als die Kids plötzlich alle Ja schrien. Auch die anderen schauten verdattert von Lee zu den Kids.

„Ich hätte echt nicht erwartet, dass es noch mehr Leute gibt, die Sensei Gai so sehr verehren, wie Lee“, sagte Jemand, aber ich erkannte ihn sofort. Neji.

Er kam auf uns zu, die Hände in den Hosentaschen vergraben.

„Mendokuse, ich geb Neji recht. Das ist echt nervig, wie gutgelaunt Gai immer ist“, seufzte Shika.

„Was machst du hier? Du solltest noch im Bett bleiben“, überging ich die Beiden und stemmte die Hände in die Hüfte.

„Ich will mir das nur angucken, keine Sorge“, verteidigte Neji sich und hob abwehrend die Hände.

„Oh ist das cool“, flüsterte ein Jungs.

„Sie sind alle soooo toll“, meinte ein Mädchen.

„Selbst Neji-kun ist gekommen.“

„Wenn die uns trainieren, können wir nur gut werden.“

Mit jedem Lob grinsten Naruto und Lee immer breiter und plötzlich drehten sich beide um.

„Dann lasst uns anfangen!“, schrien sie und bekamen wieder ein lautes Hai zurück.

Als erstes teilten wir die Kids in vier Gruppen ein. Jede Gruppe bekam ein Team als Trainer, allerdings würden wir immer tauschen, damit jede Gruppe mal bei jedem Team war.

Wir trainierten Gen-, Tai- und Ninjutsus. Hinata, Sasuke und auch Neji halfen den Kids, die ein Kekkei Genkai besaßen. Auch wenn es in unserem Fall nur Byakugan war, aber Sasuke und auch ich konnten ein bisschen helfen, denn man musste sich auf sein Bluterbe verlassen, sich darauf einlassen und ihm freien Lauf lassen.

Für einen kurzen Moment stand ich einfach nur da, starrte auf eine Strohpuppe, auf die gerade gezielt wurde und dachte an diesen einen Tag zurück.
 

Der Trainingsplatz war noch leer, was eigentlich selten vorkam. Eigentlich war ich nie die Erste. Immer waren Sensei Gai und Lee oder Neji da gewesen, aber heute war es noch recht früh. Ich hatte einfach nicht schlafen können, hatte mich angezogen und war durch die Stadt gelaufen. Wenn die Sonne noch nicht aufgegangen war, dann waren keine Leute in der Stadt und mann konnte durch die Straßen joggen. Das war erholsam und man fühlte sich nicht so beobachtet … nicht so, wenn Sensei Gai und Lee auf ihren Händen durch das Dorf liefen.

Seufzend holte ich ein paar meiner Shuriken aus meiner Tasche und warf sie auf die Zielscheibe. Alle trafen die Mitte, ohne dass ich überhaupt hingesehen hatte.

Die letzten Jahre waren wirklich sehr hart gewesen. Nicht nur, dass ich den Leuten gerecht werden musste, so zu werden wie mein Vater … alle hatten auf mich herunter gesehen, hatten nur das schwache Mädchen gesehen, die nicht in die Fußstapfen ihres Vaters steigen konnte.

Du wirst nie so wie dein Vater. Er war mit 14 schon Anbu!

Also hatte ich mich angestrengt, ich wollte doch kein schlechtes Licht auf den Kopier-Ninja Konohas werfen, obwohl Dad immer gesagt hatte, dass ihm das nichts ausmache, dass ich das machen sollte, was ich für richtig hielt. Aber ich wollte stark werden. Nicht nur für ihn, sondern auch für mich und vor allem für Neji.

Und jetzt hatte ich es fast geschafft. Ich hab mich angestrengt, bin ein Chunin, bin bei Tsunade in der Lehre, einmal um Medizinnin zu werden, aber auch um so stark zu werden wie sie. Zwar war ich jetzt 14, da wo Dad schon längst Anbu war, aber das war egal, ich war auf dem rechten Weg.

Lächelnd warf ich zwei weitere Shuriken, drückte mich vom Boden ab und sprang in die Luft. Mein Gewicht verlagerte ich nach links und drehte mich. Ein schneller Griff in meine Shurikentasche und schon warf ich zwei weitere auf die anderen beiden, sodass sie die Richtung wechselten und auf die beiden Ziele hinter den Bäumen zu flogen. Als ich wieder auf dem Boden landete, hatten alle vier Shuriken ihr Ziel getroffen, alle in die Mitte.

Doch plötzlich verschwamm meine Sicht. Ich keuchte auf und ging in die Knie. Ein entsetzlicher Schmerz schoss mir durch den Kopf und auch meine Sicht wurde immer schwächer. Was ist hier los? Was passierte mit mir?

Tenten!“ Jemand rief nach mir, aber ich erkannte die Stimme nicht, durch den Schleier der Schmerzen. Diese breiteten sich in meinem ganzen Körper aus, zogen sich in meine Augen, bis ich nur noch schwarz sah. „Ten, Ten!“

Ich spürte Chakra in meiner Nähe und wie es sich auf mich zubewegte. Schnell riss ich meine Augen auf und sprang zur Seite. Mein ganzes Umfeld hatte sich verändert, nicht dass ich an einem anderen Ort war, nein, ich sah es einfach anders. Ich sah den Chakrafluss der drei Personen die vor mir standen und kannte sie nur zu gut.

Oh mein Gott“, hauchte Lee und hielt sich die Hand vor den Mund. Ich schluckte und verstand gar nicht, was hier los war.

Das kann nicht sein“, meinte Sensei Gai, aber das realisierte ich erst gar nicht mehr, denn plötzlich wurde mir wieder alles schwarz vor Augen und ich kippte um.

Tenten!“, hörte ich Neji rufen, aber dann war alles leise.

Als ich dann wieder aufwachte, lag ich im Krankenhaus. Was war passiert? Meine Augen brannten und ich musste sie sofort wieder zumachen, weil das Licht einfach zu hell war.

Teni, bist du okay?“, redete Lee plötzlich auf mich ein. Er stellte tausendmal die gleiche Frage, bis ich stöhnend nickte.

Was ist hier los?“, stöhnte ich und versuchte wieder die Augen zu öffnen.

In dem Krankenzimmer standen sechs Personen. Lee, Seinsei Gai, Shizune, Tsunade, Neji und Dad. Meine komische Sichtweise war allerdings verschwunden.

Es ist was voll cooles pssiert, Teni“, freute sich Lee und sprang auf uns ab. Ich hielt mir den Kopf und sah von Tsunade zu Dad.

Könntet ihr mir bitte erklären, was eben mit mir los war?“, fragte ich sie jetzt genauer.

Dein Sharingan ist erwacht“, meinte Dad und verschränkte die Arme vor der Brust. Ich blinzelte ihn an, blinzelte noch heftiger.

Verarscht mich nicht.“

Das ist sein Ernst, Tenten“, mischte sich nun auch Tsunade ein.

Hört ihr euch eigentlich noch zu? Ich bin keine Uchiha, ich kann kein Sharingan haben.“

Ich weiß, aber es ist nunmal so. Wenn du einstimmst, werde ich mich mit einer Blutprobe von dir und auch einer von Kakashi dran setzten und herausfinden, was hier los ist.“ Ich nickte und starrte Dad an. Was zum Teufel?
 

Und seit dem hatte ich das Sharingan. Dad hatte mich seitdem auch noch trainiert, damit ich damit umgehen konnte. Lehrte mich das Chidori, lehrte mich alles was er auch wusste.

Warum ich das Sharingan besaß? Tsunade hatte lange für diese Antwort gebraucht und war am Ende zu dem Schluss gekommen, dass es ein Wunder war. Dadurch, dass Dad das eine Auge von Obito bekommen hatte, hatte sich auch seine DNA etwas verändert. Sein Körper hatte das Sharingan angenommen und mir vererbt.

„Warum treffe ich denn nicht“, riss mich eine Mädchenstimme aus den Gedanken. Sie stand verzweifelt vor den Zielscheiben und warf immer daneben. Ich lächelte und stellte mich neben sie.

„Du darfst nicht zu viel nachdenken“, meinte ich und hatte sofort ihre Aufmerksamkeit. „Du musst deinen Fähigkeiten vertrauen.“

„Aber das tue ich doch.“ Ich schüttelte den Kopf.

„Wenn du daran zweifelst zu treffen, vertraust du deinen Fähigkeiten nicht.“ Ich kniete mich hinter sie und gab ihr ein Shuriken in die Hand. Ihre Finger legte ich richtig um diesen und führte dann ihren Arm. „Locker, aber mit Kraft aus dem Handgelenk.“ Zusammen warfen wir und trafen. Das machten wir noch drei Mal zusammen, bis ich ihr einen meiner Shuriken gab und sie alleine ließ. Erst sah sie sich den Shuriken an, dann sah sie zur Zielscheibe.

„Ich kann das. Locker, aber mit Kraft.“ Dann warf sie … und traf. „Ja!“, rief sie und freute sich. Schnell lief sie zu der Scheibe, holte sich ihre Shuriken und übte weiter. Irgendwie erinnerte sie mich an mich selber. 
 


 

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
 

So Leute, das war das 7 Kapitel 

Hier ist eine Veränderung zu der Serie, ich hoffe euch gefällt das. Ich wollte mal was anderes probieren und warum dann nicht noch jemanden ins Boot holen, der mit dem Sharingan umgehen kann. =) 



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2014-04-22T23:01:00+00:00 23.04.2014 01:01
Hammer Kapi^^
Antwort von:  Ten-nii-san
23.04.2014 12:05
Danke =)


Zurück