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Leben. Lieben. Hassen. Richten!

Madara x EC
von

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Hassen.

„Du wirst meine Frau, den Wunsch meines Vaters möchte ich Folgen Yumi. Ich habe lange darüber nachgedacht.“
 

Seine Worte holten mich aus dem Halbschlaf neben ihm. Ich war sowas von erschöpft von dem leidenschaftlichen Liebesspiel. Er war ein wundervoller Liebhaber. Mit einem leichten seufzen öffnete ich die Augen und sah ihn an, mit dem postkortialen Look sah er aus wie ein Gott. Hmm… ein überaus leidenschaftlicher Gott. Ich legte mein Arm auf seine Brust und sah ihn an. Unsere Beine waren ineinander verschlungen und ich lag halb auf ihn. Ich bettete mein Kopf auf meinen Arm und lächelte leicht.
 

„Ein überaus romantischer Antrag.“
 

Er brummte nach meinen Worten und sah mich finster an. Ich wusste das er kein mein Mann für Herzchen und Blümchen ist, doch konnte ich mir das Kommentar nicht verkneifen. Kurz lachte ich ehe ich mich ein Stück hob und meine Lippen nochmals auf seine legte. Es dauerte nicht lang bis er sich mit mir drehte und ich unter ihm lag und er mich intensiv ansah.
 

„Werde meine Frau.“
 

Sagte er nochmal mit Nachdruck und ließ mich keine Sekunde aus dem Blickfeld. Ich Liebe diesen intensiven Blick. Er weckt Regungen in mir, mit denen ich erst seid kurzem Bekanntschaft gemacht habe.
 

„Ja.“
 

Wie von alleine kamen die Worte von mir und als dank der Zustimmung bekam ich ein hinreißendes schiefes Grinsen von ihm ehe er mich erneut küsste. Schnell wird aus dem harmlosen keuschen Kuss ein intensiver und ich merkte die Regung bei ihm. Ach Herr je, noch ne Runde. Aber ich kann einfach nicht anders als mich bei ihm gehen zu lassen. Doch gerade als er sich richtig über mich her machen wollte ertönte eine Stimme von draußen.
 

„Nahiwa, Yumi. Uchiha, Madara. Kommt raus oder wir zwingen euch.“
 

Diese Stimme kannte ich zu gut, es war die von Hashirama Senju. Kurz schluckte ich auf. Mist. Sie waren sicherlich nicht hier um eine Tasse Tee mit uns zu trinken. Sofort fuhr Madara hoch und zog sich an. Auch ich tat es ihm gleich und schlüpfte in meine Sachen. Kurz zog er mich nochmal an sich als wir fertig waren und küsste mich erneut. Als er sich von mir löste und die Augen öffnete war das Sharingan darin zu sehen. Kurz lächelte ich während wir gemeinsam aus dem Haus traten und bevor ich mich versah wurde ich von Madara weggerissen und merkte, wie jemand mir etwas in die Schulter rammte. Ich biss die Zähne zusammen und keuchte vor Schmerz auf um einen Aufschrei zu unterdrücken.
 

„Ich hole mir nur wieder was mir gehört.“
 

Sofort versuchte ich mich los zu reißen, doch ich wurde von beiden Seiten fest gehalten und irgendwas hinderte mich daran ein Jutsu an zu wenden. Als Hashirama fertig war wollte er auch gleich ausholen um mich zu töten, doch vergeblich wartete ich auf den Schmerz. Kurz darauf fand ich mich in den Armen von Madara wieder der sich mit mir auf das Hausdach stellte. Mein Blick ging hoch zu ihm, bevor er mich ab stellte und die anderen mit einem finsteren Blick ansah.
 

„Lass die Finger von meiner zukünftigen Frau, Hashirama.“
 

„Wie deine zukünftige Frau? Hast du sie nichtmehr alle Madara! Sie ist eine Nahiwa, sie gehört ausgelöscht.“
 

„Nein.“
 

„Wenn du dich nicht gleich von ihr entfernst blüht für dich das gleiche Schicksal.“
 

„Versuch es doch.“
 

Protestant stellte sich der Uchiha direkt vor mir um mich zu schützen. Doch ich wollte ihn davon abhalten. Nein. Nicht für mich. Er sollte es nicht für mich tun.
 

„Madara, lass. Bitte.“
 

Er hörte nicht auf mich und schüttelte meine Hand immer wieder ab. Tief seufzend stellte ich mich dann einfach neben ihn. Wie oft hatte ich ihm gesagt er sollte mich nicht unterschätzen. Auch wenn ich verletzt war, ich weiß wie ich mich Verteidigen kann. Zwar könnte ich niemals jemanden von ihnen auslöschen, schließlich waren sie Freunde und ehemalige Familie. Es war einen kurzen Moment Pause ehe Hashirama erneut seine Stimme erhob: „Du hast es ja nicht anders gewollt.“
 

Kaum waren diese Worte verlautet begann ein Kampf zwischen dem Senju-Clan und mir mit meinem Zukünftigen. Es wurde schnell offensichtlich, dass sie alle auf mich gingen. Und Madara, er ging immer dazwischen nur um mich zu schützen. Ich teleportierte mich jedes Mal weg sobald ich angegriffen wurde, aber griff nie zurück an. Mal blockte ich mit Erdelement oder direkt mit Armen und Beinen. Sie nutzen es aus das ich mich nicht wehrte, nur verteidigte und lockten mich schnell in eine Falle und bevor ich mich versah traf Hashirama mich direkt am Bauch sodass ich zusammen sackte und die Arme um mich schlang. Kurz nachdem ich mich noch auf einen Vorsprung retten konnte. Mir wurde schlecht von dem Schlag, kurz davor mich zu Übergeben blendete ich unbeabsichtigt alle anderen aus. Den Moment nutzen sie aus um mich erneut zu packen und auf den Boden zu halten. Sie hielten meine Arme fest und einer hatte die Hand auf meinem Rücken gelegt um mein Chakra zu blockieren. Mist. Ich biss die Zähne zusammen und wollte mich erneut meinem Schicksal hingeben. Ich wollte keinen von ihnen verletzen, daher dachte ich mir lediglich, wenn jemand sterben muss dann sollte ich es sein. Mein Blick ging über das Feld bis zu Madara, der sich schon auf den Weg zu mir machte.
 

„Nein!“, rief ich nur so gut ich konnte, was Wirkung zeigte, da er stehen blieb.
 

„Tu es nicht Madara…“, gab ich leiser von mir, dennoch hörte er es und sein Blick verfinsterte sich.
 

Wie auf einem Serviertablett wurde ich dort gehalten auf dem Vorsprung, während mein Verlobter zu mir herauf sah. Ihm gefiel es nicht mich so zu sehen. Und mir gefiel es nicht zu sehen, wie sauer er war. Ich schloss meine Augen und wartete auf den Tod. Ich hoffte er würde schnell kommen, ich hoffte Madara nahm ihn hin und verlor sich nicht in Hass, ich hoffte nur, dass sie dann endlich Ruhe haben würden...
 

„Süße Träume, Yu.“
 

Vernahm ich lediglich und kniff die Augen zusammen, doch wieder blieb es aus und ich spürte etwas nasses und warmes auf meine Wange tropfen. Sofort öffnete ich meine Augen wieder und sah aus den Augenwinkeln herauf, es war Madara, der mir zu Hilfe kommen wollte und den Speer abgefangen hatte. Das nasse war sein Blut, das stetig weiter auf mir herunter tropfte. Hashirama hatte ihn mit einem Erdspeer durchbohrt anstatt mich, direkt durch sein Herz. NEIN! Ich sah wie sein Blick herunter ging und wir uns damit trafen, ich sah zu, wie das Sharingan aus seinen Augen verschwand und sein Ausdruck erschlaffte. Der Speer verschwand und Madara ging auf die Knie vor mir und sah mich weiter an.
 

„Tut mir Leid, ich kann noch immer nicht hören. Aber ich konnte nicht einfach zus...“, ein kurzes lächeln zierte seine Züge bevor jemand ihn unterbrach, von dem Vorsprung kickte, wo er zu Boden flog und hart aufkam. Nein! Nein! Nein! Es kann nicht sein, nicht er… Wie erstarrt verharrte ich da und sah herunter zu ihm. Er regte sich nichtmehr. Nein…. Nein… Ich wollte es nicht glauben. Er war tot? Warum? Warum um alles in dieser Welt er? Warum konnte er nicht hören? Dieser….
 

„BAKAA! Wie kannst du mich alleine lassen.“, ich weinte und wollte nichts sehnlicher als zu ihm.
 

Ich sackte leicht in mich zusammen und legte die Stirn auf den Boden während meine Tränen darauf tropften. Madara. Vorhin wolltest du mich noch als deine Frau und nun? Nun… nun ist es vorbei…
 

„So Yu, nun zu dir. Du siehst ihn ja gleich wieder.“, es war dieses mal Tobirama der sprach.
 

Wie können die beiden nur? Sie waren doch Freunde? Oder sah ich das inzwischen falsch? Wie. Können. Sie. Nur… Wut packte mich. Nein. Madara darf nicht tot sein. Und ich wusste es zu verhindern. Meine Hände beeilten sich zu Fäusten ehe ich versuchte mich los zu zerren.
 

„Lasst mich… LOS!“, leise fing es an ehe es zu einem von Wut erfüllten schreien wurde und ich mich mit aller Kraft los riss, während meine Augen kurz ein dunkles Blau annahmen. Kaum hielt mich keiner mehr fest ließ ich sie erstarren und sprang zu Madara herunter. Ich stolperte neben ihm und viel auf die Knie. Meine Hand legte sich wie von alleine auf deine Brust. Kein Leben. Nichts. Ich biss die Zähne zusammen, bevor ich die Augen schloss und tief durch atmete. Kurz darauf erhob ich mich und malte in den Boden das Zeichen des Lebens und zog Madara darauf. Anschließend zeichnete ich einen Kreis darum, mit einem Abstand von etwa einem Meter. Als der Kreis geschlossen war bleib ich direkt darauf stehen. Meine Augen schlossen sich und ich begann ein paar Fingerzeichen zu machen während ich mich nebenher auf dem Kreis bewegte. Aber ich ging nicht einfach den Kreis entlang, nein man konnte sagen das ich tanzte. Ein eleganter Tanz, der die Tierzeichen, die ich zuvor mit den Fingern geformt hatte darstellen soll. Nach wenigen Bewegungen begann der Außenkreis von innen heraus zu leuchten in einem klaren Weiß. Als ich einmal um ihn herum war leuchtete auch das Lebenszeichen auf dem Madara lag. Danach tanzte ich nur noch den Tierformen nach in einer fließenden Bewegung mit geschlossenen Augen. Ich drehte mich bis ich die zweite Runde damit beendete und beim beginn der dritten Runde fingen an meine Haare sich in dem Wind der Bewegungen wieder weiß zu färben. Madara leuchtete inzwischen auch in einem glänzenden weiß und während ich die Vierte und letzte Runde anbrach öffnete ich die Augen und er tat es mir nach. Die letzte Runde war nurnoch ein Kreis aus Pirouetten und einigen längeren Schritten, während Madara sich langsam aufsetze und recht verwirrt aussah. Sein Blick folgte meiner letzten Bewegung, bevor ich geendet hatte und meine Haare wieder vollständig weiß waren. Ich ging vor Erschöpfung auf die Knie und hockte ihm somit direkt gegenüber. Als ich in sein Gesicht sah weiteten sich seine Augen ein wenig ehe er sich meinem Gesicht näherte.
 

„Wow, was für ein wunderschönes Blau deine Augen haben.“, entgegnete er nur und legte eine Hand an mein Gesicht um sie besser sehen zu können bevor er eine meiner weißen Strähnen zwischen den Fingern nahm und diese betrachtete.
 

„So weißes Haar.“, nuschelte er gedanklich vor sich hin.
 

„Danke.“, fügte er noch an, bevor ich reumütig lächelte.
 

„Ich hab zu danken und mich zu entschuldigen. Danke für alles, das schöne Leben, dich und die Gefühle. Und es tut mir Leid, dass du wegen mir sterben musstest. Dazu tut es mir Leid, das ich dir sicher noch Schmerzen bereiten werde.“, mein lächeln verstarb als ich auch schon wie auf das Sprichwort von einigen Erdspeeren durchbohrt wurde.
 

Dadurch, dass ich so viel Kraft verbraucht hatte um Madara ins Leben zurück zu holen, hatte sich auch das Jutsu gelöst mit denen ich die Anderen gestoppt hatte.
 

„Bitte verfalle nicht in Hass, Madara.“, gab ich leise von mir ehe der nächste Speer mir den Rest gab. Es wurde kälter, Madara verschwamm vor meinen Augen, bis ich nichts mehr sah, nichts mehr fühlte, nicht mehr lebte...
 

~Bei Madara~
 

Sie hatte mich ins Leben zurückgeholt. Ich konnte es kaum fassen als ich meine Augen öffnete und die Energie zurückkam. Ihre Haare färbten sich vor meinen Augen weiß, genau wie ihre Augen von einem unfassbaren Blau gefüllt wurden. Als sie geendet hatte war sie so schwach zusammen gesackt, direkt vor mir auf ihre Knie. Ich konnte ihr direkt ins Gesicht sehen, mit dem Weiß ihrer Haare und dem Blau in ihren Augen sah sie weitaus lieblicher aus als vorher. Sie war faszinierend. Nie hatte ich selber eine Nahiwa gesehen, aber sie so zu sehen… es war einfach wie eine Wohltat fürs Herz. Bis sie sprach. Ihre Worte rissen mich aus meinen Gedanken, bevor sie durchbohrt wurde und ihr schönes weißes Haar sich wegen ihrem Blut rot färbte, sowie ihre Augen den Glanz des Meeres verloren und sich verdunkelten. Ihre letzten Worte brannten sich ein, ehe der vernichtende Schlag kam und ich zusehen musste wie sie tot, aufgespießt vor mir hockte. Etwas brach in mir. Ich wusste nichts damit an zu fangen, vorher hatte ich diesen Schmerz nicht gefühlt. Leblos, keine Regung, nichts ging mehr von ihr aus. Ich hob meine Hand an ihr Gesicht und spürte eine Träne auf meiner Hand, während ich ihr über die Wange strich. Sie war die einzige die mich davor bewahrt hatte in Hass zu verfallen und der ganzen Welt diesen zu zeigen. Aber als ich sie so sah, versprach ich mir selber etwas. Sie wollte Frieden in der Welt und ich würde dafür sorgen, dass der kommen würde. Dafür würde ich alles Erdenkliche tun. Nur für sie.
 

Die Erdspeere verschwanden und Yumi viel mir direkt in die Arme, wo ich sie auffing. Anschließend stand ich auf, mit ihr auf meinem Armen und brachte sie weg von hier, weg von den Verrätern. Ich brachte sie direkt zu ihrer alten Heimat und suchte nach dem Unterschlupf, wo die Familiengeheimnisse waren von denen sie mir Abende vorher erst erzählte und brachte sie hinein. Ich legte sie ab, ich wollte sie in Ehren begraben und musste dafür erst einmal einen Sarg auftreiben. Kurz überlegte ich, doch da baute sich schon von alleine ein Sarg aus Holz vor mir auf, bevor ich eine bekannte Stimme vernahm: „Tut mir Leid Madara. Es musste sein, auch wenn sie wie Familie für uns war.“

„Tzz. Uns. Ist klar. Ihr habt sie getötet. Dabei wollte sie niemanden auch nur ein Haar krümmen. Sie hat es nicht verdient.“, meine Worte waren finster und voller Hass. Sie waren die Schuldigen, die dafür auch bezahlen werden.

Kurz seufzte ich aus und nahm meine Liebste wieder auf meine Arme und bettete sie in den Sarg. Ich traute den beiden hinter mir nicht. Sie waren sicher hier um auch dafür zu sorgen das sie tot bleiben würde. Aber das interessierte mich gerade nicht, schließlich war die Frau, die einzige Frau die ich jemals so nahe an mich gelassen hatte nun tot. Ich strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht und musterte sie nochmals.
 

„Ich verspreche dir dein Ziel um zu setzen.“, danach strich ich nochmals über ihre Wange und verließ schließlich die Höhle…
 

Die Jahre vergingen und ich hatte mich sehr verändert. Ich bin kalt, mordlustig und voller Hass geworden. Ich hatte mich allem Abgewandt, nachdem ich auch noch meinen letzten Bruder verlor genau wie den Kampf gegen Hashirama. Nachdem alle in dem Glauben waren ich sei dabei ums Leben gekommen. Falsch gedacht... Dieser elende... Niemals werde ich ihnen verzeihen. Doch der Kampf war so Spaßig so interessant. Lange war es her, dass ich soviel Spaß hatte. Aber von da an sollte ich erstmal dem Ziel Yumis nach gehen. Dafür waren Gefühle zwar nebensache und gehörten nicht dazu, doch jedes Jahr gab es nur ein Tag an dem ich Gefühle zu ließ und sie besuchte. Die Nahiwastätte war zugeschüttet und der Sarg unerreichbar darunter begraben, aber ich bleib immer ein paar Stunden dort und dachte zurück. Zurück an unsere gemeinsame Kindheit, gemeinsames Leben...
 

~Flashback~
 

„Ich werde für immer auf dich Aufpassen.“
 

Das kleine Mädchen kicherte als ich mich vor ihr so aufbaute, wie ein junger stolzer Uchiha.
 

„Das ist mein voller ernst!“
 

Wieder kicherte das kleine Mädchen bevor es sich selbst aufbaute. Sie war recht klein und kam gerade so an meine Brust heran mit ihrem Kopf.
 

„Das kann ich auch selber ganz gut!“
 

Diesmal war ich es gewesen der lachte. Sie sah einfach albern aus, wie sie da stand und einen auf arrogant machte. Sie wirkte ziemlich hochnäsig und das passte einfach nicht zu ihr.
 

„Lachst du mich etwa aus, nii-sama?!“
 

Ihre Stimme war nun entsetzt und sie starrte mich mit weit aufgerissenen, schockierten Augen an. So als könnte sie das niemals glauben.
 

„Nein, ich lach dich an. Komm lass uns noch ein wenig trainieren.“
 

Und kaum erwähnte ich das Training, war sie Feuer und Flamme dafür. Sie war echt ehrgeizig, so liebevoll, süß und dennoch stark und höflich. Eine seltsame Mischung, aber es störte mich nicht, eher im Gegenteil. Ich liebste diese Art von ihr. Unbeschwertheit und das Gefühl sie immer beschützen zu müssen kamen da von ganz alleine.

Ein Weilchen wurde trainiert und dann begann es zu Gewittern und stark zu Regnen. Sofort nahm ich ihre Hand und lief in die nächste Höhle um dort mit ihr ab zu warten bis das Unwetter weg war. Ich wusste, dass sie große Angst hatte, weshalb ich sie nahe an mich drückte.
 

„Keine Sorge, ich passe auf dich auf.“
 

Sie vertraute mir voll und ganz und genoss es im Schutze zu sein. Ich hatte ihr ja versprochen sie zu beschützen....
 

~Flashback Ende~
 

Beschützen, da sieht man nun wie gut ich das beherrsche. Sie war nichtmehr da. Ich konnte sie nicht beschützen. Nicht vor mir. Nicht vor Anderen. Nicht vor dem Tod.
 

„Bitte vergib mir.“, flüsterte ich nur jedes Mal, wenn ich sie besuchte...
 

Weitere Jahre vergingen und ich besuchte auch sie nichtmehr, es wurde mir zu lästig und ich wurde zu alt, stattdessen ging meinem Plan weiter voran. Ich alterte und das einzige was mich am leben erhielt war ein Baum an dem ich gebunden war. Ich suchte mir eine Marionette, die auch nach meinem Tod, als ich in dieser Welt wütend würde und irgendwann meinen Plan von Frieden umsetzen würde. Mein Plan war es als Weise der sechs Pfade mit den Bijuus über die Welt zu herrschen und alle ins „Mugen Tsukuyomi“ zu befördern. Das niemals endende Jutsu, wodurch ich eine optimale Welt erschaffen würde. Nur war ich dafür zu alt und deswegen müsste jemand anderes herhalten. Weswegen ich diese Aufgabe an einen Mann namens Obito übergab, der wie ich ein Uchiha war. Ich leerte ihm viel und übergab ihm das Recht in meinem Namen in dieser Welt für Unruhe zu sorgen bis ich wieder da sein würde. Kurz darauf starb auch ich. Insgeheim hoffte ich somit wenigstens für kurze Zeit meine Yumi wieder zu sehen, doch das war leider nicht der Fall...
 

Das nächste Mal als ich die Augen öffnete war ich beschworen worden als Edo Tensei. Ich sah direkt auf die vertraute Maske und einen Typen, der mich nicht die Bohne interessierte. Ich verschränkte meine Arme vor der Brust und sah, den der sich viele Jahre als ich ausgab an. Alles verlief genauso wie ich es wollte. Der Krieg war im vollen Gange und bald, ganz bald würde die perfekte friedliche Welt erschaffen worden sein. Sofort machte ich mich auf den Weg um zu aller erst die Kagen zu begrüßen. Das würde ein Spaß werden in ihre Gesichter zu sehen und die Angst zu spüren. Endlich wieder richtig Kämpfen, endlich wieder Jung sein, endlich wieder richtig Leben. Naja, halbwegs. Schließlich war ich nur durch Edo Tensei hier. Aber es war für mich ein leichtes, mich davon zu lösen. Also wirklich, wen dachten sie hätten sie vor sich? Solche Idioten. Umso besser für mich…
 

Ich kämpfte gegen die Kagen und es war armselig zu zusehen, wie schwach sie heutzutage waren. Es war für mich ein leichtes sie zu erledigen und dann weiter zu ziehen. Schließlich wollte ich das Mugen Tsukuyomi vorbereiten. Und natürlich klappte alles wie gedacht, die Gegner waren nur Armeisen in dem Universum um hatten kaum eine Chance. Ein leichter Sieg. Tzz. Wie langweilig. Ich war wieder hier um meinen Spaß zu haben und nicht mich die ganze Zeit zu Langweilen. Aber die Shinobis waren schlauer als gedacht und hatten die ganzen Hokage zurückgeholt, ebenfalls mit Edo Tensei. Ich hatte mich sehr auf den Kampf gegen Hashirama gefreut. Endlich ein neues Kräftemessen mit ihm. Diesmal würde er es sein der verlieren würde und sterben würde. Sterben für sie. Ich sollte nicht an sie denken, sie würde mich nur verweichlichen. Dabei war es der Gedanke an sie, der mich erst soweit gebracht hatte. Meine Frau. Ein Grinsen breitete sich auf meine Züge aus als der erste Hokage vor mir stand.
 

„Lange nicht gesehen, Hashirama.“
 

„Das gleiche könnte ich auch sagen, Madara.“
 

„Ich will kämpfen. Ich freue mich schon.“
 

„Typisch für dich. Aber okay.“
 

Diesmal würde ich gewinnen, denn nun kann auch ich seine Fähigkeiten anwenden. Ich freue mich schon darauf sein Gesicht zu sehen, wenn er sich auf meiner Brust wieder sieht.... Ein spaßiger Kampf begann, doch irgendwie war er nicht so recht bei der Sache gewesen. Die Tatsache, das Obito immer näher an unser Ziel kam lenkte ihn wohl sehr ab.... Aber letztendlich hatten sich alle umsonst so angestrengt, denn ich hatte die Hokage weitestgehend nieder gestreckt, mich dank dem Verräter Obito zurück ins Leben geholt und war nun selbst der neue Weise der sechs Pfade. Wenn Yumi mich nun sehen könnte wäre sie sicher stolz auf mich. Niemand könnte es nun mehr mit mir aufnehmen. Alles was zu meiner Vollkommenheit fehlte, wäre mein anderes Auge, welches noch immer der Verräter in sich trug. Aber früher oder später würde ich es sowieso bekommen. Es war nur eine Frage der Zeit.

Kurz seufzte ich aus und sah zu den Shinobi unten, die total am Ende waren. Sie hatten den Uchiha nichtskönner zurückgeholt, genau wie den Uzumakibengel. Auch Tobirama und der Yondaime Hokage waren da. Hashirama allerdings nicht. Was machte er. So leicht hätte er sich sicherlich nicht töten lassen. Mir wurde langweilig. Vielleicht sollte ich doch die Ameisen dort unten allesamt auslöschen. Hmm. Verlockender Gedanke. Aber nein, lassen wir es, sobald das Jutsu erweckt ist, stehen sie eh unter meinem Einfluss. Meine Augen schlossen sich kurz um ein wenig nach zu denken. Doch im nächsten Moment beförderte mich jemand tief in den Erdboden. Wer war das? Dem werde ich zeigen mit wem er es zu tun hat. Niemand greift mich hinterrücks ungestraft an. Sofort sprang ich aus meinem tiefen Loch heraus und stellte mich auf den Boden, bevor ich hoch sah zum Übeltäter. Mein Herz stockte für einen Bruchteil...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SkyFisher
2014-05-23T15:17:53+00:00 23.05.2014 17:17
Hammer!!
Sooo süß! <3
Als er sie später auch noch seine Frau nannte in Gedanken, da hatte ich kurz einen "Och, wie süß von ihm"-Schock :D
Hoffentlich dauert die Freischaltung nicht mehr so lange :x
Ich kanns kaum erwarten!!! O.O


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