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Leben. Lieben. Hassen. Richten!

Madara x EC
von

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Richten!

„Das Edo Tensei funktioniert nicht. Irgendwas blockiert das Jutsu.“
 

„Was sollte es denn Blocken, bitte.“
 

„Woher soll ich das wissen. Egal was ich tue, es rührt sich nichts.“
 

„Dann mach es richtig!“
 

„Ich hab das Jutsu entwickelt, sicher weiß ich wie das geht… tzz.“
 

Ich vernahm ein seufzen, ein paar Schritte, bevor ich wieder diese Stimme hörte.
 

„Schau dir das mal an.“
 

Erneut Schritte, bis sie zum Stillstand kamen.
 

„Kratzspuren, Spuren von Blut und Rus. Seltsam.“
 

Stille herrschte einen Moment.
 

„Wundert es dich nicht auch, dass ihr Körper sich über die Jahre kein Stück verändert hatte?“
 

„Woher soll ich das wissen? Ich kenne sie ja nicht einmal.“
 

„Ja ich rede von den typischen Leichenmerkmalen, du Idiot.“
 

„Gleich kannst du das hier alleine machen, Hashirama.“
 

Hashirama... Wie ich diesen Namen verabscheute. Dieser... Ich schlug meine Augen auf und war binnen Sekunden bei ihm und drückte ihn gegen den nächsten Felsen.
 

„Duuuu.“, fauchte ich regelrecht, während meine Augen wie ein Sturm wüteten.
 

„Yu..m...i du le...bst?“, presste der nur so gut er konnte hervor und versuchte sich los zu reißen.
 

„Aber sicherlich! All die Jahre! Immerwieder ins Leben zurück zu kehren und daraufhin wieder Qualvoll zu sterben durch Hunger oder Sauerstoffmangel. Immer und immer wieder, diese Folter. Alles ist deine Schuld.“
 

Ich drückte fester zu.
 

„Ich würde dir am liebsten das Herz heraus reißen und dir zeigen, welch eine Qual das ist. Nur zu doof, das du bereits tot bist. Tzz.“, mit einer schwungvollen Bewegung, beförderte ich ihn auf den harten Boden. Er rieb sich den Hals und rappelte sich wieder auf, während ich eine Hand in meine Hüfte legte und mir Schmutz von den vergangen Jahren abklopfte.
 

„Was willst du von mir.“
 

„Madara.“
 

„Hmm. Hab ich schon mitbekommen. Und? Dazu habt ihr ihn gebracht. Es ist nicht meine Schuld, dass er in diesen Hass verfallen ist. Kümmert ihr euch um eure Angelegenheiten.“
 

„Bitte Yumi, du bist die letzte Hoffnung für uns. Keiner könnte ihn aufhalten außer dir.“, ich sah zu, wie er sich hin kniete und sich vor mir verneigte. Ich biss die Zähne zusammen und sah auf ihn herunter. Daraufhin schloss ich die Augen ein wenig und fühlte in weiter Entfernung, wie Madara an Kraft gewann.
 

„Ich überlege es mir.“
 

Auf die Worte ging ich davon, zu aller erst brauchte ich ein Bad und frische Kleidung, sowie irgendetwas essbares. Ich ließ Hashirama und den seltsamen, schlangenartigen Kerl zurück und begab mich ins nächste Dorf, welches ich fand um dort den Bedürfnissen zu folgen. Ich aß etwas, besorgte mir neue Kleidung. Doch bevor ich mir die anziehen wollte, ging ich erst noch baden und genoss es richtig. Diese neue Zeit in der ich nun war, war so viel leichter. Die Häuser waren robuster und es gab von allem größere Auswahl. Ich hatte viel neues zu entdecken. Aber zu aller erst... Madara. Ich hatte mitbekommen, wie er sich veränderte, mich anfangs noch besuchte, bevor das einfach aufhörte. Ich war enttäuscht darüber. Das würde ich ihm gleich klar machen. Somit stieg ich aus dem Bad und zog mir die frische Kleidung an. Anschließend trocknete ich meine Haare und atmete tief durch. Endlich wieder Freiheit genießen. Hmmm. Den Rest müsste ich wann später genießen. Nun war er erst einmal dran.
 

Ich ging raus und stellte mich in die leere Straße und konzentrierte mich. Es war leicht ihn zu lokalisieren, denn von ihm strahlte eine ungeheure Macht aus. Binnen Sekunden war ich da und beförderte ihn sofort mit einem langen Tritt in den Erdboden. Anschließend stemmte ich meine Hände in meine Hüften und wartete darauf, dass er wieder aus dem Loch gekrochen kam. Es dauerte auch nicht lange bis er vor Wut schäumend raus kam und sich nach dem Übeltäter umsah. Die ganzen Anderen sahen mich mit verwirrtem Blick an. Doch meine Augen waren nur auf ihn gerichtet. Madara. Dessen Blick von wütend auf schockiert glitt. Sofort teleportierte ich mich vor ihm und sah ihn an.
 

Wir sahen uns beide eine ganze weile schweigend an.
 

„Ich dachte mir, ich schaue mal nach meinem Verlobten.“
 

Entsetze laute kamen aus der Menge und die Verblüffung stand ihnen ins Gesicht geschrieben.
 

„Was tust du hier?“
 

„Hashirama, dachte sich ich würde mich freuen dich von dem Unfug ab zu halten.“
 

„Dahin hat er sich also verzogen. Und ich versuche hier nur deinen Traum zu realisieren.“
 

„Meinen Traum? Hahaha... Nein. Ich hätte mir niemals gewünscht, das die Menschen unter zwang den Frieden leben. Was du hier machst ist absoluter Blödsinn.“
 

„Pah. Blödsinn. Deine Ansicht ist Blödsinn.“
 

Ich fing an zu lachen und wendete mich von ihm ab und ging auf die Menge zu, die vor mir zurück schreckte. Doch ich teleportierte mich direkt vor einem Jungen, den ich die letzten Jahre dank der Kraft gut beobachten konnte.
 

„Naruto Uzumaki. Erzähl mir. Wie stellst du dir ein friedliches Leben vor?“
 

„Ä..ähm.. Nunja. Woher kennen Sie meinen Namen!“
 

Ich lächelte ihn an und zwinkerte ihm ein wenig zu, wo ich Madara nur schnauben hörte.
 

„Ich war zwar viele Jahre weg gesperrt, aber ich hab sehr vieles mitbekommen. Und keine Sorge, ich weiß schon wie du dir Frieden vorstellst. Ich weiß wie viele sich den Frieden vorgestellt haben. Es war einfach nur so, dass ich den alten Griesgram da drüben ein wenig ärgern wollte.“
 

Nebenher deutete ich auf den Uchiha, der mich einst noch Heiraten wollte. Ich konnte zusehen, wie der Junge vor mir errötete und verlegen lächelte, bevor ich ihm erneut zu zwinkere und weiter durch die Menge ging. Madara passte das garnicht und nachdem ich mich mit gut 20 Männlichen Wesen unterhalten hatte zog er mich am Arm da wieder raus.
 

„Madaraaa~“
 

„Lass den Mist!“
 

„Nein. Du hast mich ja sitzen gelassen. All die Jahre die du nicht mehr gekommen warst. Immerwieder hatte ich eine Folter durchlitten, bin immerwieder ins Leben zurückgekommen und dann wieder und wieder gestorben und mein einziger Trost war es, dich an meinen angeblichen Todestag in meiner nähe zu wissen. Und dann kamst du einfach nichtmehr!“
 

Er stockte und sah mich an. Sein Blick wurde weicher und er seufzte aus.
 

„Geh.“
 

„Nein.“
 

„Los.“
 

„Nö.“
 

„Beweg dich endlich!“
 

„Das werde ich nicht. Nicht ehe du der bist den ich einst liebte. Der noch Spaß am Leben hatte und wenigstens etwas normaler war.“
 

„Was heißt hier etwas normaler?“
 

„Ja du warst ja nicht sonderlich normal mit deinen Stimmungsschwankungen. Zudem warst du hervorragend darin, das Thema zu wechseln.“
 

„Man schließt nicht von sich auf Andere.“
 

„Siehst du doch, dass ich das tue.“
 

Er fasste sich an die Stirn und schüttelte den Kopf, bevor er ein wenig lachen musste. Was mich dazu verleitete breit zu Grinsen.
 

„Du bist hingegen immernoch die in die ich mich damals verliebte. Dennoch halte ich an meinem Ziel fest.“

Mein Blick wurde eisern.
 

„Na wenn das so ist. Zeig was du kannst. Gewinne ich, wirst du zu dem der du warst. Gewinnst du, mach was du für richtig hältst.“
 

Sein Blick schnellte auf mich und verfinsterte sich. Das sollte soviel heißen, dass er das als Scherz empfindet. Doch ich teleportierte mich nur ein Stück weg.
 

„Hast du etwa Angst?“
 

Ich streckte ihm, frech wie ich gerade war einfach die Zunge raus, bevor ich arroganter weise meine Haare über die Schulter warf und mich aufbaute, wie damals, als er mir versprach mich für immer zu beschützen. Aus der ferne, sah ich, wie er daraufhin schmunzelnd den Kopf schüttelte.
 

„Okay. Kleines. Zeig was du kannst.“
 

Triumphierend lächelte ich und wir verneigten und, wie früher, bevor der Kampf los ging. Ich war nicht einmal halb oben, da war er schon bei mir und griff mich mit deinem seltsamen Stab an. Sofort duckte ich mich und formte ein paar Fingerzeichen, wodurch eine Steinplatte aus dem Boden schoss und ihn leicht nach vorn schubste. Ich wollte ihn ein wenig verärgern, schließlich muss ich mich erstmal aufwärmen. Nach all den Jahren war ich ja recht eingerostet. Wieder schlug er mit dem Stab nach mir, doch ich teleportierte mich einfach weg. Er war nicht dumm und folgte mir sogleich und griff mich direkt an. Diesmal sprang ich hoch und wieder sprang er mir nach. Auf seinem Gesicht war ein Grinsen zu sehen.
 

„Spielkind. Müsstest du mir nicht zu füßen liegen? Schließlich bin ich dein Herr und Meister, meine Süße.“
 

„In Deinen Träumen vielleicht, mein großer.“
 

Ich lachte auf und formte anschließend neue Fingerzeichen für das Feuerelement und schickte ihm einen Feuerball zu. Er bekämpfte Feuer mit Feuer, tauchte währenddessen hinter mir auf und gibt mir einen kräftigen Schlag das ich Richtung Boden davon rauschte. Doch fing ich mich auf dem Boden ab, aber nicht ohne einen gewaltigen Krater zu hinterlassen. Als ich danach wieder normal stand und zu ihm hoch sah und meine Hand in meine Hüfte legte, tat er es mir gleich. Wie ein Spiegelbild. Ich schüttelte den Kopf und war binnen Sekunden wieder bei ihm.
 

„Nun Schluss mit lustig.“
 

„Na endlich.“
 

Meine Augen glitten gegen den Himmel, bevor ich wieder zu ihm sah. Unsere beiden Mienen wurden ernster und wir gingen aufeinander los. Wir führten fast jede Bewegung gleich aus, daran sah man mal wieder, dass wir viel zusammen trainiert hatten. Bei jedem Schlag konnte man deutlich die Kraft spüren, die davon ausging. Ich schlug nach ihm und er wehrte den Schlag gekonnt mit seinem Arm ab, bevor auch er nach mir schlug. Vergeblich. So würde das nichts werden. Sofort sprang ich ein Stück weg und formte Fingerzeichen für das Wind Element und das Jutsu Daitoppa um ihm ein wenig Wind um die Haare zu wehen. Ein Sturm kam auf und es dauerte nicht lange, bis dieser gewaltigen Ausmaß erreichte. Einige unserer Zuschauer mussten sich festhalten, da sie sonst weggefegt werden würden. Selbst mein Gegenüber musste einiges aufwenden um dagegen an zu kommen. Das nutze ich sofort aus um wieder auf ihn los zu gehen und beförderte ihn in Richtung Berg in den er dann auch flog. Der Berg stürzte zusammen und gab dabei eine Staubwolke von sich. Der Wind verschwand und ich stellte mich normal auf den Boden ab und wartete, wartete darauf, dass er wieder aus seinem Loch kommen würde.
 

Es dauerte auch nicht lange bis man hören konnte, wie sich die Felsen in dem Schutthaufen bewegen und er heraus tritt. Stinksauer. Irgendwie typisch würde ich ja sagen. Ich legte mal wieder eine Hand in meine Hüfte, was sehr arrogant rüber kam und wartete darauf, dass er wieder da sein würde. In Zwischenzeit überlegte ich, wie ich ihn von seinem Plan abbringen könnte. Es war zwar schön, wie er mein Ziel, das Ziel unserer Familie verwirklichen will. Aber nicht so. Nicht mit so vielen Toten…
 

Und da war er wieder und klopfte sich den Schmutz ab. Sein Blick wurde eiskalt. Den Blick, den ich am meisten verabscheute.
 

„Dann mache ich nun ernst, kleines. Du hast es ja nicht anders gewollt.“
 

„Ach der Herr besinnt sich endlich?“
 

Darauf kam nichts. Wir sahen uns nur an und bevor ich mich versah griff er mich wieder an. Doch diesmal war ich eindeutig im Nachteil. Denn er setze seine Bijuu Kräfte ein, sowie die Kräfte des Rinnegans. Und ich wusste kaum wie mir geschah, da hockte ich auf allen vieren auf den Boden, keuchte und hustete Blut. Er war durch die Kräfte so stark geworden? Also sind härtere Geschütze auf zu fahren. Mein Blick ging zu meinem eigentlichen Verlobten und ich stand langsam auf, wohlgemerkt darauf bedacht mich nicht weiter zu verletzen. Meine neue Kleidung war schon angerissen und mit Blutspuren versehen. Vor allem der letzte Schlag hat gesessen als er mich mit dem Bijuu typischen Strahl gegen die Wand gefegt hatte. Mein Arm blutete stark, genau wie die Wunde an meiner Stirn und meinem rechten Bein.
 

Er stand vor mir und sah mich weiterhin mit dieser kälte an. Ich biss mir auf die Lippe bis auch diese blutete. Dieser Blick, wie ich ihn verabscheue. Aber okay. Ich muss es schaffen.
 

„Gibst du auf?“
 

„Warum sollte ich?“
 

„Weil du ziemlich am Ende bist. Noch so ein Treffer und du bist Tot.“
 

„Das ist mir sowas von egal, ich komme immer wieder Madara. Ich kann leider Gottes nicht sterben.“
 

Meine Stimme wurde eiskalt und ich fuhr innerlich schon das nächste Geschütz auf. Mein Blick ging rüber zu der Menge und auf ein bestimmtes Mädchen mit Rosafarbenem Haar. Auch sie hatte ich in Verbindung mit dem Uzumaki oft gespürt. Sie war gerade genau die richtige. Ich portete mich zu ihr und nahm sie am Arm, bevor wir meilenweit Weg waren. Ich sackte wieder zu Boden und keuchte auf, bevor ich zu dem erschrockenen Mädchen sah.
 

„Heile mich bitte. Sonst kann ich Madara seine Kräfte nicht nehmen.“
 

„O..Okay.“
 

Sofort machte sie sich daran mich wieder fit zu machen. Es müsste schnell gehen. Madara kann mich über Meilen spüren.
 

„Kann ich dich was Fragen?“
 

Die Stimme des Mädchens unterbrach meinen Gedanken gang. Ich nickte kurz und wartete bis sie sprach.
 

„Du und Madara? Was ist das zwischen euch? Und wer bist du eigentlich?“
 

Ich musste ein wenig schmunzeln, bevor ich sie kurz ansah.
 

„Das ist eine sehr lange Gesichte. Aber um es kurz zu fassen. Ich bin Yumi Nahiwa. Ich gehöre zu einem Clan, der vor langer Zeit hätte ausgelöscht werden müssen, da wir abgesandte des Weisen der sechs Pfade sind um wieder Frieden in die Welt zu bringen. Doch wir hatten Fähigkeiten, die andere Angst machte und bevor wir ihnen zu stark werden konnten wurden wir ausgelöscht. Ich hatte dank einem Jutsu, meiner Mutter zurück ins Leben gefunden und bin dann bei den Uchihas gelandet. Madara hatte mich gefunden und seinen Vater dazu gebracht mich in deren Familie auf zu nehmen. Wir wuchsen zusammen auf, trainierten und genossen das Leben. Bis sie als ich gerade 18 wurde herausfanden wer ich eigentlich war. Von da an jagten sie mich. Sie hatten in der Zeit auch angefangen euer heutiges Konoha zu bauen. Ich war neugierig und wollte sehen, wie es wurde. Madara wusste das ich in der nähe war und suchte mich auf. Sein Vater wollte bevor er starb das Madara mich zu seiner Frau machte. Aber dazu musste vorher noch einiges geklärt werden, denn eigentlich kannte er mich kaum. Und an dem Tag, wo er mir den Antrag gemacht hatte wurden wir von dem Senju-Clan gefunden. Sie töteten mich, versiegelten mich und begruben mich. Das war einer der ersten Auslöser, der Madara so verändert hatte und zu dem hasserfüllten Mensch machte, der er heute war. Ich werde ihm gleich die Bijuus entziehen, das wird sehr ansträngend und ich hoffe, dass es mich nicht zerfetzt.“
 

„Hm. Das kriegen wir hin und Danke. Du bist unsere letzte Hoffnung.“
 

„Es wäre nie so weit gekommen, hätte Hashirama mich nicht getötet. Aber wir machen das schon, ich will nicht dass die Welt so gesteuert wird beim Frieden. Nein sie soll normal zum Frieden kommen, so wie die Mächte gerade zusammen Arbeiten als eins. Aber mit Madara als euren Anführer.“
 

„Aber!“
 

„Nein, keine Sorge. Er kann das und er wird es. Er ist eigentlich ein liebenswerter Mensch, der nur viel verletzt wurde.“
 

Ihr Blick wurde traurig, bevor sie auch fertig war.
 

„Ich danke dir, Sakura Haruno.“
 

„Wir danken dir, Yumi Nahiwa.“
 

Kurz darauf packte ich sie wieder und wir standen darauf dann erneut bei den anderen. Sofort sah ich zu Madara. Langsam und bedächtig ging ich dann auf ihn zu bevor ich vor ihm zum Stillstand kam.
 

„Tut mir Leid, aber für den nächsten Angriff muss ich wieder ganz fit sein. Nochmal lauf ich nicht davon.“
 

„Hmz.“
 

„Nicht gesprächig?“
 

„hmm.“
 

Ich verdrehte die Augen bevor ich die Augen schloss und tief durchatmete. Das würde jetzt sehr ansträngend werden. Ich hoffte es würde mich nicht zerfetzen. Ich konzentrierte mich und atmete tief ein und langsam wieder aus. Die Kraft in mir stieg schnell an und letztendlich fing eine meiner Hände an Blau zu leuchten während die andere das gleiche Leuchten bekam, nur war dies weiß. Daraufhin machte ich die Hände zusammen und eine große Schriftrolle erschien. Diese nahm ich entgegen und rollte sie lang aus. Der Name in der ersten Zeile der Rolle war der meine, des Weiteren waren dort 9 weitere Felder unter dem ein Name in normaler Schrift stand. Okay. Das erste mal das dich dieses Clanjutsu anwandte. Das nehmende Jutsu. Umarekawari no Jutsu. Doch in diesem Fall war es spezieller. Mit der Hand an dem das Chakra Blau leuchtete nahm ich Madara die Kraft. Eine Bijuu Kraft. Die man dann in dem weißen Chakrafluss in der anderen Hand wieder sah. Danach sollten diese versiegelt werden in der Rolle. Aber dazu muss Madara die Bijuu Kraft einsetzen, damit ich daran kommen würde. Also gab ich ihn einem Anreiz.
 

„Madara. Diese Schriftrolle gehört zu meinem Clan. Du siehst dort 10 Felder und in dem ersten Feld steht mein Name. Die anderen 9 Felder. Diese sind für jeden Teil des Bijuus in dir gedacht. Denn noch bist du kein Weise der sechs Pfade. Erst wenn du das Chakra des letzten Teils in dir hast wird alles vollständig erweckt werden. Du musst das Chakra aller 10 haben. Somit fehlt dir meins um vollkommen zu werden. Jeder Nahiwa musste direkt nach der Geburt auf eine Clanschriftrolle verewigt werden, wodurch erst die Kraft freigesetzt werden kann die zum letzten Teil des Weisen zu gehört! Er wusste genau, dass die Welt unseren Clan nicht tolerieren würde und hat es daher so aufgebaut, dass man nur mit einem von den Nahiwas vollkommen werden kann. Wenn ich dir jetzt deine Bijuu Kräfte nehme, wirst du nach und nach schwächer bis du nurnoch Madara bist. Anschließend schreibe ich den Namen des Bijuus auf das Pergament und sie sind versiegelt, nur ich kann die daraufhin wieder herausholen. Das ganze kann mich zerstören und mich komplett auslöschen. Das Risiko gehe ich ein.“
 

„Halt mal. Aber wenn ich dein Chakra nehme, stirbst du denn nicht?“
 

„Gut gedacht. Genauso ist es. Ist mein Chakra weg bin ich ein normaler Mensch und kann endlich sterben. Ohne wieder zurück zu kommen. Also entscheide dich. Ich oder dein bescheuertes Ziel?“
 

„Und warum erzählst du mir den Mist?“
 

„Ganz einfach. Weil ich dir den Bijuu nur stehlen kann wenn du deren Kräfte nutzt.“
 

Seine Miene verfinsterte sich. Er wiegt sich auf der sicheren Seite, aber wenn er sich da nicht täuscht.
 

„Nagut. Du warst all die Jahre „Tot“ gewesen, also stört es mich nicht das auch weiterhin zu glauben.“
 

Kurz seufzte ich und portete mich zu ihm.
 

„Lass uns anfangen.“
 

Er nickte zur Bestätigung und machte sich Kampfbereit. Ich wusste genau was er dachte. Er wollte nun keine Bijuu Kraft einsetzen, damit er mir mein Chakra entziehen kann. Sofort gingen wir dann auch aufeinander los. Ich schlug mit der Rechten, wo das blaue Chakra leuchtete nach ihm. Er wich aus und sprang zurück. Ach. Er wollte Weg zwischen uns bringen? Innerlich grinste ich dafür, genau das wollte ich erreichen. Ich machte erneut das Windjutsu, mit dem ich ihn schon einmal weg befördert hatte. Diesmal richtete ich es direkt auf ihn und er wich wieder aus. Doch ich war schon da und trat nach ihm, bevor ich wieder zu schlug. Erneut mit der Rechten. Er wehrte es ab und verzog das Gesicht und sprang wieder weg. Sein Blick war finster.
 

„Achja, ich hab vergessen zu sagen, dass ich dir mit jeder Berührung, was von deinem Normalen Chakra entziehe~“
 

Er knurrte auf und ich streckte ihm frech die Zunge entgegen. Darauf war er bei mir und beförderte mich auf den Boden und folgte mir, wo er sich auf meine Arme stellte und mich am Boden fixierte. Zuckersüß lächelte ich ihn von unten heran an.
 

„Jetzt gehörst du mir.“
 

„Das tu ich doch schon seid vielen Jahren. Aber bist du dir da gerade ganz sicher?“
 

Das Chakra von meiner Rechten Hand breitete sich auf meinen Arm aus und bis zu seinen Füßen. Sofort löste er sich von mir und sprang zurück. Mit einem lächeln auf den Lippen klopfte ich mir den Dreck ab während ich aufstand. Dann ging mein Blick zurück zu ihm. Eine Schweißperle glitt an seiner Stirn lang. Der Chakraklau machte ihn, wie erwartet schwächer und irgendwann müsste er auf die Bijuu Kräfte zurückgreifen. Ich legte die linke Hand auf meine Hüfte und machte eine arrogante Bewegung, bevor ich wieder auf ihn zu schritt. Er wich zurück um den Abstand zwischen uns zu lassen. Ich formte ein Jutsu und Erdspeere schossen bei ihm aus dem Boden. Und da, er schützt sich mit dem Bijuu Schild. Sofort wurde mein blaues Chakra zu einer Art Peitsche und ich holte aus und traf ihn. Die Schlinge um den Arm entzog ihn den ersten Bijuu. Das Chakra an der linken Hand wurde Rot, was bedeutete, das dort etwas „zwischengespeichert“ war. Das war Nummer 1. Ich teleportierte mich zu der Schriftrolle und schrieb schnell den Namen mit der linken Hand hin, wodurch es aussah als würde das rote Chakra von dem Blatt aufgesogen werden. Danach war das Chakra wieder Weiß. Wieder wandte ich mich Madara zu und sah, wie er sauer wurde. Ich hatte ihn verarscht und ausgetrickst. Hinter mir Jubelten die Zuschauer.
 

„Eins zu Null für mich Madara-chan.“
 

„Halt die Klappe. Noch hast du nicht gewonnen.“
 

„Nur eine Frage deiner Ausdauer.“
 

Sein grinsen wurde lasziv und weckte in mir Erinnerungen, die mir die röte ins Gesicht trieb.
 

„Meine Ausdauer ist ausrechend für dich, meine Liebe.“
 

Kurz schnaubte ich hochrot und schüttelte es schnell ab.
 

„Lass uns das zu ende bringen.“
 

Sofort ging es weiter und diesmal war er wachsamer, doch jedes Mal kitzelte ich eine kurze Kraft des Bijuus aus ihm heraus und fischte sie mir daraufhin. Man konnte zusehen, wie er an Kraft verlor und das Pergament voller wurde. Nun war nur noch einer da und wir waren beide am Ende der Kräfte. Doch ein letztes Mal sammelte ich meine Kräfte und ging auf ihn los um ihn nach nur kurzer Zeit den letzten Bijuu ab zu luchsen, den neunschwänzigen. Seine Haare färbten sich wieder schwarz und er keuchte vor Anstrengung. Doch zu aller erst. Mein Blick ging auf die rot leuchtende Hand und dann durch die Menge an Zuschauern. Am Uzumaki, blieb mein Blick dann hängen und ich ging auf ihn zu. Zum teleportieren war ich gerade zu schwach. Vor ihm blieb ich stehen.
 

„Ich habe hier etwas, was dir gehört.“
 

Ich streckte ihm die Hand entgegen und lächle schwach. Zögernd nahm er sie und sofort zog sich das rote Chakra in seinen Körper.
 

„Karuma!“
 

Kaum war das Chakra aus meiner Hand, verblassten beide Seiten, die Rolle verschwand und ich viel zu Boden…
 

~Bei Madara~
 

Diese Frau war der Wahnsinn. Sie wusste es zu verstehen jemanden alles heraus zu Kitzeln. Ich war völlig am Ende. Den Shinobis wäre es eine Leichtigkeit mich nun zu töten. Ich rang nach Luft und hörte, wie Schritte von mir weg gingen. Mein Blick hob sich und ich sah zu, wie der Blonde Junge die Hand von Yumi nahm und wie sie darauf zusammen Brach. Sofort war ich da, stand auf und wollte loslaufen, wobei ich allerdings ein wenig taumelte. Ich lief zu ihr und viel neben ihr auf die Knie, bevor ich mich über sie beugte. Jetzt habe ich sie ganz verloren? Bitte nicht. Nocheinmal ertrage ich den Schmerz nicht mehr. Wie von alleine legte sich meine Hand auf ihre Brust. Nein. Da war noch etwas. Erleichtert seufzte ich aus und mein Blick glitt hoch zu den anderen Gaffern.
 

„Verschwindet!“
 

Keiner reagierte auf meine Worte nur zückten sie eher ihre Waffen. War klar. Einen Wehrlosen töten. Solche Schwächlinge. Doch ich hab mich meinem Schicksal hin. Wieder sah ich zu dem zierlichen Wesen vor mir auf dem Boden und legte ihr meine Hand auf die Wange, bevor ich mich vorbeugte und sie leicht küsste. Ich sollte zwar sauer sein, dass sie mir in den Rücken gefallen ist. Aber nein, das kann ich nicht. Ich war nur so unglaublich froh darüber, dass sie noch lebte. Ich wartete jetzt nurnoch auf den Tot.
 

„Halt!“
 

Diese Stimme kannte ich. Mein Blick ging hoch und ich sah zu der Rosahaarigen, die die anderen unterbrochen hatte.
 

„Lasst uns ihn töten, eine bessere Möglichkeit werden wir nie wieder bekommen.“
 

„Nein, lasst es. Er war nur ein Mann, der aus Hass gehandelt hatte, Hass vor jedem. Ihm wurde früher alles genommen. Lasst Yumi darüber entscheiden.“
 

Ich runzelte die Stirn. Doch es war mir egal. Wenn meine Kraft zurück war würde ich sie auslöschen und auf dieser Welt alleine mit Yumi leben. Nur gut das ich mich schnell regenerieren kann. Ich hatte immerhin wieder so viel Kraft zu gehen und meine Frau zu tragen. Ich schlang ein Arm um die Kniekehlen und den anderen um die Schulter meiner Verlobten und erhob mich mit ihr. Sofort machte die Menge platz und ich ging los. Neben der Rosahaarigen blieb ich nochmal kurz stehen.
 

„Glaub ja nicht ich würde dir dafür danken.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Rinnava
2015-02-22T00:08:46+00:00 22.02.2015 01:08
ich habe deine story leider erst jetzt endeckt und würde mich freuen wenn du sie weiter machst Lg Rin
Von:  SkyFisher
2014-06-06T14:40:02+00:00 06.06.2014 16:40
Oooh~! Wie süß das Ende doch ist :3
Ist ja schon wieder so toll von dir geschrieben worden! :)
Da kommt doch bestimmt noch ein Kapitel, oder? *_*
Es MUSS einfach ein weiteres Kapi geben! :D
(Aber lass dich bloß nicht hetzen) ;P

Aber mal realistisch gedacht: Diese FF ist der absolute Hammer! ~^o^~


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