Zum Inhalt der Seite

A Vampire's Heart

Wenn Familie zur Gefahr wird...
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Erstes Treffen

Hi Leute! Hier bin ich wieder! Ohne große Umschweife: viel Spaß beim Lesen!

xoxo Springflower
 

Ein Rascheln im Busch. Schritte.

„2 Banditen auf 2 Uhr, die übernimmst du, Erza!“, kommandierte eine braunhaarige Frau. Als Antwort bekam sie einem hochgestreckten Daumen zu sehen.

„Gray, du übernimmst die Angreifer auf 8 Uhr!“

„Alles klar!“, rief dieser zurück. Die Kommandantin selbst übernahm die Angreifer auf 5 Uhr, welche überhaupt kein Problem für sie darstellten.

„Auftrag erfolgreich abgeschlossen!“, bestätigte Erza und streckte die Hand aus. „1, 2, 3 Fairy Tail!“, die anderen legten die Hände ebenfalls drauf und schrien ihren Spruch aus. In dem Moment rappelte sich ein weiterer Bandit auf und kam auf sie zu. Die Braunhaarige wirbelte herum und verpasste ihm einen gezielten Tritt in die Magengrube, welchen ihn gegen den nächsten Baum schleuderte. Elegant warf sie ihre langen braunen Haare zurück.

„Cool! Cool! Cool!“, erschrocken fuhren sie auseinander als sie einen Blondschopf entdeckten, der plötzlich aus dem Gebüsch gesprungen kam.

„Was zur Hölle?“, gab die Bruanhaarige von sich.

„Jason!“, entfuhr es Gray.

„Das ist also Fairy Tails absolut stärksest Team, cool! Kein Wunder bei solch einer Führung, cool!“, rief dieser wie ein Verrückter. Die Magier zogen die Stirn kraus und hielten nach einer Crew Ausschau, die tatsächlich vorhanden war.

„Das coolste Team besteht aus den coolsten Mitgliedern: Titania, Erza Scarlet, der coolste Eismagier, Gray Fullbuster und die Zerstörerin der Zeit, die drittplazierte der 10 Heiligen Magier: Camelia Aventin!“ Der Reporter war voll in seinem Element und sprang aufgeregt auf und ab. Camelia verdrehte genervt die Auge. Nicht der schon wieder.

„Wie schlagt ihr euch eigentlich so als Team?“, fragte er weiter.

„Wir sind ein gutes Team.“, meinte Gray knapp.

„Wir sind ein starkes Team.“, behauptete Erza.

„Wir sind das stärkste Team von Fairy Tail.“, fügte Camelia hinzu. Begeistert drehte Jason sich zu Camelia um und hielt ihr das Mikrofon vor´s Gesicht.

„Sag, wie kannst du so gut singen? Wie kann dein neuster Hit so gut verkauft werden? Wie ist das Doppelleben als Blue Rose?“ Fragen über Fragen. Camelia musste sich ordentlich zusammenreißen und lächelte in die Kamera.

„Das ist ein Ge-hei-mnis“, grinste sie verschmitzt, „The Wind is blowing ist wohl mein größter Hit. Warum? Keine Ahnung. Ich singe eben gern und dieses Lied ist einmalig.“ Der Typ wollte wirklich ihr Erfolgsgeheimnis lüften. Das wird er nie. Nicht einmal in hundert Jahren.

„Auf den CDs steht immer als Management und Produzent freedom. Wer steckt dahinter?“

„Das müssen Sie selbst herausfinden.“ Sie grinste und lächelte.

„Können wir dich heute zum Singen bekommen?“, hakte er nach. Sie zuckte nur mit den Schultern. „Klar.“ Sie scheute mittlerweile vor keine Kamera mehr. Seit ihren Erfolg bei den 10 Heiligen Magiern, ist ihre Beliebtheit geradezu explodiert. Das Konzert am Tag danach hat es fast gesprengt. Seitdem wurde sie diesen Jason nicht mehr los. Sie bekam sogar das Angebot, jede zweite Woche im Weekly Sorcerer zu posieren.

„Was wollt ihr denn hören?“, fragte sie selbstsicher.

„The Wind is blowing!“, schrie die gesamte Crew. Sie lächelte leicht gequält. Sie schnappte sich das Mikrofon und fing an zu singen.

„Und auch in der fernen Zukunft wird hier ein Wind wehen. Auf meiner Wange fühle ich den Atem des Lebens. Und doch werde ich mutig weiterleben. Komm, lass uns damit beginnen den ersten Grundstein zu setzen. Sollen wir beginnen?“ Die Kamera zeichnete jeden einzelnen Ton auf. Danach gab sie es wieder zurück.

„Mehr werdet ihr nicht mehr hören.“, zwinkerte sie der Kamera zu. Dann nahm sie einen Stift und schrieb etwas auf die Hand, die sie Jason hinhielt.

„So, das war´s!“, rief er und verschwand mit seinem Team wieder im Busch. Kaum waren sie verschwunden, schon war Camelias Lächeln verblasst.

„Anstrengend.“, stöhnte sie. Erza kam auf sie zu und sah sie grinsend an.

„Was hast du ihm gezeigt.?“, wollte sie wissen. Sie zuckte nur mit den Schultern und hielt Erza ihre Hand hin. Und jetzt zisch ab! Sofort fingen beide an zu lachen. Sie schnappten sich Gray und gingen lachend wieder zum Hauptbahnhof um den Zug zurück nach Hause zu nehmen.

 

Währenddessen irgendwo in der Nähe von Magnolia:

Ein blonder Junge rannte durch die Straßen. Er lief auf einen Turm zu mit der Aufschrift Feuer.

„Hey, Oma Tsunade! Irgendetwas stimmt hier ganz und gar nicht! Hier sind überall so komische Leute.“, rief er aufgeregt. Die blonde Frau drehte sich vom Fenster weg und starrte den Jungen an. In dem Moment wurde die Tür aufgerissen.

„Naruto, du sollst gefälligst nicht so rennen!“, brüllte ein Mädchen mit rosafarbenen Haaren.

„Wenn du dich so schnell aufregst, wirst du nie Hokage.“ Ein dunkelhaariger Junge lehnte am Türrahmen. Sofort fing das Mädchen an zu schwärmen.

„Du hast ja so recht, Sasuke!“, zwitscherte sie. Die ältere Frau mischte sich wieder ein.

„Sakura, könntest du das bitte lassen? Das ist peinlich.“, bemerkte sie. Sofort hielt Sakura den Mund und sah beschämt zu Boden. Als Naruto anfing zu lachen, verpasste sie ihm eine Kopfnuss.

„Trommelt alle Chuunin zusammen. Ihr geht auf Erkundungsotur und macht so wenig wie möglich Ärger. Und Naruto kommt auch mit, obwohl er kein Chuunin ist.“, befahl Tsunade.

„Alles klar!“, salutierten alle und stürmten nach draußen.

10 Minuten später:

„Los, gehen wir auf Erkundungstour!“, rief Naruto.

„Das ist die Kraft der Jugend!“, rief ein Typ mit Topfhaarschnitt.

„Wie nervig.“, meinte ein anderer.

„Muss das sein?“, fragte ein blondes Mädchen.

„Da kann man bestimmt auch shoppen!“ Sakura stellte sich neben sie und streckte ihr die Zunge heraus.

„Dann bin ich dabei!“ , riefen alle Mädchen. Gemeinsam betrachteten sie die Umgebung. Anders als in Konoha, war hier die Straße aus Plastersteinen. Außerdem gab es eine Brücke, die über einen kleinen Bach führte. Als sie die Stadt betraten, kamen sie aus dem Staunen nicht mehr heraus. Alle Häuser waren im europäischen Stil gebaut und manche hatten einen gut gepflegten Garten. Offenbar war das hier kein Ninjadorf, denn keines der Einwohner hatte ein Stirnband. Offenbar hatten sie auch keine Angst vor einem Krieg, denn alle Menschen spazierten gelassen durch die Straßen und plauderten fröhlich. Noch wusste die Truppe nicht einmal, wo sie sich befanden. Es gab kein Straßenschild oder irgendwelche andere Hinweise. Selbst die Mode war hier ganz anders als in Konoha. Niemand trug Sandalen.

„Yo!“, hörten sie hinter sich. Ein Junge mit rosafarbenen Haaren näherte sich der Gruppe. Hinter ihm waren ein blondes und ein blauhaariges Mädchen.

„Ich bin Naruto Uzumaki und ich werde der nächste Hokage!“, grinste Naruto ihn an. Der Junge sah ihn schief an.

„Ich bin Natsu Dragoneel und ich hab´keine Ahnung was ein Hokage ist.“, breit grinsend  stellte er sich vor. Naruto kam nicht mehr aus dem Staunen heraus. Es gab hier also kein Kage.

„Natsu! Warte!“, rief das Mädchen hinter ihm. Es machte ein paar schnelle Schritte und stand nun hinter ihm. Mürrisch sah sie ihn an.

„Yo Lucy! Das ist Naruto!“ Natsu grinste wieder. Sie wusterte Naruto genauer. Dann wurde sie schlagartig sauer.

„Du Dummkopf! Wieso hast du mir nicht den Namen von dem Typen da besorgt?“, herrschte sie ihn an und wies auf Sasuke. Natsu hob beruhigend beide Hände.

„Sind sie immer so?“, fragte Sakura das blauhaarige Mädchen, welches entschuldigend lächelte. Ino stupste sie an.

„Du hast dich noch gar nicht vorgestellt.“, zischte sie und wies auf das fremde Mädchen.

„Oh, stimmt! Ich bin Sakura und das sind Ino, Hinata und Tenten.“, stellte sie sich vor und wies abwechselnd auf die anderen Mädchen, welche ihr zuwinkten.

„Ähm...ich bin Wendy Marvell, freut mich euch kennenzulernen!“, beeilte sie sich zu sagen. Fast reflexartig frehten sich alle zu einem anderen blauhaarigem Mädchen um, welches nervös mit den Fingern spielte.

„Wieso kommt mir das so bekannt vor?“, murmelte Tenten. Ino zuckte mit den Schultern. In dem Moment fing Natsu an zu brüllen.

„Verdammt! Ich hab´Hunger!“, brüllte er und spuckte Feuer.

„Wir sind ja gleich da.“, versuchte Lucy ihn zu beruhigen.

„Wohin geht ihr?“, wollte Sakura wissen.

„In die Gilde.“

„In die was?“, forschte Naruto.

„Na, die Fairy Tail Gilde. Kennt ihr sie etwa nicht?“ Lucy präsentierte ihr Gildenzeichen auf dem Handrücken. Neugierig sahen die Ninjas es an.

„Gehörst du zur ANBU?“, meinte Sasuke fragend.

„Was zur Hölle ist denn ein ANBU?“, kam es wie aus der Pistole geschossen.

„Kein ANBU?“

„Zu viele komische Wörter. Ihr seid wohl nicht von hier, sonst wärt ihr nicht so komisch angezogen.“ Lucy traf voll ins Schwarze.

„Was heißt hier komisch angezogen? Wir sind eben jederzeit breit zu kämpfen!“, rief Ino empört und versuchte auf sie loszugehen, doch Sakura hielt sie zurück.

„Kämpfen? Alles, was ich brauche ist hier.“, meinte Lucy schulterzuckend und schüttelte ihren Schlüsselbund.

„Schlüssel?!“, schmunzelte Tenten.

„Öffne dich, Tor des Löwen, Loki!“, rief sie und zückte einen Schlüssel. Ein goldenes Licht erschien und ein Typ stand neben ihr.

„Ein vertrauter Geist?“, fragte Naruto. Seine neuste Bekannstschaft starrte ihn an, als käme er vom Mars.

„Ja, ich bin ein Geist und Lucys Vertrauter. Ich bin also ein vertrauter Geist.“, mischte sich Lucys Stellargeist ein. Lucy sah ihn schief an.

„So war das aber nicht gemeint, oder?“, fragte sie in die Runde. Alle zuckten mit den Schultern und verstanden nur Bahnhof. Ist das nun ein vertrauter Geist oder nicht?

„Ich bin ein Medizinninja und was bist du?“, wollte Sakura wissen.

„Ich bin ein Dragon Slayer.“, antwortete Wendy.

„Ein Was?“, fragte Naruto verdattert.

„Und ich bin eine Stellarmagierin.“, stellte sich Lucy ebenfalls vor.

„Eine Was?“, fragte nun auch Sasuke.

„Ich bin Feuermagier!“, rief Natsu auch. Das hatten alle verstanden.

„Kurz zusammenfassen“, gähnte Shikamaru, „wir reden hier also mit... Magier? Gibt es überhaupt sowas wie Magie?“  Natsu und Lucy gafften ihn an und Wendy machte ein verwirrtes Gesicht.

„Ihr glaubt also nicht an Magie? Was seid ihr denn?“, wollte Lucy wissen.

„Wir sind Ninjas aus Konohagakure!“ Narutos Stimme war nervig wie eh und je.

„Wo? Was?“ Lucy war diesmal verwirrt. Naruto kam nicht dazu eine Antwort zu geben. Eine braunhaarige Frau mit starkem Alkoholgestank herangeschlendert.

„Hey Natsu, Lucy! Auch mal wieder Zuhause?“, lallte sie und lachte. Alle verzogen das Gesicht und rüpften die Nase. Wo kam die denn her? Als wäre das nicht schon genug, zog sie eine Flasche Wodka aus der Tasche und kippte sich den Inhalt in den Mund. Erstaunt sahen ihr alle dabei zu. Sie hatte eine gesamte Flasche innerhalb einer Minute verdrückt und sah nicht mehr betrunken aus als vorher? Dann piepte etwas auch ihrer Tasche. Schmunzelnd zog sie eine blinkende Karte aus der Tasche und stöhnte.

„Ich zisch mal ab! Die Pflicht ruft! Sonst bringt Cami mich um!“, verabschiedete sie sich und schlenderte lachend die Straße hinab.

„Wer war denn das?“, fragte Sasuke und hielt sich weiterhin die Nase zu.

„Du kennst sie nicht? Wohnt ihr am Arsch der Welt?“ Lucy hielt sich im Gegensatz zu ihm nicht die Nase zu.

„Keine Ahnung. Wer ist sie denn?“

„Das ist Cana Alberona, Fairy Tails größte Säuferin.“

„Fairy Tail?“, fragte Lee nach.

„Sagt bloßt, ihr kennt Fairy Tail auch nicht? Lebt ihr abgeschieden von der Bevölkerung? Fairy Tail ist die stärkste Gilde der Welt!“, rief Natsu begeistert.

„Und die Gilde mit den größten Kollateralschaden.“, fügte Lucy schmunzelnd hinzu. Die Ninjas kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus? Was? Magier? Gilde? Kollateralschaden? Was läuft?

„Wo sind wir eigentlich?“, hakte Sasuke nach. Lucy fing an zu lachen.

„Willkommen in Magnolia!“, rief sie und drehte sich zu Seite. Hinter ihr erstreckte sich eine bunte Straße. Sowas haben sie in Konoha selbst bei einem Fest noch nie gesehen. Alles sah so friedlich aus. Die Menschen schlenderten fröhlich durch die Straßen eine eine sanfte Brise wehte durch die Straßen. Ab und zu drehten sich einige Menschen nach ihnen um und sahen sie neugierig an.

„Wer sind die denn?“, hörten sie leise.

„Keine Ahnung. Fairy Tail schleppt doch immer die merkwürdigsten Leute an.“, antwortete ein anderer.

„Welcher Gilde die wohl angehören?“ Die Menschen hier schienen nicht unfreundlich, aber ein bisschen skeptisch.

„Ist doch egal. Unser Fräulein wird sie wohl ausquetschen. Die Armen.“ Diese zwei Leute sprachen von einem Fräulein. Wer das wohl war.

Ein dunkelhaariger Typ kam die Straße entlanggeschlendert.

„Yo Natsu! Wen hast du da angeschleppt?“, wollte er wissen.

„Hey Hosenmann!“, grüßte dieser zurück.

„Nenn mich nicht Hosenmann!“, rief er empört. Drohend gingen sie aufeinander zu.

„Wer ist der denn?“, zischte Sakura verächtlich.

„Gray. Aber aufgepasst, seine Angewohnheit zu Strippen ist ansteckend.“, witzelte Lucy. Mittlerweile hatte sich der Streit zwischen Gray und Natsu wieder gelegt und Natsu stellte ihm die Neuen vor.

„Nanu? Wo ist sie denn abgeblieben?“, wollte Wendy wissen und sah sich um.

„Ach die. Die ist in der Gilde und streitet sich mit dem Opa. Der will gerade nicht auf eine Konferenz.“, seufzte Gray genervt.

„Das... ist typisch.“, lachte Lucy vergnügt.

„Heißt das, sie sind wieder da? ICH WILL GEGEN SIE KÄMPFEN!“, gröhlte Natsu lautstark. Sofort bekam er eine Ladung Eis ab.

„Klappe halten! Sie machen dich sowieso wieder fertig.“ Lucy lächelte gequält, Wendy schüttelte den Kopf.

„So, so, Ninjas also“, Gray verschränkte die Arme vor der Brust und sah sie auffordernd an, „wer will seine Kräfte messen?“

„Wir!“, schrien alle durcheinander und stürmten aufeinander los.

 



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  inuyascha
2014-10-25T12:44:34+00:00 25.10.2014 14:44
gute ff

Antwort von:  Springflower
25.10.2014 18:31
Vielen Dank und viel Spaß beim Weiterlesen!


Zurück