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Tribal Soul

Das Tor zu deinen Träumen
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Wie kann man eigentlich nur so von seinem einst liebsten Hobby gelangweilt sein? -___-
Ich würde ja eigentlich gerne weitermachen, auch weil ich das Schreiben nicht aufgeben will, aber es klappt einfach nicht. Ich hab keine guten Ideen mehr und kann mich auch kaum zum Schreiben überwinden.
Boah, das nervt! >____<
Hat jemand vielleicht ein paar gute Tipps für mich? :O

Seufz. Komplett anzeigen

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Rettungsring

Die Nacht war traumlos und dennoch fragte sie sich nach dem Aufwachen insgeheim, ob nicht auch sie in der Nacht dort durch die Traumwelt wandelte, so, wie jeder andere Mensch es tat. Nur weil sie ein Tri und dadurch in der Lage war in einer Parallelwelt Dämonen zu jagen, hieß das noch lange nicht, dass sie nicht auch immer noch ein normaler Mensch war, der schlief und träumte. Es wäre also nur logisch, wenn auch ihre Träume sich dort abspielten.

Wie sehr es sie doch interessieren würde, welche Wunder sie wohl dort vollbrachte? Welche ihrer geheimsten Wünsche hatte sie sich dort schon erfüllt? Was für fantastische Magie konnte sie wirken? Sie hoffte zumindest, dass es irgendwas ziemlich Cooles war!

 

Der Morgen lief eigentlich ab wie immer. Eyleen ließ sich zweimal von Mia aus dem Bett jagen, ehe sie sich relativ ausgeschlafen ins Bad begab. Als sie dann trotzdem noch pünktlich im Flur stand und ihre Freundin sie skeptisch betrachtete, wiegelte sie das aufkommende Thema mit einem einfachen Lächeln ab. Und obwohl die Fragen schon in Mias Augen blitzten, beließ sie es dabei.

Eyleen fühlte sich gut. Und irgendwie konnte sie nach dem gestrigen Tag selbst kaum glauben, wie gut es ihr ging. Sollte man einen Tag, nachdem man einen Mord live auf der Straße beobachtet hatte, wirklich schon wieder so gut gelaunt sein?

Aber andererseits würde es niemandem etwas bringen, wenn sie von nun an nur noch Trübsal blies und sich nicht mehr aus dem Haus traute. Das würde den armen Mann auch nicht wieder zurück bringen…

 

Sie hatte einen Entschluss gefasst und den würde sie durchziehen. Mit allen Mitteln.

 

„Ach Mia“, meinte sie auf dem Schulweg zu ihrer Freundin und dabei um einen neutralen und lässigen Ton bemüht. „Ich wollte dir nur sagen, dass ich heute Abend noch mal weg gehe. Ich habe mich um die Ecke bei einem Fitnessstudio angemeldet. Ich möchte mal wieder etwas fitter werden. Vielleicht kann ich dadurch auch etwas für meine Konzentration tun.“ Die Blondine lächelte vor sich hin. Sie fand die Ausrede eigentlich wirklich gut. Und der Punkt mit der gesteigerten Konzentration würde auch Mia nicht kalt lassen, wo sie doch immer so den Moralapostel spielen musste.

„Fitnessstudio? Wirklich?“ Eyleen vermied es tunlichst ihr direkt in die Augen zu sehen und tat so, als würde sie interessiert die an ihnen vorbeiziehenden Häuserfassaden betrachten. Der Ton ihrer Freundin zeugte von echter Überraschung.

„Ich bin einfach nicht der Typ, der draußen in der Kälte rumturnen kann. Oder Hitze, je nachdem. Wenn ich also wirklich ein bisschen Sport treiben will, dann muss ich das Wohl oder Übel in einem Fitnessstudio machen. Außerdem gibt es dort sogar eine Sauna!“ Sie musste gestehen, dass das wirklich sehr gut klang. Vielleicht könnte sie trotzdem eine Mitgliedschaft kaufen und einfach an anderen Tagen dorthin gehen. Dann wäre ihr kleines Alibi auch nur noch teilweise gelogen…

„Wie kommt das denn auf einmal? Versteh mich nicht falsch, du kannst natürlich machen, was du willst, und vielleicht hilft dir der Sport wirklich, besser in der Uni zu werden, aber du hattest die letzten Jahre nie auch nur eine Andeutung in diese Richtung gemacht. Wieso also grade jetzt?“ Damit die Schwarzhaarige ihre verräterische Grimasse nicht sehen konnte, wandte Eyleen schnell ihren Kopf in die andere Richtung und tat so, als würde sie etwas in ihrer Tasche suchen. Das erste, was ihr in die Hände fiel, war ihr Lippenpflegestift, den sie gleich darauf herausholte und benutzte. Inzwischen hatte sie sich auch wieder gefangen.

„Du hast wahrscheinlich gemerkt, dass ich die letzten Tage oder Wochen etwas neben mir stand“, meinte sie vorsichtig und legte ihren Pflegestift zurück in die Tasche. „Und weil ich befürchte, dass Abwarten und Tee trinken bei mir nicht hilft, musste ich mir etwas anderes einfallen lassen. Und irgendwie kam ich eben auf Sport. Ich bin sowieso immer so steif vom ganzen Rumsitzen. Es kann also im Grunde nicht schaden.“ Und wieder ein Lächeln, das sie trotz ihrer innerlichen Schuldgefühle versuchte so ehrlich wie möglich zu meinen. Doch sie musste sich zusammenreißen! Es war immerhin zu Mias eigener Sicherheit!

 

„Also ich muss sagen, ich finde das wirklich gut!“ Eyleen blickte verwundert zu ihrer Freundin. So viel Begeisterung für ihre Idee hatte sie von ihr überhaupt nicht erwartet. „Die Bewegung wird dir bestimmt gut tun! Und dann kommst du auch endlich mal vor dir Tür.“ Das erklärte natürlich vieles. Mia hielt sie also für eine extreme Stubenhockerin. Womit sie ja auch nicht ganz unrecht hatte…

„Hey, ich bin doch vor der Tür!“, kicherte sie, nun deutlich erleichtert.

„Ja, aber nur weil du musst. Wenn du heute keine Vorlesungen hättest, würdest du den ganzen Tag nicht aus deinem Zimmer kommen.“ Zwischen ihren Worten seufzte sie immer wieder. Beinahe wie eine Mutter, die ihrem Kind zum hundertsten Mal etwas erklären wollte, aber innerlich eigentlich schon aufgegeben hatte. Die Tri hingegen sah die Sorgen ihrer Freundin etwas lockerer.

„Ach, komm schon Mia. Ich mag mein Zimmer eben! Und du weißt, dass ich dort drin auch Vernünftiges tue! Lesen, zum Beispiel. Und wie heißt es so schön? Lesen bildet!“

In diesem Moment betraten sie das Universitätsgelände und Mia schluckte sichtlich ihren Kommentar einfach hinunter, um es dabei zu belassen. Sofort waren sie umringt von müde dreinblickenden Studenten mit Coffee-To-Go-Bechern vom dem Bäcker gegenüber, die sich ein Gähnen kaum verkneifen konnten.

„Und trotzdem ist es gut, wenn du deinen Kokon auch mal verlässt“, hauchte Mia noch fast tonlos, ehe sie um die nächste Ecke verschwand.

 

Als die Vorlesungen am Vormittag schon beendet waren und die beiden Freundinnen ihren dringend benötigten Wocheneinkauf hinter sich gebracht hatten, hatte Eyleen sich kurz in ihr Zimmer zurückgezogen.

Tatsächlich war während der ersten Vorlesung eine SMS von Riley eingetrudelt, mit der Einladung zu ihrer Jagd. Eyleen hatte gleich darauf eine kurze Antwort geschrieben und zugesagt. Das Treffen mit Liam ließ sie dabei unerwähnt.

Es waren nur noch ein paar Stunden, ehe sie wieder in die Traumwelt gehen würde. Ein wenig nervös war sie ja schon. Was würde wohl bei dieser Jagd passieren? Hoffentlich war das letzte Treffen mit dem Dämon ein einmaliger Ausrutscher gewesen… Wenn das so weiter gehen würde, würde sie bald einen Herzinfarkt bekommen!

 

Sie warf einen kurzen Blick auf die Tasche neben sich. Tatsächlich hatte sie sich ein paar alte Sportklamotten aus dem Schrank gesucht und diese unachtsam in eine zerfledderte Sporttasche getan. Noch immer hatte sie ein schlechtes Gewissen, weil sie ihre beste Freundin so anlog. Doch sie wusste, dass es keine andere Möglichkeit gab.

Mia durfte von den Dämonen nichts erfahren! Wie also sollte sie ihre ständigen späten Ausflüge sonst erklären? Sie musste es einfach tun! Nur so konnte sie sie beschützen…

 

Als sie pünktlich um kurz vor 20 Uhr die Werkstatt betrat, waren die Geschwister bereits dort. Sogar das Portal prangte schon fertig an der Wand und tauchte alles in einen weißen Schimmer. Nur von Riley war noch nichts zu sehen. Mit einem freundlichen Hallo begrüßte sie die beiden und stellte ihre Sporttasche auf dem alten Schreibtisch ab.

Eyleen spürte die Blicke der Anwesenden in ihrem Rücken, doch sie machte keine Anstalten in irgendeiner Weise darauf zu reagieren. Und zu ihrer Überraschung fragten sie auch nicht nach.

 

„Entschuldigt die Verspätung!“ Unter lautem Quietschen öffnete sich die Eisentür, als Riley den Raum betrat. Er schien gerannt zu sein, denn sein Atem ging schwer und sein Kopf war Rot wie eine Tomate. „Ich wurde aufgehalten!“

„Hallo Riley“, begrüßte Eyleen ihn freundlich, was ihr einen verdutzten Blick von ihm einbrachte. Glaubte er etwa immer noch, dass sie ihm die erste, etwas danebengegangene Jagt übel nahm? Völlig außer Puste und unfähig etwas zu sagen, nickte er ihr lächelnd zu und legte im gleichen Moment seine Umhängetasche ab. Er atmete noch einmal tief durch, ehe sich seine Atmung endlich wieder normalisiert hatte.

 

„Okay, da nun alle da sind, lasst uns endlich los gehen. Ich habe morgen früh einen wichtigen Termin.“ Chloé hatte ihren üblichen, genervten Ton angeschlagen, der keine Widerrede und schon gar keine weitere Verzögerung duldete. Doch diesmal rollte sogar Liam kopfschüttelnd seine Augen. Natürlich so, dass es seine Schwester nicht sah.

Als er Eyleens Blick auf sich bemerkte, schlich sich ein Grinsen auf sein Gesicht und er zuckte bloß resigniert mit den Schultern. Um das gehässige Lächeln auf ihrem Gesicht zu verstecken, sah sie schnell zur Seite. Genau so sah ein kleiner Bruder aus, dem seine große Schwester so richtig auf den Nerv ging.

 

Eyleen hörte Chloé wütend schnauben und vermutete, dass der kurze Blickkontakt zwischen ihr und Liam doch nicht so unauffällig gewesen war, wie sie gedacht hatte. Sie wagte es aber nicht, die Blondine direkt anzusehen. Und nur einen Moment später ließen die Vier sich von dem Sog in die Traumwelt ziehen.

 

Ein lauer Frühlingswind strich ihr um die Nase, als die junge Blondine ihre Augen wieder öffnete. Die Tür des Büros stand offen und die Geräusche der Traumstadt drangen dumpf bis zu ihnen vor.

Doch Chloé wartete nicht, bis Eyleen sich wieder halbwegs von der Reise durch das Traumtor erholt hatte, sondern stiefelte sofort in Richtung Ausgang. Liam, Riley und sie folgten ihr schnellstmöglich.

Als die Gruppe vor die Tür der alten Werkstatt trat, hielten alle so abrupt inne, dass die neue Tri erst mal direkt in Liam hinein lief.

Mit einem kurzen „Hey!“ beschwerte sie sich bei dem jungen Mann und rieb sich die schmerzende Nase. Doch als keine Erwiderung von ihm kam, begriff sie, dass etwas nicht stimmen musste. Ein Blick um den Braunhaarigen herum lenkte nun auch ihre Aufmerksamkeit auf die erfahrenste Tri unter ihnen. Der kalte Schauer ließ nicht lange auf sich warten.

 

Chloés Blick war statt in die Ferne gerichtet. Ihre Augen milchig. Beinahe so, als wäre sie so tief in Gedanken versunken, dass sie kaum noch etwas um sich herum mitkriegen dürfte. Sah sie gerade etwas, was die anderen nicht sehen konnten. Und die Jungs schienen darauf zu warten, dass sie sie aufklärte.

Minuten vergingen und niemand rührte sich vom Fleck. Eyleen wurde mit jeder Sekunde nervöser. Das Gefühl, dass scheinbar auch diese Jagt nicht viel ruhiger werden würde als die letzte, ließ sie schwer schlucken. Jetzt würde sie beweisen müssen, dass sie ihren eigenen Entschluss auch wirklich durchziehen konnte.

 

Etwas in ihrem Augenwinkel ließ sie den Blick von der immer noch weggetretenen Tri abwenden. Nicht weit von ihnen entfernt, nur ein Stück die Gasse weiter hoch, waberte so etwas wie schwarzer Rauch über einem Häuserdach hervor. Ein Feuer? Doch dieser Rauch schien sich nicht gen Himmel zu wälzen. Eher im Gegenteil. Er waberte exakt an dieser einen Stelle, so als ob eine große unsichtbare Kugel ihn umschloss und am Platz hielt.

Aus irgendeinem Grund verstärkte dieser Anblick ihr schlechtes Gefühl nur noch. Das war kein normaler Traum. Das dort war etwas anderes. Etwas Schlimmeres.

 

„Riley?“, flüsterte sie leise und zog mit zwei Fingern an dem T-Shirt-Saum des Schwarzhaarigen. Tatsächlich bekam sie so seine Aufmerksamkeit. „Was ist das?“ Ergänzte sie ihre Frage sofort und zeigte in Richtung der wabernden Schwärze.

„Was meinst du?“ Seine Antwort verblüffte sie. Sah er diese Wolke etwa nicht? Aber so groß wie sie war, konnte man diese doch gar nicht übersehen!

„Diese schwarze Wolke dort!“ Obwohl sie immer noch flüsterte kam ihr ihre eigene Stimme unglaublich laut vor. Sie wollte auf keinen Fall Chloés Konzentration stören.

 

„Sieh mal an, Schwesterherz. Du bekommst langsam wirklich Konkurrenz!“ Liam lautes Lachen hing plötzlich in der Luft und Eyleen zuckte, erschrocken von der plötzlichen Lautstärke, zusammen.

„Pah.“ Meine diese nur und sah nicht mal zurück, ehe sie sich in Richtung der Gasse begab. Liam lachte einfach weiter.

„Hey Riley. Du solltest dich beeilen, sonst ist sie über alle Berge!“ Der Schwarzhaarige schaltete – im Gegensatz zu Eyleen – sofort und lief der Tri hinterher. Und noch ehe Eyleen selbst begreifen konnte, was los ist, setzte auch Liam sich in Bewegung.

 

„Komm schon, Kätzchen!“, rief er ihr über die Schulter hinweg zu. „Arbeit ist angesagt!“

Die junge Frau verdrehte seufzend die Augen. Das war ja mal wieder alles super!

„Ich weiß, dass du es liebst mich im Dunkeln zu lassen“, meinte sie, als sie ihn eingeholt hatte, „aber würdest du mir vielleicht freundlicherweise verraten, was hier schon wieder los ist?“ Riley und Chloé waren die Gasse in die gewohnte Richtung entlang gegangen, während Liam sofort in die andere gesteuert war. Direkt auf den schwarzen Rauch zu. Eyleen ahnte nichts Gutes.

„Ach was, ich brauch dir gar nichts sagen. Du weißt doch sowieso schon wieder alles. Du bist doch das kleine Wunderkätzchen!“

„Wunderkätzchen?“, quiekte sie schockiert über den neuen, total albernen Spitznamen. „Echt jetzt?“ Aber sofort besann sie sich anders und schluckte den Kommentar, der ihr schon auf der Zunge lag, wieder herunter. Wenn er es so wollte… „Okay. Ich schätze mal, wir sind heute ein Team. Das habe ich daraus geschlussfolgert, dass Chloé mich sowieso nicht mag und Riley sofort wusste, was du mit deinem kryptischen Gekicher meintest.“

„Nah dran“, bekam sie als Antwort. Das Lächeln breit auf seinem Gesicht.

„Und anhand von Chloés… Showeinlage, der leicht angespannten Stimmung, die dabei herrschte, und der Tatsache, dass wir grade auf diese tiefschwarze, gruselige Wolke aus Rauch zusteuern, die Riley scheinbar nicht mal sehen konnte, schlussfolgere ich, dass es gleich richtig heftig wird.“ Liams Lächeln verschwand von seinem Gesicht.

„Wie gesagt. Du weißt doch ganz genau, was hier los ist.“

 

Als die zwei um die Ecke bogen, waren sie bereits mitten drin.

Der schwarze Rauch war nur wenige Meter von ihnen entfernt. Tatsächlich hing dieser wie eine Glocke über einem bestimmten Punkt. Und Eyleen brauchte nicht lange, um die Ursache dafür auszumachen. Sie hatte zwar erst einmal einen gesehen, doch diesen Anblick vergas man nie.

„Ein S4?“ Es fiel ihr schwer überhaupt Luft zu holen. Sie fand diese Dinger einfach abstoßend.

„Und dazu noch ein ganz besonderer, wie du anscheinend sehen kannst.“ Im nächsten Moment hielt Liam bereits sein Schwert in der Hand. Kampfbereit. Eyleen trat einen Schritt zurück. Konnte sie ihm wirklich eine Hilfe sein? „Ich bin dieses Mal zwar der falsche Lehrer, da musst du schon meine Schwester fragen, aber ich kann dir trotzdem sagen, was du siehst. Nur wenige Tri's sind in der Lage das überhaupt zu sehen. Wenn ein S4 sich… entwickelt, sehen einige von uns eine Art schwarze Wolke, die sich um sie herum bewegt. Ähnlich wie bei der 3. Stufe, doch dabei ist die Intensität so gering, dass alle Tri's diese Form sehen können.“ Eyleen schluckte. „Im Gegensatz zu diesem Statdium hier. Das ist kein Rauch, sondern die Kraft, die bereits zu stark für ihre Stufe sind. Dieser S4 wird jeden Moment zu einem S5 aufsteigen. Und dann ist es zu spät für uns…“

 

Ein Poltern schwoll an und Eyleen zuckte erschrocken zusammen. Wie aus dem Nichts materialisierten sich steinerne Mauern um sie herum, bis sie eine undurchdringliche Kuppel um sie und den Dämon bildeten. Und obwohl es eigentlich stockdunkel sein müsste, da es keinerlei Lichtquellen gab, war das Innere der Kuppel hell erleuchtet.

Einen Moment lang übernahm Panik die Gedanken der Blondine, doch sie beruhigte sich wieder, als sie begriff, dass Liam der Verursacher war und nicht der Dämon.

„So stören uns die Träume der anderen hier nicht. Das kann nämlich manchmal echt nervig sein. Und außerdem kann das Ding so nicht weglaufen.“ Eyleen nickte, ging aber nicht weiter auf Liams Erklärung ein. So etwas hatte sie sich schon gedacht.

„Du hättest mich aber wenigstens vorwarnen können…“ Diesen kleinen Kommentar konnte sie sich einfach nicht verkneifen und sofort war sein altbekanntes Grinsen wieder da.

„Du gönnst mir aber auch gar keinen Spaß!“

 

Sie verkniff sich das Lächeln, was schon auf ihren Lippen lag und konzentrierte sich auf das Monster dort direkt vor ihr. Diese langen, unnatürlichen Gliedmaßen, diese schwarze, ledrige Haut, diese roten Augen. Und sofort spürte sie diese Eiseskälte, die sie in Gegenwart dieser Monster immer von innen her aufzufressen schien. Ein höchst unangenehmes Gefühl.

 

„Dann wollen wir mal!“ Liam brachte sein Schwert in Position und in demselben Augenblick richteten sich die feuerroten Augen des S4 direkt auf ihn. Es machte den Anschein, als könne er die Schwingungen der Waffe wahrnehmen.

So schnell sie konnte beschwor auch Eyleen ihre Klinge, um sich im Notfall verteidigen zu können.

 

Ihr Herz schien still zu stehen, als Liam mit einem lauten Schrei und gezogener Waffe auf das Monster zu rannte. Die Rauchschwaden schienen ihn beinahe zu verschlucken, als er vor dem Biest in die Höhe sprang und aus gut drei Metern auf seinen Gegner hinab sauste. Erst im letzten Moment schien dieser zu begreifen, dass er angegriffen wurde, und hob grade noch rechtzeitig den Arm, um seinen Kopf vor dem Schwert zu schützen. Die Klingt schnitt ihn tief in sein Fleisch und rotes Blut quoll daraus hervor. Liam zog seine Waffe wieder an sich, sprang zurück und startete eine neue Attacke.

Eyleen trat entsetzen einen Schritt zurück. Sie konnte nicht fassen, wie real dieses Wesen mittlerweile war! Damals, als sie diesem S3 begegnet war, war der Dämon bloß eine blasse Figur hinter dem Menschen. Doch dieses Wesen her war beinahe nur noch ein Monster. Von dem Menschen, der eigentlich in ihm stecken müsste, war nichts mehr zu sehen. Der Mensch hatte bereits aufgehört zu existieren.

 

„-fe!“ Eyleen horchte auf. Hatte sie dort nicht eben etwas gehört? „-ilfe!“ War das… eine menschliche Stimme? „Ich-!“ Immer und immer wieder drangen Wortfetzen leise wie eine Windböe an ihr Ohr, doch es war niemand zu sehen. Der Dämon, Liam und sie waren die einzigen in dieser Steinkuppel! Es war doch niemand-!

„Hilf mir! Ich ertrinke!“

Plötzlich verlor sie den Boden unter den Füßen. Es war, als würde der Asphalt unter ihr schmelzen und sie in die Tiefe ziehen. Ehe sie wusste, was geschah, bekam sie schlagartig keine Luft mehr und Wasser drang in ihre Lunge ein. Aber- Wasser?

Tiefe Schwärze umhüllte sie und so sehr sie sich panisch auch umsah, konnte sie doch nichts außer Massen von Wasser erkennen. War sie in einem Meer gelandet? Doch wo war die Oberfläche? Wie konnte sie hier wieder herauskommen?

Ihre Lungen schrien nach Sauerstoff und langsam begannen die Gedanken in ihrem Kopf zu verschwimmen. Fühlte sich so das Ertrinken an? Wie damals in diesem Albtraum aus Feuer… Wie…

 

„Eyleen, atme!“, schrie plötzlich jemand neben ihr und sie erkannte seine Stimme sofort. Liam war noch da! Sie war diesmal nicht alleine in diesem- Traum!

Und da verstand sie es. Natürlich. Sie hatte es die ganze Zeit gewusst, es jedoch nicht bemerkt!

Der tiefe Atemzug fühlte sich so gut wie noch nie an. Sie war in einem Traum! Natürlich! Sie konnte doch unter Wasser atmen! Wieso hatte sie da nicht früher dran gedacht?

 

„Liam?“, rief sie in die Stille des Meeres hinein. Sie schwamm noch immer inmitten der Fluten und sie konnte keinen Unterschied zu ihren Schwimmrunden letzten Sommer erkennen. Das Gefühl von Wasser auf ihrer Haut und in ihrer Kleidung. Es fühlte sich so wahnsinnig echt an!

„Dieser Mistkerl meint einfach die Spielregeln ändern zu können!“ Der Tri tauchte lautlos neben ihr auf. Der Blick starr nach vorne gerichtet; die Klinge kampfbereit. „Der glaubt doch echt uns seine Regeln aufzwingen zu können!“

„Ich höre sie!“ Die Dringlichkeit in Eyleens Stimme ließ den Braunhaarigen aufhorchen.

„Wen hörst du?“

„Sie! Die Frau! Sie ruft um Hilfe! Sie ist noch da, Liam! Der Dämon hat sie noch nicht verschluckt! Wir können sie noch retten!“ Es war ihr ernst. Sie wusste einfach, dass es noch nicht zu spät sein konnte! Diese Frau… Sie rief nach Hilfe! Und Eyleen würde alles tun, um sie zu retten!

 

Liam drehte seinen Kopf zu ihr und im nächsten Moment sahen sie sich tief in die Augen. Sein Blick war intensiv, so intensiv, wie sie es nur selten gesehen hatte. Es fiel ihr schwer ihm standzuhalten.

Erst, als sein gewohntes Lächeln auf seinem Gesicht erschien, wurde sein Blick wieder weicher.

„Weißt du was, Kätzchen? Ich habe keine Ahnung, wovon du redest, aber ich werde dich nicht davon abhalten, es zu tun. Zeigen wir es denen!“ Nun war es an Eyleen verschmitzt zu lächeln.

„Aber sowas von!“

 

Sie hatte Liam nicht gehen sehen, aber dennoch wusste sie, dass er nicht mehr da war. Sie hatte ihre Augen geschlossen und ließ sich vom Wasser treiben. Die Wortfetzen schwebten fast lautlos in der Schwärze. Doch sie waren da! Sie bildete sich nichts ein! Da rief jemand nach Hilfe! Es war noch nicht zu spät…

 

„Hilf mir!“

 

Ein Ruck ging durch ihren Körper, als sie plötzlich gegen etwas Hartes krachte. Als sie ihre Augen öffnete sah sie eine junge Frau Ende 20. Mit ihren schwarzen, langen Haaren, die wie Spinnenseide im Wasser schwebte, erinnerte sie Eyleen sehr an ihre Freundin Mia und plötzlich wurde ihr ganz schwer ums Herz.

Verzweifelte Augen blickten in die Ferne. Ihre Arme ruderten wild im Wasser, doch sie schien kein Zentimeter voran zu kommen. Sie schluckte Wasser, sie hustete. Und immer wieder rief sie panisch nach Hilfe.

Sie verstand es nicht. Die Frau war so sehr in ihrem Albtraum versunken, dass sie diese ganzen Unstimmigkeiten nicht bemerkte. Für sie war es bloß ein immerwährender Kampf um ihr Leben…

 

Eyleen packte ihre Arme und zog sie zu sich, doch das Mädchen bemerkte sie überhaupt nicht. Im Gegenteil. Sie versuchte sich aus dem Griff der Tri zu befreien.

„Es ist alles gut, hörst du mich? Du brauchst keine Angst zu haben! Du wirst nicht ertrinken, das verspreche ich dir!“ Keine Reaktion. „Bitte, hörst du mich? Lass uns nach oben schwimmen! Zurück an die Wasseroberfläche! Ich kann dich retten! Du wirst leben, hörst du?“ Das Mädchen zuckte zusammen. Jetzt lag ihr Blick direkt auf Eyleen. Ihr Körper hatte den Versuch zu schwimmen aufgegeben und nun trieben sie beinahe reglos im Wasser.

„Leben? Ich werde… leben?“

„Ja, das wirst du! Gib nicht auf! Die Oberfläche ist ganz nah! Es ist nur noch ein Stück! Auch, wenn du meinst, dass du in deinen Problemen untergehst und du keinen Horizont siehst… Er ist da! Er ist immer da! Du darfst du einfach nicht stehen bleiben! Du musst weiter gehen! Deine Freunde und deine Familie werden immer direkt hinter dir gehen! Du wirst nie allein sein, hörst du?“

 

Obwohl sie eben noch mitten im Meer versunken waren, durchbrachen sie im nächsten Moment die imaginäre Wasseroberfläche und ein graues Wolkenband schwebte nun über ihren Köpfen. Die junge Frau hustete wild und schnappte gierig nach Luft. Die schwarzen Haare klebten ihr mitten im Gesicht. Doch noch immer war die Panik nicht aus ihrem Blick verschwunden.

„Sieh mich an und halt dich an mir fest! Ich bin dein Rettungsring! Ich lass dich nicht ertrinken! Hilfe ist gleich da, vertrau mir!“

Grüne Augen. Sie hatte tiefgrüne Augen. Eyleen konnte so viel darin lesen. Wie verzweifelt musste dieses arme Mädchen sein? Wie tief musste diese Angst schon in ihr sitzen, dass sie mit so jungen Jahren um ein Haar zu einer Verbrecherin geworden wäre? Was war ihr bloß passiert?

„Ist das…?“ Eyleen blickte auf, als sie plötzlich dicht neben sich Geräusche hörte. Und tatsächlich. Sie lächelte. Ihre Worte hatten etwas erreicht. „Ein Schiff?“

„Ja, ein Schiff! Du bist gerettet!“

Und im nächsten Moment erklang das freudigste Lachen, was Eyleen je in ihrem Leben gehört hatte. Ein Lachen, welches vor Glück nur so triefte.

„Gerettet…“

Im nächsten Moment war das Meer verschwunden und sie landete unsanft auf hartem Asphalt. In ihrem Schoß lag die junge Frau, die eben noch in ihren Armen bewusstlos geworden war.

„Liam, jetzt!“, schrie Eyleen und hoffte, dass er sie hören konnte. Wie zur Antwort ertönte ein hohes, markerschütterndes Kreischen, welches die Kuppel voll auszufüllen schien. Die Tri erkannte gerade noch, wie sich die schwarze Rauchwolke an der gegenüberliegenden Steinwand in Luft auflöste und nur ein braunhaariger Mann zurück blieb.

Nur eine Sekunde später waren die Steinkuppel und das Mädchen in ihren Armen verschwunden.

 

„Geschafft“, hauchte sie und atmete einmal tief ein und wieder aus. Erst jetzt bemerkte sie, wie wild ihr Herz eigentlich in ihrer Brust schlug.

„Alles klar?“ Liam war unbemerkt vor sie getreten und hatte sich zu ihr gehockt.

„Ja, alles klar“, antwortete sie ihm und lächelte ihm kurz zu. „Gut gemacht!“ Er erwiderte die Geste.

„Du aber auch, Wunderkätzchen. Auch wenn ich mir nicht ganz sicher bin, was du eigentlich genau getan hast.“

 

„Es war ja nicht anders zu erwarten von dem berühmten Liam Harper. Dein Ruf eilt dir wirklich nicht umsonst voraus.“

Noch ehe die Tri etwas erwidern konnte, ertönte eine ihnen unbekannte Stimme, die sie beide aufhorchen ließ. Drei junge Menschen, die Eyleen bisher noch nie gesehen hatte, standen nur wenige Meter entfernt an eine Häuserwand gelehnt da und sahen zu den beiden hinüber. Wie lange standen sie wohl schon so da? Hatten sie den Kampf irgendwie beobachtet?

In der Mitte stand ein großer, junger Mann mit dunkler Haut, dessen schwarzbraune Haare als Rasterzöpfe nach hinten geflochten waren und ihm bis in den Nacken fielen. Er trug lässige Kleidung und sein rechter Fuß spielte mit seinem Skateboard auf dem Bürgersteig.

Rechts neben ihm war da noch ein weiterer junger Mann, der einige Jahre jünger als sein Freund zu sein schien. Er hatte blonde Haare und trug dazu ein nach hinten gedrehtes Käppi. Seine Skaterhandschuhe passten ebenfalls zu seinem sportlichen Kleidungsstil, der ihn wahrscheinlich jünger wirken ließ, als er wirklich war.

Die Dritte im Bunde war eine junge Frau mit knallroten Haaren, die sie zu einem Dutt gebunden hatte. Im Gegensatz zu ihren Freunden, schien sie sich lieber fein zu kleiden. Sie sah trotz ihrer jungen Jahre aus, als wäre sie eine hochrangige Fachkraft aus einem erfolgreichen Unternehmen. Und dennoch schaffte sie es, modern und nicht altbacken zu wirken.

 

Eyleen stutzte etwas, als sie langsam begriff, dass diese drei Leute nicht aus dieser Traumwelt stammten.

„Tut uns leid, dass wir euch so einfach beobachtet haben, aber ihr wisst ja wie das ist. Manchmal kann man einfach nicht weggucken.“ Während die Gruppe zu ihnen hinüber kam, klaubte Eyleen sich langsam vom Boden auf und versuchte bloß nicht so müde auszusehen, wie sie sich gerade fühlte. „Hi, ich bin Matthew“, begann der anscheinend Älteste von ihnen mit den Rastazöpfen, „und das sind die Isabelle und Daniel.“ Ein kurzes Nicken ihrerseits erwiderte Eyleen höflich.

„Freut uns, euch kennen zu lernen“, begann Liam. Dabei hatte er wieder sein übliches Grinsen aufgesetzt. „Das hier ist Eyleen und ich bin Liam, aber mich kennt ihr ja schon.“ Wenn ihm seine Bekanntheit unangenehm war, dann ließ er sich das überhaupt nicht anmerken. Matthew lachte laut auf.

„Das muss sicher merkwürdig für dich sein. Aber du bist unter den Tri's eine kleine Berühmtheit. Keiner schwingt die Klinge so gut und sicher wie du. Natürlich spricht sich das schnell herum.“

„Na ja, man tut, was man kann, nicht wahr?“ Liam ging zwar auf das Gespräch ein, aber trotzdem schien er eine gewisse Distanz zu den Neuankömmlingen zu wahren und Eyleen fragte sich insgeheim, warum das so war. Misstraute er ihnen etwa? Hatte er einen Grund dafür?

 

„Wohl wahr. Aber, wir wollen euch auch gar nicht lange stören. Nach diesem Kampf mit einem so hochrangigen S4 seid ihr sicherlich ziemlich erschöpft.“

„War jedenfalls schön euch kennen zu lernen!“, fügte Isabella noch hinzu, ehe sie in der Gasse verschwanden, aus der sie vor wenigen Moment aufgetaucht waren. Und dann waren Liam und Eyleen wieder alleine.

 

„Das war ja jetzt irgendwie... merkwürdig. Etwas... kurz angebunden, vielleicht.“ Eyleen hatte das Treffen beinahe als unangenehm empfunden. Die Blicke der Drei lagen die ganze Zeit auf ihnen. Sie schienen jede ihrer Bewegungen genau beobachtet zu haben. Und dann war sie nicht einmal kurz zu Wort gekommen und hatte so etwas wie „Hi!“ sagen können!

„Nicht alle Menschen sind Labertaschen, Kätzchen. Und Tri's erst recht nicht. Dafür haben wir viel zu viele Geheimnisse.“ Obwohl Liams Stimme eigentlich wie immer klang, war Eyleen der leise Unterton darin nicht entgangen.

„Und Tri's sind ohnehin etwas... skeptisch und verschwiegen Fremden gegenüber, hab ich Recht?“ Er zuckte flapsig mit den Schultern.

„Kannst du es uns verdenken?“

Eyleen dachte einen kurzen Moment darüber nach, ehe sie mit einem resignierten „Nein.“ darauf antwortete. Nach allem, was sie bisher schon erlebt hatte...

 

„Dann lass uns mal nachsehen, wie Chloé und Riley sich mit ihrem S4 geschlagen haben“, meinte Liam und beendete damit das Gespräch. Kurz darauf steuerte er schon in Richtung ihrer gewohnten Gasse. „Auch, wenn sie niemals so cool dabei ausgesehen haben können, wie wir.“

„Was für ein Angeber“, murmelte Eyleen, nicht ohne ein Lächeln auf den Lippen, ehe sie sich aufmachte ihm zu folgen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Kapitel 12 - "Verschwunden" ist schon fertig. Mehr noch nicht.
Mal gucken, wann ich das hochlade. :/
(Sorry! >_____<) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  RhapsodosGenesis
2016-06-06T22:28:52+00:00 07.06.2016 00:28
Ahh!! Ich hab das Kapitel total uebersehen!!! Gut, dass es mir doch noch aufhefallen ist!! Es war naemlich toll :)

Ich wuerde so germe mehr von Chloé erfahren wollen *~* sie ist so geheimnisvoll! Aber das kommt doch bestimmt noch>w< Bin schon gespannt!!

Eyleeen!! Hoer auf, Mia anzuluegen T.T Luegen ist doof!! Und warum willst du sie dadurch beschuetzen koennen? :(( Ehrliche Freunde sind gute Freunde!

Und Liam XD Der Mqnn ist einfach cool!!

Ich bin gespannt wegen Eyleens Faehigkeiten *~* Was sie alles kann!! Und diese S4-Rettungsszene war total schoen <3 Und der Kampf vorher verwirrend cool! Traumwelten sind kompliziert XD

Die Verbindung mit Mia muss echt ein Schock sein :((

Und was wollen die andren drei? >:( Was, hm?! WAS?!

Jedenfalls war es mal wieder toll beschrieben und ich freue mich aufs naechste Kapitel!! Super gemacht! Weiter so!! ^~^bb

Lg
Bibi

Antwort von:  MarySae
13.06.2016 17:34
Hach, Geni... Ich hab so einen treuen Leser wie dich gar nicht verdient... T___T
Ich bin grade so schreib- und lesefaul und das nervt mich selbst, aber du bist immer noch da, auch wenn die Story nur im Schneckentempo voran kommt...
Du bist viel zu nett zu mir. :'(

Ich kann gar nicht oft genug dafür Danke sagen, dass du dir immer wieder die Zeit zum Lesen und Kommentieren nimmst! Das bedeutet mir echt viel! <3
Aber nun mal zu deinem Kommi:

Ja, Chloé kommt noch dran ^^ Wie könnte ich sie unbeachtet lassen? xD

Ja, Lügen ist doof, aber sie muss ja! Sie möchte es ja selber nicht tun, aber es ist doch zu ihrer Sicherheit! :(
Es ist halt blöd, dass Mia keine Tri ist, sonst wäre das alles sicherlich total anders gelaufen...

Liam ist auch mein neuer Favo xD So ein arroganter Kerl xD Aber er hat's einfach drauf ;)

Das muss alles kompliziert sein, sonst würde es nicht zu mir passen xD

Das nächste Kapitel wurde grade online gestellt. ^^
Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen! :D (It's Dramaaaa-time! :D)

vG, Mary


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