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Love Live! A Story

von

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Kapitel 4: zensiert

"Und, wie war die Nachhilfe?", fragte Eri, vom Bett aus Arisa.
 

"Die war gut, aber warum hast du mir nicht gesagt, dass du dich mit Umi-san triffst?", fragte Arisa, nachdem sie die Tür zugemacht hatte und sich neben Eri aufs Bett setzte.
 

"Ich konnte ja, nicht wissen, dass ihr euch kennt. Aber, du hattest recht, sie ist eine ganz nette und hübsche Frau. Jetzt, verstehe ich auch, warum du so gerne, zur Nachhilfe gehst."
 

Als Eri dieses sagte, da bekam sie von Arisa ein spielerischen Schubs auf ihre Schulter. Arisa wurde rot und meinte, zur ihrer grinsenden Schwester:
 

"Lass das. Sie ist einfach gut darin, mir etwas bei zu bringen. Mit ihr macht das lernen, einfach Spaß. Und du gehst morgen, mit ihr zum Kyūdō Club?"
 

Lenkte Arisa das Thema von ihr ab.
 

"Ja, werde ich. Was hat sie dir, denn noch erzählt?"
 

"Nichts weiter. Nur, dass sie dich heute getroffen hat und das ihr euch, einen schönen Vormittag gemacht habt. Aber, ich soll dich lieb grüßen und danke sagen. Sie freut sich auf morgen."
 

"Danke, ich freue mich auch auf morgen. Ich bin mal gespannt, wie Kyūdō so ist." , antwortete Eri Arisa und dachte:
 

"Also, kann sie doch Sachen für sich behalten. Hätte nicht gedacht, dass die Beiden sich kennen und irgendwie, bin ich eifersüchtig, weil Arisa solange, eine so nette Frau vor mir kennt. Aber, dass sollte ich nicht sein. Ich habe doch Nozomi und Umi wird sicher eine gute Freundin."
 

"Aber, was hast du ihr erzählt? Immer wenn, sie mir zu nah kam, da wurde sie leicht rot im Gesicht."
 

Mit dieser Frage, unterbrach Arisa Eris Gedanken. Eri überlegte kurz und antwortete ihr:
 

"Nur, dass was du mir erzählt hast. Das du sie nett und freundlich findest."
 

"Wirklich, ok vielleicht, war ihr das peinlich. Umi-san ist eigentlich, ziemlich schüchtern und wird schnell verlegen."
 

"Aber, eine Rot werdende Umi ist süß."
 

"Mhm, ja."
 

Beide Geschwister lachten darauf etwas. Als sie sich beruhigt hatten, da fragte Arisa:
 

"Aber, du hast doch Nozomi? Wie geht es ihr eigentlich? Ich habe sie schon lange nicht mehr gesehen?"
 

"Ja, ihr geht es gut. Sie ist zur Zeit auf eine Bildungsreise. Sie kommt in 2 Wochen wieder."
 

"Das 2 Semester muss Hard sein. Ich meine, ihr wart doch früher fast jeden Tag zusammen und nun, sieht ihr euch kaum noch."
 

Eri war etwas erschrocken, weil es den Anschein hatte, dass Arisa die Beziehungsprobleme mitkommen hatte. Aber, sie ließ es sich nicht anmerken und meinte:
 

"Ja es ist Hard. Wir finden leider kaum noch Zeit, um etwas zu unternehmen. Aber, Arisa könntest du mir einen gefallen tun?"
 

"Ja, welchen denn?"
 

"Könntest du, dass mit Umi geheim halten? Du weißt, wie schnell Nozomi eifersüchtig wird und ich möchte mich nicht mit ihr streiten. Ich brauche auch eine Freundin, welche mich etwas von der Einsamkeit ablenkt."
 

"Mhm. Ok Onee-chan, aber was ist mit Umi? Soll ich Nozomi auch von ihr verheimlichen?"
 

"Ja, aber nur solange, bis ich ihr davon erzählt habe. Ich meine, wir haben uns heute zum ersten Mal getroffen und da, wollte ich sie erstmal kenne lernen." , sagte Eri und wartete auf Arisa Antwort. Arisa überlegte, bevor sie antwortete:
 

"Ok, Onee-chan. Irgendwie, finde ich das nicht ganz richtig. Aber, wenn du es so willst. Aber, was ist wenn Umi-san."
 

Plötzlich hielt Arisa ihren Satz an und hatte einen geschockten Gesichtsausdruck. Es schien, als würde ihr gerade etwas einfallen, welches sie nicht sagen dürfte. Also fing Eri an, nachzufragen:
 

"Wenn Umi? Was ist denn? Ist irgendetwas, worüber ich mir sorgen machen müsste?"
 

"Ehm, nein. Nichts. Vergiss es. Ich gehe schon mal ins Bad. Bis morgen Onee-chan."
 

Sagte Arisa in Panik und flüchtete aus Eris Zimmer.
 

"Das war komisch. Was könnte sie, damit meinen?", dachte Eri und versuchte eine Lösung zu finden.
 

"Ich habs. Was, wenn Umi Nozomi kennt. Dann würde ich, unsere Freundschaft auf lügen aufbauen. Obwohl, ich habe nicht gelogen. Sie hat mich nicht gefragt, ob ich in einer Beziehung bin. Vielleicht, hat Arisa ihre 5 Minuten oder sie will mich ärgern.", dachte Eri, zufrieden mit der Lösung und legte sich ins Bett. Eri wollte sich entspannen, aber ihr Handy klingelte und so musste sie es vom Schreibtisch holen. Als sie lass, wer ihr geschrieben hatte, da fing Eri an zu lächeln.
 

"Gute Nacht, Eri. Ich hatte heute einen schönen Tag mit dir und wollte, dir nur Danke sagen. Ich freue mich auf morgen. Ich wünsche dir schöne Träume. Bis morgen"
 

Eri schrieb Umi zurück:
 

"Guten Nacht, Umi. Ich müßte, dir danken. Das war ein schöner Tag mit dir. Ich freue mich auch auf morgen. Danke wünsche dir auch schöne Träume. Bis morgen."
 

"Mal sehen, ob ich gut schlafen kann. Ich bin, irgendwie völlig aufgeregt.", dachte Eri und machte sich fürs Bett fertig. Danach legte sie sich hin und schlief, zum ersten Mal seit langem mit einem Lächeln ein.
 

"Warum, zieht sich die Zeit so lange hin? Ich meine, kommt es mir nur so vor, oder vergeht die letzte Stunde langsamer. Ich habe eben geschaut. Es waren noch 11 Minuten, bis zur Mittagspause und nun sind es 10 Minuten.", dachte Eri nervös, denn der ganze Vormittag verging schnell, nur die letzte Vorlesung wollte nicht um gehen. Da Eri fertig war mit dem Abschreiben und der Professor, in der kurzen Zeit keine neues Thema beginnen wollte, da hatte Eri nichts zu tun. Auch hatte sie oder ihre Mitstudenten keine Fragen gestellt, es scheint, dass jeder auf das ersehnten klingen der Pausenglocke warten würde. Plötzlich, vibriert Eris Handy und Eri schaute sich um. Niemand hatte es bemerkt oder es war ihnen egal, aber um nicht aufzufallen, stellte Eri ihr Buch hochkant. Sie tat so, also würde sie etwas nachlesen, holte ihr Handy raus und lag es davor. Ein letzter Blick zum Professor, welcher selbst ihn seine Notizen vertieft war, machte Eri sicher und last die SMS:
 

"Hi Eri, Ich habe schon Pause und bin auf dem Weg zum Kyūdō Club. Ich werde am Eingang auf dich warten. Freue mich schon darauf, dich wieder zusehen."
 

Eri fing an zu lächeln und schreib schnell zurück:
 

"Hi Umi, Ich bin leider noch im Unterricht. Einschlafen. Ok ich komme, dann zu dir. Ich freu mich auch dich wieder zusehen. Bis gleich."
 

Eri schaute auf die Uhrzeit und konnte, gerade noch ein aufstöhnen unterdrücken, denn es waren noch 8 Minuten, bis zu Pause. Aber auch diese 8 qualvolle Minuten, gingen um und nachdem sie alles gepackt hatte, machte sie sich auf dem Weg zu Umi.
 

"Wow. Sie hat sich wohl umgezogen. Sie sieht in der traditionellen Kleidung, richt süß und heiß. Nein, so darf ich Umi nicht sehen. Umi und ich sind nur Freundinnen.", dachte Eri, als sie Umi vor dem Eingang sah. Eri ging auf Umi zu, welche Eri mit einem Lächeln begrüßte und Eri sagte:
 

"Hi Umi. Na wie geht es dir?"
 

"Hi Eri. Danke, mir geht es gut und selber?"
 

"Danke, mir geht es auch gut. Na, sollen wir reingehen?"
 

"Ja, aber eigentlich wollte ich dich fragen, ob wir zuerst essen, aber du hast kein Bento dabei. Isst du nichts, in der Pause?"
 

"Doch, ich habe es nur heute vergessen. Aber ich kann schnell etwas von der Cafeteria holen gehen, wenn du jetzt essen möchtest?"
 

Umi wurde drauf etwas nervös und spielte mit dem Händen, bevor sie schüchtern meinte:
 

"Oder, wenn du magst. Ich habe zuviel dabei. Ich meine, wir könnten uns, mein Bento teilen. Aber nur, wenn du willst."
 

Eri dachte sich, bevor sie antwortete:
 

"Süß, wie sie nervös wird und mit dem Händen spielt. Mhm, Umis Kochkünste, warum eigentlich nicht."
 

"Ja, so können wir es machen. Danke schön für die Einladung."
 

Umi wurde augenblicklich entspannt, bevor Umi, Eri durch den Clubraum führte. Eri konnte den Schießstand sehen, wo 3 Studentinnen fleißig am schießen waren. Umi zeigte Eri den Umkleideraum, die sanitäre Anlage und den Aufenthaltsraum, wo beiden zum Mittag aßen. Nachdem, beide gegessen hatten und Umi, nach dem ganzen Komplimenten von Eri, wieder eine normale Gesichtsfarbe hatte, da fragte Eri:
 

"Sollen wir, dann nächste mal ein Schaufensterbumel machen? Oder lieber ein Filmabend?"
 

"Ich wäre für den Filmabend, da ich am Samstag, bis spät nachmittags arbeiten bin."
 

"Ok, wo bei dir oder mir?"
 

Umi wollte antworten, aber sie wurde von einer jungen Frau, mit schulterlangen, schwarzen Haaren unterbrochen.
 

"Hallo Umi-san, wie ich sehen, hast du uns ein neues Mitglied gebracht. Ich bin Yukio Toga. Kapitän des Kyūdō Clubs und freut mich dich kennen zu lernen."
 

Stellte sich Yukio vor und streckte ihr Hand aus, welche Eri entgegen nahm und meinte:
 

"Erfreut, ich bin Eri Ayase. Aber ich bin kein neues Mitglied, sondern wollte nur Umi, beim Kyūdō zusehen."
 

Stellte Eri die Situation klar, aber Yukio grinste sie an und zog sie mit sich weg und meinte:
 

"Zugucken ist doch langweilig. Komm, wir ziehen dich um und du machst mal mit. Und keine wieder Worte."
 

"Umi? Hilf mir."
 

Bat Eri um Hilfe, aber sie konnte nur sehen, wie Umi ihre Hand, wie zum Gebet faltete und ein leises tut mir leid sagte. Eri wurde von Yukio in den Umkleideraum gezogen und Eri fragte sich, wie so eine kleine Frau, sie so durch die Gegend ziehen konnte. In der Umkleidekabine, wurde Eri die Sachen gegeben und Yukio meinte:
 

"Das sollte dir passen. Vergiss nicht, wir sind ein traditioneller Club, also kein BH unter der Kleidung. Wenn du fertig bist, dann komm zu uns. Umi wird dir mit dem Brustschutz helfen."
 

Bevor Eri etwas erwidern konnte, da war Yukio schon verschwunden.
 

"Ach, was sollst. Dafür schuldet mir Umi, aber etwas. Ich weiß, eine Ballett Stunde mit mir.", dachte Eri zufrieden, während sie sich umzog. Nachdem sie fertig war, ging sie raus und konnte Umi an einer Schießbahn sehen. Als Eri bei Umi ankam, meinte diese:
 

"Tut mir leid, Eri. Ich hätte dich warnen sollen. Yukio-senpai kann, manchmal so stur sein. Du muss nicht mitmachen, wenn du nicht willst."
 

Eri grinste Umi an und meinte:
 

"Ist ok. Aber dafür nimmst du, mit mir eine Stunde am Ballettunterricht teil. Abgemacht?"
 

Eri konnte sehen, wie Umi rot wurde und dann meinte:
 

"Klingt nur fair. Ok. So können wir es machen. Soll ich dir, mit dem Brustschutz helfen?"
 

"Ok Umi. Ich weiß, nur nicht wo und wann, aber ich nehme dich beim Wort. Ja, gerne."
 

Umi gab Eri den Brustschutz, welche sie vor ihrer Brust hielt. Umi trat hinter ihr, verbannt die Schnüre und zog sie fest. Als die harte Schutzkleidung gegen Eris Brustwarzen drückte, da zog Eri die Luft scharf ein.
 

"Tut mir leid. War es zu fest?", fragte Umi besorgt, worauf Eri antwortete:
 

"Nein, es ist nur etwas unbequeme. Ist das normal, dass man sich erst daran gewöhnen muss?"
 

"Eigentlich, solltest du dich frei bewegen können, ohne das es dich behindert. Mach mal ein paar Streck Übungen.", schlug Umi vor und trat vor Eri, um zu sehen, ob der Brustschutz sitzt. Eri machte ein paar Streck Übungen, aber immer wieder, wenn der harte Schutzkleidung gegen ihre Brustwarzen reibt, da verzog Eri das Gesicht. Umi unterbrach sanft Eris Übungen und fragte:
 

"Eri? Wo tut es den weh?"
 

"Ehm. Genau in den Bereich.", antwortete Eri Umis frage und dachte sich:
 

"Ich kann ihr doch nicht sagen, dass meine Brustwarzen, vom ständig reiben, hart geworden sind und deswegen schmerzhaft empfindlich sind."
 

Umi zog verwundert, ein Augenbraue hoch und meinte:
 

"Seltsam. Normal drückt es an den Rändern und nicht dort. Am besten, wir ziehen ihn nochmal aus. Vielleicht, ist irgendetwas drin."
 

Mit Umis Hilfe zog Eri, denn Brustschutz wieder aus. Umi untersuchte ihn. Konnte aber nichts ungewöhnliches feststellen. Als sie sich umdrehte, da konnte Eri sehen, dass Umis Gesicht sich rot färbte. Dabei fiel ihr auf, dass Umis Blick mehr auf ihre Oberweite gerichtet war.
 

"Ich weiß, dass ich schöne Brüste habe, aber warum stört es mich nicht, wenn Umi sie anstarrt. Normalerweise, wurde ich."
 

"Eri?"
 

Diese panische frage, beendete Eris Gedankengänge und Eri sah, wie Umi zu Seite schaute, dabei waren ihre Ohren rot geworden. Verlegen fragte Umi:
 

"Eri. Ehm du. Wenn du. Kein. Ich meine, wenn du keinen BH an hast. Dann. Dann hätten wir, ein Polster, als Schutz rein legen müssen."
 

Eri schaute an sich herunter und konnte sehen, wie ihre Brustwarzen, sich durch die Kleidung drückten. Schnell verdeckte Eri, diese mit ihrem Armen und meinte schockiert:
 

"Was? Ich dachte, dass ihr alle keine BH darunter anzieht. Das hat mir Yukio-senpai, so gesagt."
 

Eri konnte sehen, wie Umi sich mit der flachen Hand auf die Stirn schlug und flüchte etwas. Welches Eri nicht verstehen konnte. Dann schaute Umi, Eri in die Augen und meinte traurig:
 

"Das tut mir so leid Eri. Das sollte ein harmloser Spaß für Neulinge sein. Hätte ich besser aufgepasst, dann wäre das nicht passiert. Wenn du willst, kannst du dich umziehen gehen. Es tut mir leid."
 

Eri konnte sehen, wie leid es Umi tat. Am liebsten würde sie Umi umarmen, aber so BH-los war es ihr doch unangenehm. Also sagte sie:
 

"Ist schon gut Umi. Ich ziehe mir schnell den BH an und dann versuchen wir es nochmal."
 

"Wirklich? Du bist nicht böse auf mich"
 

"Nicht auf dich. Ich geh mich mal schnell umziehen, bis gleich.", sagte Eri, konnte noch ein lächeln auf Umis Gesicht sehen, bevor sie in der Umkleideraum verschwand.
 

Als Eri wieder kam, konnte sie sehen, wie Umi einen Pfeil mit ihrem Bogen spannte. Auf Eri wirkt Umi, jetzt anders. Sie war ruhig und konzentriert, statt unsicher. Ihre Haltung war für Eri attraktive, aber das schlimmste war der Blick. Es war ein ich kriege dich oder ich will dich Blick. Dabei fing Eri an, an einer bestimmten Stelle an zu schwitzen.
 

"Oh Göttin. Sie ist wirklich eine attraktive Frau. Ich dachte, die Zeit, wo ich mit feuchtem Höschen, meine Lehrerin anschaue, wären vorbei.", dachte Eri und sah, wie Umi den Pfeil abschießt. Er traf das Ziel nah der Mitte und Umi atmete aus. Danach drehte sie sich zu Eri um, dabei hatte sie noch immer diesen Blick. Mit einer Stimme, welche Frau nur im Schlafzimmer gebrauchen darf, sagte sie:
 

"Eri, ich will dich, jetzt."
 

Eri konnte, nur ein leises, atemloses ja sagen und wartete darauf, dass die Verführerin, sie in die Umkleide zieht und ihr Werk verrichtet.
 

"Eri?"
 

Irgendetwas stimmt nicht. Ihre Verführerin wirkte verwirrt. Sogar ihr Blick wirkt nicht leidenschaftlich, sondern besorgt. Eri blinzelte und da war sie. Umi, ihre süß, leicht nervöse, neue Freundin. Eri schluckte und meinte:
 

"Tut mir leid Umi, aber was hast du gesagt?"
 

"Ich habe gefragt, ob du es auch mal versuchen möchtest? Ist alles in Ordnung?"
 

"Klar, ist alles in Ordnung, wenn man einen feuchten Tagtraum von einer neuen Freundin hatte, da sehe ich kein Problem drin. Oh Göttin, hilf mir.", dachte Eri sarkastisch und antwortete Umi:
 

"Ja, sorry. Aber deine Vorstellung war atemberaubende schön. Ich glaube, ich könnte das nicht."
 

"Und sie war etwas ganz anderes.", dachte Eri und sah, dass Umi sich beruhigte und meinte:
 

"Dankeschön, aber es ist nur Übung. Auch du schaffst das, mit etwas Training. Komm. Wir legen jetzt, denn Brustschutz an und dann zeige ich dir, wie es geht."
 

Nachdem Eri den Brustschutz, mit Hilfe von Umi wieder angelegt hatte, da stand Eri mit Umi an der Schießbahn. Umi erklärte mit ein paar Trockenübungen Eri, wie ihre Haltung und ihr Stand auszusehen haben und wie man den Bogen spannt. Als Eri ihren ersten Pfeil spannte, da dachte sie:
 

"Im Fernseher, sieht das alles so leicht aus. Das Spannen braucht mehr Kraft, als gedacht."
 

Umi trat an Eri heran und meinte:
 

"Das ist noch nicht ganz richtig. Du muss deinen Ellbogen parallel zu den Pfeil hoch heben. Der andere Arm muss, ausgestreckt sicher den Bogen halten. Nur mit deinem Knien und deinen ganzen Oberkörper solltest du, die hohe und den Winkel, der Flugbahn des Pfeils verändern."
 

Dabei verbesserte Umi Eri, mit ihren Händen. Diese Berührung führten dazu, dass sie durch Eris Haut angenehme Impulse sendet. Nachteil, bei diesen kribbeln Gefühlen, da verlor Eri langsam die Konzentration. Aber, als Umi in ihr Ohr flüsterte, dass sie ruhig ein und aus atmen soll, da war ihre Konzentration ganz weg.
 

"Ruhig Eri. Umi ist nur eine Freundin. Sicherlich, Hetrosexuell. Also, lass die Fantasien sein und konzentriere dich.", dachte Eri und versuchte zu zielen, dabei versuchte sie möglichst die Zielscheibe, mit der Flugbahn des Pfeils, im Einklang zu bringen. Als sie sicher war, da ließ sie los und der Pfeil flog durch die Luft. Er blieb ca. 1 Meter vor dem Ziel, im Boden stecken.
 

"Das war sehr gut. Nur noch ein bisschen höher und du triffst das Ziel.", lobte Umi, Eris ersten Versuch.
 

"Dankeschön Umi-sensei. Ich bin sicher mit ihrer Hilfe, da trifft der nächste Pfeil.", sagte Eri voller Zuversicht. Aber der 2 war zu hoch, der 3 war zu tief und der 4 war wieder ein bisschen zu hoch. So hatte Eri noch ein Pfeil und Umi meinte:
 

"So, jetzt schließt du mal die Augen."
 

Eri tat es und Umi flüsterte in ihr Ohr:
 

"Stell dir vor, dass Ziel wäre etwas, dass du unbedingt treffen möchtest."
 

Eri spürte Umis Hände, welche Eris sanft führte, dabei den Bogen spannte.
 

"Stell dir vor, dass Ziel wäre deine Ballettschule. Mach jetzt deine Augen auf, ziel und lass los."
 

Eri machte die Augen auf. Sah das Ziel. Zielte und ließ los. Treffer.
 

"Ich hab getroffen?" , fragte Eri unglaubwürdig.
 

"Ja, dass hast du. Das hast du gut gemacht Eri.", sagte Umi mit einem stolzen lächeln. Eri legte den Bogen auf den Boden, bevor sie Umi umarmte und nach einen küsschen auf der Wange, meinte sie:
 

"Danke, danke Umi-sensei für deine tolle Hilfe. Kein Wunder, dass meine Schwester so von dir schwärmt. Du kannst echt gut, jemanden unterrichten."
 

Umi wurde rot. Vom Gesicht bis zu ihren Ohren. Verlegen meinte sie dazu:
 

"Gern geschehen. Ich freue mich immer, wenn du oder deine Schwester ein Ziel erreicht haben. Sie umarmt mich auch immer hinterher."
 

Als Eri diese hörte, da spürte sie einen funken Eifersucht.
 

"Aber sie. Sie hat mich, noch nie geküsst."
 

Plötzlich, tauschte die Eifersucht mit scharm. Eri realisiert ihre Handlung und nun, wurde sie rot. Sie hatte quasi eine Fremde geküsst, zwar nur auf der Wange, aber trotzdem zu früh. Sanft löste sie sich von Umi und meinte:
 

"Tut mir leid Umi, ich habe nicht nachgedacht. Ich war dir nur dankbar."
 

"Ist gut Eri. Es war nicht so schlimm, ich war nur überrascht.", meinte Umi dazu. Plötzlich, ertönte ein Klang, ähnlich wie eine Klangschale.
 

"So, wir haben noch 10 Minuten. Ich schlage vor, dass du dich schon mal umzieht und ich Räume hier auf.", schlug Umi vor. Eri nickte und fragte:
 

"Ok, treffen wir uns am Ausgang?"
 

Umi stimmte zu und Eri ging zum Umkleideraum. In der Kabine konnte Eri 2 Studentinnen flüstern hören.

"Was meinst du? Ich glaube, dass die Blonde die Neue von Umi ist.", sagte Studentin A zu Studentin B, welche erwiderte:
 

"Ich glaube nicht, sie wirken mehr, wie Freundinnen. Du weißt schon, dass sie neben an ist?"
 

Danach konnte Eri nichts mehr verstehen. Entweder schwiegen sie oder waren noch leiser geworden. Einerseits, war Eri froh, dass sie wie Freundinnen wirken und nicht, wie ein Liebespaar. Aber irgendwie störte sie das auch. Als Eri fertig war, gab sie die Sachen zurück an Yukio, welche fragte:
 

"Und Lust beizutreten? Gib es zu, du hattest deinen Spaß mit Umi."
 

"Ja, aber mit dem beitreten, dass muss ich mir noch überlegen."
 

"Wenn es, wegen der BH Sache ist, dass tut mir dann leid."
 

"Nein, ich bin nicht nachtragen, aber ich möchte es mir in ruhe überlegen.", sagte Eri ehrlich und Yukio stimmte zu und bedrängt Eri nicht mehr. Danach wartete sie am Ausgang/ Eingang auf Umi. Nach kurzer Zeit kam Umi, umgezogen an.
 

"Und zu welchem Gebäude muss du?", fragte Umi und Eri antwortete:
 

"Gebäude A und du?"
 

"Ich Gebäude B, also können wir zusammen gehen.", stellte Umi mit einem grinsen fest. Eri erwiderte es und fragte:
 

"Der Filmabend? Bei dir oder bei mir?"
 

"Wenn du magst, können wir uns bei mir treffen und das nächste mal bei dir."
 

"Gerne, sims mir nachher deine Adresse, damit ich weiß, wohin.", meinte Eri dazu und beide machten sich auf dem Weg. Beide unterhielt sich, über den Kyūdō Club, wobei Eri sich immer noch nicht sicher war, ob sie ihn beitreten würde. An einer Kreuzung trennten sie sich und Eri lief zu ihrer Vorlesung. Vor dem Unterricht, schaute Eri auf ihr Handy und stellte fest, dass sie 2 neue Mitteilungen bekommen hatte. Die erste war von Umi, mit der Adresse und das sie sich auf Samstag abend freut. Die andere erwischte Eri kalt. Es war von Nozomi. Sie schrieb, dass sie ein paar Tage länger unterwegs wäre, als gedacht und sie würde sich melden, sobald sie wieder da war.
 

"Ich habe, heute nicht an Nozomi gedacht. Oh Göttin, ich habe eine andere Frau begehrt. Ich bin nicht untreu. Ich könnte, dass Nozomi niemals antun.", dachte Eri erschrocken und versuchte eine Lösung zu finden. Es dauerte lange, aber nun hatte sie eine, für sich plausibel Erklärung für ihr Verhalten.
 

"Nozomi und ich, haben uns lange nicht mehr gesehen. Noch länger war es, als wir zum letzten Mal liebe gemacht haben. Nun, ist mein Hormonhaushalt, bei Umis Anblick durchgedreht. Mal vom Vorspiel mit dem Brustwarzen abgesehen. Ich sollte, vor dem Filmabend mit Umi, Dampf ablassen. Frau muss tun, was Frau tun muss. So bleiben mein Hormonhaushalt im Keller, ich bleibe Nozomi treu und Umi und ich werden Freundinnen."
 

In dieser Nacht, versuchte Eri ihren Plan, in die Tat umzusetzen. Eri wartete, bis alle eingeschlafen waren. Dann schloss sie die Tür ab und machte es sich in ihrem Bett gemütlich. Eri ließ ihre Fantasie spielen, und stellte sich und Nozomi, beim liebe machen vor. Jedoch, kurz vorm Höhepunkt, da wurde Nozomi, von Umi ersetzt. Sie zählte von 1 bis 3 runter und Eri konnte noch Umi sagen hören, als sie ihren Höhepunkt erreichte:
 

"3. Eri. Komm für mich, weil ich dich liebe. Komm schon mein Engel."
 

Völlig erledigt, lag Eri im Bett. Sie dachte noch, dass sie morgen früh eine dusche brauchte und das Bett neu beziehen musste. Am nächsten morgen, wachte Eri, mit einer super Laune auf. Vergnügt, zog Eri sich an, machte das Fenster auf, bevor sie sich unter der Dusche begab.
 

"Oh Göttin, wie sehr ich mir wünschte, dass gestern Nacht, Nozomi bei mir gewesen wäre. Fantasie ist zwar, schön und gut, aber in echt mit Nozomi liebe machen, ist das Beste.", dachte Eri untet der Dusche, jedoch fragte eine kleine Stimme, in ihr Unterbewusstsein:
 

"Sicher, dass du Nozomi meinst?"
 

Kapital 4 Kyūdō Ende



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