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„Aarrgh“, gab Raffnuss unzufrieden von sich. „Das ist doch Scheiße“, brüllte sie wild mit den Armen fuchtelnd und brachte Kotz und somit auch Würg ins straucheln. Taffnuss fiel dabei der Helm vom Kopf, den er gerade noch so auffing. „Pass doch auf was du tust blödes Weib. Wir fliegen gerade“, herrschte er sie an. „Wieso ich? Dass ist doch alles deine Schuld!“ – „Meine?! Du zappelst hier doch so rum!“ – „Ach, dass mein ich doch gar nicht du Dummkopf! Hättest du nicht die Schrecklichen Schrecken aufgescheucht, hätten sie nicht die Speicher niedergebrannt und wir müssten jetzt nicht die Morgenpatrouille fliegen!“ Taff hatte sich auf seinem Kopf des Drachen zurückgelegt und angefangen herzhaft zu lachen. „Du musst zugeben“, brachte er zwischendurch heraus, „dass war schon ziemlich lustig und Morgenluft tut gut.“ „Manno“, zeterte Raff, „ich könnte jetzt noch schlafen. Ich brauch doch meinen Schönheitsschlaf.“ Taffnuss brach erneut in Gelächter aus. Obwohl sie jetzt erwachsen waren stritten sie immer noch viel und oft und das nicht nur verbal. „Willst du etwa sagen, dass ich hässlich bin, Mottenkopf?“, keifte sie ihn an. Er hörte auf zu lachen, “ Hä? Ich hab doch gar nichts gesagt.“ „Aber bestimmt gedacht!“, sie verschränkte die Arme vor der Brust und zog einen Schmollmund. „Wieso bist du jetzt beleidigt? Ach ich versteh die Weiber einfach nicht“, sagte er verwirrt.
 

Die Beiden flogen eine Weile schweigend die Küste entlang. Raffnuss beobachte den Himmel, der sich von einem zarten Rosa in ein helles Blau verfärbte. Das wird ein schöner Tag dachte sie bei sich. Taffnuss checkte währenddessen die felsige Landschaft auf Ungewöhnliches. Nach einiger Zeit schaute Raffunss ihren Bruder an. Er hatte sich in den letzten Jahren sehr verändert. Er war größer als sie, wenn auch nicht viel, außerdem trug er seine langen Haare jetzt in Dreat Locks, aber er war noch genauso dumm wie vorher. Sie räusperte sich. „Uh“, Taff drehte sich zu ihr, „ Was ist Stinkstiefel?“ „Sag mal, bin ich schön?“ – „Uh, naja“, Taffnuss kratzte sich am Hinterkopf, „Astrid ist schöner.“ – „Oh Mann, du bist so unsensibel“, brüllte sie ihn an und warf einen Stein aus ihrer Tasche nach ihm. Sie hat immer ein paar Steine dabei um ihren bescheuerten Bruder abzuschmeißen. Der Stein traf Taffnuss am Kopf, „Aua, du Hexe.“ Er holte aus, sodass Würg seinen Kopf in Richtung Raffnuss bewegen musste. Die beiden Köpfe krachten zusammen und Taff schnappte sich den Zopf seiner Schwester. „Hey du Idiot“, kreischte sie und schlug nach ihm.
 

So entbrannte eine riesen Rangelei auf den Köpfen ihres Wahnsinnigen Zippers. Durch die Zappelei der Beiden geriet ihr Drache ins Straucheln und driftete in Richtung Wald ab. Unterwegs streiften sie ein paar Bäume und nahmen einige Äste und noch mehr blaue Flecken mit. Raffnuss war klar überlegen, immer wieder schlug und trat sie nach ihrem Bruder und ließ ihm keine Zeit für einen Gegenangriff. Doch ein Tritt war zu doll, Taff verlor das Gleichgewicht und stützte rücklinks vom Drachen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Zebran20121
2015-03-21T17:44:07+00:00 21.03.2015 18:44
hi

also der Anfang ist schon mal interessant mal ne ganz neue Idee Taffnus als Pairing zu benutzen sonst gibt es nur Hicks (und das auch viel zu selten meiner Meinung nach) ich bin schon gespannt wie dein Charakter so ist und wie es allgemein noch weitergehen wird.

LG Zebran


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