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Jewel Precure

Protect the Diamond Line
von

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Kapitel 3 – Gefahr in der Schule! Die Geburt von Cure Topaz!

Mitten im Reich der Finsternis. Pissard kniete ehrfürchtig vor einer Fremden Person nieder. Durch die Schatten erkannte man sie nicht. "Du hast erneut versagt." meinte die Person kalt. Pissard zuckte zusammen. "Es gab unvorhergesehene Komplikationen! Eine weitere Precure ist aufgetaucht!" rechtfertigte der Fürst der Finsternis sich. "Das interessiert mich nicht! Wir brauchen die Diamond Line! Koste es, was es wolle! Nur so können wir die Wiederauferstehung der Göttin der Hoffnung verhindern und ewig Leben!" brüllte der Mann. "J...Jahwol! Ich, Pissard, werde höchstpersönlich dafür sorgen, dass diese Precure ein für alle Mal verschwinden Dark-sama!!" Pissard verschwand in die Finsternis, bereit die Precure zu töten.

*

„Hier ist mein Zimmer", meinte Kiara und öffnete die Tür. Freudig zog das Mädchen Martel in den Raum. Alice und die Gruppe hatten miteinander gesprochen und konnten sich einigen. Martel und ihre Freunde durften hier für eine Weile leben, wenn sie sich um den Haushalt kümmern. Die Gruppe willigte ein, deswegen sollte Martel mit in Kiaras Zimmer schlafen. Die Jungs würden im Gästezimmer schlafen.

Kiaras Zimmer war schlicht eingerichtet. Ein Bett und daneben stand eine Kommode. Beides war aus Mahagoniholz. An der Wand, gegenüber des Bettes, stand ein Schreibtisch auf dem stifte und ein Zeichenblock lagen. Daneben befand sich ein großer Kleiderschrank.

Kiara legte ihre Schultasche, sowie den Prismastein auf den Schreibtisch. Dann ging sie auf den Kleiderschrank zu und zog ein paar Kleidungsstücke hervor. „Ich werde mich mal umziehen. Mach es dir in der Zwischenzeit gemütlich." Mit diesen Worten verließ sie den Raum und ließ Martel zurück. Was sollte sie jetzt tun? Geduldig wartete sie auf die Rückkehr des Mädchens. Nach kurzer Zeit wurde das Zimmer erneut geöffnet. Alice trat herein, mit einen Futon in ihren Händen. „Hier bitte. Was anderes worauf du schlafen kannst haben wir leider nicht." Das Mädchen breitete den Futon während sie sprach am Boden aus. „Vielen dank, dass wir bleiben dürfen." Alice hielt inne. „Schon gut. Außerdem hätte Kiara nicht locker gelassen, bis ich es erlaubt hätte." Sie klang leicht genervt. Plötzlich drehte Alice sich zu Martel um. „Ich möchte ehrlich mit dir sein. Ich traue euch immer noch nicht ganz, doch ich glaube das wird sich legen, wenn wir genug Zeit miteinander verbracht haben." Ihr intensiver Blick ruhte auf der Frau. „Ich kann dein Misstrauen verstehen. Du möchtest deine Schwester beschützen, so wie ich meinen kleinen Bruder beschützen möchte" erwiderte sie sanft.

„Hey Martel! Meinst du das Nachthemd passt dir?!" Kiara schlug die Tür auf. Sie hatte sich einen einfachen Schlafanzug angezogen und in ihren Händen hielt sie ein weißes Nachthemd. „Oh Onee-san. Du hast bereits einen Futon geholt?" Alice nickte. „Und du hast ein Nachthemd von Kaa-san genommen, wie ich sehe." Das Mädchen wuschelte Kiara durch die Haare. Sie befreite sich von ihrer Schwester und reichte Martel das Kleidungsstück. „Vielen dank", antwortete die Frau mit einem Lächeln. „Gute Nacht ihr beiden." Alice winkte ihnen noch mal, bevor sie das Zimmer verließ.

Martel zog sich das Nachthemd an. Es passte perfekt. Ihre Kleidung faltete sie ordentlich zusammen und legte sie neben den Futon auf den Boden. "Du siehst richtig Elegant aus Martel", bemerkte Kiara. Sie saß auf ihrem Bett und hatte die Frau beobachtet. „Komm setzt dich neben mich." Sie klopfte auf die Decke und Martel kam ihrer bitte nach. „Du sagtest doch ihr kämt aus einer anderen Welt. Wie ist die so?" Kiara starrte zur Decke und wartete auf eine Antwort. Martel fing an zu kichern. Schließlich begann sie zu erzählen. Wie sie Kratos und Yuan kennenlernte, der Krieg in ihrer Welt und den versuch diesen zu stoppen. Kiara hatte ihre Augen geschlossen und lauschte gebannt. Als sie fertig mit erzählen war, fragte das Mädchen weiter. Ganz belanglose Dinge, wie Lieblingsfarbe und all dies. Martel beantwortete alles, was das Mädchen fragte. Bis spät in die Nacht hinein unterhielten sie sich und lachten ab und zu.
 

Mit einem lauten Klingeln wurde Alice aus dem Schlaf gerissen. Es war ihr Wecker, der sie unbarmherzig aufgeweckt hatte. Verschlafen blickte sie auf die Funkuhr, welche auf ihren Nachtschränkchen stand. „5 Uhr. Zeit aufzustehen“, murmelte sie und tapste Schlaftrunken zu ihren Kleiderschrank. Alice gähnte noch einmal ausgiebig, bevor sie sich ihre Schuluniform herausnahm und damit ins Badezimmer verschwand. Dort war es das gleiche wie jeden Morgen. Duschen, Haare kämmen, Zähne putzen und die Schuluniform anziehen. Doch anders als sonst setzte sie sich noch einem tiefroten Haar reif auf. „Fertig“, lächelte sie und ging die Treppe hinunter in die Küche. Der Raum war groß und besaß eine Küchenzeile, einen Kühlschrank, einen langen Esstisch und Hängeschränke. Außerdem war er sehr sauber.

„Guten Morgen Alice de gozaimatchu." Marquise saß auf dem Tisch und grinste das Mädchen an. „Guten Morgen. Warum bist du schon so früh auf?", fragte sie und holte Teller aus einen der Schränke. „Bin nicht mehr müde de gozaimatchu. Und du Alice?" Der kleine sprang auf ihre Schultern und beobachtete das Mädchen beim decken. „Ich steh immer so früh auf, um Frühstück vorzubereiten und Kiara rechtzeitig zu wecken." Sie war fertig mit decken und ging die Treppe hoch zu Kiaras Zimmer. Alice weckte sie und spazierte wieder in die Küche. Dort machte sie alles fürs Frühstück fertig. Zufrieden lächelte sie und verließ das Haus. „Wo gehst du hin de gozaimatchu?", fragte der kleine. „Ich muss zu einer Konferenz der Schülervetretung", meinte Alice, während sie die Straße entlang ging. Es war ein warmer Sommertag. Die Sonne schien und Vögel zwitscherten. „Du musst dich leider in der Tasche verstecken, wenn wir bei der Schule sind verstanden?" Marquise nickte und sprang von ihre Schulter in die offene Tasche. Denn es dauerte nicht lange, schon waren sie vor dem Gebäude. Eilig betrat sie die Schule und ging ins Zimmer der Schülervetretung. „Higurashi-san, da bist du ja. Jetzt können wir anfangen", meinte eine Schülerin. Die zwölf Schüler setzten sich auf ihren Platz. Die Stühle und Tische des Zimmers waren in einem quadrat angeordnet, Zwölf Tische, für jeden Schüler der Schülervetretung einen. auf der Tafel stand das Thema, welches sie besprechen würden. „Hiermit erkläre ich die Versammlung für eröffnet", sprach Alice ruhig. Kaum hatte das Mädchen sich wieder gesetzt, fing auch schon die Diskussion an. „Die vielen Schüler, die so oft zu spät kamen, stellen ein Problem dar" meinte einer der Schüler. „Wie sollen wir das Zuspätkommen verhindern?", fragte ein anderer. Sie diskutierten wild durcheinander. Jeder hatte eigene Ideen und Vorschläge, doch kamen sie zu keinem Ergebnis.

Während sie miteinander redeten sackte plötzlich einer nach dem anderen Bewusstlos zu Boden. Erschrocken stand Alice auf. Was war hier los?! „Ich spüre eine bösartige Aura!" rief Marquise aus ihrer Tasche. Panisch schnappte das Mädchen ihre Tasche und verließ den Raum. Doch zu spät! Ein Mann mit weißen Haaren und glühend roten Augen versperrte ihm den Weg. Es war ohne Zweifel Pissard.

„Wo ist er?!", fragte er in einem schroffen Ton. Alice wollte weglaufen und sich in Sicherheit bringen, doch der Fürst packte sie am Handgelenk und hielt sie fest. „Ich wiederhole mich ungern. Wo ist der Prismastein?!", fragte er erneut. Doch Alice blieb stur, versuchte sich zu befreien. „Du willst also nicht?" Sein Griff wurde fester und Alice fing an vor Schmerz zu schreien. „Lass Alice in Ruhe de gozaimatchu!", rief Marquise und rammte Pissard. Überrascht von seiner Kraft taumelte er ein paar Schritte zurück und lies das Mädchen los. Als Marquise seine Partnerin in Sicherheit wusste, verwandelte er sich in eine Brosche und heftete sich an Alices Schuluniform. „Verwandle dich!", rief er dabei.

„Precure! Change my Heart!“ Ein gelbes Licht umhüllte das Mädchen, welches immer stärker wurde. Ihr Körper wurde von Kristallen umhüllt, die nach und nach wieder abbrachen. Ihr Haar wurde heller und mit einer großen Schleife, auf der ein Herz befestigt war, hochgebunden. An ihren Händen waren Armstülpen in Honigfarbenem Gelb, mit gelben Herzen auf Höhe des Handrückens. Die Augen wurden Ockergelb und sie hatte nun ein gelbes Kleid an, welches kurz unterhalb der Hüfte endete. Auf Brusthöhe saß eine große Schleife, an der die Brosche mit dem Prismastein befestigt war. Ein gelbes Halsband und gelbe, Herzförmige Ohrringe befanden sich nun an ihrem Hals und Ohren. An den Füßen trug sie Honigfarbene Stiefletten und weiße Kniestrümpfe.

Das Licht verschwand und gab die Sicht auf Alice frei. Sie stemmte ihre linke Hand in die Hüfte und streckte die rechte zur Seite aus. „Das gelbe Licht in der Nacht! Beschützerin des Glaubens! Cure Topaz!“, rief sie. Pissard verlor keine Zeit und griff sofort das Mädchen an. Topaz jedoch blockte und warf den Mann aus dem Fenster. Sie hörte ein lautes Krachen und nahm an, dass Pissard unsanft gelandet sein muss. „Topaz, du musst hinterher de gozaimatchu!“, rief Marquise. Das Mädchen nickte und sprang auch aus dem Fenster. Anders als der Fürst jedoch landete sie elegant auf ihren Füßen. Pissard richtete sich langsam auf, mit einem Blick der tötete. „Du Verdammte Precure!", schrie er und stürmte auf Topaz zu. Die Cure jedoch blockte seinen Schlag und konnte ihn einige Meter weit wegschleudern. „Warum seid ihr in unserer Welt?“, fragte das Mädchen. Der Fürst fing an zu lachen, was Topaz nur noch wütender machte. „Ist das nicht offensichtlich?! Wir werden alles in Dunkelheit hüllen, damit Dark-sama darüber herrschen kann!“, antwortete Pissard überheblich. Plötzlich verdunkelte sich seine Miene jedoch und er wurde unübersehbar zornig. „Außerdem will ich Rache! Rache an den Precure, die mich zurück ins Reich der Dunkelheit schickten!“

Er streckte seine Hand in den Himmel und rief dabei: „Ich beschwöre dich, Wesen der Unterwelt! Bring Verzweiflung und Finsternis über diese Welt! Erscheine Zakkena!“ Das Wesen erschien mit einem lauten Donnergrollen und zog einige Kreise in der Luft. Schließlich verschwand es in dem Schulgebäude. Einige Momente passierte nichts, aber plötzlich kam das Zakkena in Form einer Schultafel durch die Wand gebrochen. „Was ist das?!“ schrie Topaz. Zakkena brüllte laut, was eine große Druckwelle verursachte. Es bestand aus einer Tafel, mit Schwämmen als Füße und Kreide als Hände. Auf seinem Körper war der Kopf des Mädchens mit Kreide gemalt. Das änderte sich aber schnell, da es ein X darüber malte. Es war entschlossen die Cure auszulöschen. „Zakkena vernichte die Precure!“ befahl Pissard. Mit lauten schreien stürmte das Wesen auf sie zu. Es hob seine Hand und ließ sie mit unglaublicher Geschwindigkeit niedersausen. Staub wurde aufgewirbelt und verdeckte die Sicht auf das Mädchen.

Der Staub legte sich und gab Topaz frei. Diese hielt unter Anstrengung die Hand davon ab, sie zu zerquetschen. Mit einem lauten schrei warf sie den Zakkena mit einem eleganten über Kopf Wurf zu Boden. Keuchend beobachtete das Mädchen, wie das Monster verzweifelt versuchte wieder auf die Beine zu kommen. „Topaz, das ist deine Chance de gozaimatchu!“, rief Marquise. Die Cure nickte und konzentrierte sich. Sie streckte ihre Hände in die Luft und der Handschmuck begann zu leuchten. In ihren Händen bildete sich Kristalle, die wie Blitze elektrisch geladen waren. „Precure! Glittering Thunder!“, rief sie und richtete ihre Hände auf den Gegner. Die Kristalle bildeten sich zu einem Energie geladenem Strahl und traf den Zakkena. Kopfhaltend löste sich der Geist aus der Tafel und zerplatzte in kleine Sterne, die Verzeihung riefend verschwanden. Die Tafel war verschwunden und auch das Loch in der Hauswand der Schule war nicht mehr da. Anscheinend war die Tafel wieder an ihrem angestammten Platz in der Schule.

„Verflucht seist du! Verdammte Precure!“, fluchte Pissard, ehe er sich aus dem Staub machte. „Warte!“; rief Topaz, doch zu spät. Der Fürst war verschwunden. „Die Welt in Dunkelheit hüllen? Rache an den Precure? Was meinte er damit?“ murmelte das Mädchen zu sich selbst.

Mit einem aufleuchten verwandelte sich Alice zurück. Marquise verwandelte sich wieder in einen Frosch und sprang in ihre Arme. „Alice wir sollten zu den anderen de gozaimatchu. Mich beunruhigen Pissards Worde de gozaimatchu!“ sprach der kleine Frosch aufgeregt. Das Mädchen nickte. Sie liefen nach Hause und um die Konferenz der Schülervertretung machte sie sich in diesem Moment wenige Sorgen.



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