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Ein neuer Anfang?

von

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Langsam trockneten ihre Tränen auf ihrem Gesicht und hinterließen ein unschönes Gefühl auf ihrer Haut. Langsam schlüpfte sie unter ihre Bettdecke und legte sich in ihr Bett. Sie streckte sich weit und knippste den Lichtschalter aus. Von einem Moment auf den anderen wurde ihr Zimmer in schwarz gehüllt. Wild drehte sie sich im Bett unhmer, warf sich von einer Seite auf die andere und unterdrückte das nun auftretetende schlechte Gefühl in ihrer Magengegend. Sie seufzte als sie es endlich aufgab einschlafen zu können, sich ihr Handy nahm und eine Folge ihres liebsten Animes ansah. Wieder wünschte sie sich nicht länger diese unschöne Realität, in der sie sich wie gefangen gefühlte und nicht wusste was sie tun sollte.
 

Doch plötzlich flackerte ihr Handybildschirm und um sie herum verfiel alles in ein tiefes undurchdringliches schwarz, ein Ruck durchfuhr ihren Körper als der Druck unter ihrem Rücken verschwand. Wind rauschte in ihren Ohren und ihre Haare flatterten wild um sie. Panik ergriff das Mädchen als sie merkte wie ihre Kleidung an ihrem Körper zehrte und ihr vage bewusst wurde das sie sich hoch oben in der Luft befand und fiel. Sie traute sich nicht sich umzudrehen und nach unten zu sehen fest umklammerte sie ihr noch immer funktionsloses Handy in ihrer Hand und kniff die Augen zu. Sie wartete, was ihr wie eine Ewigkeit erschien, auf den Aufprall. Sie hörte ein lautes "Platsch" als sie in das eiskalte Wasser eintauchte und hielt ihre Hand vor den Mund um ihren Atem nicht zu verlieren, der aus ihrer Lunge gepresst wurde. Angst erfüllte Leonie als sie immer weiter nach unten sank. Sofort begann sie nach oben an die Oberfläche zu schwimmen und keuchte nach Luft als sie diese erreichte. Panisch drehte sie sich im Wasser und entdeckte einen etwas abgesetzten Punkt am Rande der riesigen Brücke über ihr, deren Silhouette sie im Dunkeln erkannte. Schnell und mit kräftigen Zügen schwamm sie darauf zu und hob sich schwerfällig aus dem Fluss. Zitternd robbte sie auf die Wiese und blieb erschöpft liegen.
 

Ein Sonnenstrahl der warm in ihr Gesicht schien weckte das schlafende Mädchen. Sie öffnete die Augen von denen sie sich nicht erinnern konnte sie geschlossen zu haben. Müde gähnte sie und streckte ihre schmerzenden Glieder. Dabei kicherte sie belustigt. Seit wann fühlte sie sich als wäre sie eine alte Frau? Noch immer müde legte sie sich zurück in das weiche Gras. Noch immer wusste sie nicht wo sie war oder was eigentlich gestern genau vor gegangen war. Ein tiefer Seufzer entfuhr ihr als sich nun ihr Magen bemerkbar machte.

Also entschied sie sich dafür aufzustehen, auch wenn sie keine Ahnung hatte wie sie ohne Geld etwas zu Essen bekommen sollte. Zu ihrem Erstaunen befand sich gleich neben ihr ein Korb mit einem Zettel auf dem in großen Buchstaben "FÜR DICH" stand. Suchend sah sich Leonie um, doch es war niemand da, der sonst noch gemeint hätte sein können oder der ihn dort hingelegt haben könnte. Sie sah in den Korb und entdeckte ein Frühstück, sowie neue Kleidung und ein komisches Ding, für ihr Ohr, so wie auf der Rückseite abgebildet war.

Sie machte sich fertig und stand dann auf. Sie lief unter der Brücke hindurch und kam irgendwann an einer Straße vorbei. Sie lief vorbei, folgte den Autos bis es endlich ein Schild gab, das sie lesen konnte. >Shizume City< stand darauf mit einem Pfeil. Es kam ihr irgendwoher bekannt vor. Sie überlegte woher, während sie in die Richtung lief, die der Pfeil angezeigt hatte, doch kam leider zu keinem Ergebnis.

Sie seufzte ihr taten die Füße vom langen laufen weh. Sie glaubte nun endlich zumindest etwas näher an der Stadtmitte zu sein. Sie war nun in einem Park überall grün wohin sie auch sah und sie fühlte sich schon sichtlich wohler also beschloss sie sich ein wenig dort auszuruhen. Menschen kamen und gingen sie unterhielten sich, auf eine Sprache die sie selbst nicht verstand und auch nicht richtig erkannte.

Einige kamen auf sie zu und sagten etwas, doch Leonie konnte nicht antworten. Sie schüttelte nur den Kopf und hing weiter ihren Gedanken nach, bis sie sich wieder in Bewegung setzte. Sie kam an Geschäften vorbei und wusste, das sie jetzt wohl in der Stadtmitte angekommen war. Leonie begann sich umzusehen und stellte nach einer Weile fest, daß ihr langweilig war. Doch was tun, in einer fremden Stadt die sie nicht kannte und niemand ihre Sprache sprach? Ein Gefühl der Verzweiflung machte sich in ihr breit und das machte sie nervös.

Sie lief weiter, gegen den Strom der Beschäftigten Leute auf den Bürgersteig irgendwohin.
 

Es verging einige Zeit und sie wurde von irgendwelchen Typen mit schwarzen Helmen und grünen Lichtern gesehen. Sie deuteten mit dem Finger auf sie und begannen dann auf sie zuzugehen. Leonie war das alles nicht geheuer. Wer waren diese Typen? Fragte sie sich als sie sich in Bewegung setzte.



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