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Ein neuer Anfang?

von

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♤ Also zuerst eine kleine Zusammenfassung: Leonie und Leo ♤

♤ sind zwei Seiten einer Münze. Ich hoffe das hab ich so rich- ♤

♤ tig dargestellt. Während Leonie die Seite ist die emotional ♤

♤ eher Trauer, Wut und negative Aspekte dargestellt hat zeigt ♤

♤ Leo also etwas vollkommen anderes. Ich belasse es dabei ♤

♤ aus der sie-Forn zu schreiben aber wie angedeutet gibt es ♤

♤ eine kleine Chatakterveränderung. ♤

♤♤♤♤ *Blackdream*♤♤♤♤♤♤♤♤♤♤♤♤♤♤♤♤♤♤♤♤♤♤♤♤♤♤
 

Als Leonie aufwachte lag sie in ihrem ganz normalen Bett im JUNGLE Hauptquartier. Vor ihren Augen drehte sich alles, was sich allerdings nach einigen Sekunden geradeaus sehen wieder einrenkte. Schwammig erinnerte sie sich daran was passiert war. Nagare hatte ihr mit seiner Aura die Luft abgeschnürrt! Sie atmete durch. Lief auf die Tür zu und klinkte die Klinke herunter Doch sie gab nicht nach. Die Tür schwenkte nicht auf. Sie blieb eingerostet in ihrer Haltung und schlagartig wurde ihr bewusst das sie wieder mal eingesperrt war. Sie sah die Tür an zuckte mit den Schultern und setzte sich zurück auf das Bett. Unter ihrem Kopfkissen angelte sie den Handheld heraus den Sukuna ihr gegeben hatte. Sie schaltete ihn ein und begann zu spielen.
 

Sie war mitten in einem Bossfight als die Tür klickte und Iwa hereinsah. »Gut geschlafen?« fragte er und lächelte. Seine Kleidung war staubig, das konnte sie aus den Augenwinkeln sehen und da sie in diesem Moment nicht auf den Gegner geschaut hatte tanzte nun die übliche GAME OVER Schrift vor ihrer Nase. Mit einem schnellen Satz sprang sie auf während sie >Nein!< aufjaulte und den Handheld samt Spiel, Iwa entgegenschleuderte der diesen lässig auffing und breit grinste. Sie sprang vom Bett wobei es ihr ziemlich egal war ob der Rock sich nun hob oder nicht. >Das hat ja ziemlich gedauert! Sie scheinen doch besser mit euch fertig geworden zu sein als ihr angenommen habt!< meinte sie provokant und verschränkte die Arme vor der Brust. >Wir waren in jedem Fall siegreich!< sagte er ohne auf ihre Provokation einzugehen. >Und jetzt wollen wir Weihnachten und unseren Sieg feiern. Du bist herzlich eingeladen uns beizuwohnen!< sagte Yukari und lehnte neben Iwa im Türrahmen. Sie sah sie an und lächelte. >Gerne ich hab einen Mords Kohldampf!< meldete sie lachend und ging zu ihnen. Es gab einen typisch Japanischen Hotpot. Sie fühlte sich glücklich wie lange nicht mehr. Es war wie verhext! Die Dresdener Steintafeln lagen vor dem aufgestellten Wohnzimmer und Leonie konnte eine schwache blaue Aura hinaussickern sehen. >Es wird seine Zeit dauern, bis die Tafeln ihre volle Kraft entwickeln können und eine neue Welt erschaffen wird< sagte Hisui stolz. Es war definitiv Stolz der da aus ihm sprach. Sie konnte ihren Blick gar nicht mehr von ihnen abwenden. >Rausgehen! Rausgehen!< kreischte Kotosaka und pickte dem Mädchen mit seinem Schnabel in den Nacken. Sie nahm den Vogel an sich, strich sorgsam über seine grünen Federn und eilte währenddessen zu einem Ausgang.
 

Sie glitt hinaus in die frische Nachtluft und sog sie ein. Da unten war die Luft so stickig, die Atmosphäre schrie zu sehr nach Gefängnis und die grüne Aura um sie herum war zu bedrückend, zu einengend. Sie stand da den grünen Papagei in ihrer Hand und sehnte sich nach Freiheit. Wie hatte die SMS doch gesagt? Nach etwas was sie sich mehr als alle anderen sehnte?! Genau! Leonie sehnte sich danach Frei zu sein, frei wie ein Vogel über ihr eigenes Leben zu bestimmen, für sich selbst Entscheidungen zu treffen und diese auszuleben. Sie sehnte sich danach diese Ketten endlich zu zerbrechen, zu zerreißen und hinter sich zu lassen. Ein Neuanfang! Etwas wonach ihr Geist und Bewusstsein lechzte. Sie sah den Vogel in ihren Händen an. Er sah sie an und sie sah ihn an. Dann warf sie ihn im hohen Bogen nach Oben und er kreischte auf. Kaum hatte der Vogel sich im Himmel wiedergefunden hatte sie sich auch schon in Bewegung gesetzt. Schattierte Bäume, Bänke flogen an ihr vorbei und sie rannte. Übersprang Geländer und überkletterte Mauern die ihr im Weg standen. Sie jagte über die Bürgersteige und fühlte den Wind in ihren Ohren rauschen. Sie spürte ihre Beine die sich ganz allein bewegten und ihren Kopf der ganz leer war und die Sterne spiegelten sich in ihren Augen wieder. Es war egal wohin sie lief. Kotosaka war genau über ihr und mit ihm Nagare. Doch das alles war nebensächlich. Sie fühlte sie schwerelos. Sie schlidderte unter einem Geländer durch und richtete sich sogleich wieder auf um weiterzulaufen. Der Schmerz in ihrem Bein ignorierte sie. Menschen kamen ihr keine entgegen und sie war froh darüber. Was würden die denken wenn sie ein Mädchen in grünem Kleid wie verrückt rennen sehen würden?

Die Jagd ging weiter und auch wenn sie nicht genau wusste gegen wenn sie gerade antratt so gab sie sich alle Mühe zu gewinnen. Ihre Ketten saßen locker kein bisschen fest und sie wollte nicht aufhören. Es machte zu großen Spaß den frischen Wind überall an ihrem Körper zu spüren und sie genoss es sichtlich.
 

Irgendwann kam sie wieder an ihrem Ausgangspunkt an und sie lies sich ins Gras fallen das bereits Tau ansetzte. Ihr Bauch hob und senkte sich angestrengt und sie keuchte. Der Rest des Adrenalins war im Nu verschwunden. Ihre Lunge fühlte sich an als würde sie jeden Moment zerreißen und ihre zerkratzten Beine schmerzten. Doch sie bereute es nicht sie ertrug ihn und sah in den Sternenklaren Himmel über ihr. Wie lange war es her das sie ein solch schönen Himmel sah? Wie lange war es her das sie die wahrhaftige Freiheit geschmeckt hatte? Nur ein einziger Gedanke kam ihr daraufhin in den Sinn: Zu lange! Sie erinnerte sich wie viel Spaß sie beim Parcours hatte und sie fragte sich ernsthaft warum hatte sie aufgehört? Parcours war befreiend und im Moment fühlte sie sich zufrieden.
 

>Bist du nun zufrieden?< fragte Nagares Stimme und der Papagei landete auf ihrem Bauch. Sie sah über ihren Bauch auf das Tier hinab. >Ja!< keuchte sie und streckte alle Glieder von sich. Sie lächelte aufrichtig. >Wenn du fertig bist dann komm wieder runter.< sagte er und damit war er verschwunden... zumindest vorübergehend. Sie blieb liegen bis ein Sonnenstrahl die Sterne vertrieb und den Morgen ankündigte.
 

Sie hatte verschlafen! Sie stand auf und bekam ein unzufriedenes Krächzen von dem Vogel der sich auf ihren Bauch eingenistet hatte und schlief. Sie eilte zu dem Gebäude aus dem sie gekommen war und nahm einen Aufzug nach unten. Sie sprintete mit schmerzenden Beinen durch die Etagen und kam schließlich unten an. Die Tafeln, das konnte sie deutlich sehen, hatten ein klareres blau angenommen und sie hielt abstand von ihnen. >Guten Morgen. Wie war die Nacht unter dem Himmelszelt?< begrüßte Iwa grinsend und musterte sie ehe er aufseufzte. >Oi oi! Das kann doch nicht wahr sein! Du hast das Kleid die Schuhe und deine Beine und Arme ruiniert!< er sah sie weiter an und das Mädchen zuckte nur mit den Schultern. >Geh dich duschen! Ich bringe dir neue Kleidung und kümmere mich dann um die Verletzung.< sagte er und jagte Leo ins Badezimmer. Sie tat wie ihr befohlen wurde und wickelte sich in ein Handtuch ein. Iwa klopfte, sie öffnete einen Spalt und nahm das neue Kleid [wieder grün] entgegen. Sie seufzte na immerhin besser als gar nichts! Dachte sie optimistisch und zog es schnell an. Sie föhnte ihre Haare und saß auf einem Stuhl während Iwa sich der Schrammen an ihrem Körper annahm. Sie stand auf und ging an ihm vorbei zu Sukuna. >Darf ich?< fragte sie und deutete auf den zweiten Kontroller. Er sah sie an >Sag jetzt nicht du denkst das Mädchen micht zocken können!< gab sie von sich und er schüttelte den Kopf. Sie nahm sich den Kontroller und spielte mit.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Also... Wie sag ich das jetzt am besten?
Ich wollt mich einfach mal bedanken. Danke fürs Lesen meiner schrottigen Fanfic :D die ich jeden Tag gefühlt neu schreibe weil mir irgendwas nicht ganz passt. Und danke für die positiven Reviews! Das ist wirklich mehr als ich erwartet habe. Also Danke dafür <3 Komplett anzeigen

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