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Transformers Prime: Yasmins Geheimnis

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Kapitel 5

Am nächsten Morgen wurde die Braunhaarige vom Klingeln des Weckers aus seinen Träumen gerissen. Noch leicht verschlafen schaltete sie diesen ab und wollte sich aufsetzen, wurde jedoch von einem Arm, der um ihre Hüfte lag, daran gehindert. Verwundert glitt ihr Blick über den Arm nach oben, wo sie in das friedliche Gesicht des noch schlafenden Starscream sah. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf ihre Lippen und vorsichtig strich sie ihm eine Strähne aus dem Gesicht. „Lass das.“, murrte der Sucher auf einmal. „Lässt du mich dann los? Ich muss zur Arbeit.“, erwiderte die Grünäugige. Müde öffnete der Secker nun seine Augen und sah zu ihr auf. „Wie lange wirst du weg sein?“ „Den ganzen Tag.“, erwiderte sie ruhig. „Dann komme ich mit.“, meinte Starscream und stand auf. Überrascht sah die Siebzehnjährige ihm nach, wie er mit frischen Sachen das Zimmer verließ. Sie zuckte mit den Schultern und machte sich nun selbst fertig, bevor sie nach unten ging und beiden schnell, was zum Frühstück machte und ein wenig Geld für die Mittagspause mitnahm. Das Frühstück war auch ziemlich schnell verspeist und gemeinsam machten sich die Zwei auf den Weg zur Autowerkstatt.
 

Ruhig sah der Sucher auf das Gebäude vor sich. Schon von Weitem roch er das Öl und den Lack. „Und hier arbeitest du?“, fragte er das Mädchen neben ihm. „Jup und jetzt komm.“, meinte sie und zog ihn mit. Seufzend ließ er es geschehen und stolperte dem Mädchen nach. Doch kaum das sie die Werkstatt betreten hatten, überkam ihn ein seltsames Gefühl. Während Yasmin zu einem der Menschen ging und mit diesem etwas besprach, sah er sich misstrauisch um. Doch er konnte nichts finden und somit glitt sein Blick wieder zu der Braunhaarigen, die nun wieder auf ihn zu kam. „Mein Chef meint, es ist ok das du hier bist, solange du nicht im Weg stehst.“, meinte sie. „Keine Sorge. Werde ich schon nicht.“, erwiderte er. „Gut. Mein erster Auftrag steht in der Garage neben an. Der Besitzer hat anscheinend extra nach mir verlangt.“, erklärte die Braunhaarige und begab sich auf den Weg dort hin. Sofort begann bei dem Sucher alle Alarmglocken zu schrillen und schnell eilte er ihr nach. Sein mieses Gefühl bestätigte sich auch sofort, als sie die andere Garage betraten.
 

„Wow. So ein Sportwagen hatte ich noch nie in der Werkstatt stehen.“, sagte die Braunhaarige und wollte auf den Wagen zu treten. Wurde aber von dem Sucher aufgehalten, der sie unsanft am Arm hinter sich zog. „Ey! Was soll der Scheiß?!“, knurrte sie, wurde aber ignoriert. „Was machst du hier?“, kam es von dem Schwarzhaarigen. Verwirrt sah sie ihn an. Mit wem zum Teufel sprach er da bitte? Oder war er jetzt durchgedreht. „Kannst du es dir nicht denken, Screamer?“, kam es plötzlich vom Sportwagen. Erschrocken weiteten sich ihre Augen und sie starrte zu diesem. „Lass die Kleine in ruhe Knockout.“, knurrte der Sucher, bekam jedoch nur ein Lachen vom roten Sportwagen. Dieser Transformierte sich nun zu einem Roboter. „Ist das jetzt der Moment zum Abhauen?“, fragte die Grünäugige leise den Sucher. „Ja.“, knurrte dieser, packte sie am Handgelenk, lief aus der Tür hinaus und verließ die Werkstatt. Draußen stiegen sie schnell auf Yasmins Motorrad und diese jagte auch sofort los. „Wohin?“, fragte sie. „Irgendwo hin, wo kein Mensch ist und ich mich transformieren kann.“, war die Antwort des Suchers, während dieser hinter sich blickte. Schnell nickte die Braunhaarige und raste Richtung des alten Flughafens. Natürlich hörte sie genau, das dieser Knockout ihnen folgte.
 

Kaum das sie auf den Flughafen angekommen waren, sprang Starscream vom Motorrad runter und befahl der braunhaarigen: „Versteck dich und komme erst raus, wenn ich es sage.“ Sie nickte nur und verschwand dann mit ihrem Motorrad zu einem der Hangars. Er unterdessen Transformierte sich wieder zu seiner Roboterform und wartete auf Knockout, der auch nicht lange auf sich warten ließ. Kaum das er auf das Gelände gefahren war, transformierte sich dieser auch schon wieder. „Sag mal, wie tief bist du eigentlich gesunken Screamer? Ich meine du beschützt ein Insekt.“, kam es spöttisch von dem Medic. „Ein Insekt an dem Megatron anscheint Interesse hat nicht war? Sonst hätte er dich wohl kaum geschickt.“, erwiderte der Secker. Leicht verengte der Decepticon die Augen und meinte: „Warum überlässt du sie mir nicht einfach? Keine sorge, ich werde sie auch nicht töten.“, meinte der Rote. „Vergiss es Knockout. Die Kleine bleibt bei mir, selbst wenn es mein Leben kostete, werde ich sie dir nicht überlassen.“, knurrte der Ehemalige Second in Commander.
 

Verwundert sah der Medic den Sucher an. Er verstand diesen wirklich nicht, zu erst wand er sich von Megatron ab und nun beschütze er wie die Autobots einen Menschen. Wobei dieser Mensch anscheint, irgendwie besonders war, den kaum das die Vehicons gestern zurück kamen und dem Decepticon Anführer das Bild dieses Mädchens zeigte. Hatte dieser Soundwave alles über sie herausfinden lassen und heute Morgen, nachdem er dessen beschaffte Infos gesehen hatte, ihn los geschickt um das Mädchen zu holen. Nun zuckte er jedoch nur mit den Schultern und sagte zu dem Sucher: „Wenn du es so willst.“ Damit aktivierte er seine Kreissäge und stürmte auf ihn zu. Schnell wich der Sucher ihm aus und griff nun seinerseits an. Ein Kampf entbrannte, in dem keiner von Beiden merkte, dass sich eine dritte Gestalt dem Ort des Geschehens näherte.
 

Ängstlich lugte die Braunhaarige aus ihrem Versteck hervor und sah besorgt dem Kampf zu, sie wollte nicht, das Starscream etwas passierte. Überrascht schreckte sie auf, als plötzlich auf die Zwei Schüsse abgefeuert wurden. Ihr Blick richtete sich auf den Gelb-schwarzen Roboter, der plötzlich aufgetaucht war. „Na Klasse. Jetzt habe ich auch noch einen Autobot an der Backe.“, kam es knurrend von Knockout, der Starscream nun mit einem gezielten tritt gegen eine Wand beförderte. „STARSCREAM!“, rief sie erschrocken und lief zu diesem, als sie aus seinem Mundwinkel eine blaue Flüssigkeit laufen sah. Dieser sah erschrocken zu ihr, als sie auch schon von jemanden gepackt wurde und plötzlich angeschnallt in den roten Sportwagen saß. Natürlich versuchte sie sich sofort zu befreien, doch als Antwort bekam sie nur einen Elektroschock, der sie das Bewusstsein verlieren ließ. So bekam sie auch nicht mit, dass Knockout mit ihr zusammen durch einen grünen Strudel verschwand.



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