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Transformers Prime: Yasmins Geheimnis

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Kapitel 6

Immer noch geschockt sah der Sucher zu der stelle, an der Knockout grade mit dem braunhaarigen Mädchen verschwunden war. Das durfte nicht war sein, Megatron hätte sie nicht in die Finger bekommen sollen. Langsam sah er nun zu dem Scout der Autobots. Seine Gedanken rasten, er wusste, dass er nicht alleine auf die Nemesis konnte, dass würde seinen tot bedeuten und er hätte Yasmin noch nicht mal ansatzweise Helfen können. Entschlossen stand er auf und sah den Gelben Bot an. „Ich muss mit Prime reden, von mir aus kannst du mir auch Handschellen anlegen und meine Waffen deaktivieren, nur bring mich zu ihm.“, meinte er ruhig. Verwundert sah der Scout ihn an, bevor er genau das tat, was der Secker vorgeschlagen hatte. Er Informierte kurz die Anderen, dass er ihn mitbringen würde und eine Erdbrücke braucht. Gemeinsam gingen beide durch diese, als sie erschien. Kaum das er die Basis betreten hatte, waren auf ihn mehrere Kanonen oder in Wheeljacks falls zwei Schwerter, gerichtete. Kurz zuckte er zusammen, als nun der Prime auf ihn zu trat. „Was willst du Starscream?“, fragte dieser ruhig. Fest sah der Sucher ihn an, wobei er im Augenwinkel die Menschen Freunde der Bots sah. „Ich würde es dir lieber zu erst alleine Erzählen, da es nur dich was angeht.“, antwortete er ruhig.
 

Nachdenklich sah der Prime den Sucher an, der seinen Blick fest erwiderte. „Ich halte das für keine gute Idee Optimus. Es könnte eine Falle sein.“, kam es von Arcee. „Da stimme ich ihr zu. Er soll es vor uns allen Erzählen.“, stimmte Ratchet der Femme zu. Sein Blick wanderte kurz über die anderen Bots und auch über seine Menschen Freunde. Er wollte grade dem Secker sagen, das er keine Geheimnis vor seinem Team hat, als dieser einen Namen nannte: „Anna Stern.“ Wie erstarrt sah der Prime ihn an und meinte dann: „Komm mit Starscream“ Er wand sich ab und ging vor, schnell folgte der Sucher ihm, er spürte die verwirrten Blicke seines Teams auf sich. Doch das interessierte ihn grade wenig, denn der Secker hatte einen Namen gesagt, den kein Decepticon jemals kennen sollte. Gemeinsam mit den Flieger betrat er sein Quartier und schloss hinter ihnen die Tür. „Woher kennst du denn Namen und was hat sie mit deiner Bitte mit mir zusprechen zu tun?“, fragte er ernst. „Megatron hat es vor zwei Jahren herausgefunden, was dich mit dieser Frau verband. Er befahl Knockout, einen Autounfall mit ihr zu verursachen. Es tut mir leid, das ich es bin, der es dir sagt, aber Anna Stern ist tot.“, meinte Starscream und wich seinem Blick aus. Wie erstarrt stand er da, er konnte es nicht fassen, es war alles umsonst. Er hatte sie vor knapp 17-18 Jahren verlassen, grade damit sie nicht in Gefahr geriet. Doch er hatte es anscheint nicht geschafft ihr Leben zu retten. Es schmerzte ihn zu wissen, dass sie tot war, sie seine große Liebe.
 

Kurz ließ Starscream den Prime trauern, natürlich wusste er das es diesen schmerzte zu erfahren, was mit der Menschenfrau passiert war. Doch es gab jetzt Wichtigeres, als holte er den Prime aus seinen Gedanken. „Optimus. Ich kann dich zwar Verstehen, aber es gibt jetzt Wichtigeres.“, knurrte er. Je mehr Zeit sie hier verplempern würden, je länger wäre Yasmin Megatron ausgeliefert. Langsam verstand er sich selbst nicht mehr, warum wollte er dieses Mädchen nur sehr beschützen. „Und was?“, kam es von dem Anführer der Autobots. Der Secker holte tief Luft und begann zu erzählen: „Ich bin vor drei Tagen einem Mädchen begegnet. Sie hat mir das Leben gerettet und ich habe mich bei ihr mehr oder weniger einquartiert. Sie kam mir von Anfang an bekannt vor, und als ich dann ein Bild im Schlafzimmer ihrer Mutter fand, fiel mir auch ein woher. Sie ist Annas Tochter, ihr siebzehnjährige Tochter.“ Er konnte beobachten, wie der Prime ihn verwirrt ansah und dann sein Blick zur Erkenntnis wechselte. „W..wo ist..sie?“, stotterte er leicht. „Da liegt das Problem. Dank Bumbelbees auftauchen, konnte Knockout sie entführen. Deswegen bin ich hier. Megatron hat sie in seiner gewallt.“
 

Erstarrte den Sucher leicht entsetzt an, wenn seine Vermutung stimmte und auch Megatron diese Schlüsse gezogen hatte, dann war das Mädchen in großer Gefahr. Doch plötzlich wurde er misstrauisch, was wenn das alles nur eine Falle war. „Wieso sollte ich es dir glauben?“, frage er. Von Starscream kam ein genervter Laut und er meinte: „Von mir aus. Dann frag deinen Scout ob Knockout wirklich jemanden entführt hat.“ Kurz sah er den Sucher noch an, bevor er nickte und die Zwei gemeinsam zurück zu den Anderen begaben. Dort wand sich der Prime an den gelben Bot. „Bumbelbee, hat Knockout ein Menschen Mädchen vorhin mitgenommen?“ Der Scout nickte leicht. Der Prime atmete einmal tief durch und wand sich dann an Starscream. „Kennst du die derzeitigen Koordinaten der Nemesis?“ Ein leichtes Nicken war die Antwort. „Gut. Bumbelbee, Arcee, Smokescreen macht euch bereit. Wir gehen auf die Nemesis und befreien dort ein Menschen Mädchen.“, befahl er und wand sich, ohne auf die verwunderten Blicke zu achten, an Ratchet. „Starscream wird dir die Koordinaten geben. Mach also alles bereit.“ Ratchet nickte leicht, während Optimus den Sucher noch schnell von seinen Fesseln befreite.
 

#Nemesis#
 

Langsam erwachte die Braunhaarige aus ihrer Ohnmacht und sah sich verwirrt um. Was war passiert und warum saß sie in einem, Vogelkäfig. Ihr Blick glitt durch den Raum, in dem sie sich befand, es sah aus wie ein übergroßes Zimmer. Langsam erinnerte sie sich nun auch wieder an die letzten Stunden. Da war dieser rote Sportwagen, der genauso wie Starscream ein Transformers war und irgendwas von ihr wollte. Die Erinnerung an die Flucht und den Kampf kamen zurück, genauso wie die, an ihre Dummheit nicht auf den Secker gehört zu haben. Nur wo war sie jetzt und wo war der Sucher? Sie konnte ihn nirgends entdecken, also begab sie sich zur Tür des Vogelkäfigs und versuchte diese zu öffnen, doch schnell wurde ihr klar, dass dieses sich nicht öffnen lassen würde, es wäre auch so oder so viel zu hoch gewesen, um zu entkommen. Mit einem Seufzen ließ sie sich auf das Bett, was wer auch immer, ihr in den Käfig gestellt hatte fallen und starrte an die Decke. Es dauerte eine ganze Weile, bis sie hörte, wie die Tür aufging. Als sie jedoch dort hinsah, gefror ihr das Blut in den Adern. Die Person war ein grauer Transformers mit breiten Schultern, Klauen als Hände und rasiermesserscharfen Zähne, wie es für sie aussah. „Du bist also wieder wach.“, kam es kalt von dem Mech. Der nun zum Käfig kam und sie mit seinen rot glühenden Augen fixierte.
 

Leicht belustigt sah Megatron zu, wie das Mädchen an die andere Seite des Käfigs zurückzog und ihn ängstlich an starrte. „W..wer bist du?“, fragte sie stotternd. „Mein Name ist Megatron. Ich bin der Anführer der Decepticons.“, erwiderte er und konnte sehen, wie zu ihrer Angst nun auch Panik dazu kam. „Was willst du von mir?“, fragte sie weiter. „Von dir nichts. Du bist einfach nur meine Geisel. Ich kenne da nämlich jemanden der dich sicher zurück haben will oder was meinst du?“, fragte er kalt. „Woher soll ich wissen ob Starscream kommt, um mich zu holen? Ich meine natürlich hat er versucht diesen Knockout aufzuhalten, aber ich weiß nicht, ob er kommen wird.“, erwiderte sie. Doch leicht überrascht zog ich eine Augenbraue hoch. „Was ist mit deinem Vater?“, knurrte ich. „Wie sollte mein Vater erfahren, dass ich von Aliens entführt wurde und wieso sollte er nach mir suchen? Er kennt mich doch nicht mal, genauso wenig, wie ich ihn.“, kam es trotzig von dem Mädchen. Langsam sickerte die Erkenntnis durch Megatrons Speicherplatte. Sie wusste es nicht, wusste nicht, wer ihr Vater war, genauso wenig wie dieser wahrscheinlich von ihr wusste. Es hätte ihm klar sein sollen, sie hätte einen Wachhund dabei gehabt und wäre nie und nimmer mit Starscream alleine gewesen, wenn dieser von ihr gewusst hätte. Er knurrte leicht, doch da kam ihn schon was anderes in den Sinn, Knockout hatte erzählt wie verbissen der Sucher versucht hatte, das Mädchen zu schützen und wenn dieser wusste, wer sie war. Dann hatte er sicherlich die Autobots kontaktiert. Er wand sich ab und verließ sein Quartier wieder, denn so, wie er den Secker kannte, hatte der nicht lange gezögert und die Autobots informiert und so wie er seinen Erzfeind einschätze, würde dieser nicht lange zögern, um einen Menschen zu retten, selbst wenn er nicht wusste, wer dieser Mensch war.



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