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Watch you while your sleeping (WYWYS)

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Fitz Fortune

Eighth Doctor

OC (ohne Namen, denkt euch einfach eine Person) Komplett anzeigen

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Frankenstein’s Sailor (Doctor Who)

Fitz schlich leise durch die TARDIS. Um ihn herum war alles ruhig. Normalerweise hätte er sich mit seiner Gitarre auf sein Zimmer zurückgezogen oder geschlafen doch er kam nicht zur Ruhe. Irgendetwas brachte ihn dazu in der TARDIS zu wandern. Mittlerweile hatte er die Übersicht, wo er war, verloren. Doch das kümmerte ihn nicht. Ein Gefühl ließ ihn weitergehen. Es war seltsam, es gerade jetzt zu verspüren, schließlich kamen sie nicht von einem Abenteuer, der tappten in eine Falle oder so was. Sie flogen noch nicht einmal! Er musste den Doctor finden. Vielleicht hatte der eine Antwort dafür. Und so hatte er sich auf den Weg gemacht.

Doch gefunden hatte er ihn noch nicht. „Was musst du auch so groß sein, hm?“ murmelte er. Die TARDIS machte ein Geräusch. Fitz blickte nach oben. Es war eine Angewohnheit von ihm. Sanft streichelte er die Wand rechts von ihm. „Ich meine es ja nicht so, weißt du? Aber du könntest mir ruhig behilflich sein… Bitte.“ Ein weiteres TARDIS Geräusch. Dann hörte er eine ihm bekannte Stimme:

Die Sonne ging auf. Ich hörte Menschenstimmen und wußte, daß es für diesen Tag nicht mehr möglich war, in mein Versteck zurückzukehren. Also verbarg ich mich in dichtem Unterholz und beschloß, die nächsten Stunden dem Nachdenken über meine Lage zu widmen.

„Er ist in der Bibliothek, oder?“ Ein zustimmendes Geräusch der TARDIS. Fitz sah hoch. „Nur wie komme ich dahin?“ Eine Tür öffnete sich wie von selbst. Fitz lächelte breit. „Danke, Süße!“ Er ging zu der Tür und trat ein.

Fitz war gerne in der Bibliothek, auch wenn er sich hier einmal zwei Tage lang drin verirrt hatte. Die Bibliothek hatte aber auch unglaubliche Ausmaße! Leise ging er die Regale entlang, immer der Stimme des Doctors folgend.

Der freundliche Sonnenschein und die reine Luft des Tages brachten mir ein Gewisses Maß an Fassung zurück. Und als ich bedachte, was sich in der Kate abgespielt hatte, kam ich notwendig zu der Überzeugung, zu voreilige Schlüsse gezogen zu haben. Zweifellos war ich unbesonnen vorgegangen. (Mary Shelly- Frankenstein)

Endlich fand er den Doctor. Dieser saß auf einem roten Sofa und las in einem Buch. Doch er war nicht allein. Neben ihm lag der Junge, den sie vor einiger Zeit gerettet hatten und der sie nun begleitete. Dieser hatte die Augen geschlossen und den Kopf in den Schoß des Doctors gebettet. Das versetzte Fitz einen Stich.

Der Doctor blickte auf und lächelte ihn an. „Hallo Fitz. Setz dich.“ Er deutete neben sich auf einen freien Platz. Fitz setzte sich. „Ich kann nicht schlafen!“ Murmelte er. „Da bist du nicht der einzige!“ Der Doctor deutete auf den Jungen. „Albträume!“ Fitz blickte den Doctor an, dann blickte er auf das Buch. „Und da liest du ihm Frankenstein vor?“ Ungläubig schüttelte Fitz den Kopf. „Ich habe sie gekannt.“ Murmelte der Doctor. Fitz blickte ihn an. Der Doctor sah müde aus. „Wen Frankenstein? Du solltest schlafen gehen!“ „Mary. Sie war noch jung, zu jung und doch musste sie es sehen. Wusstest du, dass ich das Vorbild dafür bin?“ Der Doctor sah ihn an.

Fitz seufzte und nahm den Doctor das Buch aus der Hand. Dann rückte er naher an ihn ran. „Versuch zu schlafen!“ Der Doctor lächelte ihn müde an. Dann schmiegte er sich an Fitz, legte seinen Kopf auf dessen Schulter und schloss die Augen. Eine Hand legte sich wie automatisch auf die Schulter des Jungen, während die andere nach Fitz Hand griff und sie festhielt.

„Fitz?“ „Hm?“ „Geh nicht weg!“ Fitz lächelte. Dann hob er ihre verschlungenen Hände an seine Lippen und küsste die Hand des Doctors. „Niemals.“ Dann begann er leise zu singen:
 

Sail on, Sailor, sail on

Still listening to your siren song

Tomorrow is only home…
 

Dream light, Sailor, dream deep

I sing you in your long lost sleep

I am the one, the one who keep
 

Rest here, Sailor, rest now

Leave little stars to show you how

Before you wake they let you go
 

Sail on, Sailor, Sail on

Still listening to your siren song

Tomorrow is your only home…
 

Kaum hatte er das Lied beendet, schlief der Doctor. Mit einem Mal war auch Fitz müde. Er schloss die Augen und schlief bald auch.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich weiß nicht aus welchem Buch das Lied ist. Es ist auf jedenfalls von Fitz. Die zweite und dritte Strophe ist von mir. Komplett anzeigen

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