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"Unvollendete Werke der Himawari-san"

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Textanfang Nummer 1.

Nicht überarbeitet, man muss vermutlich noch einiges ausbessern!

Der Hintergrund dieser Geschichte war eigentlich, dass ich einen düsteren One-Shot schreiben wollte. Inuyasha hat sich nur wage unter Kontrolle und erzählt über seinen Fluch ein halber Dämon zu sein, welcher gleichermaßen auch ein Segen ist. (; Komplett anzeigen

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Blessed with a curse

Schon seit es anfing. Wie lange es wohl her ist, wie lange es andauern wird. Wann hatte es wohl angefangen? Als wäre ich geboren, vorbestimmt, um es zu beginnen. Ich, der Anfang. Wann werde ich enden? Meine Lider zuckten, noch würde ich sie nicht heben, ihnen nicht erlauben einen kalten Blick in die Dunkelheit zu werfen, diese mit einem Wink zu durchbrechen. Sehen tat ich auch ohne sie, blind, ohne jeglichen Gebrauch meiner animalischen Irden. Mein eigener Atem lag mir rau in den Ohren, das Rascheln außerhalb der morschen Hütte, diese Totenstille, welche mich ergriff.
 

Ich saß in einem Fluss, einem unendlich wirkendem Strom, aus Blut, feucht, übelriechend und dennoch so vertraut, sodass ich ihn bereits spitz auf meiner scharfen Zunge schmeckte. Dieses breite Grinsen, ich konnte es mir nicht von den tiefroten Lippen wischen, nein, wünschte es würde anhalten und mein elendes Antlitz schmücken. Der Lebenssaft an meinen Mundwinkeln sollte sich tief in mein Fleisch ätzen, auf dass mir das Lachen vergehen würde. Meine Fangzähne rieben sich an meinem Handgelenk, massierten es gewollt fest, ehe ich sie darin versenkte. Schmerz sollte mich überkommen, mir auf den Brustkorb drücken, die Lungen schüren, so wie es jedem in meinem Umfeld versprochen war. Das war es, das war mein Fluch.
 

Ein Laut, vor Höhn triefend, entrang sich meinen Lippen, stemmte sich gegen die Kontrolle, welche ich streng in jeden einzelnen Muskel meines Körpers legte. Das tiefe Schwarz meiner Selbst, der Dämon in mir. Ich Keuchte, als ich bereits die langen Fänge verspürte, welche sich gierig nach mir ausstreckten, den Weg über meinen Körper suchten und meine Kleidung mit sich rissen, um meine Haut zu streifen, sich letztendlich fest um meine raue Kehle schlossen...mir jeglichen weiteren Laut verbaten. Es wartete im Schatten, mein Ende, welches mir nicht vergönnt war.
 

Das stechende Gold meines geweiteten Augenmerks richtete sich in den Raum. Dunkelheit, die tiefe Nacht und Kälte empfingen mich, zeigten mir einmal mehr, was mir denn in diesem Leben gehörte, wo mein Platz war. Schritte, das seichte Geräusch erreichte meine gefährlich guten Ohren, noch ehe sie sich mir nähern konnten. Ich roch den Regen, welcher diese umfing, sie schützend einhüllte, auf dass ich den süßen Geruch nicht zu erfassen bekam, ihn mir nicht zu Eigen machen würde. Meine Klauen reizten bereits das morsche Holz der Wand zu meiner Linken, zogen tiefe Striemen mit sich, als die Schritte vor der Hütte verklangen. Mein Atem trat stoßend durch meine Lippen aus, meine Fingerkuppen zuckten bereits nervös, während mein tierisches Sehen vorfreudig aufleuchtete.



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