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Grausame Fügung?

von

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Schock

Der Morgen hatte eigentlich ganz normal begonnen. Mal wieder kam ich zu spät zur schule, da ich Verschlafen hatte. So schnell ich konnte rannte ich doch wurde zurückgerufen. Auf der anderen Straßen Seite waren meine Eltern. Sie wollten zu mir rüber… alles ging so schnell. Kaum betraten sie die Straße waren sie weg. Überfahren von einem Bus der sie nicht rechtzeitig gesehen hatte. Das einzige was ich in diesem Moment war nahm war das warme Blut das sich auf meinem Körper verteilte und langsam von meiner Kleidung aufgesogen wurde. Noch immer völlig geschockte sah ich auf die Stelle wo sie eben noch gestanden hatten. Langsam wandte ich meinen Kopf nach rechts und weitete augenblicklich meine Augen bei dem Anblick welcher sich mir bot.

Da lagen sie.

Meine Eltern in einer riesigen Blutlache. Ihre Körper warn überströmt von dem was eindeutig in den Körper gehörte und jetzt nicht der Straße einen neuen Anstrich geben sollte. Die Leute um mich herumschrien und ich beobachtete einige wie sie entweder ihr Handy herausholten oder weinend zu Boden gingen. Ich allerdings war gar nicht fähig zu reagieren. Wie ferngesteuert drehte ich mich um und lief weiter zur schule. Mein einziger Gedanke den ich immer und immer wieder wiederholte war ´´Ich muss zur schule´´

Langsam lief ich zum sonnen gelben Gebäude und taumelte leicht bei jedem Schritt. Ich nahm nichts um mich herum war, erst als ich vor der Tür meiner Klasse ankam sah ich etwas Anderes als schwärze. Die Silberne Türklinke kam mir fast schon zu hell vor. Mit zitternden Händen ergriff ich sie, drückte sie runter und schwang die Tür schwach auf. Sofort waren alle Blicke auf mich gerichtet, wahrscheinlich wegen dem Blut denn zu spät kam ich immerhin häufiger. „Was soll denn das Outfit ist etwa schon Halloween?“ frage meine Klassen Kameradin cloe höhnisch und lachte. Der rest ging allerdings nicht darauf ein und ich auch nicht. Mein Blick war immer noch starr zu Boden gerichtet. „Marinette, was- ist irgendwas passiert?“ hörte ich meine Lehrerin zögerlich fragen. Langsam hob ich meinen Blick und sah sie an. Ich spürte wie mir die ersten Tränen über die Wangen liefen. „Sie-sie wurden überfahren“ brachte ich krächzend hervor. Meine Stimme hörte sich an als hätte ich sie seit Jahren nicht mehr benutz.
 

Verwundert blinzelte die junge frau vor mir und trat einen Schritt auf mich zu. „Wer-wer wurde überfahren?2 frage sie unsicher weiter. „Meine-“ ich brach ab und musste erst einmal schlucken. „Meine Eltern“ flüsterte ich und sah nun wie meine Lehrerin geschockt die Augen aufriss. Ich konnte leider keine Reaktion hervorbringen. War es der Schock? Ich wusste es nicht, aber ich konnte mit Sicherheit sagen sollte er überwunden sein… würden meine Tränen kein Ende nehmen. Sofort nach meinen Worten hörte ich erst wie sich jemand erhob und spürte nur wenig später wie sich die arme meiner besten Freundin um mich legten. Sie schluchzte und drückte mich fest an sich. Es sollte wohl tröstend sein, allerdings was nützte mir der Trost, wenn ich nicht einmal wusste wie ich überhaupt fühlte. Meine Klassen Lehrerin sagte hektisch ein paar Worte ehe sie an mir vorbeirannte und wohl möglich zum Direktor lief. Noch immer stand ich streif da und hörte meine Freundin schluchzen. „Alya könntest du… mich loslassen?“ fragte ich sie tonlos und sah sie an. Die junge nachwuchs Journalistin lies tatsächlich locker und blinzelte einige tränen weg. Ihre arme lagen immer noch um mich, doch ich schob sie weg und sah mich in der Klasse um. Alle hatten fassungslose und zu tiefst geschockte Gesichter. Nun alle außer cloe, welche aufgestanden war und mich missbilligend anblickte. „Netter versuch, aber das wird nicht funktionieren. Als würde es stimmen das deine eltern platt gefahren wurden. Wenn es so wäre hätte mich mein Papa schon längst angerufen und von dem tragischen Unfall erzählt. Sieh es ein deine aufmerksamkeits Nummer zieht hier nicht“ sie warf die Haare zurück und lächelte. „Wie kannst du nur so etwas Taktloses sagen. Siehst du nicht wie es ihr geht? Marinette ist völlig paralysiert!“ schrie plötzlich Adrien das blonde Mädchen an. Die Bürgermeister Tochter machte nur ein empörtes Geräusch und wandte sich von uns ab. „Alles ok Marinette?“ wollte Alya wissen und versuchte zu lächeln, was ihr mehr schlecht als recht gelang. Ich schüttelte nur den Kopf. Garnichts war ok. Der Schock saß immer noch und hinderte mich daran zu reagieren oder klar zu denken.
 

Die Tür zum Klassenzimmer wurde geöffnet und es stand meine weinende Lehrerin im Türrammen. „M-marinette kannst-kommst du bitte mit? Ich- ich fahr dich ins Krankenhaus“ sagte sie und streckte ihre Hand nach mir aus. Zögerlich ging ich zu ihr, ergriff ihre Hand und lies mich rausführen. Nur wenig später saß ich in ihrem Auto.
 

Auf dem Weg zu meinen eltern.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Selina_Misao270889
2016-12-30T18:27:46+00:00 30.12.2016 19:27
Ich kann nur sagen das ich gleich losheule. Sehr überzeugend geschrieben. Mach bitte schnell weiter. Möchte unbedingt wissen wie es mit Marinette weiter geht.

LG Selina_Misao270889
Von:  Atenia
2016-12-28T16:44:48+00:00 28.12.2016 17:44
ach herje. nicht gut.
aber schön geschrieben


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