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Eins, Zwei, Oh nein

von

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Wann?

Ein schluchzen war neben mir zu hören. Verwundert wandte ich meinen Kopf zur Seite und sah wie Maman neben mir stand. Sie versuchte mit ihrer Hand die Schluchzer aus ihrer Kehle zu dämpfen und Tränen rannen ihre Wangen hinunter. Entsetzt und überfordert griff ich sofort nach ihrer freien Hand und musterte sie eindringlich. " Was ist den Maman?" Fragte ich hektisch und bekam ein schluchzen als Antwort. " Bist- bist du etwa so entsetzt darüber oder enttäuscht von mir? Oh man es ist beides nicht war? Hätte ich doch nur besser auf gepasst dann währe.." mein Redeschwall wurde durch ein kopfschüttelnd von ihr beendet. Langsam nahm sie die Hand herunter und drückte meine Hand welche in ihrer lag. " Nein das ist es nicht. Ich meine es währe schön gewesen wenn du mehr aufgepasst hättest, aber Marinette sieh dir das an." Ihr Blick wanderte zum Monitor und lies meinen folgen. " Das da ist mein Enkel.. dein Kind. " Maman sah mich an und ich spürte wie mir die Tränen kamen. " Ich bin sicher du wirst diesem Baby eine wundervolle Mutter und wenn du Probleme hast sind dein Papa und ich ja da. " " Du.. Du bist mir nicht böse?" Fragte ich mit brüchiger Stimme und Wischte mir über die Augen. Liebevoll sah sie mich an und strich mir über die Wange. " Aber nicht doch Schatz. Auch wenn es schöner währe wenn, wie gesagt, du etwas älter gewesen währst " dieser Satz lies uns beide Lächeln und mich sogar ein wenig kichern. " Versprich mir nur etwas" " Was denn?" " Pass gut auf und achte auf dich. Du trägst immerhin jetzt viel Verantwortung" " Und wenn ich nicht weiter weiß? was ist wenn ich vollkommen versage? Ich weiß doch garnicht was es heißt Mutter zu sein" „Dein Papa und ich unterstützen dich, also versprichst du es mir?" Liebevoll nahm sie mich in ihre Arme und sofort drückte ich sie an mich. " Versprochen Maman. Ich werde gut aufpassen"
 

Ich hatte wirklich die beste Maman der Welt.
 

Ein leises räuspern riss uns zurück in das hier und jetzt. Meine Ärztin saß noch immer auf dem kleinen Hocker vor uns und hatte wohl still schweigend auf einen Moment zum unterbrechen gewartet. Lächelnd sah sie uns an und stand auf. " Dann kann ich wohl von dieser rührenden szene ausgehen das weitere Optionen nicht in frage kommen?" Fragte Sie höflich und setzte sich hinter ihren Schreibtisch. Maman und ich lösten uns von einander. Während sie zurück zum Tisch ging nahm ich mir ein paar Papiertücher, wischte das geel von meinem Bauch und setzte mich auf. " Das ist wohl der Fall ja" sagte ich, richtete meine Kleider und begab mich zurück zu meiner Ärztin und Mutter. " Gut dann würde ich gerne über weitere Termine mit Ihnen reden und noch einige andere Angelegenheiten."
 

Nach Besprechung über nächste Termine, Mutterpass und so weiter waren wir endlich auf dem Weg nachhause. Ich konnte garnicht aufhören auf das Ultraschallbild zu bekommen. Es war zwar nur ein kleiner Punkt zu sehen, aber einfach der Fakt das es bewies, was da in mir drin heran wuchs, machte es wundervoll und faszinierend zugleich. Allerdings riss mich meine Maman aus dieser kleinen Traum Blase und harkte sich bei mir ein. „ Und Schatz wann erfahr ich denn, wer der Vater meines kleinen Enkelchens ist?“ fragte sie lächelnd und ich war innerlich am nachdenken. Ja wann? Allerdings fragte ich mich mehr wann ich es ihm sage und nicht wann meine Maman ihn kennen lernen konnte. Ich musste es nur geschickt anstellen. Auf jeden fall sollte es mir nicht unbedingt bei einem Kampf heraus rutschen. Die Folgen dessen wollte ich mit garnicht erst ausmalen.
 

Kopfschüttelnd stellte ich diese Frage runde ab und wandte mich ihr zu. „ Äh sobald ich es ihm gesagt habe. Weißt du Maman er ist nämlichen noch nicht mal mein Freud von daher...“ ich lies den Satz unbeendet und wandte mich mit hochrotem Gesicht ab. „ Das ist wirklich ein Problem, aber du liebst ihn doch oder?“ wollte sie direkt wissen und sah mich unverwandt an. Noch mehr erwärmte sich mein Gesicht. Liebte ich Chat? Aber was war mit Adrien? Eigentlich war ich doch schon seit wir uns kennen in ihn verliebt. Hatte sich das geändert?
 

Ein leises aufquicken neben mich holte mich erneut aus meinen Gedanken. „ Ach Marinette, wenn du so guckst musst du ihn ja wirklich mögen“ „ Wie- wie kommst du den darauf Maman?“ stotterte Ich mehr schlecht als recht und wandte beschämt den Blick von ihr ab. „ Na weil du genauso guckst wie ich damals, als ich deinen Vater meinen Eltern vorgestellt hatte. Sie sagten mir damals das ich genau wie du so rot geworden und in Gedanken versunken bin. Ach Marinette ich freu mich so für dich“ strahlte sie mich förmlich an und stürzte mich zurück in meine Gedanken. War ich wirklich neu Verliebt?
 

Und das ausgerechnet in meinen Partner Chat Noir?



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2017-11-19T17:21:52+00:00 19.11.2017 18:21
Ich hab mir die ff durchgelesen und ich muss sagen ich konnte mir erst nichts drunter vorstellen aber ich muss gestehen ich finde die ff extrem gut und sie liest sich sehr schön. Mach weiter so:-)
LG Chaoslucy
Von: abgemeldet
2017-11-14T20:21:15+00:00 14.11.2017 21:21
Duuuuuu bist gemeint
erst so lange nichts schreiben und dann so kurz 😢😢😢
Aber es war trotzdem toll zu lesen und ich hoffe du lässt uns nicht wieder so lange zappeln 😛


Ggglg


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