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Kekse backen

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier ist der erste Teil von meinem One Shot 😊
Durch einen Spoiler kam mir die Idee und das wäre meine Version dazu ^^ Komplett anzeigen

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Kekse backen Teil 1

KEKSE BACKEN

TEIL 1

Aus Marinette ihrer Sicht geschrieben
 

„Marinette dein Wecker klingelt“
 

„Nur noch fünf Minuten“
 

„Das sagst du schon seit einer viertel Stunde, komm steh auf sonst kommst du wieder zu spät“
 

„Ich will aber nicht“
 

Ich hörte Tikki nur seufzen und ehe ich mich versah zog sie mir die Decke weg. So eine Kraft traut man ihr eigentlich gar nicht zu.
 

„Komm Marinette, umso später du zur Schule gehst umso später siehst du auch Adrien“
 

Sofort war ich hellwach und sprang oder besser gesagt flog ich aus dem Bett.
 

„Hast du dir weh getan Marinette?“
 

„Es geht, auf einen blauen Fleck mehr oder weniger kommt es jetzt auch nicht mehr drauf an“
 

Tikki musste lachen und ich machte mich für die Schule fertig. Sonst würde mich eigentlich noch meine Mamon wecken, jedoch sind meine Eltern schon sehr früh los da sie über das Wochenende zu bekannten fahren. Das heißt ich habe Sturmfrei und Tikki kann sich mal frei bewegen. Als ich fertig war, schnappte ich mir ein Croissant und eine Tüte mit Keksen die Papa gestern noch gebacken hat und machte mich auf den Weg zur Schule. Die Kekse soll ich meinen Freunden zum probieren geben und die drei Sorten die am besten ankommen, kommen als neues Angebot in unsere Bäckerei. Tikki schmecken die mit Vanille am besten, dann gibt es noch Ingwer-Orange, Schoko-Minze, Aprikose, Pistazie, Karamell, Orange-Zitronengras, Chai Latte und Kokos-Ananas. Mir persönlich schmeckt Orange-Zitronengras am besten. Vor der Schule sah ich auch schon Alya und begrüßte sie mit einer Umarmung.
 

„Guten Morgen Alya, na wieder mit deinem Ladybugblog beschäftigt? Wie ich gesehen habe hatten unsere zwei Helden gestern ja Zeit für ein Interview“
 

Ich machte etwas auf unwissend und wusste dass sie mir gleich voller Stolz alles erzählen wird. Es wunderte mich schon dass ich gestern keine Nachricht mehr von ihr bekommen habe, allerdings war es auch ziemlich spät geworden.
 

„Guten Morgen Mari. Also hast du das Interview bereits gesehen, das freut mich. Ja nach dem Kampf hatten beide noch ein paar Minuten für mich und du glaubst nicht wie oft das Video schon angeklickt wurde. Die beiden sind einfach unglaublich und ich finde auch das sie super zusammen passen würden“
 

Wie bitte? Cat Noir und Ladybug, also ich sollen gut zusammen passen? Sicher nicht.
 

„Also ich finde das sie als Partner gegen Hawk Moth wirklich gut zusammen passen, aber nicht mehr“
 

„Findest du? Also ich Wette das zwischen den beiden was läuft und wenn ich sie das nächste mal sehe, frage ich sie auch. Die zwei gehören einfach zusammen“
 

„Wer gehört zusammen?“
 

Wir drehten uns um und sahen Adrien der gerade aus seinem Auto aussteigt.
 

„Ladybug und Cat Noir, ich finde die beiden süß zusammen. Marinette allerdings ist dagegen“
 

„Warum das den Mari? Ich finde auch das die beiden gut zusammen passen würden“
 

Na toll alle sind gegen mich. Zum Glück klingelte es gerade und ich konnte dieser unangenehmen Situation entkommen. Zusammen machten wir uns auf den Weg ins Klassenzimmer wo wir auch schon auf Nino trafen.

Wir setzten uns und unterhielten uns noch etwas bis Madame Bustier kommt.
 

„Sag mal Mari was ist das eigentlich für ein Beutel den du bei dir hast? Das wollte ich dich vorhin schon fragen“
 

„Das sind Kekse, mein Papa experimentiert gerade an einem neuen Angebot rum und ich sollte sie euch geben damit ihr sie mal probiert und mir sagt welche euch am besten schmecken“
 

„Das Sag doch gleich, gib mal her“
 

Alya nahm mir die Tüte aus der Hand und nahm sich einen Keks ehe sie die Tüte an Nino und Adrien weiter reichte. Ich sagte ihnen noch schnell welche Sorten das waren und schon fingen sie an zu essen. Natürlich kamen auch die anderen aus meiner Klasse und ehe der Unterricht angefangen hatte, war die Tüte schon leer gefuttert. Zum Glück hatte Papa genug gebacken und ich habe Tikki noch schnell Vanillekekse gegeben bevor ich zur Schule bin. Als es dann zur Stunde geklingelt hat, kam auch Madame Bustier und die Mathestunde hat angefangen. Bruchrechnen war angesagt und ich hasste dieses Thema. Ich verstand die Rechnung einfach nicht, egal was ich versucht habe. Ich war froh als wir die zwei Stunden hinter uns hatten, jetzt kam zum Glück Biologie, eines meiner Lieblingsfächer.
 

„So Leute und jetzt sagt mal welche Kekse haben euch am besten geschmeckt?“
 

Am Ende hatte jeder eine andere Meinung, jedoch konnte ich Ingwer-Orange, Chai Latte und Kokos-Ananas von der Liste streichen. Wie ich Papa kenne wird er sicher die anderen Sorten dann alle backen, jedoch nicht immer an einem Tag. Der restliche Schultag verging ziemlich schnell und vor dem Gebäude verabschiedete ich mich von Alya. Ich wollte gerade nachhause gehen, als jemand nach mir rief und die Stimme war mir mehr als bekannt und sofort schlug mein Herz schneller.
 

„Marinette warte mal kurz“
 

Ich drehte mich um und Adrien kam auf mich zugelaufen und kratzte sich Verlegen im Nacken. Ich sah aus dem Augenwinkel wie Alya ihre Daumen nach oben streckte und grinste, ehe ich mich voll und ganz meinen Schwarm widmete.
 

„Ähm ja Ad…Adrien?“
 

„Ich wollte dich fragen ob es vielleicht möglich wäre das ich naja vielleicht morgen mit deinem Vater einige Kekse backen könnte. Mein Vater hat Sonntag Geburtstag und ich weiß nicht was ich ihm schenken soll und als du heute die Kekse mitgebracht hast, dachte ich das das ein tolles Geschenk wäre“
 

„Oh ähm, naja es tut mir le…leid Adrien, aber meine Eltern sind über das Wochenende nicht da“
 

„Ach so, schade, ist ja auch nicht schlimm. Mir fällt schon noch was ein“
 

Er drehte sich um und wollte gerade gehen als mein Mund schneller war als das ich hätte Nachdenken können.
 

„Wenn du willst kannst du auch mit mir Kekse backen, immerhin bin ich förmlich damit aufgewachsen“
 

„Was wirklich?“
 

Ich nickte nur und schon lächelte mich Adrien an und sofort wurde ich rot.
 

„Dann komme ich morgen gegen zehn zu dir“
 

Ich nickte nur und schon ging er zu seinem Auto und fuhr fort.
 

„Kann es sein das du Adrien gerade zu einem Date eingeladen hast?“
 

Die Stimme meiner kleinen Freundin holte mich in die Realität zurück und da wurde mir gerade erst einmal bewusst dass sie recht hatte. Mehr oder weniger habe ich Adrien auf ein Date eingeladen, sofern man das so nennen kann. Mit einem Lächeln im Gesicht machte ich mich auf den Weg nachhause und bin ja mal gespannt was Alya dazu sagen wird.
 

Am nächsten Morgen
 

Ich stand gerade in der Küche und bereitete schon einiges vor wenn nachher Adrien kommt. Ich habe neben den üblichen Zutaten wie Mehl, Zucker, Butter und die Eier auch getrocknete Früchte, verschiedene Aromen und andere Geschmacksträger bereit gestellt. Da ich nicht wusste was sein Vater gerne mag, habe ich lieber zu viel als zu wenig vorbereitet. Alya will später natürlich auch wissen wie es gelaufen ist. Als ich sie gestern angerufen habe und ihr von meinem Treffen mit Adrien erzählt habe ist sie förmlich vom Stuhl gekippt da sie mir so etwas nie zugetraut hatte. Als ich allerdings gesagt habe dass mein Mund schneller war als das ich nachgedacht habe musste sie lachen. Sie sagte nur ich soll mich nicht verstellen und locker bleiben. Zum Glück habe ich mein Stottern etwas in den Griff bekommen und nur ab und zu verwechsel ich noch die Wörter oder stottere etwas.
 

„Hast du alles Mari, es ist gleich um zehn“
 

„Ja ich habe alles und ich gebe mir Mühe dass für dich welche übrig bleiben“
 

Freudig flog meine kleine Freundin mir um den Kopf und als es klingelte, versteckte sie sich in meinem Zimmer. Ich atmete noch einmal tief durch und ging zur Haustür wo mich Adrien mit einem Lächeln begrüßte.
 

„Morgen Marinette, danke noch mal das du mir heute hilfst“
 

„Gu…guten Mo…morgen, das mache ich doch ge…gerne“
 

Ganz Ruhig Marinette du schaffst das. Ich lies ihn in die Wohnung und zusammen sind wir in die Küche gegangen.
 

„Ich weiß ja nicht was dein Vater gerne so isst, daher habe ich verschiedene Zutaten geholt.

Wir können die klassischen Schwarz-Weiß Kekse backen, oder welche mit Schokostücken, oder welche mit Himbeeren, Orange oder Cranberry, Vielleicht auch Kokos oder Nougat? Ich habe aber auch noch Rezepte für Zitrone-Ingwer Kekse oder Schoko-Minze“
 

Erwartungsvoll schaute ich zu Adrien der sich die Zutaten angeschaut hat und zu überlegen schien.
 

„Um ehrlich zu sein weiß ich nicht wirklich was er gerne mag“
 

Mit großen Augen schaute ich zu Adrien der gerade etwas überfordert wirkte. War das sein ernst das er nicht mal weiß was sein Vater gerne isst? Naja vorstellen könnte ich es mir, immerhin hat er eher selten Kontakt mit seinem Vater weil er sehr viel arbeitet.
 

„Ich würde sagen wir machen einmal die Klassischen Schwarz-Weiß Kekse und welche mit Schokostücken. Dann noch welche mit Himbeeren und Kokos und etwas experimentelles die mit Zitrone-Ingwer. Dann kannst du verschiedene mit nehmen, da wird schon das richtige dabei sein“
 

Ich lächelte ihn an und er nickte nur.
 

„Dann würde ich sagen ziehen wir uns die Schürze drüber und fangen an für deinen Vater die Kekse zu backen“
 

Er nickte und schon konnten wir anfangen. Ich erklärte ihm alles und wir fingen zuerst mit den Schwarz-Weiß Keksen an. Ich lies ihn alles abmessen und in die Rührschüssel geben.
 

„So und jetzt schaltest du oben bei dem Hebel an, allerdings erst auf der Aaaah“
 

Ich wollte gerade sagen er solle erst auf die eins schalten damit sich die Zutaten vermischen, jedoch war Adrien schneller und schaltete die höchste Stufe ein und die Zutaten flogen uns entgegen was mich aufschrien lies.

Ich schaltete die Maschine aus und sah mich um. Überall klebten die Zutaten, egal ob am Fenster, der Wand oder den Schränken und auch wir blieben nicht verschont. Jedoch als ich Adrien sein Gesicht sah was voller Teig war und er verwirrt zu der Rührschüssel schaute, konnte ich nicht anders und fing an zu lachen. Schnell fasste sich auch mein Schwarm und fing ebenfalls an zu lachen.
 

„Das kann mal passieren. Am besten machen wir erst einmal die Sauerei weg und versuchen dann Teig Nummer zwei“
 

Er nickte nur und als wir die Küche und uns gesäubert hatten versuchte er sich erneut an dem Teig. Dieses mal schaltete er auch erst die kleinere Stufe ein und als der Teig fertig war, nahm ich einen Teil raus und schüttete zu dem Rest noch Kakaopulver. Als alles fertig war, gaben wir ihn in eine Schüssel und stellten diese an die Seite damit er etwas ruhen konnte. Dann machten wir noch einen klassischen Teig für die mit Schokostücke, Himbeeren und Kokos die wir dann nur untergemischt hatten. Zum Schluss kümmerten wir uns um die Zitrone-Ingwer Kekse. In den Teig kam neben Zitronenschale und Aroma noch geriebener Ingwer dazu, jedoch nicht so viel damit es nicht zu stark danach schmeckte.

Als wir die verschiedenen Teige hatten, zeigte ich Adrien wie man den Teig ausrollt.
 

„Du machst etwas Mehl auf die Arbeitsfläche und tust den Teig drauf. Dann noch etwas Mehl darüber und mit dem Nudelholz rollst du ihn zu der gewünschten dicke aus“
 

„Und für was das Mehl?“
 

„Damit der Teig nicht festklebt. Es kommt auch auf die Menge des Teiges an, wenn du mehr gemacht hast musst du ihn vorher noch teilen. Am besten schalten wir auch den Ofen schon ein, damit er vorgeheizt ist“
 

Adrien nickte und schaltete den Ofen so ein wie ich es gesagt habe. Als der Teig ausgerollt war, holte ich noch Ausstechformen und zusammen fingen wir an die Kekse auf die Bleche zu legen und in den Ofen zu schieben. Es dauerte nicht lange roch es überall nach Keksen und Adrien probierte schon den ein und anderen Keks. Bei den Keksen mit Kokos haben wir dann noch Kuvertüre geschmolzen und drüber gemacht. Am Ende haben wir über hundert Kekse gebacken, die auf mehreren Brettern und Blechen verteilt lagen.
 

„Also mir schmecken die Kekse und ich denke das für Papa das richtige dabei ist. Danke nochmal Marinette für deine Hilfe“
 

„Das habe ich doch gerne gemacht und du kannst mir Montag ja sagen ob dein Vater sich gefreut hat“
 

Er nickte und ich holte einen Karton aus der Bäckerei wo Adrien die Kekse für seinen Vater rein getan hat. Dann machte ich noch einen Beutel für ihn fertig und der Rest ist für mich und Tikki.

Als wir alles hatten räumten wir noch auf und gegen sechs verabschiedete sich Adrien. Der Tag war zwar Anstrengend aber auch sehr schön und ich habe mich auch sehr gute mit Adrien Unterhalten, ganz ohne Stottern.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Hisoka_Hebi
2017-03-22T12:46:24+00:00 22.03.2017 13:46
Ich will auch den Spoiler sehen, der dich inspiriert hat :D
Wie in deiner anderen Geschichte hast du einen angenehmen Schreibstil, er lässt sich leicht lesen und ich musste die ganze zeit schmunzeln und grinsen.

Ich bin schon gespannt, wie Adriens Vater auf die Kekse reagiert bzw. ob überhaupt eine Reaktion kommt :3
Antwort von:  Nami88
22.03.2017 20:45
Eine Reaktion kommt leider nicht ^^
Und der Spoiler War der
Das Adrien lernen will wie man Kekse backt 😉
Von:  -KruemelKekschen-
2017-02-28T23:57:34+00:00 01.03.2017 00:57
Love and Cooki Duft is in the Air! ~<3
echt süs :D
ich freu mich schon auf teil Zwei ;D
(auch hier ein wenig auf zeiten und wiederholungen auchten)
die vielen absätze machen es leicht zu lesen :D
mach weiter so
Antwort von:  Nami88
01.03.2017 05:18
Freut mich das dir der erste Teil gefällt 😄
Und danke nochmal für den Tipp ^^



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