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Die versteckte Wirklichkeit

Kurzgeschichte
von

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Missglücktes Motiv?

Inzwischen war etwas Zeit vergangen nach dem Frühstück. Meine Handy Uhr zeigte kurz vor halb neun an, als meine Augen darauf fielen. Kasumi und ich hatten miteinander vereinbart in dem angrenzenden Wald mit unseren zwei Tieren spazieren zu gehen. Es passte mir zeitlich her gut zu meiner Tätigkeit als selbstständige Fotografin. Da ich praktisch mein eigener Chef war konnte ich es mir leisten ab zehn Uhr mit der Arbeit anzufangen. Hauptsächlich bestanden meine Motive aus Landschaften. Die Natur lag mir genauso sehr am Herzen wie Kasumi. Zumal es überaus entspannend wie auch aufregend für all die Sinne war durch die Wald Gebiete entlang zu gehen. Mein Hund Mamoru konnte es gar nicht mehr erwarten von mir Gassi geführt zu werden. Was mich im Moment kurz lachen ließ. Meine Aufmerksamkeit lenkte sich dann schnell zu meiner besten Freundin, die sich bemühte ihrem Kater das Geschirr anzulegen. Minusch hatte an sich die nötige Routine bekommen sich an die Leine zu gewöhnen. Doch wie es bei Katzen so war hatten sie ihren eigenen Kopf. Ließen sich überaus ungern von ihrer Freiheit zu etwas bewegen, was sie daran einschränkte zu gehen wohin sie wollten. Besser ausgedrückt: Er weigerte sich dem Tun von Kasumi unterzuordnen.
 

„Minusch, komm schon! Das ist doch nichts was wehtut! Du kannst mit uns wieder raus die Wälder erkunden. Das macht dir doch Spaß.”
 

Schon an ihrer Stimme erkannte man wie sie den Kater mit Worten davon überzeugen wollte. So richtig funktionierte es jedoch mal noch nicht. Leicht schmunzelnd beobachtete ich ihre Bemühungen weiter. Es war nicht das erste Mal, dass es so ablief. Ich kannte diese Momente also genügend. An die jetzige Situation denkend blieb mein Augenmerk meiner Gedanken auf Minusch gerichtet. Ich mochte den Kater sehr. Ein feines Tier, das nie launisch war. Nur ich selbst würde nicht dazu taugen ein Katzenbesitzer zu sein. Katzen waren mir zu stur. Hunde waren da viel eher umgänglicher. Zumal Hunden etwas beizubringen allemal leichter war, als wenn man es bei Katzen versuchen würde.
 

„Nimm dir ein Beispiel an Mamoru. Er zeigt dir wie es gemacht wird. Da möchtest du doch nicht zurückstehen, oder?”
 

Als Bestätigung bellte mein Hund - sich angesprochen gefühlt - für einen Moment. Man musste der Rothaarigen echt lassen, dass sie geduldig blieb. Ich hätte nicht so ein Durchhaltevermögen beibehalten können. Da zeigte sich bei Kasumi und Minusch wieder wie stur sie sein konnten. An sich eine gute Voraussetzung, wenn man genauso tickte wie das Tier. Jetzt bekam ich wie so manch anderes Mal mit wie meine Freundin etwas Entscheidendes anwendete.
 

„Na wenn das so ist, dann müssen wir drei eben allein gehen. Da du ja nicht mitkommen willst. Du hast sicher nichts dagegen dann hier zu bleiben. Oder?”
 

Plötzlich, so als ob diese Worte der Schlüssel gewesen wären, hörte der Kater auf ungestüm herum zu strampeln. Auf diese Methode, die so gut wie jedes Mal funktionierte, musste ich leise kichern. Dumm waren Katzen wahrlich nicht, wie man als Beweis dazu beobachten konnte. Man musste nur geschickt da vorgehen ihren Willen zu aktivieren. Nun sich ruhig verhaltend ließ der Kater sich das Katzen Geschirr korrekt anlegen bis es zuschnappte. Sogleich packte meinem Hund schon die Vorfreude mit uns raus zu können. Um uns Menschen und dem anderen Tier aufgeregt herumtollend zeigte er ganz deutlich wie sehr seine Freude wuchs. Noch schnell die Leine an Mamoru befestigt hielt ich ihn davon ab weiter ungestüm dem Ausdruck zu verleihen. Wobei ich ihn gut dabei verstand wie er sich fühlte. Mir ging es recht ähnlich. Schon bei dem Vorhaben war meine Laune recht fröhlich. Doch seine Art darauf zu reagieren steckte mich zusätzlich noch an genauso zu empfinden. Inzwischen hatte auch Kasumi die Leine fest in ihrer Hand haltend. Es konnte also schon losgehen. Straßenschuhe hatten wir schon angezogen. Ebenso dünne Jacken über unsere Schultern gelegt.
 

Zusätzlich noch hatte ich vor eine Handtasche mitzunehmen, wo sich eines meiner kleineren Kameras befand. Wo ich doch mit den anderen in die Natur spazieren würde, wollte ich unbedingt wie so oft die Gelegenheit nutzen einige ausdrucksstarke Fotos zu schießen. Schnell wie geheißen die Handtasche an mich nehmend dann um mich gelegt verließ ich mit Kasumi und den Tieren das Haus. Praktisch, wie ich immer wieder fand, dass die Wälder sich so ziemlich vor unserer Haustür befanden. Hatte schon was für sich mitten in der Natur sein Haus zu haben. Inzwischen tief entspannt begaben wir uns von Mal zu Mal tiefer in den Wald. Die Sonne schien mit der Zeit ein wenig durch das bunte Blätterdach. Da es ja Herbst war konnte man die Temperatur noch ein bisschen genießen. Kasumi betrachtete - dennoch nicht vergessend die Leine zu ihrem Kater fest im Griff zu halten - fasziniert all die Herbstblätter, welche vom Wind getragen zu Boden glitten. Auch jene, die sich am Erdboden an unterschiedlichen Stellen ansammelten. Tatsächlich liebte sie dieses Geräusch, wenn sie bei dem Blätterhaufen hindurch schlurfte. Wie auch jetzt, was sie in die Tat umsetzte. Darüber schmunzelnd kam mir der Gedanke, dass sie im Moment wie ein kleines Kind war. Minusch begegnete den beweglichen Herbstblättern etwas lockerer. Jedoch dennoch seine Augen dem Schauspiel interessiert folgten.
 

Auch mein Hund schien wie meine Freundin aufgeweckte Begeisterung zu verspüren. All die fremden Gerüche der Natur erweckten in ihm pure Lebensfreude unbekanntes zu entdecken. Was man auch deutlich an der Leine sah, welche ich etwas mit dem Mechanismus erweiterte, wo Mamoru uns weit voraus sich dem Schnüffeln am Boden widmete. Zu der Reaktion kicherten wir beide kurz. Entspannt durchatmend blickten meine grau schwarzen Augen sich bei dem Weg um. Wieder mal wurde mir bewusst wie heilsam für die Psyche der Wald sein konnte. Nicht die leiseste Spur von Angst Zuständen, dass man von dem Gefühl beobachtet zu werden verrückt wurde. Auch der Rothaarigen erging es nicht anders als mir. So wie ich konnte sie in der freien Natur abschalten. Sich in der Umgebung wohlfühlen, ohne das Gefühl zu bekommen den Verstand zu verlieren. Hier fanden wir stets Frieden. Obwohl es komisch war gerade in einem Wald, wo in jeder versteckten Ecke alles auf einem lauern könnte, sich vollständig fallenzulassen. Nicht wachsamer sein zu müssen. Doch so fühlten wir uns nun mal. Ein Augenmerk bekam ich zu eines der großen nahestehenden Herbstbäume, welche ein kräftiges Rot besaßen. Erschuf eine faszinierende Atmosphäre von den leichten Sonnenstrahlen, die durch das Blätterdach fielen.
 

Im nu stehendbleibend fragte ich Kasumi ob sie mir die Leine für einen Moment abnehmen könnte. Da ich unbedingt diese Gelegenheit fürs Knipsen nutzen wollte. Also holte ich sogleich die Kamera heraus, bevor ich auch schon dieses Farbenspiel festhielt. Zufrieden sah ich mir das Motiv an. Interessiert wollte meine Freundin auch einen Blick darauf werfen. Weshalb sie an mich herantrat.
 

„Das sieht ja toll aus! Man sieht wieder, dass du einen guten Blick dafür hast! Perfekt in Szene gesetzt!”
 

„Sehe das auch so! Ist mir gut gelungen die Farbe der Herbstbäume zur Geltung zu bringen. Diesen Augenblick konnte ich einfach nicht ignorieren!”
 

Zu meiner Antwort lächelte ich zufrieden mit mir selbst. Wenn es um meinen Beruf als Fotografin ging war ich wieder ganz die Alte, so als wenn es diesen Traum seit letztem Jahr nie gegeben hätte. Die Kamera wieder eingesteckt schritten wir weiter unseren spontanen Weg der Natur entlang. So verbrachten wir die Zeit weiter damit, dass ich hier und da mit der Kamera anhielt und fotografierte. Bis die Idee im Raum stand uns mit den Tieren aufzuteilen. Also setzten wir unser Vorhaben bei einer Weggabelung, über welche wir davorstanden, in die Tat um. Kasumi beschloss nach rechts zu gehen, während ich den Weg nach links abbog.
 

„Dann bis später, Mizuki! Viel Erfolg beim Fotografieren!”
 

„Werde ich haben! Dir noch viel Spaß mit Minusch!”
 

Mit einem Augenzwinkern ließ ich es sie wissen, bis wir uns nicht mehr im Blickfeld hatten. Weiterhin genoss ich die frische kühle Luft des Waldes, dem mein Hund derselben Meinung war. Vor allem durch das Zwitschern der Vögel beobachteten seine Augen den Bewegungen der Vögel wie gebannt. Besonders die niederen Flüge derer ließ Mamoru ungeduldig werden, wenn er bei den Sprüngen diese nicht erwischte. Mit dem Mechanismus der Leine zog ich ihn ein kleines Stück näher zu mir zurück, doch ich hatte keine Sorge, dass er eines der Vögel erwischen könnte. Zeitgleich entlockte seine Aktion mir ein Grinsen. Ein Ziehen meinerseits brachte ihn dazu mir wieder zu folgen. Immer weiter im Inneren des Waldes spazierend begleitete uns ein kühler Wind, der über die Herbstbäume streichend die bunten Blätter dazu brachte zu Boden zu fallen.
 

Schließlich gelangten wir zu einem Teil des Waldes, in welchem mit jedem Schritt näher eine Lichtung zu erkennen war. Wenn auch eher klein gehalten. Dort angekommen bot sich mir ein überwältigender Anblick, welcher mich sprachlos den Mund leicht öffnen ließ. Mehrere kleine Bäche flossen dieser Richtung entlang. Es war kaum in Worte zu beschreiben wie idyllisch dieser Ort auf einem wirkte. So derart friedliches strahlten diese Bäche aus. Mehr noch verlieh dieser Lichtung eine zusätzliche Note der Atmosphäre aufgrund der verstreuten Herbstblätter am Boden liegend. Unterschiedliche Formen und Farben traf man an. Doch auch in den Bächen selbst befanden sich an der Oberfläche Blätter herumschwimmend. Wenn Kasumi das nur sehen könnte! Sie wäre von diesem Anblick genauso sehr hingerissen sich davon nicht abwenden zu können. Doch ein Geräusch unterbrach meinen genießenden Gedanken dazu. Mein Hund schien das anders zu sehen, da er begann zuerst leise zu knurren, bevor jenes lauter wurde. Ziemlich verdutzt drehte ich mich zu ihm.
 

„Sag mal, was hast du denn, Mamoru? Hier ist nichts, was beunruhigend wäre! Entspann dich, mein Großer!”
 

Meine Worte brachten ihn jedoch nicht dazu mit dem Knurren aufzuhören. Im Gegenteil. Mit einem bedrohlichen Blick sprangen seine Augen von einer Richtung in die nächste, während er bellend in Angriffsposition überging. Darüber nicht verstehend den Kopf schüttelnd aktivierte ich den Knopfdruck der Rollleine, um sodann diesen Brems Mechanismus beständig fixiert zu haben. Wollte ich doch nicht, dass Mamoru auf die Idee kam mit dieser Reaktion durch die Gegend zu fetzen.
 

„Jetzt beruhig dich wieder! Hier ist keine Menschenseele zu sehen! Uns passiert hier schon nichts! Friedlicher geht's gar nicht!”
 

Kurz zuckten seine Ohren von meinen selbstsicheren Worten. Wodurch ich dachte ihn davon überzeugt zu haben. Doch der Schein trog. Im nu tat Mamoru wieder weiter damit kampfbereit zu kläffen. Schwer aufseufzend wand ich mich nochmal den Bächen zu. Versuchte zudem so gut es ging sein Knurren zu ignorieren. Mich faszinierte diese kleine Lichtung einfach zu sehr, als dass ich dadurch das Interesse verlieren würde. Zusätzlich noch juckte es mich regelrecht in den Fingern die Kamera erneut zu benutzen. Zu diesem harmonischen Moment, welchen mir die Natur geradezu verführerisch anbot, musste ich einfach ein Foto schießen! Hoch konzentriert setzte ich es augenblicklich in die Tat um. Wie es sich für einen Fotografen gehörte knipste man von einem Motiv immer mehrmals, durch das Tageslicht, wo der Eindruck stets unterschiedlich sein konnte.
 

Als ich mir also die Motive durchging hielt ich bei dem aktuellsten inne. Irgendetwas stimmte da nicht… Wie aufs Stichwort hörte ich - wobei ich jenes schon beim Fotografieren nicht realisiert hatte - wie mein Hund winselte. Meine Augen weiteten sich überrascht von diesem Laut, was mich dazu bewog meine Aufmerksamkeit von der Kamera auf ihn zu legen. Mamoru hatte sich eingeschüchtert auf dem Boden gepresst. Diese Körperhaltung hatte etwas Unterwürfiges an sich. Weiterhin winselte er herzergreifend. Nun die Kamera unwichtig erscheinend packte ich sie in die Handtasche zurück, bevor ich mich zu ihm niederkniete. Als Hintergrund Geräusch bemerkte ich davor die Zeit über sowie auch jetzt wie es hier und da in Gebüschen raschelte. Allerdings schenkte ich dem keine Beachtung. War das sicherlich ein Tier gewesen.
 

„Bssscht, ganz ruhig, Mamoru. Ganz ruhig. Ich bin doch da. Was für ein Tier es auch ist, welches dich so ängstigt. Ich werde dich beschützen!”
 

Ich fühlte mich so hilflos meinem Hund nicht so richtig helfen zu können. Irgendetwas musste in unserer Umgebung sein, dass er sich so verhielt. Plötzlich raschelte es erneut in einem Gebüsch. Diesmal jedoch näher! Aufgrund dessen blickten meine grau schwarzen Augen aufmerksamer all den Büschen entlang. Dadurch bemerkte ich ein wichtiges Detail. Etwas, was ich zuvor nicht wahrgenommen hatte. In der Luft war etwas Undefinierbares zu spüren. Fast wie elektrisierend. Es war schwer zu erklären wie das auf einem wirkte. Verstand ich es selbst doch kaum. Doch definitiv befand sich Spannung in der Luft… Da erinnerte ich mich an die ausgestrahlten Nachrichten Tokyos, wo es hieß, dass ab und zu in dieser Gegend ein Stalker sein Unwesen trieb. Hin und wieder begegnete ich bei meinen Spaziergängen selbst auf einem.
 

Man sollte meinen, dass ich meine Freundin dazu in Kenntnis setzen würde. Doch das tat ich nicht. Wenn Kasumi davon erfahren würde, könnte man sie gar nicht mehr dazu bewegen sich durch den Wald erholen zu können. Benötigte sie das ebenso stark wie ich selbst. Was mich anging, so sah ich das mit dem Stalker gelassen. Keine gute Idee vermutlich, doch ich hatte den Mumm solchen entgegen zu treten. Anstatt vor denen zu flüchten konfrontierte ich diese eher damit, bis dann ich es war, die sie verfolgte. Meistens, wenn ich im Wald einem Stalker über dem Weg lief, schoss ich mit der Kamera zückend Bilder von diesen. Mit solch einer taffen Reaktion, die dem Gegenüber Provokation vermittelt, rechnen Typen solcher Art nicht. Von daher zog ich das in Betracht auch diesmal damit denjenigen, der sich hinter den Gebüschen versteckte, in die Flucht zu schlagen. Langsam erhob ich mich von der knienden Haltung. Mamorus Blick folgte meiner Bewegung. Recht überzeugt von meiner kommenden Absicht sah ich zu meinem Hund hinunter. Dann zu den Büschen.
 

„He, du da drüben! Glaube ja nicht, dass man mich in Angst versetzen kann! Komm doch nur raus, wenn du dich traust!”
 

Es blieb allerdings still was ich selbstbewusst von mir gab. War ja klar! Damit gerechnet hob sich mein Mundwinkel. Zu Mamoru blickend motivierte ich ihn zunickend sich zu erheben. Zwar mit wackeligen Beinen, doch er machte von meinem Zeichen mit. Die Leine fest in der Hand haltend zog ich meinen Hund Schritt für Schritt näher zu dem gewählten Busch. Bis ich vor jenen stand, von welchem dieses Rascheln gerade eben zu vernehmen war. Nun griff ich mit einem Schwung mit der Hand hinein, um mit dem Körper gänzlich hindurch zu können. Als das geschehen war sah ich mich um. Nichts und niemand war zu erkennen. Doch so schnell gab ich nicht auf! Weiter begab ich mich ins Ungewisse. Kurz blieb ich irritiert doch stehen, als ein kalter Hauch über meinem Körper ging. Vor allem dieser Hauch unheimlich zu hören war. Es schüttelte mich bei diesem Geräusch. Tatsächlich stellten sich mir die Nackenhaare dabei auf. Diese übernatürliche Atmosphäre erzeugte eine spezielle Wirkung. Im selben Moment zu mir kommend schüttelte ich energisch den Kopf. Begann erneut mich in diese Richtung zu bewegen. Gerade bekam ich mit wie sich dieses Rascheln von mir fort bewegte. Was mich belustigt lachen ließ.
 

„Ha, wo willst du denn hin? Bleib doch hier, ich laufe dir schon nicht weg.”
 

Meine Stimme konnte gar nicht provokanter sein. Jedoch hielten selbst meine Worte diese Person nicht davon ab sich nach und nach von mir zu entfernen. Was mich dazu brachte mit Mamoru die Schritte zu erhöhen. Dabei die Kamera schnell aus der Handtasche herausgenommen. Mit der Zeit entdeckte ich in einem Gebüsch am Boden etwas, welches mich sofort den Auslöser der Kamera drücken ließ. Von der Form her war es länglich wie eine Schlange, nur viel breiter. Sowie die Farbe ins Weiß besaß. Aus irgendeinem Grund kam mir das, was ich sah, bekannt vor… In dieser Situation war es mir allerdings nicht möglich darüber näher nachzudenken. Das würde ich schon im Fotolabor herausfinden können. Nun beschleunige ich meine Schritte erheblich. Weshalb mein Hund dazu verleitet wurde dasselbe zu tun.
 

Während ich also bei den Büschen hindurch rannte spürte ich wie mir das Adrenalin durch die Adern floss. Dieser Nervenkitzel reizte mich um einiges das Aussehen des Stalkers zu enttarnen. Immer und immer noch schneller wurde ich. Wollte ich jetzt unbedingt das Geheimnis lüften, was diese vor mir fliehende Person zu verbergen versuchte! Nichts anderes beachtete ich mehr - mal davon abgesehen Mamoru mit mir hetzen zu lassen -, als diesen Beobachter einzuholen. Hatte das die oberste Wichtigkeit, dass dieser mir nicht entwischte. Gerade lief ich an den nächsten Busch hindurch, um dieses Rascheln weiter zu verfolgen. Auf einmal ließ mich ein derartiger Widerstand auf etwas knallen.
 

„Ah!”
 

Offenbar in etwas hineingelaufen schaffte ich es gerade noch die Balance zu halten. Meine Augen weiteten sich jedoch bei meinem erschreckten Laut. Mit einer Person zusammenstoßend hatte jene nämlich auch einen erschreckten Laut von sich geben lassen. Den Kopf nach oben hebend machte ich einen Schritt zurück, während ich in braune Augen hineinsah. Es war Kasumi.
 

„Sag mal, was machst du denn hier?!”
 

Außer Atem sprach ich meine Überraschung aus. Auch Kasumi aus der Puste gekommen hatte Mühe zu sprechen. Zumindest beruhigte sie ihr Kater ein wenig, welcher sich durch ihre Umklammerung auf ihren Armen sowie zum Teil auf der Schulter befand.
 

„Ich bin einem Gefühl hierher gefolgt! Als ich mit Minusch in der anderen Richtung spazierte beschlich mich eine beunruhigende Vorahnung! Ich kann das schwer beschreiben. Irgendwie eine gruselige Wahrnehmung mein Instinkt mich dazu trieb, dass etwas nicht stimmte. Und ich habe recht gehabt, nicht wahr? Was ist vorgefallen?”
 

„Du hast also auch diese Spannung in der Luft mitbekommen.”
 

Somit also erzählte ich meiner besten Freundin was sich bis eben ereignet hatte. Immer mehr wurden ihre Augen größer, je länger sie dem zuhörte. Sich schüttelnd vor Erschaudern schluckte sie. Fuhr dabei über ihre von der Jacke verhüllten Arme.
 

„Es ist wirklich nicht zu glauben auf was man stößt, wenn man alleine unterwegs ist! Kann man nur hoffen, dass es ein harmloses Vergnügen war! Mit Stalkern ist nicht zu spaßen! Finde ich nicht gerade prickelnd, dass du mich dazu nicht eingeweiht hast. Auch wenn du es nur gut meintest.”
 

Wir fackelten nicht lange herum uns gemeinsam umgehend auf dem Weg nach Hause zu machen. Meinen Hund an der Leine mich begleitend ließ die Rothaarige Minusch hinunter zu Boden absetzen, bevor auch sie ihn wie zuvor an der Leine habend führte. Das Gefühl der Sicherheit bekamen wir dann zuhause wieder zurück. Für Kasumi gewiss beruhigend die Haustür hinter uns zu schließen. Ein kleiner Teil von mir wollte jedoch noch weiter nach dieser mysteriösen Person suchen. Doch diese Chance hatte ich verpasst. Der war schon längst über alle Berge. Weit über zehn Uhr schritt die Zeit schon voran. Was von dem ganzen Tumult auch kein Wunder war. Erst gegen halb zwölf Uhr Mittag befand ich mich im Fotostudio. Mit einem ein Stück erfahreneren Fotografen führte ich dieses Fotostudio. Jener machte es sich im Gegensatz zu mir zur Aufgabe Aufträge von Magazinen entgegennehmend Models abzulichten.
 

In Begleitung war ich mit Mamoru und Kasumi. Der Kater befand sich zuhause. Nachdem sie ihn noch schnell gefüttert hatte ging sie meiner Bitte nach mich zur Arbeit zu begleiten. Als Aufpasser für mein Tier fungierend, während ich im Fotolabor beschäftigt sein würde. Ich verbrachte so knappe zwei Stunden damit die Fotoaufnahmen zu entwickeln. Andere Exemplare jedoch. Die von heute würde ich mir etwas später vornehmen. Als ich befand eine Pause zu machen streckte ich mich ausgiebig. Ich entschied mit Kasumi in einem Restaurant einen kleinen Happen zu essen. Weshalb ich dann das Fotolabor verließ. Eine Weile später etwas versuchend Mittag zu essen gingen wir mit meinem Hund raus aus dem Restaurant zurück zum Fotostudio. Nun wie zuvor machte ich mich inzwischen auf dem Weg zur Tür des Fotolabors. Kasumi wartete im größeren Warteraum wie gehabt mit Mamoru spielend.
 

So gut wie gestärkt machte ich mich sogleich daran die Arbeit fortzuführen. Nun waren die Landschaften von heute Morgen an der Reihe. Natürlich war das Fotolabor eine Dunkelkammer, wo man genauestens darauf achten sollte, dass kein Licht ins Zimmer gelangen konnte. Würde es die Fotoaufnahmen restlos ruinieren. Licht wurde schon bei der Tätigkeit benötigt, jedoch war es eine spezielle Lichtquelle in der Kammer. Dabei handelte es sich um eine künstliche Spezialbeleuchtung der Farbe Rot. Gerade legte ich in einem Becken mit chemischer Flüssigkeit die Aufnahmen hinein. Eine Pinzette in der Hand haltend. Manche der Motive nun genug in der Flüssigkeit befindend hängte ich diese auf. Ober mir spannte sich ein starker Faden, an welchem man mit einer Art Wäscheklammer die Fotos befestigen konnte. Sekunden darauf wartend, dass die Bilder heller wurden lächelte ich leicht, als man die Umrisse des Waldes immer stärker erkennen konnte.
 

Besonders auf jene Aufnahmen schauend, die mir am besten gelungen waren, fühlte ich Stolz in mir aufkeimen. Dieses kräftige Rot der Herbstblätter der Bäume ließ mich ein Stück sanftmütiger lächeln. Ich hatte diesen Moment der Natur wahrhaftig perfekt einfangen können. Etwas abseits an einem Tisch griff ich nach der Kaffeetasse mit dessen Inhalt, während ich schon einen Schluck davon nahm. Eine gute Erfrischung gab mir das Koffein. So verbrachte ich weiterhin die Zeit Motive aus der chemischen Substanz herausholend aufzuhängen. Nach und nach zeigte sich dann eine ganze Länge von aufgehängten Aufnahmen.
 

Bis der Spaß meiner Arbeit sich veränderte. Die frisch aufgehängten Bilder beobachtend wie diese erkennbar Formen annahmen strich ein kühler Hauch über meinen Nacken. Die Hand dorthin legend weiteten sich verwirrt meine Augen. Sofort sah ich hinter mich. Wie zu erwarten war dort niemand. Darüber den Kopf schüttelnd befasste ich mich wieder meiner Tätigkeit vor mir. Ab dem Zeitpunkt konnte ich es nicht mehr so wirklich genießen zu beobachten was aus den Fotos wurden. Dieser häufige kühle Hauch über mich streichend machte es schwierig sich zu konzentrieren. Hin und wieder fuhr ich über die Arme meiner Pullover Jacke. Stetig machte sich immer deutlicher ein unheimliches Gefühl in mir breit. Als ob ich nicht allein sein würde… Somit fasste ich einen Entschluss wie ich dem entgegenwirken konnte.
 

„Sehr, sehr witzig seid ihr, Leute! Meinen Glückwunsch! Ihr habt es geschafft mich zu erschrecken! Und nun kommt raus! Hört auf mit dem Versteckspiel!”
 

Gelegentlich machten sich meine Kollegen nämlich einen Spaß daraus, unbemerkt in die Dunkelkammer gelangend, mich zu erschrecken. Nicht gerade lustig für mich. Doch meine Kollegen amüsierten sich, wenn ihr Anschleich Trick funktionierte. Nur irrte ich mich diesmal. Es war mucksmäuschenstill. Langsam fing ich an mich in der Kammer umzusehen. Sorgfältig blieb mein Blick an jeden erdenklichen Ort hängen. Suchte sogar kleine Ecken zum Verstecken ab, die absurd waren sich dort aufzuhalten. Fehlanzeige. Die Erkenntnis, dass doch kein anderer noch anwesend war, ließ mir ein Schauer über den Rücken jagen. Trotzdem zwang ich mich dazu mich erneut meiner Arbeit zu widmen. Auf ein Neues legte ich die Fotoaufnahmen in die chemische Flüssigkeit. Wartete wie sich diese Substanz darum verteilten. Einen Moment später mit der Pinzette aufhebend hang ich auch diese auf.
 

Nochmal beobachtete ich die Entwicklung der Bilder. Diesmal handelte es sich um die idyllischen Motive der mehreren Bäche. Für einen Augenblick verschafften diese mir zumindest innere Ruhe. Diese Fotos strahlten so etwas wohltuendes aus wie in Echtzeit, als ich das Naturschauspiel hatte betrachten können. Endlich kam in mir dieses friedliche Lächeln zurück. Daran zurückdenkend an was ich dabei teilhaben konnte vertiefte sich mein Lächeln. Einzigartig, was mir da gelungen war. Die Aufnahmen noch weiter betrachtend hielt ich plötzlich inne. Genau auf diese Aufnahme fiel mein Blick, an welchem es mir am Vormittag seltsam vorgekommen war, bevor mir Mamorus Winseln nicht mehr hatte entgehen können. Jede Stelle aufmerksam absuchend begann augenblicklich mein Herzschlag sich ums doppelte zu beschleunigen. Meine Hände zitterten.
 

„Das…k-kann doch nicht wahr sein! Das ist unmöglich! Wieso s-sehe ich ihn?!”
 

An der Seite, leicht hinter einem Busch, befand sich eine hochgewachsene Gestalt. Goldene Augen in Kälte getaucht starrten in die Kamera… Sein weißes Gewand, vor allem sein silbernes Haar, strahlte richtig hervor, sodass man diese Person nicht verfehlen konnte. Wie gewohnt hatte der Hundedämon seine Brust Panzerung am Körper, als auch sein langes Fell sich auf seiner rechten Schulter aufhielt. Sesshomaru… Im nu fühlte ich wie ich weiche Knie bekam. Dazu bildete sich ein dicker Kloß in meinem Hals. Mir wurde durch diese Tatsache auf dem Motiv schlagartig eiskalt. Schwer konnte ich es kontrollieren ruhig zu bleiben. Und dennoch verfiel ich als absoluter Fan seiner Anwesenheit des Bildes. Ich riss mich schnell zusammen mich davon abzuwenden. Nun nahm ich das letzte Exemplar von Heute im Angriff. Jenes, von welchem ich die Gelegenheit bekam vom Gebüsch hervor lugend zu fotografieren.
 

Erneut in dieser chemischen Substanz des Beckens ließ ich die Wirkung darauf verteilen. Anschließend das letzte Mal an dem starken Faden aufhängte. Nun wartete ich auf das Ergebnis. Aufgewühlt starrte ich dorthin. Die Spannung der Neugier packte mich es jetzt wissen zu wollen. Dann war es soweit. Auf die Schnelle von der hastigen Situation der Verfolgungsjagd hatte mir damals dieses weiße etwas wie eine Art Schlange gewirkt. Nun erkannte ich, dass dem nicht der Wahrheit entsprach. Wie auf dem ersten Blick feststellend viel breiter. Vor allem verlieh es einem einen pelzartigen Eindruck. Schon der Blick darauf ließ es so flauschig wirken. Bot einem somit einladend an die Hand darin streichelnd einzugraben. Dieses Detail hatte ich zuvor nicht erkennen können. Doch nun konnte ich es. Es bestand kein Zweifel. Das hier war Sesshomarus Schulterfell. Seine Rute. Ein Teil seines Körpers, wenn er sich in seiner dämonischen Gestalt befand. Das war der Beweis! Der Beweis, dass ich die ganze Zeit über nicht den Verstand verloren hatte!
 

„Na dann wollen wir mal sehen was Kasumi dazu sagen wird! Die wird Augen machen! Jetzt bin ich in der Lage ihr den Beweis zu zeigen!”
 

Klar war diese Tatsache gruselig. Nichtsdestotrotz machte sich Vorfreude in mir breit diesen Beweis vor mir zu haben. Daher hielt ich mich nicht lange damit auf so zu verharren. Löste die zwei Aufnahmen von den Wäscheklammern. Diese in die Hand nehmend verließ ich geschwind die Dunkelkammer. Jene Tür sorgfältig hinter mir schließend. Schnellen Schrittes machte ich mich auf dem Weg zum Warteraum, bis ich schon vor dessen geschlossenen Tür stand. Die Hand sogleich auf die Türschnalle legend. Mit einem Knall riss ich die Tür auf. Weshalb die Rothaarige und mein Hund vor Schreck zuckten. Beide blickten irritiert zu mir. Einen Moment brauchte es bis beide sich gefasst hatten. Sofort überwand ich noch die restliche Entfernung zu ihr, als ich dann vor ihr stand. Gewiss bemerkte sie wie meine grau schwarzen Augen vor Begeisterung funkelten.
 

„Du wirst nicht glauben was ich in der Dunkelkammer entdeckt habe! Sesshomaru höchst persönlich ist auf dem Bild zu sehen!”
 

Kurz lachte sie auf. Mich dazu nur mit einem belächelnden Blick bedachte. Ganz offensichtlich nahm Kasumi mich nicht ernst.
 

„Und sonst geht's dir gut, oder? Spinn nicht rum.”
 

Bevor sie noch weitere Kommentare ablassen konnte brachte ich sie dazu sich die Fotos anzusehen. Ab dem Zeitpunkt blieb sie still.
 

„Da bist du baff, was? Ich konnte es selbst nicht glauben! Doch er ist es! In deinen Händen haltest du nun endlich diesen Beweis!”
 

Ruhig schüttelte sie den Kopf. Welches mich aufmerksam werdend verwundert dreinschauen ließ.
 

„Wie, nein? Glaubst du es mir etwa immer noch nicht?”
 

Etwas sauer drehte ich die Bilder zu mir. Augenblicklich reagierte ich verstört.
 

„Das gibt es doch nicht! Nicht schon wieder!”
 

Zu diesem Motiv, wo gerade noch Sesshomaru zu erkennen war, befand sich von ihm nur mehr eine verschwommene Silhouette. Wie als wenn ein Geist durch das übernatürliche als Bild nicht sichtbar gemacht werden konnte. In Filmen wie auch Serien trat solch ein dargestelltes Phänomen auf. Betrübt seufzte ich. Meine Resignation wuchs wieder mal. Im Augenwinkel bekam ich mit wie Kasumi nachdenklich den Kopf schief legte. Meine Aufmerksamkeit erlangte sie durch ihre Bitte ihr die Fotos in die Hände zu legen. Jenes tat ich dann auch. Interesse spiegelte sich in ihren braunen Augen wider.
 

„Ich weis, man sieht nichts mehr von der genannten Person. Doch ich glaube dir. Komplett ist der Beweis nicht verschwunden.”
 

Damit spielte meine Freundin auf Sesshomarus Schulterfell von dem Busch leicht entdeckend an.
 

„Kopf hoch, Mizuki! Noch ist die Chance nicht vorbei dieses Mysterium aufzudecken! Wir finden gemeinsam heraus was hier dahintersteckt!”
 

Mit einem motivierten Nicken gab sie mir Trost. Entstand durch Kasumi eine neue Flamme der Hoffnung. Zweifellos ein gruseliges Motiv, welches zutage trat. Doch davon würde ich mich nicht aufhalten lassen die Wahrheit ans Licht zu bringen!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  snqehng
2021-11-01T08:33:26+00:00 01.11.2021 09:33
So meine Liebe, ich habe die Zeit gefunden endlich auch ein Kommentar dar zu lassen. Ich muss sagen dass ich etwas überwältigt bin. Super Ideen an dieser Stelle.

Zu den Charakteren muss ich anmerken, wie gut du die verschieden Züge der jeweiligen Person betonst und hervor hebst sowie die Unterschiede zwischen den beiden. Ich mag Mizuki sehr und ihren Hund noch mehr! ^^ Ich mag den Namen von dem immernoch sehr, sehr gerne. Mamoru, das klingt so toll. ^^

Etwas musste ich ja mir den beiden leiden, wie sie schon seit einem Jahr Abträume haben und stets belastet sind. Aber ich wette das ist es am Ende alles wert.
Ich musste sehr stark lächeln an der Stelle von Minusch und Kasumi. War sehr bildich dargestellt und auch hier: Unterschied zwischen Hund & Katz. Meist noch schlimmer als Tag & Nacht.

Die mittleren Szenen im Wald fand ich schön. Es passte einfach. Vorallem sind die Wälder im Herbst meist am schönsten. Was gibt es sowieso besseres als mit seinem Tierchen durch den Wald zu schlendern?
Mizukis Job empfand ich als ebenso interessant. Sehr gut Idee mit der man einiges anstellen kann in der Tat. Da werde ich aufjedenfall gespannt sein.

Am Ende bleibt also zu sagen das es ein schönes Kapitel geworden ist welches sich sauber lesen lässt. Das Warten auf dieses Kapitel hat sich alle Male gelohnt.

Bis denne,
Hdgdl Sonique
Antwort von:  Todesengel1618
25.12.2021 17:26
Nun endlich schaff ich es dir auf dein so tolles Review, was du zu dem Kapitel da gelassen hast, zu antworten. Hat echt gewaltig lange gebraucht bis ich es mir drüberaus sah mich ordentlich dem zu widmen.
Das ist echt ein großes Kompliment an mich, dass du von dem Kapitel etwas überwältigt bist. Eine größere Freude kann man mir damit gar nicht machen, dass ich den Lesern solch ein Gefühl entstehen lassen kann. ;D

Schön auch, dass ich die beiden Charaktere gut auseinanderhaltend beschreiben konnte. Dass man die Unterschiede beider Persönlichkeiten gut wahrnimmt. Und es war meine Absicht, dass du den Hund noch mehr als Mizuki selbst magst. *breit grinst*
Ja, den Namen Mamoru finde ich auch sehr schön. Die Bedeutung allein ist schon passend für Hunde Allgemein. Und eben auch der Klang wie du schon sagst ist schön. ^^
In der Tat, man leidet da mit den beiden Mädels mit, wie sie Tag für Tag und Nacht für Nacht von den übernatürlichen Wahrnehmungen sozusagen heimgesucht werden. Aber allerdings mehr als wahr, ist es diese Qual am Ende mehr als nur wert. ;)

Haha, darauf zielte ich auch sehr ab, dass man bei dem Anblick von Kasumi und Minusch nicht anders kann als zu grinsen, oder sogar zu lachen. Tiere haben nun mal ihren eigenen Kopf, wo es gar nicht so leicht ist die Pläne so umzusetzen wie man es sich vorstellt. Besonders bei Katzen beweist sich das umso mehr. Auch wenn Dinge nicht sofort klappen macht es das ja dennoch witzig wie sturköpfig sich Tiere verhalten können. X3
Die Szenen im Wald wollte ich schön künstlerisch gestalten, dass man sich das Naturschauspiel all der bunten Farbenpracht gut bildlich vorstellen kann. Dass es irgendwie was malerisches verleiht. Finde ich schön, dass dir diese Stelle gut gefallen hat. Und ja, was gibt es schöneres als mit dem geliebten Tier draußen in der Natur unterwegs zu sein. Wälder sind schon was schönes. Der Herbst hat für mich was faszinierendes einfach an sich.

Ich finde Mizukis Job ebenfalls interessant. Überlegte ein Weilchen was für eine Tätigkeit wohl am besten wäre das hervorsticht. Sich von einigen OCs zu Inu Yasha Fanfiction anderer abhebt. Als ich auf die Idee als Fotograf tätig zu sein kam musste ich es einfach in die Tat umsetzen Informationen zu dem Beruf zu sammeln, bevor ich meine Ideen damit verknüpfte.
Schön ist ebenfalls zu hören, dass sich das Kapitel von mir sauber lesen lässt. Da macht es die Mühe wert auf Word genauestens auf Korrektur zu schauen. ^^
Nun denn. Es hat mich so dermaßen gefreut dein Kommentar zu lesen. Vielen lieben Dank, meine Liebe. :D
Mal schauen ob ich dir zu dem nächsten Kapitel auch Gefallen daran entlocken werde können. Bis zum nächsten Mal.
HDGDL, Melissa


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