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Rückkehr nach Gravity Falls

von

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„Und Pacifica, vergiss nicht Milch mitzubringen! Und Brot! Und Eier!“ „Ja doch! Mensch, wenn ihr doch einfach mal selber gehen würdet…!“ Seufzend verließ Pacifica das Gästehaus, welches auf dem ehemals-Nortwest-Anwesen-Nun-McGucket-Anwesen stand. Ihr Blick ging wie immer rüber zum Haupthaus. Auf der Terrasse am Pool saß Alterchen McGucket und sonnte sich. Als er Pacifica erblickte winkte er ihr fröhlich zu, doch sie drehte sich weg. Wie sie das alles hasste! Warum mussten sie ihr Haus verlieren, und warum musste ausgerechnet jetzt dieser komische Typ drin wohnen?! Und weil ihre Eltern sich kaum noch in die Stadt trauten musste sie, Pacifica, ständig die Einkäufe erledigen. Ihre Eltern hatten Angst, man könne sie sehen und dann würden alle sich das Maul zerreißen, weil sie nur noch in dem Gästehaus lebten. Ihre Eltern waren solche Spinner…
 

Langsam schlenderte Pacifica durch die Stadt. In Gravity Falls war es seit dem letzten Sommer ganz schön langweilig geworden. Ja klar, das Seltsamageddon war schon ganz schön krass gewesen, aber es war halt was los. Und Mabel und Dipper hatten auch schon vorher für Action gesorgt. Mabel und Dipper…Mabel hatte ihr ein paar Mal geschrieben, Pacifica hatte aber nie reagiert. Bis vor zwei Monaten. Da hatte sie sich endlich überwinden können und hat einen Brief an die Zwillinge geschickt. Ihnen Vorwürfe gemacht, wie blöd sie doch sind, ob Mabel endlich ihre dämlichen Pullis weglässt, ob sie ihre blöde Zahnspange los ist, gefragt wie es Dipper geht…Aber es kam keine Antwort. Wahrscheinlich waren sie sauer, weil Pacifica so lang gebraucht hat, sich zu einem Brief zu überwinden. Das hatte sie echt verdient. Und so saß sie hier fest, ganz allein in Gravity Falls. Ihre angeblichen Freundinnen hatten sich von ihr abgewandt, nachdem die Northwests so in Ungnade gefallen waren. Mabel hatte das nie getan…Sie war zwar blöd und kindisch und seltsam, aber sie wäre für Pacifica da…Und Dipper bestimmt auch. „Aaaach, diese blöden Zwillinge! Blöder Dipper mit seinem Forschungsdrang. Und blöde Mabel mit ihrem Blöden Schwabbel. Nicht wahr, Schwabbel?“ Moment. Schwabbel? Stand da vor ihr auf dem Bürgersteig wirklich Schwabbel? Das Schwein, das Mabel so abgöttisch liebte? Hatte Mabel das Vieh nicht mit Nachhause genommen? „Moment, was…was machst du denn hier?“, verdutzt blickte Pacifica das Schwein an, welches nur fragend den Kopf zur Seite neigte. „Heeey, Schwabbel, wo steckst du, komm her!“ Pacifica blickte nach rechts. Tatsache…da kam doch wirklich Mabel angelaufen. „Ma-Ma-Mabel…?“ „Ooooh, Pacifica! Wie schön, ich freu mich, dich zu sehen!“, Mabel fiel der blonden in die Arme und drückte sie fest. Pacifica selber stand wie versteinert da, der Schock saß noch zu tief. Seit wann war sie wieder da? War Mabel nicht sauer auf sie? Und wenn nicht, warum hatten sie nicht Bescheid gegeben?! Langsam fand Pacifica ihre Sprach wieder: „Mabel, seit wann bist du…?“ „Oh, wir sind vor zwei Stunden angekommen. Sag bloß, der Brief an dich ist auch nicht angekommen?“ „Brief…? An mich? Nein, nichts…“, meinte Pacifica, „Moment, ‚Wir‘, das heißt…Dip-, dein Bruder ist auch hier?“ „Natürlich ist Dipper mit dabei! Hey Pacifica, komm doch mit zur Mystery Shack, dann kannst du Dipper begrüßen!“ Eigentlich wollte Pacifica demonstrieren, doch Mabel ließ ihr keine Wahl. Sie packte die Blondine an der Hand und schliff sie mit sich. Na gut…wenn es denn sein musste…



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