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Das vergessene Reich der Inuyokai

von

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"Sprich es nicht aus !!"

Kapitel 8 Sprich es nicht aus !!
 

Ihr Kopf schnellte von Sesshomaru zu dem Textil, welches gerade von der Strömung mitgerissen wurde. „Nein!“ entfuhr es ihr und sie hechtete ohne nachzudenken in das Wasser. Kurz trugen sie ihre Füße bis sie einfach nachgaben und sie in knietiefes Wasser fiel. Trotz des Sturzes robbte sie dem weißen Stoff nach und bekam ihn zu fassen. Erleichtert schaute sie auf den Haori in ihren Händen. Das Geräusch von Schritten lies sie aufschauen. Sesshomaru war zu ihr getreten und schaute auf sie hinab. „Närrin“,zischte er und beugte sich zu ihr. „Ich hätte euch bisher für klüger gehalten.“
 


 

Kagome senkte ihren Kopf wieder. Er hatte recht, in ihrem zustand ins Wasser zu hechten war dumm. Aber es war als ob ihr wieder etwas wichtiges entgleiten würde, etwas von ihm. Seufzend tastete sie den Boden nach einen festsitzenden Stein ab, an dem sie sich hochdrücken konnte. Als sie einen gefunden hatte versuchte sie es, rutsche aber mit der Hand ab und drohte wieder ins Wasser zu fallen. Blitzschnell packte Sesshomaru ihren Arm und zog sie auf ihre wackligen Beine. Er hielt sie an den Hüften damit sie nicht wieder fiel.
 


 

Verlegen und mit zarter Röte auf den Wangen blickte sie zu ihm hinauf. Doch er schien etwas im Wasser zu suchen ehe er sich sauer an Kagome wandte. „Eure Schiene...“ Sie blinzelte ihn verwirrt an:„W...Was?“ Er schien langsam die Geduld zu verlieren und fügte hinzu: „Eure Beinschiene, sie ist weg!“ Jetzt verstand sie und spürte, dass sie tatsächlich am rechten Fuß nackt war. Wie sollte sie den jetzt zurück kommen. Ohne die Schiene war sie nicht in der Lage selbst zu laufen. „Menschen… so hilflos…“, brummte er und hob sie ohne Vorwarnung auf seine Arme, was Kagome vor Schreck quietschen lies. „Lasst den Haori endlich los und haltet euch an mir fest!“
 


 

Sie schaute von ihm wieder auf das Textil. Sie hatte es wirklich noch geschafft. Sein ungeduldiges Knurren lies sie allerdings aufschrecken. „Ah j...ja.“ Sie legte sich den nassen Stoff über ihren Schoß und griff unsicher nach seiner Kleidung. Wieder ein Schnauben ehe er mit ihr aus dem Wasser schritt. Sie versuchte, so gut es ging, ihn nicht anzusehen. Er hatte ihr schonwieder geholfen.
 


 

„Festhalten“, zischte er bevor er sich, am Ufer angekommen, nach der Tasche mit den Verbänden bückte und sie sich über die Schulter warf. Kagome musste sich dabei sichtlich anstrengen, ohne Halt im Rücken, nicht runter zu rutschen. Ungeduldig schaute er zu ihr runter. Warum hielt dieses dumme Weib sich nicht richtig fest. So konnte er mit ihr nicht fliegen, zudem wäre das mit ihren nassen Klamotten sowieso keine gute Idee. Am Ende würde sie sich erkälten und er könne sich was von Kikyo anhören. Kurz dachte er wieder an Rin, denn so hatte ihr Leiden begonnen. Eine einfache Erkältung, die zu etwas viel schlimmeren geworden war, würde ihr nun das Leben kosten. Diese Menschen waren so schwach… „Ihr braucht mich nicht tragen, schickt einfach Inuyasha um mich zu holen, ich werde hier warten. „ holte Kagome ihn aus seinen Gedanken und wollte sich gerade lösen um Richtung Boden zu rutschen da wurde sie schon wieder zurückgezogen.
 


 


 

„Ich wollte sowieso zurück.“ Da war es wieder, ihr hämmerndes Herz. Sie verstummte unter seinem wiederstandverbietendem Blick und hielt sich wieder am Stoff seines Oberteils fest darauf bedacht ihn nicht zu berühren. Er konnte deutlich spüren wie sie zitterte. Dummes Mädchen, bei solchen Temperaturen einem unwichtigem Kleidungsstück nach zu springen. Zudem noch wenn man so einem zierlichen Körper besaß. Sie wog führ ihn nichts und an ihrem Rücken meinte er ihre Schulterblätter zu spüren sie musste Definitiv mehr Essen. Der Weg wurde stumm beschritten, da beide mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt waren. Kurz vor dem Tor blieb er allerdings stehen und schaute wieder auf das Mädchen, dass ihre zarten Hände in seine Kleidung krallte. Bei seinem Bruder hielt sie sich richtig fest, berührte ihn ohne Scheu doch bei ihm achtete sie genau drauf ihn nicht zu berühren. Im Grunde war es ihm egal doch so könnte er das Tor nicht öffnen. „Eure Hände, legt sie um meinen Hals.“ Sie erschrak förmlich bei diesen Worten und blinzelte ihn an. Seine Geduld war am Ende wen sie sich wie ein Kleinkind verhalten wolle bitte. Mit einem Ruck schob er sie auf einen Arm und hielt ,so wie Rin einst als sie noch klein war, mit seinem Arm ihren Hintern stützend, oben an seiner Schulter. Quietschend schlang sie nun endlich ihre Arme um ihn. „Was?! Warum… ich… ehm...“, stotterte sie, zu ihm schauend. Er wiederum antwortete nicht sondern legte seine nun freie Hand an das schwere Holz des Tores und schob dieses dann auf. Man konnte förmlich sehn wie ihr ein Licht auf ging.
 


 


 

„Ich hätte es auch auftreten können doch ich bezweifle, dass ihr soviel Aufmerksamkeit erregen wollt.“ Sie schüttelte wild den Kopf und schien sich maßlos zu Schämen. Den Sesshomaru schien sie nicht wie zuvor weiter tragen zu wollen. Nein, er behielt sie so mit seinem Arm unter ihrem Hintern und schritt durch den Torbogen. Nach ein paar Schritten blieb er allerdings stehen. „Ihr seit mir noch eine Antwort schuldig.“ Mit weit aufgerissenen Augen schaute sie zu ihm runter und fing an zu Stottern, doch da ertönte die Stimme seines Bruders. „ Kagome!“ Wie auf Kommando huschte ihr Kopf zu dem Hanyou. Sofort lächelte sie erleichtert. Wie bei einem Kind was lieber zu dem anderen Elternteil wollte streckte sie die Arme nach ihm aus und rutscht Sesshomaru von den Händen so das Inuyasha sie gerade noch an den Hüften schnappen konnte um sie vorsichtig am Boden abzustellen. Sofort vergrub sie ihr Gesicht an seiner Schulter. „Tut dir was weh, hast du Schmerzen?!“ Sesshomaru wiederum lies den nassen Haori in seinem Ärmel verschwinden und beobachtete ihr Verhalten, was so ganz anders seinem Bruder gegenüber war.
 


 

Inuyasha drückte sie etwas an sich als er spürte wie sie zitterte. Kagome schüttelte nur den Kopf um auf seine zuvor gestellte Frage zu antworten und drückte sich mehr an ihn. Sie fror und zitterte am ganzen Körper. Inuyashas Wärme tat ihr gut und verwirrte ihr Herz nicht so sehr wie die nähe seines Älteren Bruders. „Du bist ja völlig durchnässt“ ,stellte er dann fest und blickte fragend zu seinem Bruder der ebenso nass war. „Sie ist einer Bandage nachgehechtet und ins Wasser gefallen, hat dabei ihre Schiene verloren. Und konnte allein nicht zurück, Ich war nur zufällig vor Ort.“ Wieder von seinem Bruder zu Kagome schauend schnaufte er. „Mensch, du machst Sachen. Komm ich bring dich ins Warme“ ,sprach er und nickte seinem Bruder zur Verabschiedung zu. Sesshomaru kehrte den beiden den Rücken zu und wollte wieder zu Rin aufbrechen doch nach ein paar schritten lief jemand plötzlich gegen ihn. Als er erkannte wer da gerade mit dem Gleichgewicht kämpfte hielt er sie am Handgelenk und richtete sie wieder auf. „Du kommst gerade recht, Kagome braucht dich.“
 


 

Verwirrt schaute sie zu ihm auf und versuchte ihre Atmung zu regeln, sie war so schnell gerannt wie sie nur konnte um ein gewissen Hanyou ein zu holen. „Zu…vor muss ich zu Inuyasha.“ brach sie gepresst heraus und wischte sich den Schweiß von der Wange. „Der ist bei Ihr“ ,antwortete er monoton und trat bei Seite so das Kikyo freie Sicht auf Kagome hatte, die gerade ihre Arme um den Hals ihres Mannes schlang und sich von ihm auf den Arm nehmen lies. Ein Stich durchfuhr sie, wieder waren sie sich so nah. „Eifersüchtig?“ Ertönte es amüsiert von dem Yokai neben ihr „Mit Nichten, wenn ihr mich nun Entschuldigt.“
 

Sie schob sich an ihm vorbei und folgte den Beiden, sie musste diese Eifersucht los werden. Kagome brauchte dringend Hilfe, da konnte sie so ein Gefühlschaos nicht gebrauchen. Wenn ihre Vermutung stimmte musste das Mädchen sofort hier weckgebracht werden bevor der Begriff Inugami fiel.
 


 


 

„Du sag mal kann ich dich was Fragen?“ Kikyo stolperte. „Nein nicht! Sprich es nicht aus!“ ,schrie sie innerlich. Sie wollte ihn gerade Rufen, da nickte ihm Kagome zu was ihn zufrieden lächeln lies. „Sagt dir der Begriff Inugami etwas? Kikyo hat da eine Theorie und…“ „Inuyasha!!!“ Beide wandten sich erschrocken zu der Frau um, die erstickt den Namen ihres Mannes gerufen hatte und hektisch an seine Seite trat. Sie hoffte das Sesshomaru es nicht gehört hatte. Doch ein Blick über die Schulter verriet ihr, er hatte es Gehört. Denn er schien eins und eins zusammen zu zählen. Ihr Verhalten, ihr Wissen. Doch anders als Kikyo würde er das Mädchen nicht erklären lassen. Kagome schien dies bewusst zu seien. Panik spiegelte sich in ihren Augen wieder, welche starr auf Inuyashas Schulter gerichtet waren. „Also wirklich, belaste das Mädchen doch nicht mit sowas.“ Sie konnte deutlich den lauernden Blick des Daiyokai auf ihr spüren. Ihr musste schnell etwas einfallen. „Aber Kikyo, du hast doch... Auaaa!“ ,ertönte es gequält von dem Hanyou. Doch sie schenkte ihm keine weitere Beachtung nachdem sie ihn in die Seite gekniffen hatte, sondern trat zu der Schulter an der Kagome ihre Hand hatte und legte ihre eigene darauf. Dann hatte sie den Einfall.
 


 

„Inuyasha hat da nur etwas aufgeschnappt, ich habe Materialien zusammengesucht da du ja meintest du würdest bei mir lernen wollen. Ich habe da wohl etwas unüberlegt laut vorgelesen“. Etwas verwirrt blinzelte Kagome ehe sie Verstand, Kikyo schützte sie gerade. „Ah…ehm nein, über die Inugami weiß ich nichts...“ Erleichtert das die jüngere den Wink verstanden hatte lächelte sie diese an. „Die Geschichte der Inugami ist mit der meines Vaters und auch mit meiner eng verknüpft. Mich wundert es doch sehr, dass diese kein begriff für euch sind da ihr ja sonst so wissend seid“ ,ertönte es kühl, lauernd ,darauf wartend das sie sich verriet. Mit den Händen ihn seinen Ärmeln wartete er auf Antwort und blickte Kagome direkt in die Augen. Wenn sie jetzt log würde er es sofort erkennen. „Ich war mit meinen Studien noch nicht so weit. Verzeiht Herr, die umstände des Landes trieben mich dazu die Ausbildung …zu einer Gelehrten abzubrechen.“
 


 


 

Seine Augenbrauen zucken kurz zusammen, kein Anzeichen von Lüge in ihrem Gesicht. Welches sie nun heiter an Kikyo wandte. Doch warum roch sie bei der Erwähnung der Inugami so intensiv nach Angst und Panik. Erst als Kikyo sie berührt hatte verflog der Geruch. Diese Weiber verbündeten sich doch gerade gegen ihn, eindeutig. „Du würdest mir wirklich dein Handwerk zeigen?“ ,ertönte es abermals von dem Mädchen. „Natürlich“ ,antwortete die Ältere lächelnd. Sesshomaru überlegte krampfhaft. Ausbildung zu einer Gelehrten? Ein Bauernmädchen? Ein Lächeln huschte kurz über sein Gesicht. „Woher hattet ihr das Geld als einfache Bäuerin Bücher, Tuche und Pinsel zu zahlen? Ich war in eurem Dorf, habe die Hütte gesehen in der ihr Gehaust habt…“ Kagomes Augen huschten wieder zu dem Youkai, der hoffte nun endlich Unsicherheit in ihrem Blick zu finden, doch nichts. „Ich bin die Tochter des Dorfoberhauptes. Unser Dorf war nicht immer in so einem Zustand und die Hütte in der Ihr mich gefunden habt… in diese wurde ich verband zusammen mit meinem Bruder. Dieser…“ Ihr Gesicht verzog sich. „Dieser Abschaum hat sich ihn unserem Haus eingenistet nach dem sie…“
 


 

Kikyos Hand, die leicht ihren Rücken drückte lies Kagome stoppen. Auch die Hände des Hanyou strichen ihr plötzlich über den Kopf. „Wenn es euch recht ist würde ich diese Fragerunde nun gerne Beenden. Sie friert, ihr Knöchel gehört versorgt und ihr seht selbst was dieses Thema bei ihr auslöst. Ich bitte darum eure Fragen zu vertagen“ ,fuhr die Ältere dann dazwischen und wischte Kagome mit ihrem Ärmel über die nassen Wagen. Erschrocken über diese Geste zuckte sie kurz zusammen, sie hatte nichtmal gemerkt, dass ihr die Tränen gekommen waren. „Natürlich, meine Neugier ist fürs erste gestillt.“ Er musterte Kagome noch einmal mit kaltem Blick. Ihre Erzählung würden alles erklären, dennoch glaubte er ihr nicht. Warum hatte sie plötzlich solch Angst?. Er würde sie weiter beobachten müssen, in der Hoffnung das ihr ein Fehler passiert.
 

Alle drei blickten dem Youkai nach bis dieser verschwunden war. Kikyo war die erste die wieder Sprach. „Bring sie in ein Zelt, ich komme gleich nach. Und Inuyasha erwähne die Inugami nie wieder, hörst du. Nie wieder! Vor allem deinem Bruder gegenüber nicht.“ Er wollte schon etwas ansetzten da fasste ihm Kagome plötzlich an die Ohren und fing an diese zu Kneten. „Die sind ja wirklich so weich wie sie aussehen, wow“ ,lachte sie und knetete sie trotz Protests von Inuyasha weiter. Sie hatte ihn erfolgreich abgelenkt. „Mann oh Mann, ist ja gut und jetzt Hände weg“ ,brummte er nur und ging dann weiter Richtung Zelt. Sie wollte Kikyo noch winken doch gefror ihr Lächeln zu Eis, als sie zu der zu Boden starrenden Priesterin schaute. Diese Biss sich auf die Lippen. Sie kannte diesen Ausdruck, es war Eifersucht. Doch warum, worauf? Ohne noch mal den Blick vom Boden zu nehmen verschwand die Miko dann in einem der Gebäude.
 


 

Herrliche wärme umfing sie als sie in eines der Zelte traten, wo sie der Hanyou sanft auf einer Bank absetzte. Der Blick Kikyos ging ihr nicht aus dem Kopf. Er war so gequält gewesen doch warum. „So, nun zieh dich aus.“ Kagomes Kopf fuhr von ihren Händen zu Inuyasha „W…Was?!“ Er knurrte trat zu ihr und begann an ihren Klamotten zu zupfen. „Ich sagte du sollst dich ausziehen.“
 


 


 

Zielstrebig kramte Kikyo in ihrer Kiste herum und holte eine zweite Tracht heraus. Sie würde Kagome vielleicht etwas zu groß sein aber fürs erste müsste das Reichen. Sie schnellte zu ihrem Schrank und schnappte sich die Utensilien die sie für die Schiene benötigte und verlies den Raum wieder, so eilig wie sie gekommen war. „Warum schützt du sie“ ,ertönte es hinter ihr. Sie erschrak und blickte über ihre Schulter zu Sesshomaru, der an der Wand lehnte und zur Decke starrte. „Ich schützte sie nicht.“ Ihre Stimme klang unsicher, was ihn in seinem glauben bestätigte. Sie logen alle beide. „Du weist was ihr Blüht wenn sie eine dieser Irren ist.“ Seine Mine blieb unbewegt und wartete auf Antwort. „Ist sie aber nicht.“ Die Stimme der Priesterin war messerscharf und ungeduldig. Sich von der Wand abstoßend blieb er etwas hinter ihr stehen. „Wäre es für dich nicht eine Erleichterung wenn dieses Mädchen verschwinden würde. Mein Bruder scheint Interesse an ihr zu haben, da sie wohl seine Dämoni... „Ruhe!!“ ,fuhr sie dazwischen und blickte ihn, erschrocken über sich selber, an. Aus seiner Kehle erklang sowas wie ein leises Lachen. „Aber, aber. So kenne ich dich gar nicht, so Wild und ungestüm“ Er überwand die letzten Zentimeter zu ihr und drückte sie an die Wand. „Du hast Angst vor uns Dämonen. Selbst Inuyashas geringe, dennoch vorhandene Seite verabscheust du. Habe ich recht? Ich kann es jedes mal sehen wenn du ihn musterst.“
 


 

Sie drehte ihren Kopf zur Seite so das sie ihn nicht ansehen musste. Sie atmete durch und strafte ihre Haltung. „Ich würde jetzt gerne gehen.“ Wieder ein leises Lachen. „Sag mir, wer ist dieses Mädchen. Dann lasse ich dich gehen“ Nun blickte sie ihm mutig ins Gesicht. „Eine Hilfsbedürftige, mehr nicht. Außerdem hat sie euch schon offenbart, dass sie kein einfaches Bauernmädchen ist. Also, was wollt ihr noch?“ Er knurrte: „Die Wahrheit, wenn sie eine von denen ist werde ich sie…“ „Umbringen? Auslöschen, so wie du es mit all den anderen gemacht hast und das nur weil du deinen Hass auf sie projiziert hast. Selbst wen Kagome eine aus den Inugami Familien ist hast du nicht dass Recht sie zu ermorden. Zudem glaube ich nicht das Rin dir das verzeihen würde.“
 


 

Da war sie wieder, seine Schwachstelle. Er lies von ihr ab und deutete ihr nur das sie gehen konnte. Mit einem nicken verabschiedete sie sich und verschwand nach draußen. Von der Treppe unten schaute sie noch mal zu ihm Rauf. Er glaubt der Geschichte also kein Wort. Sie dürfe Kagome nicht mehr aus den Augen lassen solange er so misstrauisch war. Sie brauchten nur genug Zeit um Kagomes zustand zu verbessern, dann würde sie, sie weit weg von ihm bringen. Es war genug Blut vergossen worden. Sie wand den Blick von ihm ab und ging zu den Zelten. Lange musste sie nicht suchen, sie Konnte Kagome deutlich hören. Was war den nun los? „Nein nicht, nimm deine Hände weg!!“ ,ertönte es durch das weiße Tuch. Komplett in Alarmbereitschaft schob sie den Stoff beiseite und trat in den Raum. „ Jetzt zier dich nicht so!!“ Kurz seufzte Kikyo ehe sie ihn am Kragen packte und von Kagome weck zerrte, die außer Atem ihre Klamotten richtete. „Du ,du Wüstling!!“,schimpfte sie dann Fassungslos.
 


 


 

„Was?!“ ,ertönte es dann von dem Hanyou der schon wieder aufstehen wollte, doch die vorgehaltene Hand seine Frau lies ihn stoppen. „Geh raus“ ,ordnete sie Kühl an und deutete mit einer Kopfbewegung zum Ausgang. Unsicher wie er nun reagieren sollte schaute er auf Kagome die hochrot ihre Kleidung zusammen hielt und zischte: „Perversling!“ Sauer von der Bemerkung stand er auf und stapfte an den Frauen vorbei doch bevor er komplett ging schnaufte er: „Ich wollte dir doch nur helfen, du dumme Gans.“ Sie streckte ihm nur die Zunge raus ehe er verschwand. „Das traurige ist, das wollte er wirklich. Nur fehlt ihm der nötige Anstand“ ,ertönte es beiläufig von der Miko, die Kagome dann die neuen Klamotten vor hielt. „Und nun raus aus den nassen Kleidung.“
 


 

Zögernd nickte die jüngere und nahm die vorgehaltene Kleidung an. „Ich weiß das es Frauenkleidung ist aber solange Sesshomaru nicht überzeugt ist solltest du wirklich den Lehrling spielen.“ Sich von dem Mädchen abwendet bereitete sie die Holzschienen für ihre Knöchel vor. Kagome legte die Sachen bei Seite und seufzte: „Ich weiß das du mir gerade das Leben gerettet hast… Die Geschichte des Blutmondes, ich kenne sie. Ich hörte von seinem Amoklauf.“ Das Geräusch von nasser Kleidung drang an Kikyos Ohr, sie drehte sich etwas und beobachtete das junge Mädchen wie sie sich im sitzen das Oberteil überstreifte. „Du bist zu dünn“ ,seufzte sie und kniete sich dann zu den Füßen Kagomes. „Findest du?“
 

Etwas unangenehm berührt das Kikyo sie wohl gemustert hatte kratzte sie sich dann den Kopf. „Ich werde ab sofort darauf achten das du Genug isst.“ Kagome schaute zu der Frau runter die gerade sorgsam ihren Knöchel einwickelte. Die war dieser Frau so unendlich dankbar. Sie wollte sie nicht weiter anlügen.
 


 

„ Kikyo, ich ähm…“ ,stotterte sie, was die Ältere aufschauen lies. Mutig atmete die Jüngere durch. „Um ehrlich zu seien, ich weiß nicht ob ich zu diesen Inugami Familien gehöre…nur das mich einst ein weißer Hund zu meinen Zieheltern gebracht haben soll. So haben sie es mir zumindest erzählt. Sie hielten mich für ein Geschenk der Hundegötter und haben mich dementsprechend erzogen.“ Kikyos Augen weiteten sich und Kagome seufzte: „Wen man mein Alter mit in Betracht zieht kann es damals nur eine Person gewesen sein die mich zu diesen Leuten gebracht hat.“ Fassungslos schluckte die Priesterin. Es gab nur noch einen einzigen reinen Inu Youkai der seine Gestalt wandeln konnte und zu dem in einen Weißen Hund . Ungläubig hauchte sie:
 


 

„Sesshomaru“
 


 


 

Kapitel 8 Ende



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