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Das vergessene Reich der Inuyokai

von

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Zarte Lippen

Kapitel 9 Zarte Lippen
 

Kikyo richtete gerade ihre Kleidung als sie ein leises Klopfen an der Tür vernahm. Auch die Ohren ihres Mannes zuckten kurz in diese Richtung. Inuyscha saß an eine Wand gelehnt im Schneidersitz und hatte seine Hände in den Ärmeln vergraben. Sein Gesicht war trübsinnig auf den Boden gerichtet.

Es war nun zwei Tage her seit er sich vor seinem Bruder verplappert hatte und die Stimmung zwischen ihm und Kagome war mehr als eisig. Wobei er nicht sicher war ob es daran lag das er die Inugami erwähnt hatte oder er ihr die nassen Klamotten abnehmen wollte.
 

„Komm rein, ich bin gleich Fertig“ ,antwortete sie auf das Klopfen und trat zu ihrer Frisierkommode. Er schaute gar nicht zu Tür, sie würde ihn eh nicht grüßen. „Guten Morgen“ ,ertönte es fröhlich von Kagome die nun ohne Krücke jedoch noch leicht humpelnd in den Raum trat. Sesshomaru schien die Geschichte mit der abgebrochenen Ausbildung als Miko zu glauben, dennoch beobachtet er Kagome auf Schritt und Tritt. Darum machte sie nun zum Schein ihre Ausbildung zu Miko damit Kikyo ein Auge auf sie haben konnte. Kagome schien sehr Dankbar dennoch konnte er ihr ansehen, dass das eigentlich nicht ganz in ihrem Interesse war. Er musterte sie, ihre Tracht war schlampig angezogen und ihre Haare nicht ordentlich zusammengebunden.
 

„Guten Morgen. Du meine Güte, Kagome…“ ,begrüßte Kikyo sie und trat sofort zu ihr und zupfte ihre Klamotten zurecht. „Du musst mehr auf dein äußers Achten.“ Leise lachte er in sich rein und beobachtete die zwei Frauen. Kikyo hatte das Mädchen anscheinend lieb gewonnen und kümmerte sich rührend um sie als ob sie Geschwister währen. Zu seinem leidwesen sahen sie sich auch noch verdammt ähnlich, als ob sie Zwillinge sein könnten. „Entschuldige ich hab verschlafen“ ,nuschelte sie und lies sich von der Älteren drehen so das sie mit dem Rücken zu Kikyo stand. Flink hatte sie das Band in ihren Harren gelöst und nahm es zwischen die Lippen während sie das Haar von Kagome noch einmal durchkämmte um es dann in einem Ordentlichen Zopf zusammen zu binden. Diese Gesten waren so unschuldig dennoch Liesen Sie Inuyasha nervös werden.
 

Sie drehte die jüngere wieder zu sich um und umfasste sanft ihr Kinn um ihr Gesicht zu mustern.

„Sieht schon viel besser aus, benutzt du die Cremen die ich dir mitgegeben habe?“ Sie bekam ein Nicken als Antwort. „Gut aber deine Lippen, hmm… Moment.“ Sie lies von Kagome ab und ging zu einem kleine Schrank in dem sie etwas suchte. Nun schaute Kagome zu Inuyasha. Als ihre Blicke sich Kreuzten schienen beide kurz überrascht. Ehe Inuyasha sie allerdings grüßen konnte schnaubte sie abfällig: „Perversling.“ Seine Mimik wechselte von unsicher auf sauer. „Das habe ich gehört du dumme Pute“ ,keift er zurück und sie streckte ihm die Zunge raus: „Das ist auch gut so!“
 

„Ah da ist sie“ ,unterbrach Kikyo das Gemotze der beiden und trat wieder zu Kagome. Mit einem kleinen Tiegel in der Hand, den sie aufschraubte und ihren Zeigefinger etwas über den durchsichtigen Inhalt rieb. Der Geruch von Kamille und anderen Kräuter stieg ihm in die Nase. Er kannte diesen Geruch. Kikyo benutzte diese Salbe fast täglich. Sie machte ihre Lippen so herrlich weich. Es war quasi zu einem Geruch geworden der zu ihr gehörte. „Guck mich bitte an und halt kurz still“ ,ertönte es von der Miko die Kagome ein sanftes Lächeln schenkte. Er stockte, sie würde doch nicht… Auch wenn er gewollt hätte, er konnte nicht wegschauen. Selbst Kagomes Wangen zierte nun eine leichte Röte als Kikyo ihr zärtlich über die Lippen strich um den Balsam zu verteilen. „Das wird sie wieder weicher machen.“ Kurz besah sie sich ihr Werk und schloss dann zufrieden nickend das kleine Gefäß. Den nun wieder verschlossenen Tiegel überreichte sie der jüngeren.
 

„Benutz es sobald du merkst, dass sie wieder spröde werden. Ich hab sie selbst gemacht.“ Zögerlich nahm sie das kleine Geschenk an und schien selber Herzklopfen bekommen zu haben, den er konnte es hören. Er schluckte hart und versuchte weg zu schauen, seine Beine schließend fing er an zu motzen: „Ihr beide seit euch viel zu nahe dafür das du sie erst nicht mochtest.“ Vernichtende Blicke beider Frauen ließen ihn zurück weichen. Kikyo verschränkte ihre Arme und schaute leicht von oben auf ihn herab. „Deine Fantasie läuft Amok...du weist das ich dein Yoki deuten kann.“ Inuyasha erzittere, zog die Beine noch enger zusammen und drehte sich schmollend zu Wand. „Habt ihr nichts zu tun oder so“ ,bellte er und versuchte sich in den Griff zu bekommen. Kagome Verstand nicht und schwankte mit ihrem Blick zwischen Kikyo und Inuyasha hin und her. „Komm wir gehen“ ,richtete sie sich dann an Kagome, Schulterte eine Tasche und reichte Kagome eine Schüssel mit diversen Utensilien.
 

„ Bis Später“ ,verabschiedete sich Kikyo und schritt voran während Kagome noch mal zu dem Hanyou schaute und mit sich zu ringen schien. „Komm ja nie wieder zu mir wen du Hilfe brauchst“ ,keifte er sie dann plötzlich an. Ein stich durchfuhr ihr Herz. „Hatte ich auch nicht vor du Lüstling“ ,fauchte sie zurück, streckt ihm die Zunge raus und folgt

dann Kikyo raus auf den Gang. „ So ein Blödmann“ ,motzte sie noch als sie die Tür hinter sich schloss. Kikyo sagte nichts, musterte nur Kagomes Gesicht.
 

Ihr Schützling trat lächelnd an ihre Seite und gemeinsam gingen sie den Gang entlang. Sie redeten über das was heute zu tun war und landeten dann irgendwie wieder bei dem Thema Inuyasha. „Wie du so einen lieben kannst“ ,murrte sie und streckte sich etwas. „Kagome, Haltung.“ Sofort fuhr sie zusammen und stellte sich wieder ordentlich hin. Die Ausbildung war zwar nur Tarnung, dennoch schien es Kikyo ernst zunehmen. „Ich weiß nicht...ich habe nie bemerkt das er so…naja…“ ,griff die Ältere das Thema wieder auf. „Pervers ist.“ ,beendete Kagome ihren Satz was die beiden Frauen sich anschauen ließ. Gemeinsam fingen sie an zu kichern. Es war zwar eher Kagome die vor sich hin gackerte doch auch Kikyos Gesicht zierte ein zartes Lächeln. Sie konnte Inuyasha gut verstehen warum er gerne bei ihr war.

Denn sie war es mittlerweile auch.
 

Die Lehre bei ihr diente nur zur Tarnung dennoch genoss sie es nicht mehr allein zu sein und Kagomes sonniges Gemüt tat ihr gut. Lächelnd liefen sie nebeneinander her. Als Kikyo allerdings kurz von ihrem Ebenbild aufschaute erstarrte sie zu Eis. „Sesshomaru“ ,hauchte sie und drängte Kagome etwas an die Wand so das er an ihr Vorbei ging und nicht zwischen sie hindurch. Beide Frauen nickten ihm zur Begrüßung zu und schauten das sie schnell an ihm vorbei huschten. Nur die jüngere der beiden blieb noch mal Kurz stehen und schaute ihm nach, nur um es zu bereuen. Denn er hatte sich genauso zu ihr gewandt. Sie schluckte wollte, gerade was sagen wurde jedoch weiter gezogen.
 

Mit starrer Mine schaute er den Frauen noch nach. Was sie ihm wohl sagen wollte? Er nahm seinen Blick von Kagome und schritt weiter seines Weges. Er war bis vor kurzem noch bei Rin gewesen, doch diese hat ihn verscheucht weil er zu unruhig sei. Natürlich war er unruhig, er wurde ganz offen und klar belogen von der Frau die sich um sein wichtigstes kümmerte…Rin. Und er wusste, wenn er Kagome zu nahe kam könnte es sein, dass sie sich nicht mehr um das Mädchen kümmerte. Von wegen sie lernt jetzt bei ihr, er glaubte ihnen kein Wort. Sesshomaru brummte und verzog dann das Gesicht. Ein unangenehmer Geruch errichte seine empfindliche Nase als ihm sein jüngerer Bruder entgegen kam und etwas von Hühnern und Gänse vor sich her murmelte. Was er in Anbetracht seines jetzigen Geruches nach Erregung sehr...Merkwürdig fand. Selbst für Inuyasha.
 

„Spielen die Hormone verrückt kleiner Bruder“ ,triezte er ihn ohne Begrüßung von oben herab. Ruckartig schnellte sein rotglühendes Gesicht zu Sesshomaru. „Lass mich ihn Ruhe, ich Ärgere mich gerade genug mit den zwei Weibern.“ Ihm vielen die Wort fetzten ein die er zuvor von Kagome aufgeschnappt hatte die in als Perversling betitelte. „Du redest von Kikyo und Kagome?“ Er nickte und knurrte: „Die beiden in Kombination machen mich...ah... etwas fertig.“ Sesshomaru zog eine Braue in die Höhe und musste versuchen sich ein schmunzeln zu verkneifen. Er kämpfte also mit Fantasien und anscheinend nicht die von der unschuldigen Sorte, was er durchaus verständlich fand. Sie waren hübsch, sahen aus wie Zwillinge und welcher Mann träumte nicht ab und an davon. Doch dass war jetzt nicht gerade das Thema mit dem, er sich zurzeit befassen wollte.
 

„Tu mir bitte einen Gefallen, besteig dein Weib oder tu etwas anderes um diesen Geruch los zu werden. Auf Dauer werde ich dich sonst rausschmeißen müssen.“ Die Farbe Rot würde Inuyasha heute wohl erhalten bleiben, denn es wurde heller und satter. „Wenn du mich nun Entschuldigst.“ Er schritt an dem Hanyou vorbei der den Kopf eingezogen hatte und nuschelte: „Aber wir haben noch nie und seit ehm...“ Natürlich war das auch Sesshomaru bewusst. An Kikyo selber haftete kaum etwas von Inuyasha. Nähe schien sie kaum zu suchen. Jedoch wusste er, dass es mal anders war. Es gab eine Zeit da hatte sie regelrecht nach dem Hanyou gestunken. Sesshomaru blieb stehen.

„Ist sie seit dem Vorfall so?“ Er drehte sich etwas zu seinem Bruder der ihm Stumm zunickte. Verfolgen war der Geruch nach Paarungsbereitschaft, zur Erleichterung Sesshomarus. „Wenn sie deine dämonische Seite nicht akzeptieren kann ist sie nicht die richtige.“
 

Nun wurde Inuyasha sauer. „Gerade von dir brauche ich keine Beziehungstipps.“ Der Yokai schloss kurz seine Augen und atmete durch. „Es war kein Tipp eher ein wohlgemeinter Rat. In dir fliest das Blut unseres Vaters, auf das du Stolz sein solltest und keinen weg suchen solltest es los zu werden.“ Zischend sog der Hanyou die Luft ein, es war zwar immer noch ungewohnt so mit seinem Bruder zu reden dennoch hatte er recht. Er fand bei Kagome, seitdem sie hier war, nie Angst in ihren Augen. Doch Kikyo schien ihn seit dem Vorfall damals zu fürchten. Sie küssten sich so gut wie gar nicht mehr und auch Zärtlichkeiten wurden immer wieder von ihr abgewehrt. Liebte sie ihn überhaupt noch?
 

Das knarzen des Bodens sagte ihm, dass sein Bruder ihn nun Verlies. „Redet“ ,ertönte es noch von ihm dann war er um die Ecke gebogen. Er seufzte, ja sie mussten reden.

Er trat aus dem Gebäude und schritt hastig die Treppen runter. Suchend schaute er sich um ehe er einen der Flüchtlinge ansprach ob er Kikyo gesehen hätte. Der sagte ihm sie sei raus um Kräuter zu sammeln. Er bedankte sich, sprang über die Mauer und versuchte ihren Geruch aufzunehmen. Was sich als schwierig herausstellte, denn er schien aus zwei Richtungen zu kommen. „So ein Mist“ ,murrte er und entschied sich einfach für eine mit dem Gedanken, wenn es Kagome war würde er sie einfach Fragen wo sich seine Frau aufhielt. Dieser blöde Lippenbalsam, nun sahen sie sich nicht nur ähnlich sondern rochen auch noch gleich.
 

*
 

Vorsichtig, darauf bedacht sich mit der Kleinen Sichel nicht zu verletzten schnitt sie Kräuterbüschel ab und legte sie Fein säuberlich in einen Korb der an ihrem Ellenbogen baumelte. Sie würde zwar lieber den Umgang mit Waffen lernen aber gerade ging es wohl nicht anders als brav die Miko in Ausbildung zu spielen. Immerhin konnte sie so helfen. Sich aufrichtend schaute sie sich um. „Kikyo?“ Sie war wohl so mit ihrem tun beschäftigt gewesen das sie nicht mal gemerkt hatte allein zu sein. Sie zuckte mit den Schulter, spätestens am Tor würden sie sich treffen. Ansonsten müsste sie Inuyasha bitten... Sie stoppte ihren Gedankengang. Inuyasha. Sie behandelte ihn mit Absicht so abweisend. Sie mochte ihn, keine Frage, doch zerriss es ihr genauso das Herz die Eifersucht in Kikyos Augen zu sehen. Das hatte sie nun wirklich nicht verdient. Doch dieser blöde Hund wusste nicht mal das er seiner Frau weh tat. Also hatte Kagome keine andere Wahl als ihn auf Abstand zu halten. Sie wusste, dass nichts von dem was passiert war aus böswilliger Absicht geschehen war. Dennoch kam es ihr recht ihr verhalten so zu rechtfertigen. Ein weiteres Seufzten folgte ehe sie den Kopf schüttelte. Vielleicht sollte sie doch einfach gehen doch dann würde sie Sesshomaru nie Fragen können.
 

Kagome wollte sich gerade wieder ihrer Arbeit widmen als sich zwei Arme von hinten um sie schlangen und sie an eine harte Brust gezogen wurde. „W...Was“ ,hauchte sie, erkannte aber sofort die weißen Harre die ihr über die Schultern fielen. „Nichts sagen, höre mir einfach nur zu“ ,ertönte es dann von ihm und ihr Herz fing wie wild an zu schlagen. Was war den nun los.
 

„Bitte schieb mich nicht mehr von dir, ich ertrage das nicht länger.“ Kagomes Augen weiteten sich, er hatte es also gemerkt aber hätte er sie nicht normal darauf ansprechen können. Das hier war viel zu nah, viel zu intim. Sie Wollte anfangen zu reden doch knurrte er nur wieder sie solle still sein. Er zog sie enger an sich und vergrub sein Gesicht ihn ihrer Halsbeuge, was sie erschaudern ließ. „Es tut mir leid was damals passiert ist. Ich hatte mich nicht unter Kontrolle. Bitte verzeih mir endlich… Ich... Ich hoffe du weist das ich dich von Herzen liebe.“
 

Kagome erstarrte, dass konnte er doch jetzt nicht sein Ernst sein?!


Nachwort zu diesem Kapitel:
So das 10 Kapitel Folgt etwas Später ;)


Ich hoffe ihr seit biss jetzt zufrieden un dich kann euch zu ein Par Worten verleiten ich würde mich auf jeden fal Rieeesig Freuen!!

Glg Kurai

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Yuna_musume_satan
2018-08-26T18:30:33+00:00 26.08.2018 20:30
Hammer sorry und eine gesunde Missing aus allem( witz, spannung, Romantik....) ich finde die sorry einfach fantastisch und hoffe mehr von dir lesen zu dürfen.
Antwort von:  KritzelFuchsKurai
27.08.2018 18:36
Hallo meine Liebe es Freut mich dass ich dir mit dieser Story eine Freude mache ^^ ich werde mich auch in Zukunft weiter Bemühen dich zu begeistern!


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