Zum Inhalt der Seite

Nur Freunde...

Herzschmerz...
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Und niemand ist allein.

Einige Wochen waren seit ihrem Geständnis vergangen und Marinette ging es deutlich besser. Es war ihr sogar wieder möglich relativ normal mit Adrien zu reden. Dieser war natürlich überglücklich, aber immer noch darauf bedacht nichts Falsches zu sagen. Dies war nur ein weiteres Beispiel für Cat Noirs Freiheit.

Mit der Maske konnte er mit Mari über alles Mögliche reden und das ganz ohne Angst sie zu verletzen. Es fühlte sich ab und zu falsch an, doch er konnte nicht anders als sie mit seiner Lady zu vergleichen. Beide waren wunderbare und herzensgute Menschen und halfen Paris so gut es ihnen möglich war. Ihre Kreativität und Freude waren geradezu ansteckend und wenn Marinette in einer Idee für ein Kleidungsstück oder Accessoire steckte, konnte er nicht anders als ihr leise, lächelnd zuzusehen, darauf achtend sie nicht zu stören.

So ungerne sie es auch zugab, Ladybug vermisste das dauerhafte, beinahe krampfhafte geflirte ihres Partners. Sie wusste, dass er sich hals über Kopf in sie verliebt hatte, bedenke man das Gespräch auf ihrem Balkon, jedoch schien er nicht mehr so erpicht darauf sie für sich zu gewinnen, wie zuvor. Von der Frohnatur, die einst Chat Noir war, waren nur noch einige schlechte Wortwitze und ein Melancholischer Blick übrig.

Wenn er auf Patrouille in Gedanken war, kreisten sie oft um Marinette. Er wusste, dass er eine Narbe hinterlassen hatte, doch auch er trug sein Päckchen. Er liebte Ladybug schon so lange, wie Marinette ihn geliebt hat und er wusste, dass seine Partnerin nicht an ihm interessiert war. Auch wenn sie angefangen hatte offener zu sein, wenn er sich ihr zu nähern versuchte, (was er sich natürlich auch einbilden konnte) hatte er Angst. Angst, dass sie so reagieren würde, wie er es tat. Angst, dass er denn selben Schmerz erleiden müsste, wie er ihn selbst bereits verursacht hatte.

Zudem nagte an ihm, dass er mit jedem Balkongespräch spürte, wie seine Gefühle für seine Klassenkameradin stärker wurden. Warum war ihm nie aufgefallen, dass sie und seine Lady so viel gemeinsam hatten. Er könnte über sie Schwärmen, solange er wollte und sich nicht sicher sein, an wen sich diese Schwärmerei richtete. Und mit diesem inneren Konflikt musste er nun leben. Kein Entkommen war in Sicht. Warum muss liebe nur so kompliziert sein?


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und somit endet dieser Teil der Geschichte. Mir ist aufgefallen, dass ich beim Schreiben angefangen habe meine Gefühle auch auf Chat zu projezieren. Ich werde ihnen noch eine Art Happy End geben, aber erst in einer anderen Geschichte. Ich hoffe es hat euch gefallen und, dass ihr vielleicht auch einen Teil auf euer eigenes Leben beziehen könnt, aber in einer guten Art und Weise. Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Atenia
2018-11-19T20:40:31+00:00 19.11.2018 21:40
schöne geshcihte
schade nur das sie kein paar geworden sind


Zurück